DE1289922B - Handhabungs- und Verriegelungsvorrichtung fuer eine in das Gehaeuse eines Kernstrahlungsmessgeraetes einsteckbare Messsonde - Google Patents

Handhabungs- und Verriegelungsvorrichtung fuer eine in das Gehaeuse eines Kernstrahlungsmessgeraetes einsteckbare Messsonde

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DE1289922B
DE1289922B DE1966F0048374 DEF0048374A DE1289922B DE 1289922 B DE1289922 B DE 1289922B DE 1966F0048374 DE1966F0048374 DE 1966F0048374 DE F0048374 A DEF0048374 A DE F0048374A DE 1289922 B DE1289922 B DE 1289922B
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DE
Germany
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probe
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locking
guide
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DE1966F0048374
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English (en)
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Kuehnert Hans
Jordan
Dipl-Ing Kurt
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Frieseke and Hoepfner GmbH
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Frieseke and Hoepfner GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T7/00Details of radiation-measuring instruments

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handhabungs-und Verriegelungsvorrichtung für eine in eine Aufnahmeöffnung eines Kernstrahlungsmeßgerätes einsteckbare Meßsonde mit mindestens einem seitlich aus der Sonde herausragenden Führungsstift, dem ein in axialer Richtung verlaufender Führungsschlitz in der Aufnahmeöffnung zur Herstellung einer formschlüssigen Verriegelung zugeordnet ist.
  • Diese Sonde muß im eingesteckten Zustand gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert sein.
  • Es ist bekannt, zur formschlüssigen Verriegelung den aus der Sonde herausragenden Führungsstift und den Führungsschlitz als Bajonettverschluß auszubilden. Derartige Bajonettverschlüsse sind jedoch in ihrer anwendung bei Kernstrahlungsmeßgeräten nachteilig. Die Kontaktgabe läßt sich nur durch Anwendung besonderer Mittel hinreichend sicher durchführen, die mögliche Anzahl der zu schließenden Ringkontakte ist begrenzt, und die Kontakte benötigen relativ viel Raum.
  • Es sind auch mit Bajonettverschlüssen versehene vielpolige Steckvorrichtungen bekannt. Diese erfordern aber um den eigentlichen Steckkörper herum eine separate Verriegelungshülse, die ihrerseits erst die Bajonettverriegelung trägt. Dies ist sehr umständlich und aufwendig. Abgesehen davon läßt sich eine separate Verriegelungshülse nur sehr umständlich verwenden, wenn die zu schließenden Steckkontaktgruppen tief in Innern der Gehäuseöffnung liegen.
  • Schließlich ist die Handhabung von Bajonettverschlüssen an sich umständlich.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei Steckverbindungen für allgemeine Verwendung, nämlich bei mehrpoligen Leitungskupplungen, Verriegelungen mittels eines schwenkbaren Handgriffes vorzunehmen. Hier sind die Verriegelungsmittel außen an den zu verbindenden Kupplungsteilen angeordnet. Diese bekannten Vorrichtungen lassen sich daher ebenfalls nicht für das Einstecken einer Sonde in die Öffnung eines Strahlungsmeßgerätes verwenden, zumal die im eingesteckten Zustand sichtbare Stirnseite dieser Sonde in einer Ebene mit der Gehäusewandung abschließen soll.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ebenfalls formschlüssige Verriegelung anzugeben, die die geschilderten Nachteile der bekannten Systeme vermeidet.
  • Die Aufgabe wird bei einer Handhabungs- und Verriegelungsvorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sonde mit einem von einer Einsteckstellung in eine Verriegelungsstellung schwenkbaren Handgriff versehen ist, daß ferner der Führungsstift rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit dem Handgriff derart verbunden ist, daß er durch Bewegen des Handgriffs um seine Längsachse verdrehbar ist und in der Einsteckstellung des Handgriffs mit der Längsrichtung seines Querschnitts in der Einsteckrichtung der Sonde, dagegen in der Verriegelungsstellung des Handgriffs quer zur Einsteckrichtung steht und daß der Führungsschlitz eine dem Schmalmaß des Führungsstiftes entsprechende Schlitzbreite hat und an seinem in Einsteckrichtung liegenden Ende in eine kreisförmige Öffnung von dem Breitmaß des Führungsstiftquerschnitts Platz bietendem Durchmesser einmündet, so daß der Führungsstift bei in Einsteckstellung stehendem Handgriff zum Einsetzen oder Herausnehmen der Sonde in dem Führungsschlitz gleiten kann und im eingesetzten Zustand der Sonde sich beim Umlegen des Handgriffs in die Verriegelungsstellung in der kreisförmigen Öffnung dreht und dadurch die Verriegelung bewirkt.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird somit eine vielpolige Steckverbindung ermöglicht, ohne daß zum Verriegeln, wie bei den genannten Vielfachsteckverbindungen mit Bajonettverschlüssen, eine separate Verriegelungshülse erforderlich ist. Nach dem Einstecken der Sonde ist zum Verriegeln andererseits auch kein teilweises Zurückziehen der Sonde erforderlich, wie bei unmittelbar am Sondenkörper angebrachten Bajonettverriegelungen. Gegenüber diesen wird somit der einmal erreichte Kontaktdruck auch noch nach Erreichen der Verriegelungsstellung voll aufrechterhalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 das Kernstrahlungsmeßgerät in Gesamtansicht, Fig. 2 die Meßsonde des Gerätes mit der Handhabe in Einsteckstellung, Fig. 3 die Meßsonde mit der Handhabe in Verriegelungsstellung, Fig. 4 eine Ansicht der Führungsschlitze in der Wandung der Einführungsöffnung für die Meßsonde.
  • Gemäß F i g. 1 besteht das Gerät aus einem oberen Teil 1 und einem unteren Teil 2, die über nicht sichtbare Schraubglieder miteinander verbunden sind. Der Teil 2 enthält ein herausschraubbares Batteriemagazin 3 und eine Einstecköffnung 4 mit Führungsnuten 5 und 6 sowie einer Orientierungsnut 7 für die Einstecksonde.
  • Sämtliche Bedienungs- und Ableseelemente für das Gerät sind auf der Bedienungsseite 8 angeordnet, und zwar befinden sich dort ein Bereichsschalter 9, die Meßwertskala 10, Justierglieder 11, 12, ein abgedichteter Druckschalter 13, Anschlußbuchsen 14, 15 und 16 für Zusatzgeräte sowie ein Steckkontakt 17.
  • In Fig. 2 ist die in die öffnung 4 des Gehäuses einzusteckende Sonde 18 mit ihrem griffnahen Teil gezeichnet. Der Griff 19 ist ein Bügelgriff und in der Wandung der Sonde 18 schwenkbar gelagert. Er läuft an beiden Enden in Führungsstifte 20 aus. Diese sind jeweils an gegenüberliebenden Seiten abgeplattet und haben dadurch im wesentlichen rechteckigen Querschnitt.
  • Wird gemäß F i g. 3 der Bügel 19 in die muldenförmige Aussparung der Sonde 18 zurückgekIappt, so verdrehen sich auch die Führungsstifte 20 und liegen jetzt mit ihren abgeflachten Seiten quer zur Längsachse der - Sonde 18. Zum Einführen und Arretieren der Sonde sind gemäß Fig. 4 in der Wandung der Einstecköffnung 4 Einführungsschlitze 21 mit einer Aufbohrung 22 am Ende vorgesehen. Die Schlitzbreite ist nun so gewählt, daß sie ein wenig größer als das Schmalmaß der-Führungsstifte 20 ist, aber kleiner als deren Breitmaß Wird nun- der Bügel 19 beispielsweise zum Herausziehen herausgeklappt (F i g. 2), so können die Führungsstifte 20, wie bei 23 gezeichnet, frei in den Führungsschlitzen 21 gleiten. Wird hingegen der Bügel nach dem Einstecken der Sonde in seine Ruhelage geklappt, so kommen die Führungsstifte, wie bei 24 angedeutet, quer zu den Schlitzen 21 in der Bohrung 22 zu liegen. Da aber ihr Breitmaß größer ist als die Breite der Führungsschlitze, können die Führungsstifte nicht in die Schlitze 21 eintreten, und die Sonde ist in ihrer Einstecköffnung absolut gesichert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Handhabungs- und Verriegelungsvorrichtung für eine in eine Aufnahmeöffnung eines Kernstrahlungsmeßgerätes einsteckbare Meßsonde mit mindestens einem seitlich aus der Sonde herausragenden Führungsstift, dem ein in axialer Richtung verlaufender Führungsschlitz in der Aufnahmeöffnung zur Herstellung einer formschlüssigen Verriegelung zugeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Sonde (18) mit einem von einer Einsteckstellung in eine Verriegelungsstellung schwenkbaren Handgriff (19) versehen ist, daß ferner der Führungsstift (20) rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit dem Handgriff (19) derart verbunden ist, daß er durch Bewegen des Handgriffs um seine Längsachse ver- drehbar ist und in der Einsteckstellung des Handgriffs (19) mit der Längsrichtung seines Querschnitts in der Einsteckrichtung der Sonde, dagegen in der Verriegelungsstellung des Handgriffs quer zur Einsteckrichtung steht und daß der Führungsschlitz (21) eine dem Schmalmaß des Führungsstiftes (20) entsprechende Schlitzbreite hat und an seinem in Einsteckrichtung liegenden Ende in eine kreisförmige Öffnung (22) von dem Breitmaß des Führungsstiftquerschnitts Platz bietendem Durchmesser einmündet, so daß der Führungsstift (20) bei in Einsteckstellung stehendem Handgriff (19) zum Einsetzen oder Herausnehmen der Sonde (18) in dem Führungsschlitz gleiten kann und im eingesetzten Zustand der Sonde sich beim Umlegen des Handgriffs in die Verriegelungsstellung in der kreisförmigen Öffnung (22) dreht und dadurch die Verriegelung bewirkt.
DE1966F0048374 1966-02-08 1966-02-08 Handhabungs- und Verriegelungsvorrichtung fuer eine in das Gehaeuse eines Kernstrahlungsmessgeraetes einsteckbare Messsonde Withdrawn DE1289922B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851652C (de) * 1938-12-17 1952-10-06 Busch Jaeger Luedenscheider Me Metallgekapselte Steckvorrichtung
DE1139924B (de) * 1959-02-02 1962-11-22 Landis & Gyr Ag Strahlungsmessgeraet zum Feststellen und Messen von ª‡-, ª‰- und ª†-Strahlung
DE1203849B (de) * 1962-10-23 1965-10-28 Schanzenbach & Co Gmbh Verschluss fuer mehrpolige Steckkupplungen von Starkstromkabeln

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DE1203849B (de) * 1962-10-23 1965-10-28 Schanzenbach & Co Gmbh Verschluss fuer mehrpolige Steckkupplungen von Starkstromkabeln

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