DE128934C - - Google Patents

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DE128934C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/18Other surface carburettors
    • F02M17/20Other surface carburettors with fuel bath
    • F02M17/22Other surface carburettors with fuel bath with air bubbling through bath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zur Ausführung desselben bestimmte Einrichtung zur Erzeugung von zünd fähigen Luftgasolingemischen für Explosionskraftmaschinen, insbesondere für Motorfahrzeuge und dergl.
Dieses Verfahren besteht im Wesentlichen darin, dafs die Luft in einzelnen feinen Strömen durch das Gasolin hindurchtritt, so dafs die ganze Gasolinfüllung von aufsteigenden Luftblasen durchsetzt wird und grofse Berührungsflächen zwischen Luft und Gasolin geschaffen werden. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs die Luft durch eine Reihe von den Deckel des Gasolinbehälters durchsetzenden, in die Gasolinfüllung hineinreichenden Röhren vom Kolben der Maschine angesaugt wird. Dem auf diese Weise erzeugten Gas kann erforderlichenfalls Secundärluft beigemischt werden.
Um die Verbindung des Gasolinbehälters mit der Atmosphäre abzuschliefsen, wenn die Maschine aufser Thätigkeit ist, ist ein Deckel vorgesehen, welcher die oberen Oeffnungen der Lufteintriltsröhren des Gasolinbehälters gleichzeitig verschliefst.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt durch den Gasolinbehälter nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Theil eines Grundrisses der Gasolinbehälter.
Die Gasolinbehälter 4, 5 sind in dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel neben einander angeordnet und bilden zweckmä'fsig das Spritzbrett des Wagens. Durch diese Anordnung werden die Gasolinbehälter möglichst weit von der Maschine entfernt aufgestellt, wodurch die Betriebssicherheit erhöht und der in den Behältern befindliche Brennstoff möglichst kalt gehalten wird, da die Luft frei um die Behälter strömen kann, wenn der Wagen in Bewegung ist.
Während des Gebrauches sind die Behälter 4, 5 mehr' oder weniger mit Gasolin gefüllt; die Füllung geschieht durch Oeffnungen 14, die mit geeigneten Verschlufsstopfen versehen sind.
In dem oberen Theile des Spritzbrettes des Wagens befindet sich ftir jeden Behälter eine kreisförmige Oeffnung, in welche ein Ring 1 51 eingesetzt ist. Auf der oberen Seite des Ringes 151 befindet sich eine Ringnuth, welche eine Anschlagfläche 152 bildet, die einem Deckel 153, der in den Ring 151 eingeschraubt werden kann, als Auflager dient. In dem mittleren Theil des Deckels 153 befindet sich eine Anzahl Oeffnungen, in welche die oberen Enden der Luftzuführungsröhren 16 eingesetzt sind. Die unteren Enden dieser Röhren reichen bis in die im Behälter befindliche Flüssigkeit hinein. Wenn der Kolben einen Theil des den Dampfraum oberhalb des Gasolins in dem Gasolinbehälter einnehmenden Gemisches aus Luft und Gasolindä'mpfen. aus dem Gasolinbehälter heraussaugt, so strömt frische Luft durch die Röhren 16 nach und tritt in zahlreichen kleinen Blasen durch die Flüssigkeit in die Höhe.
Auf der Oberseite jedes Deckels 153 befindet sich eine kreisförmige Vertiefung, in welche ein Deckel 15 eingesetzt werden kann, welcher
die oberen Enden der Röhren 16 gleichzeitig verschliefst und bei seiner Lüftung gleichzeitig öffnet. Dieser Deckel verhindert zugleich in geschlossenem Zustande das Eindringen von Staub in die Luftrohre. In Fig. 2 ist der eine Deckel 15 in die zugehörige kreisförmige Vertiefung des Innendeckels 153 eingesetzt dargestellt, während der andere Deckel entfernt ist, um die Anordnung der Röhren 16 zu zeigen. Der Aufsendeckel 1 5 besitzt eine centrale Führungsstange 155, welche durch eine mittlere Oeffnung in dem Innendeckel 153 hindurchgeht und dem Aufsendeckel bei seiner auf- und abgehenden Bewegung als Führung dient. Der Aufsendeckel 15 kann entweder durch blofse Schwerewirkung oder durch eine auf der Spindel 155 angeordnete Feder 156 in dem kreisförmigen Ausschnitt des Innendeckels 153 gehalten werden. Diese Feder 156 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die Unterseite des Innendeckels 153 und mit ihrem anderen Ende auf einen Anschlagring 157, der durch einen Splint 158 auf der Spindel 155 festgehalten wird. Um den Aufsendeckel in erhobener Stellung festzuhalten, während die Maschine im Betrieb ist, und dadurch der atmosphärischen Luft den Eintritt in die Röhren 16 zu verstatten, ist auf der Unterseite des Aufsendeckels ein Stift 159 vorgesehen, der den Aufsendeckel 15 in gehöriger Entfernung von dem Innendeckel 153 hält. Durch Verdrehung des Aufsendeckels 15 kann der Stift 159 einer Oeffnung 161 im Innendeckel gegenüber gebracht werden, so'dafs er in dieselbe einzutreten und der Aufsendeckel der Schwerewirkung und dem Zuge der Feder 156 zu folgen und die Oeffnungen der Röhren 16 zu schliefsen vermag.
Ein oder mehrere Diaphragmen aus Drahtgeflecht, wie solche auf den Zeichnungen bei 13 angedeutet sind, werden zweckmäfsig in jedem Gasolinbehälter vorgesehen, um etwa durch die aufsteigenden Luftströme mitgerissenes flüssiges Gasolin zurückzuhalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung eines zündfähigen Luftgasolingemisches für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Luft mittelst mehrerer Rohre durch das Gasolin hindurchgeleitet wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckel 1 5, mittelst dessen sämmtliche Luftrohre gleichzeitig geöffnet und verschlossen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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