DE12898C - Honigschleuder mit horizontaler Drehachse - Google Patents

Honigschleuder mit horizontaler Drehachse

Info

Publication number
DE12898C
DE12898C DENDAT12898D DE12898DA DE12898C DE 12898 C DE12898 C DE 12898C DE NDAT12898 D DENDAT12898 D DE NDAT12898D DE 12898D A DE12898D A DE 12898DA DE 12898 C DE12898 C DE 12898C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honey
rotation
horizontal axis
honey extractor
honeycomb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT12898D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. G. SCHLAG in Schweidnitz i. Schi
Publication of DE12898C publication Critical patent/DE12898C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/04Honey strainers ; Strainers with centrifuges or presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

1880.
Klasse 4 S.
CH. G. SCHLAG in SCHWEIDNITZ (Schlesien). Honigschleuder mit horizontaler Drehaxe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. September 1880 ab. ,
Die bisher gebräuchlichen Honigschleudermaschinen bestanden gewöhnlich aus einem runden, wohl auch viereckigen hölzernen Gefäfs, in dem ein aufrecht stehender Cylinder von Drahtgewebe mittelst einer stehenden Welle entweder direct oder auch durch Rädervorgelege in horizontale Umdrehung versetzt wurde. Abgesehen von dem hohen Preise und der complicirten Construction hatten diese Maschinen auch noch den Nachtheil, dafs der reine Honig, wenn er aus den Waben heraus und durch den Siebcylinder hindurchgeschleudert wurde, sich auf die ganze grofse innere Fläche des Holzgefäfses vertheilte, an welcher bei der Reinigung immer eine Menge Honig haften blieb und dadurch verloren ging. War das Holzgefäfs auch noch so dicht gearbeitet, so drang doch immerhin der Honig durch alle Fugen und Aeste hindurch, und wenn daher die Reinigung nicht äufserst sorgfältig geschah, war eine solche Maschine bald versauert und verdarb bei dem nächsten Schleudern wieder eine Menge Honig. War die Umdrehung des Cylinders eine zu schnelle, so spritzte der Honig oben aus dem Gefäfs heraus, ging also ebenfalls verloren, war sie zu langsam, so wurde die Wabe nur unvollkommen gereinigt und mufste erst ausgekocht werden, was aber, wie jeder Bienenzüchter weifs, sehr umständlich und unvortheilhaft ist.
Diese Uebelstände fallen nun bei der, nur für eine Wabe eingerichteten, nachfolgend beschriebenen und durch Zeichnung erläuterten Honigschleudermaschine hinweg. Dieselbe ist dargestellt in Fig. ι im Grundrifs, in Fig. 2 in der Seitenansicht, und in Fig. 3 im Grundrifs.
α ist eine hölzerne Welle, welche in dem ebenfalls aus Holz hergestellten Bocke b gelagert und an dem einen Ende mit der Kurbel c versehen ist. An dieser Welle sind zwei Stäbe dd und an diesen der Holzrahmen e befestigt. Dieser letztere ist inwendig ringsum mit einer kleinen Leiste versehen, auf welche sich ein aus Weifsblech gefertigtes, nach unten zu verjüngendes Gefäfs / aufsetzt, und auf diesem sitzt wiederum ein zweiter Rahmen g, dessen Boden von einem Drahtgewebe gebildet wird, und der genau in den ersten Rahmen hineinpafst.
Soll nun die Maschine in Wirksamkeit treten, so wird die auszuschleudernde Honigwabe auf den Siebboden des Rahmens g aufgelegt und die Welle α mit den beiden Rahmen e und g, sowie dem Blechgefäfs f in ziemlich schnelle Umdrehung versetzt. Durch die hierdurch geäufserte Centrifugalkraft wird der Honig aus der Wabe heraus, und zwar immer nach aufsen zu, in das Blechgefäfs/ hineingeschleudert, aus welchem er dann mit leichter Mühe, ohne dafs die geringste Spur an der Wandung haften bleibt, entfernt werden kann. Das Ausschleudern einer Wabe nimmt nach Angabe des Erfinders nicht mehr als höchstens 3 Minuten Zeit in Anspruch.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH!
    Eine Honigschleuder, bestehend aus einem Holzkasten e mit Blechboden f und einem Siebe g, auf welches die Waben gelegt werden, in Verbindung mit Hängestangen d, Welle a und Kurbel c, so dafs ein Ausschleudern des Honigs in verticalen Ebenen erfolgt.
DENDAT12898D Honigschleuder mit horizontaler Drehachse Active DE12898C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE12898C true DE12898C (de)

Family

ID=290087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT12898D Active DE12898C (de) Honigschleuder mit horizontaler Drehachse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE12898C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3026605A1 (fr) * 2014-10-07 2016-04-08 Cechetto Frederic Dispositif d'extraction du miel base sur un procede de pressage des pains de cire de facon a ce que les alveoles soient ecrasees sans en boucher l'ouverture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3026605A1 (fr) * 2014-10-07 2016-04-08 Cechetto Frederic Dispositif d'extraction du miel base sur un procede de pressage des pains de cire de facon a ce que les alveoles soient ecrasees sans en boucher l'ouverture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE12898C (de) Honigschleuder mit horizontaler Drehachse
DE278180C (de)
DE344563C (de) Kartoffelquetsche
DE230C (de) Rübenbreipresse
CH228155A (de) Einrichtung zum Aufwärtsfördern und Waschen von Obst.
DE607885C (de) Quetsche mit etwa waagerecht liegendem Quetschrost
DE434809C (de) Vorrichtung zum Sieben von Mehl fuer den Baeckereikleinbetrieb
DE717404C (de) Maisdreschmaschine
DE452252C (de) Ballenpresse mit Antrieb durch zwei gegenlaeufige Schraubengetriebe
DE27951C (de) Neuerungen an Traubenabbeer" maschinen
DE806065C (de) Fruchtpressmaschine
DE421315C (de) Mehrteiliger Klappkern zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Beton o. dgl.
DE814583C (de) Kesseltraeger fuer Ruehr- und Schlagmaschinen
DE853342C (de) Zwillings-Saegevollgatter
DE408195C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fasergewinnung aus Pflanzenstengeln
DE521488C (de) Kartoffelquetsche mit durch einen aus ungeteilten Roststaeben bestehenden Rost schlagenden, an einer umlaufenden, oberhalb des Rostes gelagerten Achse befestigten Quetschstaeben
DE329443C (de) Siebvorrichtung an Mehlmuehlen
DE488706C (de) Kartoffelsortierer
DE537183C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Wringmaschinen an Gefaessen
CH144657A (de) Presskorb an Früchtepressen.
AT53067B (de) Fangvorrichtung für Förderkörbe.
DE439563C (de) Kartoffelsortier- und -auslesemaschine
DE10649C (de) Neuerungen an Fleischhackmaschinen
CH381815A (de) Zentrifuge zum Entsaften von Obst, Gemüse und dergleichen
DE116022C (de)