DE1288676B - Elektrische Drosselspule mit Jochen aus magnetisch leitfaehigen und magnetisch nichtleitfaehigen Materialanteilen - Google Patents

Elektrische Drosselspule mit Jochen aus magnetisch leitfaehigen und magnetisch nichtleitfaehigen Materialanteilen

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DE1288676B
DE1288676B DE1962M0053286 DEM0053286A DE1288676B DE 1288676 B DE1288676 B DE 1288676B DE 1962M0053286 DE1962M0053286 DE 1962M0053286 DE M0053286 A DEM0053286 A DE M0053286A DE 1288676 B DE1288676 B DE 1288676B
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DE
Germany
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magnetically
yokes
conductive
conductive material
choke coil
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DE1962M0053286
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English (en)
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Decher
Dipl-Ing Friedrich
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May & Christe GmbH
Original Assignee
May & Christe GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/38Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Für den Betrieb von insbesondere Leuchtstofflampen sind bereits Drosselspulen bekannt, deren Eisenkörper zum Teil aus lamellierten Blechen und zum Teil aus Eisenpulverpreßmaterial besteht. Diese bekannte Ausbildung hat den Zweck, die Streufeldverluste möglichst niedrig zu halten.
  • Es ist auch eine Drossel bekannt, bei der die Joche von Schalen aus Eisenpulverpreßmaterial gebildet werden. Die Verwendung derartiger Schalen als Joche ist insoweit nachteilig, als beim Zusammenpressen der lamellierten Teile unweigerlich Spannungen in den Jochschalen auftreten, die zum Bruch führen können. Bei dieser bekannten Drossel wird zwar das Streufeld am Umfang vermindert, jedoch ist eine wahlweise Induktivitätsänderung nicht möglich.
  • Ebenfalls ist auch eine Drossel bekannt, bei der ein Induktivitätsabgleich dadurch erreicht wird, daß der Luftspalt zwischen Mantel und Kernblechen an den Enden durch magnetisch leitende oder magnetisch nichtleitende Distanzteile verändert wird. Diese bekannte Ausführung ermöglicht jedoch die Induktivitätseinstellung nur im begrenzten Bereich und in groben Stufen. Außerdem sind bei der bekannten Ausführung immer zwei Teile erforderlich, um die Induktivität einzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drossel zu schaffen, bei der neben der Herabsetzung der Streufeldverluste noch die Größe der Induktivität auf einfache Weise wählbar ist, wobei durch den Aufbau und die Zusammensetzung der Joche die Wirbelstromverluste praktisch beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer elektrischen Drosselspulemitlamelliertem Kern undMantel, bei der zwischen Kern und Mantel Joche vorgesehen sind, die aus magnetisch leitfähigen und magnetisch nichtleitfähigen Materialanteilen bestehen, dadurch erreicht, daß der magnetische Kreis luftspaltlos geschlossen ist und die Induktivität der Drosselspule durch das Mischverhältnis der beiden Jochkomponenten wählbar ist. Durch diese Ausbildung wird gegenüber den bekannten Ausführungen der Vorteil erreicht, daß neben der Herabsetzung der Streufeldverluste je nach Wahl des Mischungsverhältnisses von magnetisch leitfähigem bzw. nichtleitfähigem Material der Joche die Größe der Induktivität auf einfache Weise vorbestimmt und eingestellt werden kann, ohne daß die sonst üblichen Luftspalte vorgesehen werden müssen.
  • Hierbei beträgt vorzugsweise der Anteil der Joche an magnetisch leitfähigem Material 70% und der Anteil an magnetisch nichtleitfähigem Material 30 010. Eine derartige Materialaufteilung ist an sich bekannt. Wird die Drosselspule in bekannter Weise aus einer Mehrzahl von axial mit Zwischenräumen hintereinander angeordneten Kernen gebildet, dann werden im Bereich der Zwischenräume Zwischenjoche aus magnetisch leitfähigen und magnetisch nichtleitfähigen Materialkomponenten eingelegt.
  • Durch die Anordnung dieser Zwischenjoche in die Zwischenräume der getrennt voneinander angeordneten Kerne wird der gemeinsame magnetische Rückschluß gewährleistet, so daß die Gesamtverluste auf ein Geringstmaß herabgesetzt werden.
  • Neben der Verwendung einer derartigen Drossel für Leuchtstofflampen eignet sie sich besonders auch für Geräte zur Erzeugung von Ozon, als Vorschaltgerät zum Betrieb von Hochspannungsleuchtstoffröhren sowie als Zünddrossel für Ölfeuerungen oder dergleichen Anlagen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, welches eine Drossel im Längsschnitt zeigt, näher erläutert.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Drossel l wird von den beiden hintereinander .im Abstand voneinander angeordneten Kernen 2, 3 gebildet, auf die die Spulen 4, 5 aufgesetzt sind. Parallel zu den Kernen 2, 3 sind Mantelblechpakete 6,7 angeordnet: Im Bereich ihrer Enden 8, 9,10,11 und der Enden 12,13 der Kerne 2, 3 sind Joche 14, 15, 16, 17 eingelegt, während im Bereich der Trennstelle 18 der Kerne 2,3 Zwischenjoche 19, 20 angeordnet sind. Durch die Zwischenjoche werden die Streufeldverluste weitgehend herabgesetzt, wobei der gemeinsame magnetische Rückschluß gewährleistet wird. Die Induktivität der Drossel wird durch das Mischungsverhältnis von magnetisch leitfähigem und magnetisch nichtleitfähigem Material der Joche bestimmt und kann je nach Wahl in weiten Grenzen geändert werden.
  • Die Drosselspule besitzt durch den Wegfall der sonst üblichen Luftspalte einen hohen Steifheitsgrad, wodurch die Geräusche auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Der magnetisch nichtleitfähige Füllstoff wird in nicht angehärteter Form für die Fertigung der Joche zur Einregelung der gewünschten Induktivität verwendet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Drosselspule mit lamelliertem Kern und Mantel, bei der zwischen Kern und Mantel Joche vorgesehen sind, die aus magnetisch leitfähigen und magnetisch nichtleitfähigen Materialanteilen bestehen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der magnetische Kreis luftspaltlos geschlossen ist und die Induktivität der Drosselspule (1) durch das Mischverhältnis der beiden Jochkomponenten (Joche 14, 15, 16, 17) wählbar ist.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche (14,15,16,17) aus etwa 70 % magnetisch leitfähigem Material und etwa 30 % magnetisch nichtleitfähigem Material bestehen.
  3. 3. Drosselspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrzahl von axial mit Zwischenräumen hintereinander angeordneten Kernen (2, 3) im Bereich der Zwischenräume Zwischenjoche (19, 20) aus magnetisch leitfähigen und magnetisch nichtleitfähigen Materialkomponenten eingelegt sind.
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