DE3828533A1 - Elektrische steckverbindung - Google Patents
Elektrische steckverbindungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
- H01R13/741—Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
- H01R13/743—Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means integral with the housing
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung,
bestehend aus einem fest in einer Wandöffnung zu ver
rastenden Kontaktteil und einem lösbar in dieses ein
steckbaren Steckerteil, wobei das Kontaktteil eine
Anlageschulter zur Anlage gegen den Rand der Wandöffnung
und die Wandöffnung durchgreifende, nach außen vorge
spannte Rastzungen aufweist, welche mit Rastflächen auf
der der Anlageschulter gegenüberliegenden Seite gegen
den Rand der Wandöffnung anzuliegen vermögen.
Eine
solche Steckverbindung ist Gegenstand der DE-OS 36 00
911.
Bei der bekannten Steckverbindung ist das Kontaktteil
durch insgesamt vier Rastzungen, welche die Wandöffnung
durchgreifen, in der Wandöffnung gehalten. Das Stecker
teil hat ebenfalls Rastzungen, welche bei vollständig
eingeschobenem Steckerteil mit dem Kontaktteil verrasten
und dadurch die Steckverbindung zusammenhalten.
Eine Steckverbindung, bei der das Steckerteil mittels
eines in Gewindegänge des Kontaktteiles eingreifenden,
auf dem Steckerteil vorgesehenen Ringes auf das Kontakt
teil gezogen und in Endstellung gesichert wird, ist in
der DE-AS 24 02 915 beschrieben. Diese Schrift befaßt
sich allerdings nicht mit der Befestigung der Steckver
bindung in einer Wandöffnung.
Will man ein Kontaktteil mit Rastzungen in einer Wand
öffnung verrasten, beispielsweise auf die in der ein
gangs genannten DE-OS 36 00 911 bekannte Weise, so be
steht die Gefahr, daß es unbemerkbar zu einer nicht voll
ständigen Verrastung kommt. Das kann beispielsweise
daran liegen, daß das Kontaktteil nicht bis in seine
Endstellung in die Wandöffnung geschoben wird oder daß
seine Rastzungen nicht mit ausreichender Kraft radial
nach außen federn und dadurch nicht in ihre Verrastungs
stellungen gelangen. Dadurch is es möglich, daß beim
Einschieben des Steckerteiles auf das Kontaktteil letz
teres aus der Wandöffnung gedrückt wird. Dieser Mißstand
kann unbemerkt bleiben, wenn das Kontaktteil nur gering
fügig aus der Wandöffnung gelangt oder aber sich zwar in
Endstellung befindet, seine Rastzungen jedoch nicht
radial nach außen gefedert und dadurch verrastet sind.
Spätere Vibrationen, wie sie beispielsweise in Kraft
fahrzeugen auftreten, oder Zugkräfte am Kabelbaum können
dann dazu führen, daß die Steckverbindung aus der Wand
öffnung herausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektri
sche Steckverbindung der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß es zwangsläufig zu einer Verrastung in der
sie aufnehmenden Wandöffnung kommen muß, so daß ein
späteres Herausfallen der Steckverbindung aus der Wand
öffnung ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Steckerteil eine Sperrfläche aufweist, welche im in
das Kontaktteil eingeschobenen Zustand des Steckerteils
die Rastzungen des Kontaktteiles in ihrer verrasteten
Stellung sperrt.
Durch diese Sperrfläche wird sichergestellt, daß die
Rastzungen nach dem Einschieben des Steckerteiles nicht
in eine das Kontaktteil freigebende Stellung gelangen
können. Weiterhin führt die Sperrfläche dazu, daß bei
vollständig aufgeschobenem Steckerteil die Rastzungen
des Kontaktteiles verrastet sein müssen. Ein unvollstän
diges Verrasten der Rastzungen ist somit ausgeschlossen.
Dank der Erfindung ist mithin ein positives Verrasten
der Rastzungen sichergestellt und ein Entrasten infolge
von Vibrationen oder Zugkräften am Kabelbaum ausge
schlossen.
Konstruktiv besonders einfach ist die Steckverbindung
gestaltet, wenn die Rastzungen im montierten Zustand des
Kontaktteiles zum Steckerteil hin gerichtete, durch die
Wandöffnung greifende Verriegelungsarme aufweisen und
die Sperrfläche des Steckerteiles bei eingeschobenem
Steckerteil gegen diese Verriegelungsarme anliegt.
Die Verriegelungsarme werden von der Sperrfläche radial
nach außen gedrückt, so daß die Rasten auch bei mangeln
der radialer Vorspannung in die Verriegelungsstellung
gelangen, wenn die Verriegelungsarme jeweils am stecker
teilseitigen Ende einen schräg nach außen gerichteten
Endabschnitt aufweisen, gegen den die Sperrfläche anzu
liegen vermag. Durch diese Gestaltung kann man zudem
erreichen, daß die Rastzungen das Steckerteil spielfrei
und damit klapperfrei in der Wandöffnung halten.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Sperrfläche durch eine
außenseitige Abfasung der vordersten, dem Kontaktteil
zugewandten Außenfläche des Steckerteiles gebildet ist.
Eine solche Sperrfläche ist ohne nennenswerten Aufwand
vorzusehen und führt ebenfalls dazu, daß die Rastzungen
vom Steckerteil radial nach außen gedrückt werden
können.
Bei einer rotationssymmetrischen Steckverbindung ist es
vorteilhaft, wenn die Abfasung an der dem Kontaktteil
zugewandten Seite eines außenseitig auf dem Steckerteil
vorgesehenen, zum vollständigen Aufziehen des Stecker
teiles auf das Kontaktteil und Sichern in Endstellung
dienenden, drehbaren Ringes vorgesehen ist.
Wenn bei der elektrischen Steckverbindung das Kontakt
teil zum Einschieben in die Wandöffnung mit seiner Rück
seite ausgebildet ist, so daß zunächst die Rastzungen
durch die Wandöffnung greifen und dann die Anlageschul
ter gegen den Rand der Wandöffnung anliegt, dann kann
man diese Steckverbindung dadurch besonders einfach aus
bilden, daß die Verriegelungsarme durch Ausnehmungen der
Anlageschulter zur den Rastflächen gegenüberliegenden
Seite der Wandöffnung geführt sind.
Eine Verdrehsicherung des Kontaktteiles in der Wandöff
nung ist mit sehr einfachen Mitteln dadurch möglich, daß
an der Anlageschulter ein radial nach außen gerichteter
Vorsprung zum Eingreifen in eine entsprechende Ausneh
mung der Wandöffnung vorgesehen ist.
Sowohl fertigungstechnisch als auch für die Funktion der
Verrastung und Sicherung der Verrastung vorteilhaft ist
es, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
die Ausnehmungen in der Anlageschulter gegenüber der
Radialen entgegen der Drehrichtung des Ringes beim
Einziehen des Steckerteiles in das Kontaktteil ver
schwenkt verlaufen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
in einer Wandöffnung zu befestigenden
Kontaktteiles der erfindungsgemäßen
Steckverbindung,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf das Kontaktteil
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Halbschnitt durch die noch nicht in
einandergeschobene, aus dem Kontaktteil und
einem Steckerteil bestehende Steckver
bindung,
Fig. 4 einen Halbschnitt durch eine zusammenge
schobene Steckverbindung nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Kontaktteil 1, wel
ches in der Zeichnung gesehen mit seinem rechten Ende in
eine nicht gezeigte Wandöffnung einzusetzen ist, bis daß
es mit einer umlaufenden Anlageschulter 2 gegen den Rand
der Wandöffnung anliegt. Ein radial nach außen gerich
teter Vorsprung 3 der Anlageschulter 2 dient zur Verdreh
sicherung des Kontaktteiles 1 und greift im montierten
Zustand in eine entsprechende Ausnehmung der Wandöff
nung.
Zur Verrastung in der Wandöffnung dienen drei Rastzun
gen, von denen in Fig. 1 eine Rastzunge 4 zu sehen ist.
Diese Rastzunge 4 hat, genau wie die beiden übrigen Rast
zungen, eine nach außen gerichtete Raste 5, welche im
montierten Zustand des Kontaktteiles 1 auf der der An
lageschulter 2 gegenüberliegenden Seite hinter die Wand
der Wandöffnung greift und das Kontaktteil 1 dadurch
verrastet. Nach vorn hin ist die Rastzunge 4 durch einen
Verriegelungsarm 6 verlängert, welcher durch eine Aus
nehmung 7 der Anlageschulter 2 greift und mit einem
schräg nach oben gerichteten Endabschnitt 8 endet.
Die Fig. 1 läßt weiterhin Kontaktstifte 9 erkennen, die
zum Erzeugen der elektrischen Verbindung dienen. Weiter
hin sieht man auf der Mantelfläche des Kontaktteiles 1
Gewindegänge 10, 11, deren Bedeutung sich später ergibt.
Die Fig. 2 zeigt, daß das Kontaktteil 1 insgesamt drei
Rastzungen 4, 4 a, 4 b hat, welche jeweils durch die Aus
nehmungen 7, 7 a, 7 b greifen. Weiterhin ist zu erkennen,
daß diese Ausnehmungen 7, 7 a, 7 b nicht radial in die
Anlageschulter 2 hineinführen, sondern schräg dazu.
In der Fig. 3 ist im rechten Bildteil das Kontaktteil 1
bis zur Mittellinie als Längsschnitt und darunter als
Seitenansicht dargestellt. Ebenfalls gezeigt ist ein
Teilbereich einer Wand 12, in deren Wandöffnung 13 das
Kontaktteil 1 sitzt. An der Unterseite der Wandöffnung
erkennt man die Raste 5, welche gegen den Rand der Wand
öffnung13 anliegt. Ebenfalls ist dort der durch die
Wand 12 greifende, schräge Endabschnitt 8 der ansonsten
nicht zu sehenden Rastzunge 4 zu erkennen. Der Bund 2
des Kontaktteiles 1 liegt von der linken Seite gegen den
Rand der Wandöffnung 13 an.
Im linken Bildteil der Fig. 3 ist ein Steckerteil 14
dargestellt, und zwar ebenfalls im oberen Bereich als
Längsschnitt und unterhalb seiner Mittellinie als Seiten
ansicht. Auf diesem Steckerteil 14 ist ein Ring 15 ver
drehbar, doch axial unverschiebbar angeordnet, welcher
innenseitig an seinem dem Kontaktteil 1 zugewandten Rand
radial nach innen gerichtete Nocken 16 aufweist. Diese
Nocken 16 vermögen in die Gewindegänge 10, 11 des
Kontaktteiles 1 zu greifen und dadurch das Steckerteil
14 durch Drehung des Ringes 16 vollständig auf das
Kontaktteil 1 zu ziehen, wenn man es ausreichend weit
auf das Kontaktteil 1 geschoben hat. Wichtig für die
Erfindung ist eine Sperrfläche 17, welche durch eine
Abfasung der dem Kontaktteil 1 zugewandten Stirnfläche
des Ringes 15 gebildet ist. Ist das Steckerteil 14 voll
ständig auf das Kontaktteil 1 aufgeschoben, dann legt
sich diese Sperrfläche 17 von unten her gegen die End
abschnitte 8 der Rastzungen 4 und drückt sie in Ver
rastungsstellung.
Die Fig. 4 zeigt die zusammengesteckte Steckverbindung.
Deutlich zu sehen ist, wie der Ring 15 mit seiner Sperr
fläche 17 unter den Endabschnitt 8 greift und dadurch
verhindert, daß dieser radial nach innen schwenken kann,
wodurch es zu einem Ausrasten der Raste 5 auf der gegen
überliegenden Seite der Wand 12 käme.
Claims (8)
1. Elektrische Steckverbindung, bestehend aus einem fest
in einer Wandöffnung zu verrastenden Kontaktteil und
einem lösbar in dieses einsteckbaren Steckerteil, wobei
das Kontaktteil eine Anlageschulter zur Anlage gegen den
Rand der Wandöffnung und die Wandöffnung durchgreifende,
nach außen vorgespannte Rastzungen aufweist, welche mit
Rastflächen auf der der Anlageschulter gegenüberliegen
den Seite gegen den Rand der Wandöffnung anzuliegen ver
mögen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (14)
eine Sperrfläche (17) aufweist, welche im in das Kontakt
teil (1) eingeschobenen Zustand des Steckerteils (14)
die Rastzungen (4) des Kontaktteiles (1) in ihrer ver
rasteten Stellung sperrt.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastzungen (4) im montierten
Zustand des Kontaktteiles (1) zum Steckerteil (14) hin
gerichtete, durch die Wandöffnung (13) greifende Verrie
gelungsarme (6) aufweisen und die Sperrfläche (17) des
Steckerteiles (14) bei eingeschobenem Steckerteil (14)
gegen diese Verriegelungsarme (6) anliegt.
3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsarme (6) jeweils am
steckerteilseitigen Ende einen schräg nach außen gerich
teten Endabschnitt (8) aufweisen, gegen den die Sperr
fläche (17) anzuliegen vermag.
4. Elektrische Steckverbindung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrfläche (17) durch eine außenseitige Abfasung der
vordersten, dem Kontaktteil (1) zugewandten Außenfläche
des Steckerteiles (14) gebildet ist.
5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfasung an der dem Kontaktteil
(1) zugewandten Seite eines außenseitig auf dem Stecker
teil (14) vorgesehenen, zum vollständigen Aufziehen des
Steckerteiles (14) auf das Kontaktteil (1) und Sichern
in Endstellung dienenden, drehbaren Ringes (15) vorge
sehen ist.
6. Elektrische Steckverbindung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, bei der das Kontaktteil zum Ein
schieben in die Wandöffnung mit seiner Rückseite ausge
bildet ist, so daß zunächst die Rastzungen durch die
Wandöffnung greifen und dann die Anlageschulter gegen
den Rand der Wandöffnung anliegt, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsarme (6) durch Ausnehmungen
(7) der Anlageschulter (2) zur den Rasten (5) gegenüber
liegenden Seite der Wandöffnung (13) geführt sind.
7. Elektrische Steckverbindung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Anlageschulter (2) ein radial nach außen gerichteter
Vorsprung (3) zum Eingreifen in eine entsprechende Aus
nehmung der Wandöffnung (13) vorgesehen ist.
8. Elektrische Steckverbindung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (7) in der Anlageschulter (2) gegenüber der
Radialen entgegen der Drehrichtung des Ringes (15) beim
Einziehen des Steckerteiles (14) in das Kontaktteil (1)
verschwenkt verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883828533 DE3828533A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Elektrische steckverbindung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3828533A1 true DE3828533A1 (de) | 1990-03-08 |
DE3828533C2 DE3828533C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6361389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828533 Granted DE3828533A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Elektrische steckverbindung |
Country Status (1)
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Also Published As
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