DE2905064A1 - Zeilentransformator - Google Patents

Zeilentransformator

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DE2905064A1
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DE
Germany
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winding
electrically conductive
additional
conductive film
high voltage
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Ceased
Application number
DE19792905064
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Ing Grad Black
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations
    • H01F27/345Preventing or reducing surge voltages; oscillations using auxiliary conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Zusammenfassung
  • Es wird ein Zeilentransformator für Fernsehempfangsgeräte vorgeschlagen, bei dem zur Unterdrückung von parasitären Schwingungen eine aus einer elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung vorgesehen ist.
  • Stand der Technik Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeilentransformator nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige Zeilentransformatoren weisen einige Nachteile auf.
  • So treten insbesondere an der der Erzeugung der Hochspannung dienenden Sekundärwicklung parasitäre Schwingungen auf, die durch die schwache Kopplung dieser Sekundärwicklung zu der Primärwicklung des Zeilentransformators begünstigt werden und frequenzmäßig über der Zeilenfrequenz liegen. Diese parasitären Schwingungen führen, beispielsweise über die Sekundärwicklungen zur Gewinnung der Hilfsspannungen, zu unerwünschLen Rückwirkungen auf die iibrigen elektrischen Schaltungsstufen eines Fernsehempfangsgerätes. So führen die parasitären Schwingungen beispielsweise während des Zeilenhinlaufs zu störenden Helligkeitsänderungen im Fernsehbild.
  • Zur Vermeidung dieser störenden parasitären Schwingungen werden Zeilentransformatoren üblicherweise mit zusätzlichen elektrischen Bauelementen beschaltet. So wird beispielsweise. die Primärwicklung eines derartigen Zeilentransformators mit einem aus einer Induktivität, einer Kapazität und einem Widerstand gebildetem Parallelschwingkreis zur Unterdrückung der parasitären Schwingungen beschaltet.
  • Dabei erweist es sich als nachteilig, daß die Toleranzen in den elektrischen Werten des Zeilentransformators und der zusätzlichen Bauelemente zur Unterdrückung der parasitären Schwingungen nur zu einer unzureichenden Unterdrückung dieser parasitären Schwingungen führen.
  • Die Erfindung und Ihre Vorteile Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß der Zeilentransformator zur Unterdrückung parasitärer Schwingungen eine aus einer elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung aufweist.
  • Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung lassen sich die parasitären Schwingungen besonders wirksam dadurch unterdrücken, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung und die Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung eine in radialer Richtung übereinanderliegende konzentrische Anordnung bilden, wobei es von Vorteil ist, die Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung in radialer Richtung über der aus der elektrisch leitenden Folie gebildeten zusätzlichen Wicklung anzuordnen.
  • Bei einem Zeilentransformator mit einer in radialer Richtung über der Primärwicklung und konzentrisch zu dieser angeordneten Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung lassen sich die parasitären Schwingungen gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf einfache Weise und wirksam dadurch unterdrücken, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung zwischen der Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung und der Primärwicklung konzentrisch zu diesen 'angeordnet wird, wobei es zur Unterdrückung der parasitären Schwingungen günstig ist, wenn die Lagenbreite der aus der elektrisch leitenden Folie gebildeten zusätzlichen Wicklung im wesentlichen mit der Lagenbreite der Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung übereinsuiat.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung als Rücklaufkapazität zusätzlich nutzen, indem die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung mit Massepotential verbunden wird.
  • Zur Vermeidung von inneren elektrischen Uberschlägen im Zeilentransformator ist es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung möglich, die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung gegenüber den übrigen Wicklungen des Zeilentransformators elektrisch isoliert auszubilden.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung läßt sich als Haterial für die als elektrisch leitende Folie ausgebildete zusätzliche Wicklung neben anderen Materialien eine metallbeschichtete Kunststoff-Folie, eine Kupferfolie oder eine Aluminiumfolie vorteilhaft einsetzen, da diese Materialien preisgünstig und leicht zu verarbeiten und zu lagern sind.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen insbesondere darin, daß bei einem erfindungsgemäßen Zeilentransformator die parasitären Schwingungen ohne wesentlichen Mehraufwand wirksam unterdrückt werden, wobei fertigungsbedingte Toleranzen keinen ungünstigen Einfluß auf die Unterdrückung der parasitären Schwingungen haben, so daß erfindungsgemäße Zeilentransformatoren ohne zusätzliche Kontroll- und Abgleicharbeiten reproduzierbar gefertigt werden konnen. Darüber hinaus können der aus der elektrisch leitenden Folie gebildeten zusätzlichen Wicklung, die durchaus mehrere Windungen aufweisen kann, Betriebsspannungen für das Fernsehempfangsgerät entnommen werden.
  • Zeichnung Die Erfindung wird nachfolgend an den Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Dabei zeigt die Figur 1 einen erfindungsgemäß aufgebauten Zeilentransformator mit einer zueinander konzentrischen Anordnung der Wicklungen in einem Schnitt in achsialer Richtung. Figur 2 zeigt den Aufbau eines solchen Zeilentransformators in einem Schnitt senkrecht zur Achse des Kerns; die Figuren sind zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht maßstabsgerecht gezeichnet. Darüber hinaus wurde in den Figuren auf die Darstellung von üblicherweise verwendeten Isolationszwischenlagen zwischen den einzelnen Wicklungen verzichtet.
  • In Figur 1 zeigt P die Primärwicklung des Zeilentransformators, die über den Sekundärwicklungen S1, S2, S3und Sq, denen Hilfsspannungen zum Betrieb des nicht dargestellten Eernsehempfangsgeräts entnommen werden können, angeordnet ist. Die Sekundärwicklungen S1, S2, S3 und S4 sind in achsialer Richtung nebeneinanderliegend in radialer Richtung über dem Kern K angeordnet. In radialer Richtung über der Primärwicklung P ist die Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung angeordnet.
  • Diese Sekundärwicklung besteht aus den Teilwicklungen H1, Hz und 113> die über nicht dargestellte Gleichrichter zur Addition der tan den Teilwicklungen H1, 112 und 113 auftretenden Teilspannungen zu der als Hochspannung nutzbaren Gesamtspannung verbunden sind.
  • Die Teilwicklungen H1, H2 und H3 sind, wie in der Figur angedeutet, in der sogenannten Kammertechnik aufgebaut, d. h. jede der einzelnen Teilwicklungen H1, 112 und 113 teilt sich auf in eine Anzahl untereinander verbundener Einzelspulen, die in von dem Spulenkörper T2 gebildeten und in der Figur 1 dargestellten Kammern angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine reproduzierbare Herstellung der Teilwicklungen unter Verzicht von Isolationszwischenlagen möglich. Zwischen der Primärwicklung P und der aus den Teilwicklungen H1, H2 und H3 bestehenden Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung ist die aus einer Folie gebildete zusätzliche Wicklung F des Zeilentransformators zur Unterdrückung der parasitären Schwingungen, welche an den Wicklungen H1, H2 und H3 auftreten, zu erkennen.
  • Figur 2 zeigt die Wicklungen eines Zeilentransformators gemäß Figur 1 in einem Schnitt senkrecht zur Achse des Kerns K. Es sind in radialer Richtung vom Kern K aus zu erkennen, der auch in der Figur 1 dargestellte Träger T1 der Sekundärwicklungen S1, S2> 3 und S4, die Sekundärwicklung S4, die Primärwicklung P, die aus einer elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung F, der Träger T2 der Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung und die Teilwicklung H3 dieser Sekundärwicklung.
  • Bei dem Zeilentransformator gemäß der Figur 2 ist F die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung zur Unterdrückung der parasitären Schwingungen. Die zusätzliche Wicklung F bildet senkrecht zur radialen Richtung, d. h. senkrecht zu dem in der Figur 2 dargestellten Schnitt verlaufend eine Unterbrechung D. Es ist auch denkbar, die aus einer elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung F an ihren Enden sich überlappend auszubilden, wobei jedoch die elektrisch 'leitende Folie in den sich überlappenden Bereichen gegeneinander elektrisch isoliert werden muß, um zu gewährleisten, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung F nicht kurzgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäße Zeilentransformatoren zeichnen sich durch eine äußerst wirksame Unterdrückung der parasitären Schwingungen, welche an den Sekundärwicklungen zur Erzeugung der Hochspannung entstehen, aus. Die Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise insbesondere auf Zeilentransformatoren anwenden, bei der die Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung aus mehreren, beispielsweise in Kammertechnik aufgebauten Teilwicklungen, besteht, die zur Ausbildung der Hochspannung über Gleichrichter miteinander verbunden sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Zeilentransformator Ansprüche Qi Zeilentransformator für ein Fernsehempfangsgerät mit einer Primärwicklung, einer Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung für die Bildröhre und weiteren Sekundärwicklungen zur Gewinnung von Hilfsspannungen zum Betrieb des Fernsehempfangsgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilentransformator zur Unterdrückung parasitärer Schwingungen eine aus einer elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung (F) aufweist.
  2. 2. Zeilentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung (F) und die Sekundärwicklung (H1, H2, H3) zur Erzeugung der Hochspannung eine in radialer Richtung übereinanderliegende konzentrische Anordnung bilden.
  3. 3. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (H1, .112, H3) zur Erzeugung der Hochspannung in radialer Richtung über der aus der elektrisch leitenden Folie gebildeten zusätzlichen Wicklung (F) angeordnet ist.
  4. 4. Zeilentransformator nach den Anspruchen 1 bis 3 mit einer in radialer Richtung über der Primärwicklung und konzentrisch zu dieser angeordneten Sekundärwicklung zur Erzeugung der Hochspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung (F) zwischen der Sekundärwicklung (H1, 112, H3) zur Erzeugung der Hochspannung und der Primärwicklung (P) konzentrisch zu diesen angeordnet ist.
  5. 5. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagenbreite der aus der elektrisch leitenden Folie gebildeten zusätzlichen Wicklung (F) im wesentlichen mit der Lagenbreite der Sekundärwicklung (H1, H2, H3) zur Erzeugung der Hochspannung übereinstimmt.
  6. 6. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete rusätzliche Wicklung (F) mit Massepotential verbunden ist.
  7. 7. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 bis ó, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der elektrisch leitenden Folie gebildete zusätzliche Wicklung (F) gegenüber den übrigen Wicklungen (P, H1, H2, H3, S1, 2> S3, S4) des Zeilentransformators elektrisch isoliert ist.
  8. 8. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die zusätzliche Wicklung (F) bildende elektrisch leitende Folie als metallbeschichtete Kunststoff-Folie ausgebildet ist.
  9. 9. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die zusätzliche Wicklung (F) bildende elektrisch leitende Folie aus Kupfer besteht.
  10. 10. Zeilentransformator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die zusätzliche Wicklung (F) bildende elektrisch leitende Folie aus Aluminium besteht.
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