DE1288902B - Verfahren und Vorrichtung zum optischen Kopieren von transparenten Vorlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum optischen Kopieren von transparenten Vorlagen

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DE1288902B
DE1288902B DEA53477A DEA0053477A DE1288902B DE 1288902 B DE1288902 B DE 1288902B DE A53477 A DEA53477 A DE A53477A DE A0053477 A DEA0053477 A DE A0053477A DE 1288902 B DE1288902 B DE 1288902B
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DE
Germany
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light
copier
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reflective surfaces
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Pending
Application number
DEA53477A
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English (en)
Inventor
Ambraschka Kasimir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/727Optical projection devices wherein the contrast is controlled optically (e.g. uniform exposure, two colour exposure on variable contrast sensitive material)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum optischen Kopieren von transparenten Vorlagen, insbesondere von farbigen Diapositiven auf einen lichtempfindlichen Kopieträger.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art treten insbesondere beim Kopieren von farbigen Diapositiven Mängel insofern auf, als die Gradation in der Kopie gegenüber der Vorlage härter wird. Auf Grund dieser wenig befriedigenden Qualität haben bisher Duplikate von Diaposotiven nur geringes Interesse in Kreisen der Fotofreunde gefunden.
  • Um dem abzuhelfen, wird zur Kontrastreduzierung beim Kopieren gemäß der Erfindung die transparente Vorlage zusätzlich zum Durchlicht mit Auflicht beaufschlagt. Dadurch werden Bereiche der Kopie, die auf Grund der Dichte der Vorlage nur sehr schwach belichtet würden, durch das reflektierte Auflicht zusätzlich belichtet. Bei Duplikaten von Diapositiven auf Umkehrfilm bedeutet dies, daß dunkle Stellen aufgehellt werden. Auf diese Weise hergestellte Kopien von Diapositiven sind vom Original kaum zu unterscheiden.
  • Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Kopiergerät zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 2 eine schematische Darstellung der Lichtführung bei dem Gerät nach F i g. 1 und F i g. 3 Schema eines anderbn Gerätes zur Ausführung :des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das in F i g. 1 gezeigte Kopiergerät dient in erster Linie zur Herstellung von Duplikaten von Diapositiven im Maßstab 1 : 1. Mit 1 ist eine Kopierlampe bezeichnet, hinter der ein Reflektor 2 angeordnet ist. Zwischen der Lampe 1 und dem zu kopierenden Diapositiv 3 sind ein Doppelkondensor 4, 5 und eine Streuscheibe 6 angeordnet. Das Diapositiv 3 liegt auf einer undurchsichtigen Maske 7, deren Fenster den zu kopierenden Bereich des Diapositivs begrenzt.
  • Das Diapositiv 3 wird durch ein Objektiv 8 auf einen lichtempfindlichen Kopieträger 9 abgebildet. Der Kopieträger 9 liegt auf einer nicht näher beschriebenen Halterung 10.
  • Die Maske 7 sitzt auf einem zylindrischen Schacht 11, dessen Innenwände stark und diffus reflektieren. Im einfachsten Falle sind sie mit matter weißer Farbe gestrichen. Etwa in der halben Entfernung zwischen Vorlage 3 und Objektiv 8 ist an dem Schacht 11 ein Zwischenboden 12 befestigt, der auf seiner der Vorlage zugewendeten Seite ebenfalls stark reflektiert und nur eine COffnung von solcher Größe aufweist, daß der Kopierlichtstrahlengang nicht beschnitten wird. Der Zwischenboden 12 weist außerdem einen fast den ganzen Umfang umfassenden Schlitz 13 auf, in dem ein innen stark absorbierender Tubus 14 geführt ist. Der Tubus ist in seinem Querschnitt nur wenig kleiner als der Schacht 11, so daß er in diesem gerade gleiten kann. An dem Tubus 13 ist weiterhin eine federnde Nase 15 befestigt, die in den verschiedenen Höhenstellungen .des Tubus 14 mit einem Stift in nicht näher zu erläuternder Weise in Rastlöcher einer Leiste 16 eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung geht aus F i g. 2 hervor. Dort ist das aus einem Träger 17 und einer Schicht 18 bestehende Diapositiv 3 sowie eine Wand des reflektierenden Schachtes 11 vergrößert dargestellt. Das von der Streuscheibe 6 ausgehende, weitgehend diffuse Licht durchstrahlt die Vorlage 3 unter sehr verschiedenen Winkeln, so daß auch ein Teil des die Vorlage durchdringenden Lichtes auf die Wand des Schachtes 11 trifft. Dort wird sie diffus reflektiert, so daß ein gewisser Anteil des Lichtes auf die Schichtseite 18 der Vorlage 3 geworfen wird. Das von der Unterseite auf,die Vorlage auftreffende Licht wird nun von den dunklen, nur wenig durchlässigen Stellen der Vorlage bei weitem stärker reflektiert als an den transparenten Stellen, die von der Kopierlichtquelle 1 ohnedies sehr hell auf dem Kopierträger abgebildet werden. Eine direkte Reflexion des Streulichtes an den Wänden des Schachtes 11 zum Objektiv und von dort weiter auf den Kopierträger 9 wird durch den verhältnismäßig großen Durchmesser des Schachtes 11 und den Zwischenboden 12 mit seiner verhältnismäßig kleinen Öffnung verhindert.
  • Durch teilweises Abdecken der reflektierenden Wände des Schachtes 11 mittels des schwarzen Tubus 14 kann der Anteil des gradationsbeugenden Auflichtes auf die Vorlage gesteuert werden. Je nach Gradationsumfang der Vorlage wird der federnde Hebel 15 an der Skala 16 mehr oder weniger weit nach oben geschoben. Selbstverständlich ist es auch möglich, den schwarzen Tubus 14 an der Maske 7 anzuordnenden und den reflektierenden Schacht 11 innerhalb des Tubus 14 zu verschieben.
  • Eine andere Ausführungsform eines Kopiergerätes, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, ist in F i g. 3 gezeigt. Teile mit gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel. In diesem Falle sind neben der Kopiervorlage 3 Schlitze 17 vorgesehen, die durch beweglich angeordnete Schieber 18 in ihrer Breite einstellbar sind. Durch die Schlitze hindurchfallendes Licht der Kopierlichtquelle 1 wind an dem Zwischenboden 12 diffus reflektiert und beleuchtet die Vorlage auf der Schichtseite. Ein Schacht 19 parallel zum Strahlengang etwa mit den Innenabmessungen des Diapositivs verhindert, daß durch die Schlitze tretendes Licht unmittelbar zum Objektiv gelangt oder eine ungleichmäßige Ausleuchtung der Schichtseite der Vorlage 3 bewirkt.
  • Je nach Kontrastumfang der Vorlage wird hier die wirksame Breite der Lichtschlitze 17 durch Verschieben der Schieber 18 und damit die Menge des Auflichtes eingestellt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum optischen Kopieren von transparenten Vorlagen, insbesondere von farbigen Diapositiven auf einen lichtempfindlichen Kopierträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage zusätzlich zum Durchlicht mit Auflicht beleuchtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflicht das durch die Vorlage hindurchgetretene, nicht auf das Objektiv treffende und von stark und diffus reflektierenden Flächen zurückgeworfene Streulicht verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierte Anteil des Streulichtes eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Kopierlichtquelle, das an der Vorlage vorbeifällt, nach Umlenkung durch Reflexion als Auflicht verwendet wird.
  5. 5. Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorlage (3) und Objektiv (8) ein innen stark diffus reflektierender Schacht (11) angeordnet ist.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den reflektierenden Flächen kontinuierlich entfernbare, stark absorbierende Schichten (14) vorgesehen sind.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche als zylindrischer Schacht (11) ausgebildet ist, in dem ein schwarzer Tubus (14) verschiebbar geführt ist. B.
  8. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen verschiebbar angeordnet sind.
  9. 9. Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Vorlage (3) Schlitze (17) einstellbarer Breite vorgesehen sind, wobei durch sie hindurchtretendes Licht der Kopierlichtquelle (1) durch Reflexionsflächen (12) gleichförmig auf die Schichtseite der Vorlage geworfen wird.
DEA53477A 1966-09-10 1966-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum optischen Kopieren von transparenten Vorlagen Pending DE1288902B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4859034A (en) * 1981-12-28 1989-08-22 Seiko Epson Corporation Liquid crystal optical printing apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE298250C (de) *

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