DE1289970B - Zusammenklappbarer Kran - Google Patents

Zusammenklappbarer Kran

Info

Publication number
DE1289970B
DE1289970B DE1966E0032738 DEE0032738A DE1289970B DE 1289970 B DE1289970 B DE 1289970B DE 1966E0032738 DE1966E0032738 DE 1966E0032738 DE E0032738 A DEE0032738 A DE E0032738A DE 1289970 B DE1289970 B DE 1289970B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
inner part
boom
crane
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966E0032738
Other languages
English (en)
Inventor
Noly Jean
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Potain and Cie
Original Assignee
F Potain and Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Potain and Cie filed Critical F Potain and Cie
Publication of DE1289970B publication Critical patent/DE1289970B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/342Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes with telescopic elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/346Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes with locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kran mit einer teleskopartig ausziehbaren Säule, deren Außenteil am Krangestell angelenkt und deren Innenteil durch wenigstens einen Verlängerungsteil aufstockbar ist.
  • Es ist bekannt, den bzw. die Verlängerungsteile am unteren Ende des Innenteils der Säule zu befestigen und dann den Innenteil mit dem angesetzten Verlängerungsteil mittels eines Flaschenzugs im Außenteil der Säule zur Säulenspitze hin zu verschieben. Bei dieser Aufbauweise müssen die für das Verschieben erforderlichen Flaschenzugseilrollen bei jedem Ansetzen eines Verlängerungsteils angebracht und wieder abgenommen werden. Ferner sind beim Aufrichten des Krans. vier Seile erforderlich, die in bestimmter Weise betätigt werden müssen. Hierfür sind zwei zusätzliche Winden vorgesehen.
  • Es ist auch bekannt, eine oder mehrere Verlängerungsteile der Säule am oberen Ende des Innenteils anzusetzen und den Laufkatzenausleger des Krans zusammen mit einem Gegenausleger und einer Stützstrebe an einem Bauteil anzuordnen, der von der Innenteilspitze des jeweils angebrachten Verlängerungsteils durch Längsverschieben des an den Außenteil angeklappten Auslegers versetzbar ist. Der erwähnte Bauteil wird beim Längsverschieben des Auslegers mitgenommen, und zwischen diesem Bauteil und dem unteren Ende des Innenteils der Säule wird der Verlängerungsteil eingeschaltet. Hierfür sind am Kran keine besonderen Hilfsmittel vorgesehen, so daß das Einsetzen durch zusätzliche Hebezeuge od. dgl. erfolgen muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Kran der zuletzt genannten Art so einzurichten, daß das Aufstellen und Abbauen des Krans ohne fremde Hebezeuge od. dgl. vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Laufkatzenausleger, den Gegenausleger und die Stützstrebe gelenkig tragende Bauteil als den Innenteil der Säule umfassender Rahmen ausgebildet ist, dessen Längsverschieben auf dem Innenteil nach dem Lösen von Verriegelungen durch den Fahrantrieb der zu diesem Zweck am Außenteil festgelegten Laufkatze erfolgt.
  • Bei dieser Ausbildung des Krans wird zunächst ein Verlängerungsstück am unteren Ende des Innenteils der Säule angesetzt, wobei sein äußeres Ende zunächst auf dem Erdboden ruht. Nach dem Verbinden wird der rahmenartige Bauteil auf den Verlängerungsteil vorgeschoben, was erfindungsgemäß besonders einfach ist, weil für diesen Zweck der Laufkatzenantrieb ausgenutzt wird. Für die weiteren Vorgänge des Anhebens und Ausfahrens der Säule und des Anhebens des Auslegers ist nur eine einzige Winde erforderlich.
  • Die Zeichnung vranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des zusammengeklappten Krans, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Auslegerhalterung am Innenteil der Säule, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Laufs des einzigen Seils, das für das Aufrichten und Ausfahren der Säule dient, F i g. 4 bis 9 die einzelnen Arbeitsvorgänge beim Aufrichten des Krans, F i g. 10 den aufgerichteten Kran mit senkrecht stehender, aber noch nicht ganz ausgefahrener Säule und noch nicht hochgeschwenktem Ausleger.
  • Der zusammenklappbare Kran ist auf einem Chassis 1(F i g. 1) angeordnet, das mit Winden (nicht dargestellt) und mit Rädern 2 versehen sein kann, die gegebenenfalls auf Schienen laufen, was von den Gegebenheiten der jeweilig durchzuführenden Arbeiten abhängt. Das Chassis 1 trägt in der Mitte eine Drehscheibe 3 und ein Führerhaus 4, deren Einstellung durch einen an sich bekannten Zahnkranz 5 bewirkt wird. Die Drehscheibe 3 ist mit einem Gerüst 6 versehen, das oben einen Querbolzen 7 trägt.
  • Im zusammengeklappten Zustand des Krans liegen zwei Säulenteile, nämlich ein Außenteil 8 und ein Innenteil 9 der Säule, teleskopartig ineinander. Der Außenteil 8 ist seitlich an dem Querbolzen 7 angelenkt, der sich an der oberen Längsseite des Außenteils 8 befindet, wenn der Kran zusammengeklappt ist und der Säulenteil 8 etwa horizontal liegt. Der Fuß des Außenteils 8 geht weit über den Querbolzen 7 hinaus (in F i g. 1 nach rechts). An diesem Ende des Außenteils 8 ist unten ein Rollensatz 31 eines Flaschenzugs angebracht.
  • Die Spitze des Innenteils 9 ragt im zusammengeklappten Zustand aus dem Außenteil 8 heraus (links in F i g. 1) und ist mit einer verschiebbaren Auslegerhalterung als Bauteil A versehen, die im einzelnen in F i g. 2 veranschaulicht ist. Diese Auslegerhalterung besteht aus einem Metallrahmen 10, der den Innenteil 9 der Säule umgibt und auf diesem Innenteil mittels Laufrollen 11 verschiebbar ist, die auf den waagerecht verlaufenden Schenkeln der beiden Winkeleisenstreben 12 des Innenteils 9 laufen, welche oben liegen, wenn sich die Kransäule beim zusammengeklappten Zustand in der Horizontalen befindet. Die Laufrollen 11 können in verschiedener Weise um den Säulenteil 9 und die Säulenverlängerung 49 herum aufgeteilt sein. Sie können gegebenenfalls auch durch Gleitschuhe ersetzt werden. Der Rahmen 10 weist im unteren Teil eine Querachse 13 auf, durch die ein Gegenausleger 14 angelenkt ist, der an der Spitze eine Rolle 15 trägt (F i g. 1). Eine Stütze 16 ist ihrerseits an der Spitze des Gegenauslegers 14 angelenkt. Ihr anderes Ende 16 a kann beliebig mit dem Innenteil 9 der Säule oder mit einer Säulenverlängerung 49 verriegelt werden, wie sich aus der weiteren Beschreibung noch ergeben wird.
  • Die Auslegerhalterung A bzw. der Rahmen 10 ist mit Achsen 17 versehen, durch die der Laufkatzenausleger B des Krans angelenkt ist, der seinerseits aus zwei Einzelelementen besteht, nämlich aus einem Fußteil 18 und einem Kopfteil 19. Wenn der Kran zusammengeklappt ist (F i g. 1), ist nur der Fußteil 18 mittels der Achsen 17 angelenkt und an die Säule herangeklappt.
  • Die Auslegerhalterung 8 weist zwei abnehmbare Querbolzen 20 auf, mit denen sie nach Wunsch am Innenteil 9 oder an einer Verlängerung 49 der Säule festgelegt werden kann, und zwar mittels Verriegelungslaschen 21, die zu diesem Zweck am Innenteil 9 der Säule angebracht sind.
  • Schließlich ist an den Achsen 17 noch das untere Ende einer Stützstrebe 34 für den Ausleger B angebracht, deren äußeres Ende eine Umlenkrolle 35 trägt. Diese Stützstrebe 34 ist in F i g. 2 zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die verschiedenen Bewegungsvorgänge beim Aufklappen des Krans werden mittels einer einzigen Winde 22 bewirkt, die fest auf der Drehscheibe 3 aufgebaut ist. An der Trommel der Winde 22 ist das eine Ende eines Seils 23 befestigt, dessen anderes Ende an einem Festpunkt 24 der Drehscheibe 3 angebracht ist (F i g. 3).
  • Das Seil 23 läuft zwischen der Winde 22 und dem Festpunkt 24 um eine Umlenkrolle 25, deren Achse am Außenteil 8 der Säule in Höhe der Querbolzen 7 angebracht ist; eine Rolle 26 an der Spitze des Außenteils 8 der Säule; zwei Rollen 27 am Fuß des Innenteils 9 der Säule; zwei Rollen 28 an der Spitze des Außenteils 8 der Säule; zwei weitere Rollen 29 am Fuß des Innenteils 9 der Säule; eine Rolle 30 an der Spitze des Außenteils 8 der Säule; einen Rollensatz 31 am unteren Ende des Außenteils 8 der Säule; einen zweiten auf der Drehscheibe in der Nähe des Festpunktes 24 vorgesehenen zweiten Rollensatz 32 des so gebildeten Flaschenzugs.
  • Aus baulichen Gründen sind die beiden Rollen 27 und die beiden Rollen 29 auf vier Ecken der Grundfläche des Innenteils 9 der Säule verteilt. Gleichfalls sind die beiden Rollen 28 und die beiden Rollen 26 und 30 in der Nähe der Ecken des Querschnitts des Außenteils 8 der Säule untergebracht.
  • Der Außenteil 8 und der Innenteil 9 der Säule können mittels eines Verriegelungsbolzens 33 in der ineinandergesteckten Lage festgelegt werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Kran an eine Baustelle od. dgl. übergeführt wird, ist er im zusammengeklappten Zustand nach F i g. 1, d. h., der Fußteil 18 des Auslegers B ist waagerecht an die Säule 8, 9 herangeklappt. Die beiden Säulenteile 8, 9 sind im zusammengesteckten Zustand mittels des Bolzens 33 verriegelt.
  • Der erste Arbeitsvorgang zum Aufrichten des Krans besteht darin, das Seil 23 mittels der Winde 22 anzuziehen, wodurch die beiden Rollensätze 31 und 32 des Flaschenzugs einander genähert und das Anheben der eingefahrenen Säule 8, 9 im Sinne des Pfeils 36 in F i g. 4 eingeleitet wird. Dabei ergibt sich ein Absenken des freien Endes des Fußteils 18 des Auslegers, der sich dem auf dem Erdboden abgelegten Kopfteil 19 des Auslegers nähert, wie aus einem Vergleich von F i g. 1 mit F i g. 4 ersichtlich ist. Am Ende dieser Arbeitsstufe wird ein Bolzen 37 montiert, der die beiden oberen Streben 38 an der Spitze des Kopfteils 19 mit einer Lasche 39 verbindet, die zu diesem Zweck an dem entsprechenden Ende des Fußteils 18 vorgesehen ist.
  • In einer zweiten Arbeitsstufe (F i g. 5) wird das Seil 23 wieder abgelassen, so daß das aus den Teilen 8, 9, 18,19 bestehende Ganze in der durch den Pfeil 40 in F i g. 5 angedeuteten Richtung zurückgeht, wobei ein Schwenken des Ganzen um den Bolzen 7 stattfindet. Dies bewirkt das Anheben des hinteren Endes des Kopfteils 19 des Auslegers, d. h. des Endes, das den Bolzen 37 trägt, wie in F i g. 5 durch den Pfeil 41 veranschaulicht ist. Durch dieses Anheben schwenkt der Kopfteil 19 des Auslegers B um das freie Ende 42 der Auslegerspitze (F i g. 4), die während des Anhebens auf den Boden ruht, bis die beiden Auslegerteile 18 und 19 des Auslegers B miteinander fluchten (vgl. F i g. 5). Nunmehr werden die beiden Auslegerteile 18 und 19 völlig miteinander verriegelt und bilden weiterhin als einheitlicher Teil den in F i g. 6 dargestellten Ausleger B.
  • Der dritte Arbeitsvorgang besteht darin, auf dem Ausleger B ein endloses Seil 43 bekannter Art zu montieren (F i g. 6), das zum Bewegen einer Laufkatze 44 ebenfalls bekannter Art dient. Das Seil 43 wird zwischen einer Rolle 45 an der Spitze des Auslegers B und einer Antriebswelle 45 a gespannt, die durch einen Motor 46 angetrieben ist, der in der Nähe der Achse 17 angebracht ist. Die Besonderheit der Laufkatze 44 liegt darin, daß eine Lasche 47 vorgesehen ist, mit der sie nach Wunsch während des nächsten in F i g. 9 dargestellten Vorgangs mit dem Außenteil 8 der Säule verriegelt werden kann.
  • Die Montage des Auslegers wird durch Anbringen eines Zugglieds 48 (F i g. 7) von konstanter Länge vervollständigt, das das freie Ende der Stützstrebe 34 mit dem Ausleger B verbindet.
  • Das Aufrichten setzt sich nun mit einem vierten Arbeitsvorgang (F i g. 7 fort, der darin besteht, das Seil 23 noch mehr nachzulassen, so daß die Auslegerhalterung A und die Spitze der Säule noch weiter bis dicht zum Erdboden hin abgesenkt werden. Um diesen Vorgang zu erleichtern, wird das Ende 16 a der Stütze 16 entriegelt, so daß der Gegenausleger 14 frei um die Querachse 13 umklappen kann.
  • Wenn die Auslegerhalterung A genügend abgesenkt ist, wird der obere Teil der Spitze des Innenteils 9 des Mastes oben mit dem entsprechenden Ende einer Säulenverlängerung 49 verbunden, die in der Nähe auf dem Boden liegt. Die Verriegelung wird mittels eines Gelenkbolzens 50 bewirkt. Die Säulenverlängerung 49 kann eine beliebige Länge haben und weist den gleichen Querschnitt auf wie der Innenteil 9 der Säule. Insbesondere enthält diese Säulenverlängerung 49 Winkeleisen (nicht bezeichnet), die sich in die Verlängerungen der Winkeleisen 12 des Innenteils 9 einfügen können (F i g. 2), so daß dadurch die Laufbahn für die Laufrolle 11 der Auslegerhalterung A verlängert wird.
  • Der fünfte Arbeitsvorgang besteht darin, daß das Seil 23 erneut angezogen wird, während die Säulenteile 8 und 9 immer noch durch den Bolzen 33 verriegelt sind. Das Anziehen des Seils 23 bewirkt ein Schwenken des Ganzen um den Hauptbolzen 7 im Sinne des Pfeils 51 in F i g. 8 nach oben. Dabei wird das Ende der Säulenverlängerung 49, an dem sich der Bolzen 50 befindet, allmählich angehoben, während das freie Ende 52 der Säulenverlängerung 49 noch auf dem Erdboden ruhen bleibt. Die Säulenverlängerung 49 kommt also mehr und mehr zum Fluchten mit dem Innenteil 9 der Säule. Sobald die volle Ausrichtung der beiden Teile 9 und 49 erreicht ist, werden sie durch Verzapfen, Verschrauben oder auf andere Weise vollständig miteinander verbunden. Das Seil 23 wird dann mittels der Winde 22 weiter angezogen, bis das aus den Teilen 8, 9, 49 und B bestehende Ganze eine waagerechte Lage einnimmt.
  • Beim sechsten Arbeitsvorgang (F i g. 9) wird der Bolzen 33 entfernt und die Laufkatze 44 oben am Außenteil 8 der Säule verriegelt. Sodann werden die beiden Querbolzen 20 (F i g. 2) herausgezogen, die die Auslegerhalterung A bisher mit dem Innenteil 9 der Säule verriegelt haben. Bei stillstehender Winde 22 wird jetzt der Motor 46 des Fahrantriebs der Laufkatze betätigt, der das Seil 43 der Laufkatze 44 bewegt. Da das Ende 16 a der Stütze 16 immer noch entriegelt ist, wird dadurch ein Verschieben des Auslegers B und seiner Halterung A nach hinten in Richtung des Pfeils 53 bewirkt. Der feste Abstützpunkt für diese Verschiebung wird durch die Laufkatze 44 gebildet, die vorübergehend am Außenteil 8 der Säule befestigt ist. Am Ende dieses Vorgangs ist die Halterung A am freien Ende 52 der Säulenverlängerung 49 angekommen, wie in F i g. 9 strichpunktiert dargestellt ist. Hierauf werden die beiden Querbolzen 20 der Halterung A wieder eingesteckt, die sich nunmehr fest angebracht an der Spitze der Säulenverlängerung 49 befindet.
  • Am Schluß dieses Vorgangs nimmt der Kran mit seinen Säulen- und Auslegerteilen immer noch eine waagerechte Lage ein, wie dies anfänglich gemäß F i g. 1 der Fall war, aber es ist jetzt der voll zusammengesetzte Ausleger B vorhanden, der vorn weit über das Chassis 1 hinausragt. Ferner liegt ein Innenteil 9 der Säule vor, der nach oben hin mittels der Säulenverlängerung 49 verlängert ist, die nach hinten über das Chassis 1 hinausragt.
  • Der Aufbau des Krans ist damit so weit vorbereitet, daß der siebte Arbeitsvorgang ausgeführt werden kann, wobei die Säule in ihre senkrechte Arbeitslage gebracht wird, wie in F i g. 10 dargestellt ist. Hierzu wird der Bolzen 33 bei der Waagerechten Lage der Säulenteile 8 und 9 gemäß F i g. 9 wieder eingesteckt und dann die Winde 22 zum Anziehen des Seils 23 wieder betätigt. Das aus der Säule 8, 9, 49 und dem Ausleger B bestehende Ganze verschwenkt sich nun im Sinne des Pfeils 54 in F i g. 9 um den Hauptbolzen 7.
  • Für den achten Arbeitsvorgang (F i g. 10) wird der Säulenteil 8 in seiner senkrechten Lage mittels eines Bolzens 55 an der Drehscheibe 3 verriegelt, der Bolzen 33 wird herausgezogen, und die Winde 22 wird erneut zum Anziehen des Seils 23 betätigt. Dieses Anziehen des Seils 23 bewirkt das Ausfahren des Innenteils 9 der Säule zusammen mit der Säulenverlängerung 49 nach oben, wie durch Pfeil 56 in F i g. 10 angedeutet ist.
  • Dieser Arbeitsvorgang kann gewünschtenfalls dadurch vervollständig werden, daß vorher in der bekannten Weise ein Abspannseil 57 bestimmter Länge vorgesehen wird, das einen Festpunkt 58 der Drehscheibe mit dem äußeren Ende der Strebe 34 verbindet. Dieses Seil 57 läuft um die Rolle 15 des Gegenauslegers 14, dessen Stütze 16 mit dem Ende 16 a jetzt mit der Säulenverlängerung 49 verriegelt ist. In der bekannten Weise wird durch diese Maßnahme selbsttätig das Anheben des Auslegers B am Ende der Ausfahrbewegung der Säule bewirkt, wenn sich das Seil 57 spannt.
  • Die verschiedenen Vorgänge des Anhebens und Ausfahrens der Säule und des Anhebens des Auslegers werden durch eine einzige Winde 22 mittels des Seils 23 bewirkt, wobei nur noch der Motor 46 zum Verschieben der Laufkatze 44 benutzt wird, um das aus den Teilen A und B bestehende Ganze in Längsrichtung der Säulenverlängerung 49 zu verschieben (F i g. 9).

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenklappbarer Kran mit einer teleskopartig ausziehbaren Säule, deren Außenteil am Krangestell angelenkt und deren Innenteil am äußeren Ende durch wenigstens einen Verlängerungsteil aufstockbar ist, sowie mit einem Laufkatzenausleger, der zusammen mit einem Gegenausleger und einer Stützstrebe an einem Bauteil angeordnet ist, der von der Innenteilspitze des jeweils angebrachten Verlängerungsteils durch Längsverschieben des an den Außenteil angeklappten Auslegers versetzbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der den Laufkatzenausleger (B), den Gegenausleger (14) und die Stützstrebe (34) gelenkig tragende Bauteil (A) als den Innenteil (9) der Säule umfassender Rahmen (10) ausgebildet ist, dessen Längsverschieben auf dem Innenteil (9) nach dem Lösen von Verriegelungen durch den Fahrantrieb (45, 45 a, 46) der zu diesem Zweck am Außenteil (8) festgelegten Laufkatze (44) erfolgt.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (A) mittels Laufrollen (11) auf dem Innenteil (9) der Säule bzw. des Verlängerungsteils (49) verschiebbar ist.
  3. 3. Kran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen des Bauteils (A) aus Querbolzen (20) bestehen, die in Löcher des Bauteils (A) und in Verriegelungslaschen (21) einsteckbar sind, welche längs des Innenteils (9) der Säule und des Verlängerungsteils (49) verteilt angeordnet sind.
DE1966E0032738 1965-11-20 1966-10-26 Zusammenklappbarer Kran Pending DE1289970B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR4651465 1965-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1289970B true DE1289970B (de) 1969-02-27

Family

ID=584500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966E0032738 Pending DE1289970B (de) 1965-11-20 1966-10-26 Zusammenklappbarer Kran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1289970B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446975A (en) * 1982-03-02 1984-05-08 Koenig Wilhelm Rotary crane

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1327241A (fr) * 1962-04-06 1963-05-17 Potain & Cie Ets F Perfectionnements aux grues repliables montées sur châssis
FR1371368A (fr) * 1963-07-22 1964-09-04 Ponton Freres & Cie Ets Perfectionnement aux grues télescopiques de chantier en vue d'en augmenter la hauteur du mât

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1327241A (fr) * 1962-04-06 1963-05-17 Potain & Cie Ets F Perfectionnements aux grues repliables montées sur châssis
FR1371368A (fr) * 1963-07-22 1964-09-04 Ponton Freres & Cie Ets Perfectionnement aux grues télescopiques de chantier en vue d'en augmenter la hauteur du mât

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446975A (en) * 1982-03-02 1984-05-08 Koenig Wilhelm Rotary crane

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2601564A1 (de) Drehbarer kran
DE2142750A1 (de) Autokran
DE2228108A1 (de) Zusammenlegbares hebe- oder baugeruest
DE68903372T2 (de) Zusammenlegbarer kran mit einem ausleger, bestehend aus zwei oder drei gelenkig miteinander verbundenen elementen.
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE2258807A1 (de) Teleskopierbarer ausleger, vorzugsweise eines auto- oder mobilkranes
DE2133111A1 (de) Freistehender Kran
DE2134083A1 (de) Waagerecht zusammenklappbarer Turmkran
DE1126093B (de) Fahrbarer Kran, insbesondere Baukran
DE1289970B (de) Zusammenklappbarer Kran
DE1291079B (de) Zusammenlegbarer Kran mit einem Teleskopmast
DE2446949A1 (de) Kran mit ausziehbarem mast und ausleger
DE2319560A1 (de) Zusammenklappbarer, von einem fahrzeug transportierbarer kran und verfahren zur schnellmontage des krans in seine arbeitsstellung
AT215631B (de) Turmdrehkran
DE854422C (de) Kran mit an den Mast anklappbarem Ausleger
DE2931422B2 (de) Obendrehender Turmkran
DE1205674B (de) Turmdrehkran
DE2029016A1 (de) Turmdrehkran
DE2020239A1 (de) Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Aufrichten eines zusammenklappbaren Krans
DE1957714A1 (de) Umlegarer Turmkran
DE1248257B (de) Auslegerturmdrehkran
DE949124C (de) Hubgeruest
DE2540400C2 (de) Zahnstangen winde
DE2232487C2 (de)
DE3441655A1 (de) Schnell montierbarer turm fuer kraene, aufzuege od. dgl., vorzugsweise fuer antennen