DE1289239B - Vorrichtung zum Kraeuseln von Faeden od. dgl. und Ablegen des gekraeuselten Fadengutes - Google Patents
Vorrichtung zum Kraeuseln von Faeden od. dgl. und Ablegen des gekraeuselten FadengutesInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
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- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung stellbaren Spannteil 13 hindurch zugeführt wird,
zum Kräuseln von Fäden od. dgl. und Ablegen des Eine Fadenführung 16 ist vorgesehen. Die Fadengekräuselten Fadengutes, bestehend aus Faden- führung 16 wird durch einen Lenker 17 und eine
zuführwalzen, einer Stauchkammer und einem an Kurbel 18 quer zur Fadenlaufrichtung hin- und hereiner
Stirnseite offenen drehbaren Aufnahmegefäß 5 bewegt. Die Stauchkammer 10 wird in einem Block 9
mit einer Stirnwand für das aus der Stauchkammer getragen, welcher durch Heizkörper 15 erwärmt werin
Form eines Pfropfens austretende Kräuselgut. den kann, um das Kräuseln des Garnes zu er-
Es ist eine Stauchkräuselvorrichtung dieser Art leichtern.
bekannt, bei welcher das in Form eines Pfropfens Ein Aufnahmegefäß 20, das eine geschlossene
oder eines Stranges aus der Stauchkammer aus- 10 oder teilweise geschlossene Stirnwand 21 und eine
tretende Kräuselgut lose in ein Aufnahmegefäß ab- offene Stirnseite 22 hat, ist mittels Schrauben 23 und
gegeben wird, welches gedreht wird, um den Verriegelungsschlitze 24 (Fig. 7) auf einem Träger
Kräuselgutstrang in ihr zu verteilen. 25 angeordnet, der auf einen feststehenden Gewinde-
Es ist auch eine Stauchkräuselvorrichtung be- bolzen 26 geschraubt ist und der nach oben durch
kannt, bei welcher das in Form eines Pfropfens aus 15 die Gewindegänge bewegt wird, wenn der Gewindeder
Stauchkammer austretende Kräuselgut zwischen bolzen 26 gedreht wird. Ein Stirnrad 27, das von
besondere Bänder geführt und mit diesen zu einem einem Motor 28 angetrieben wird, trägt ein Paar
Wickel aufgewickelt wird, der nachfolgenden Be- Stangen 29, die sich durch Ausnehmungen 30 in dem
handlungen unterworfen werden kann. Träger 25 und längs der Seiten des Aufnahmegefäßes
Die Erfindung geht aus von einer Kräusel- ao 20 erstrecken, um es zu drehen, während gleichzeitig
vorrichtung der einleitend genannten Art, die gemäß eine axiale Bewegung des Trägers 25 und des Aufder
Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine nahmegefäßes 20 erfolgt. Ein Ring 29 α ist an dem
Hülse im Aufnahmegefäß konzentrisch zu diesem unteren Ende der Stangen 29 befestigt,
angeordnet ist, so daß ein Ringraum gebildet wird, Das Ende der Stauchkammer 10 erstreckt sich
das drehbare Aufnahmegefäß axial bewegbar auf as nach oben in einen Ringraum 35 zwischen der
einem feststehenden Bolzen gelagert ist und die äußeren Umfangswandung 33 und einer gelochten
Stirnwand beim Anfahren am Abgabeende der axialen Hülse 31 des Aufnahmegefäßes 20. Eine
Stauchkammer sowie an einer ortsfesten ring- Platte 38 ist an dem Ende der Stauchkammer 10 anförmigen
Platte anliegt, die in dem Ringraum vor- geordnet und ist mit einem gebogenen Durchlaß 36
gesehen ist, einen Durchlauf für das aus der Stauch- 30 versehen, der das Kräuselgut 37, wenn es aus der
kammer austretende Kräuselgut aufweist und deren Stauchkammer 10 austritt, in der Form einer flachen
der Stirnwand zugekehrte Oberfläche schrauben- Spirale in das Aufnahmegefäß 20 legen kann. Die
förmig ausgebildet ist, und daß die Stirnwand wäh- Platte 38 kann unterhalb des Kräuselgutes innerhalb
rend der Drehung des Aufnahmegefäßes von der des Aufnahmegefäßes angeordnet sein. Die Fläche
Stauchkammer und der Platte wegbewegbar ist. 35 der Platte 38 ist schraubenförmig ausgebildet, um
Durch die Erfindung ist eine hüllenlose Pfropfen- sich dem Kräuselgut anzupassen, wenn es in das
packung des Kräuselgutes geschaffen, wobei ohne Aufnahmegefäß 20 eingelegt wird.
Verwendung zusätzlicher Bänder das Kräuselgut im Bei der dargestellten Ausführungsform hat das
Aufnahmegefäß im zusammengedrückten Zustand Kräuselgut, das von dem Ende der Stauchkammer
gehalten ist, so daß der Pfropfen sich nicht öffnen 40 10 abgegeben wird, einen Querschnitt entsprechend
kann und die Kräuselung vollständig aufrecht- dem der Stauchkammer 10 und hat eine Breite,
erhalten wird. welche den Ringraum 35 in dem Aufnahmegefäß 20
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ausfüllt.
Erfindung hat die Kräuselkammer die Form eines Das Aufnahmegefäß 20 wird angetrieben, um das
Rohres mit einem Endteil, der in der Ebene senk- 45 aus der Kräuselkammer austretende Kräuselgut in
recht zur Achse des Rohres bewegbar angeordnet ist, aufeinanderfolgenden Windungen innerhalb des Auf-
und daß eine Einrichtung zum Führen des Endteils nahmegefäßes 20 abzulegen. Das Gewinde auf dem
auf einer Kreisbahn vorgesehen ist. Gewindebolzen 26 kann das Aufnahmegefäß 20 bei
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der jeder Umdrehung um die Dicke einer Lage des
Zeichnung beispielsweise erläutert. 50 Kräuselgutes weiterbewegen. Das gefüllte Auf-
F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt einer Kräusel- nahmegefäß 20 kann aus der Kräuselvorrichtung
Vorrichtung gemäß der Erfindung; herausgenommen und einer beliebigen Wärme-
Fig. 2 ist ein Schnitt 2-2 der Fig. 1; behandlungsstufe unterworfen werden, um die
F i g. 3 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt 3-3 Kräuselung in dem Garn zu verfestigen,
der Fig. 2; 55 Bei der Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 ist die
Fi g. 4 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt 4-4 Kräuselvorrichtung ähnlich der der vorbeschriebenen,
der Fig. 1; mit der Ausnahme, daß die Kräuselkammer so an-
F i g. 5 ist ein Schnitt durch eine weitere Aus- geordnet ist, daß sie senkrecht nach unten führt und
führungsform der Erfindung; daß die untere Stirnwand des Aufnahmegefäßes ge-
Fig. 6 ist ein Schnitt 6-6 der Fig. 5; 60 schlossen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die
F i g. 7 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt 7-7 Stauchkammer 10 α an ihrem Ende mit einem kugelder
Fig. 5; förmigen Sitz45 versehen, und ein Abgaberohr46
Fig. 8 ist ein Schnitt 8-8 der Fig. 5. ist mit einer Buchse47 versehen, welche mit dem
In den F i g. 1 bis 4 ist eine Stauchkräuselvorrich- Sitz 45 ein Kugelgelenk bildet und durch Federn 49
tung dargestellt, welche eine Stauchkammer in der 6s an Ort und Stelle gehalten wird, so daß das Abgabe-Form
eines länglichen Rohres 10 rechteckigen Quer- rohr 46 in zwei Richtungen frei schwingen kann. Ein
schnittes hat, in welche Garn 11 durch ein Paar Zu- Paar Gelenke 50 und 51 ist mit dem Rohr 46 verführwalzen
12 von einer Spule 14 durch einen ein- bunden und wird durch Exzenter 52 und 53 ange-
trieben, um zu bewirken, daß das Ende des Rohres 46 eine Drehbewegung ausführt, wodurch das
Kräuselgut 37 in dem Aufnahmegefäß 20 in der Form von aufeinanderliegenden Windungen 44 abgelegt
wird. Die Exzenter 52 und 53 sind mit Bezug auf das Aufnahmegefäß 20 so eingestellt, daß das
Kräuselgut eine Reihe von sich überlappenden Windungen in dem Ringraum 35 bildet.
Die Kräuselvorrichtung ist auf einer Platte 54 angeordnet, die um eine Welle 55 schwenkbar ist, um
so das Ende des Rohres 46 aus dem Aufnahmegefäß 20 herauszuziehen und Raum für die Herausnahme
des gefüllten Aufnahmegefäßes 20 zu schaffen. Die Platte 54 ist in der Arbeitslage durch eine Klemme
56 verriegelt. Die Kräuselvorrichtung der F i g. 1 »5
bis 4 kann gewünschtenfalls auf dieselbe Art angeordnet sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Kräuseln von Fäden od. dgl. und Ablegen des gekräuselten Fadengutes, bestehend aus Fadenzuführwalzen, einer
Stauchkammer und einem an einer Stirnseite offenen drehbaren Aufnahmegefäß mit einer
Stirnwand für das aus der Stauchkammer in Form eines Pfropfens austretende Kräuselgut, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Hülse (31) im Aufnahmegefäß (20) konzentrisch zu diesem angeordnet ist, so daß ein Ringraum gebildet
wird, das drehbare Aufnahmegefäß (20) axial bewegbar auf einem feststehenden Bolzen
(26) gelagert ist und die Stirnwand (21) beim Anfahren am Abgabeende der Stauchkammer
(10) sowie an einer ortsfesten ringförmigen Platte (38) anliegt, die in dem Ringraum vorgesehen
ist, einen Durchlaß für das aus der Stauchkammer (10) austretende Kräuselgut aufweist und deren
der Stirnwand (21) zugekehrte Oberfläche schraubenförmig ausgebildet ist und daß die Stirnwand
(21) während der Drehung des Aufnahmegefäßes (20) von der Stauchkammer (10) und der Platte
(38) wegbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß /die Kräuselkammer die Form
eines Rohres (10 a) hat mit einem Endteil (46), der in der Ebene senkrecht zur Achse des Rohres
(10 a) bewegbar angeordnet ist, und daß eine Einrichtung (52, 53) zum Führen des Endteiles (46)
auf einer Kreisbahn vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US150791A US3172185A (en) | 1961-11-07 | 1961-11-07 | Yarn packaging and treatment |
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Family Applications (1)
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