DE1288715U - - Google Patents

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DE1288715U
DE1288715U DENDAT1288715D DE1288715DU DE1288715U DE 1288715 U DE1288715 U DE 1288715U DE NDAT1288715 D DENDAT1288715 D DE NDAT1288715D DE 1288715D U DE1288715D U DE 1288715DU DE 1288715 U DE1288715 U DE 1288715U
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  • Induction Machinery (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
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Description

Vorrichtung zum gieseea der Läuferetäbe von gorzflohluaelaufermotoren.
Die in derAbbildung dargestellte Heuerung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen dee Käfig« von Eurzechlueelaufermotoren nach dem Spitzguosverfahren.
Die in der Abbildung 1 im Aufriss und in Abbildung 2 im Seitenriss dargestellte (^Lesevorrichtung besteht aus einem Maschinenkörper 1, der durch die Schrauben 9 an den Masohinengeatellen 2 und 3 befestigt ist. Das Läuferblechpaket 6 befindet sich zwischen den als Gussformen dienenden Druckplatten 4 und 5 . BtLt dem Masohinenkörper 1 ist ein aus zwei vertikalen Stangen 41 und 42 bestehender Spannrahmen 7 beweglich verbunden. Die obere Hälfte des Maschinenteiles ^ist als Hohlssylinder 12 auegebildet, auf dessen mit dem Rahmen
Sohs/Rk
den Rahmen 2 und 3 verbundenen Rand 8 ein mit einen Ringflansol versehener Zylinder 10 ruht, dar einen Behälter für das au giessende Metall 11 bildet« Per Boden des Behälters 10 beisteht aus einem Kolben 14, der In dem Zylinder 10 beweglioh gelagert 1st und auf einem Kolben 15 ruht, der seinerseits s±* in dem Zylinder 12 gleiten kann. Om das In dem Behälter 10 befindliche Metall in das Läuferblechpaket 6 zu drücken, muss der Kolben 14 naoh oben bewegt werden, zu welohem Zweok der Kolben 15 ebenfalls naoh oben gedruckt werden mu.es. Bei der dargestellten Aueftihrungsform geeohieht dies mittels Druokluft, die durch eine öffnung 16 in den unteren und durch eine Öffnung 17 in den oberen Teil des Zylinders 12 eingeführt werden kann. Die Bewegung des Kolbens 15 kann in bekannter Weise, z.B. durch ein nicht Aargestelltee Ventil gesteuert werden.
Der obere Rand des Behälters 10 und des MaschäBrikörpers sind flach und bilden in Verbindung mit der seitlich angesetzten Platte 18 eine Arbeitsfläche, durch die das Einsetzen des Läuferbleches erleichtert wird.
Im unteren Teil der Maaohine befindet sioh ein Zylinder 19 und ein Kolben 20 einer hydraulischen Presse, die zum Bewegen des Spannrahmens 7 dient.
Wie in Abbildung 1 dargestellt, liegt die untere Seite der unteren titussf orm 5 auf dem Behälter 10 auf, während ihre obere Stirnseite mit einer Ausärehung 22 zur Aufnahme der Länferbleohe versehen let. Die öussform 5 besteht aus einem äusseren Teil 2?( Abbildung 3) und einem Inn$eil 24, der
mittels eines Stiftes 29, der in die Bobrangen 26 und 27 eingreift, gegen den aus se r en Gehäuseteil 2? zentriert wird. Ausserdea ist er duroh einen Schraubenbolzen 28 in seiner Lagegehalten, der duroh eine in der Mittelachse der Platte 24 angeordnete Buchse 29 gefuhrt 1st. Diese Büchse 29 dient gleiohzeitig dazu, die Läuferbleohe 6 zu zentrieren.
Die untere Platte 5 1st mit Ousskammern 3I sowie mit Öffnungen 32 zum Entweichen der luft vorsehen· Die unteren Teile der Gusskamraem ?1 stehen in Verbindung mit den zu» Behälter 10 führenden Kanälen 33, duroh die beim Aufsetzen der Platte auf den Rand, des Behälters 10 das flüssige Metall in die Buten des Lauferbloohes 6 strö/rfmen kann.
Wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, sind die uusskammern 51 und die Kanäle 33 gegeneinander versetzt, sodasa eint Verbindungeöffnung 54 von verringertem Querschnitt gebildet wird. Das nach dem (Hessen in den Kanälen verbleibende Motoll steht nach dem Erhärten Infolge der kleinen Verbindungsöffaungen 34 nur mit dünnen Streifen mit dem Gh» sbehälter in Verbindung, sodaee diese infolge ihrer goxlng^n Stärke leicht getrennt und der gegossene Läufer ohne Schwierigkeiten entfernt werden kann.
Die obere Platte 4 besteht ebenfalls aus edLrem äusseren Teil y? und einem Innenteil 36, der mehrere Ousskammern 37 enthält. Diese Gueskammern sind mit Luftöffnungen 36 versehen, damit die Luft und die beim Oiessen entwickelten Oase entweichen könnent Die Luftöffnungen sind am pberen Ende der Quseform angeordnet, damit das in dio Löcher eintretende Metall eleiohV duroh Trennen der beiden Teile der Gussfoxm
entfernt werden kann. Dta ein leiohtea Trennen der beiden Teile 35 usd 36 au ermöglichen, ist . r innere Teil ?6 in dem Gehäuse 35 mittels eines Sohraubenbolsona 39 befestigt,der mit einer Schulter 40versehe» ist, oodass er nur bis bu einer gewiesen Tiefe in den Innenteil 36 vereohraubt werden kann und eine aoheiale Verschiebung der beiden Teile gegeneinander ermöglicht. Der obere Teil des Gehäuses 35 ist mit einem Antatz 35 a versehen, gegen den sich dieDruokplatte 51 ( Abb. 1) des Spannrahmens 7 legt, während die Unterseite der Ouseplatte mit Ausdrehungen 35 b ( Abb. 3) zur Aufnahme der Läuferbleohe 6 versehen ist.
Wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, befinden sioh die Oueeplatten 4 und 5 Über der öffnung des Qusstiegels 10. Sie sind während des Oiesevorganges durch den Spannrahmen 7 in ihrer Lage gehalten, die mittels der Lager 43 beweglich in den Ansätzen 8 dea Kasohinenkörpers gelagert ist. Pie Stangen 41 und 42 des Spannrahmens 7 sind ssur Begrenzung ihrer Längebewegung mit Hülsen 44 versehen. Die oberen und unteren Enden de» Seitenetangen 41 und 42 des Spannrahmens 7 sind durch Querhäupte 45 und 46 miteinander verbunden, von denen das obere Querhaupt 46 duroh mehrere in den Stangen 41 und 42 Übereinander angeordnete öffnungen 43 in der Höhe verstellbar ist. Zum Bewegen des Spannrahmens 7 ist das untere haupt mittels einer Stange 49 mit dem in dem Zylinder 19 befindlichen Kolben 20 verbunden, wobei der Zylinder mit einer nioht dargestellten hydraulischen Pressvorrichtung verbunden ist,
Ia dem oberen Querhaupt 46 ist eine Druckplatte 5I an einem Zapfen 52 aufgehängt, die -ich beim Abwärtobewegen des Rahmens gegen die obere DruogLatte 4 legt.
Um die Wirkungsweise der Vorrichtung zu erläutern, sei angenommen, dass sich der Spannrahmen 7 In seiner höchsten und der Kolben 14 des Behälters 10 In seiner tiefsten Lage befindet. Der CKibstiegel ist mit geschmolzenem metall angefüllt und die untere Gussform 5 wir auf den Behä&ter 10 gesetzt, wobei ihre Kanal ο mit dem Behälter 10 in Verbindung stehen. Sie Läuferbleche 6 werden hierauf lose auf die Platte 5 gelegt, worauf die obere Platte 4 auf diese gesetzt wird, wenn sich die Ofussplatten und Läuferbleche in der richtigen Lage befinden, werden sie gegen den dusstlegel 10 durch den Spannrahmen 7 gedrllokt, der auf hydraulischem Wege abwärts bewegt wird. Bei dessen Abwärtsbewegung wird die Druckplatte 51 gegen die obere Oussform 4 gedruckt. Befinden sich die Oussfoxmen und die Läuferblech« in der Guaeoteilung, so wird in den unteren Teil des Zylinders 12 Druckluft eingeführt, wodurch der Kolben 15 in dem Tiegel 10 nach oben bewegt und dadurch das geschmolzene Metall in die Gusskammem der QusspJ-atten gedruckt wird, wobei die in dem Läuferblech β vorgesehene/i-Nuten, sowie die Qusskammem 31 mit Metall angefüllt werden. Sobald die Teile sich nach dem Giessen genügend abgekühlt haben, wird der Spannrahmen 7 abwärts bewegt um die Qussformen und den Laufexffrei zu geben, sodass sie entfernt werden köaanen. Da die Gussformen nicht fast mit einander» verbunden sind, genügen wenige Reichte Hammerschläge, um die obere Oueaform von dem Läufer zu lockern.
ν Heu ist an dieser Torrichtung, dass die untere Gueeform
über einem Behälter für das flüssige Metall angeordnet ist, dessen Boden unter der Einw^^ung eines gasförmigen, zum ßpritzen des Metalls dienenden Mittels steht, während die obere Guesform über ein Gestänge mit einer hydraulischen Presse verbunden 1st, durch die die Läuferbleohe vor Beginn des Sp ritz Vorganges so dicht zusammengepresst werden, dass eine nach aussen völlig abgeschlossene diohte Form für die Käfigwicklung gebildet wird. Eine derartige Verwendung eines flüssigen und gasförmigen Druckmittels hat gegenüber allen bisher zum Herstellen der Läufer duroh Spritzguss verwendeten bekannten Einrichtungen den Vorteil, dass die lose zwischen den bei&en Gussformen eingelegten Bleche mittels der hydraulischen Prosse einem allmählich anwachsenden, ohne weiteres auf mehrere hundert Atmosphären gesteigerten Druck ausgesetzt und dadurch zu einem auaserordentlich dichten Körper zusammengepresst v/erden, während der auf das Gussmetall wirkende Luftdruck ein plötzliches, schlagartiges Einspritzen des Metalles in die Läufertiuton bewirkt. Das Metall kann dadurch trotz Abkühlung in dem kaiton Blechpaket die Nuten auoh bei noch so kleinem Querschnitt vollkommen glelohmässig anfüllen, sodass eine vollkommen gleiohraässige und In elektrischer Hinsicht hochwertige Kurzschlusswicklung erreicht wird. Wegen der starken Zusammenpressung der Bleche kann das Metall nicht zwisohen die einzelnen Bleche des Läufers gelangen, was bisher eine einwandfreie Fabrikation der Läufer stark erschwerte
en
Die Erfindung ist besonders für die !Käseherstellung von Kurzschlussläufern geeignet, well sie ein rasches Zusammenpresse! der Bleche o.taae zelt raubende Vorarbeiten ermöglicht.

Claims (1)

  1. Solaitzanepruch:
    Vorrichtung zum Herstellen dee Käfige von KUraeobO-uo»- läufemotoren daroh Elnepritzen von flüssigem Metall in die zwischen zwei öussforraen «ageordneten Läuferblech«, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gussform Über einem Behälter für das flüssige Metall angp ordnet let, dessen Boden unter der Einwirkung eines gasförmigen, zum Spritzen des Metalls dienenden Kittels steht, während die obere Quesform über ein Gestänge mit einer hydraulischen Prouse verbunden ist, durch die die Läuferblech© vor Beginn des Spritavorgangea ΘΟ dioht zusammengepresst werden, dass eine nach aussen völlig abgeschlossene dichte Form für die Käfigwicklung gebildet wird.
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