DE1287315B - Messeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Laengsachse eines Messplatzes - Google Patents
Messeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Laengsachse eines MessplatzesInfo
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- DE1287315B DE1287315B DE1965B0080513 DEB0080513A DE1287315B DE 1287315 B DE1287315 B DE 1287315B DE 1965B0080513 DE1965B0080513 DE 1965B0080513 DE B0080513 A DEB0080513 A DE B0080513A DE 1287315 B DE1287315 B DE 1287315B
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- G01B3/10—Measuring tapes
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-
- G—PHYSICS
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- G01B3/1071—Separate means for supporting or affixing measuring tapes
- G01B2003/1076—Separate means for supporting or affixing measuring tapes associated with the end-hooks
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- G—PHYSICS
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Längsachse eines Meßplatzes mit wenigstens einer zu dieser in Beziehung stehenden Meßeinteilung, der mit Meßgeräten, vorzugsweise Projektionsachsmeßgeräten, zum Messen von Winkeln an den Achsen der Kraftfahrzeuge ausgerüstet ist.
- Bei bekannten Meßeinrichtungen dieser Art nach der deutschen Patentschrift 660 300 sind vier Meßeinteilungen an einem Aufbau angebracht, auf den das zu messende Fahrzeug auffährt, wobei die Träger des Aufbaues auf der Grundplatte der Meßeinrichtung mit Hilfe von Bolzen zu arretieren sind.
- Derartige Einrichtungen sind sehr aufwendig und zudem ist zur Vorbereitung der Messung ein großer Zeitaufwand erforderlich.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfache Meßeinrichtung zu schaffen, die unter Ausschaltung von Bedienungsfehlern mit wenigen Handgriffen ohne aufwendige Hilfsmittel und ohne lange Vorbereitungszeit eine Ausrichtung des Kraftfahrzeuges erlaubt.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung auf Parallelen zur Längsmittelachse des Meßplatzes mehrere, vorzugsweise vier, wenigstens annähernd den Rädern der zu messenden Kraftfahrzeuge gegenüber angeordnete, Haltevorrichtungen zur Anbringung eines die Meßeinteilung tragenden, aufrollbaren Bandmaßes vorgesehen sind, das in an sich bekannter Weise eine Rückholfeder und an seinem freien Ende einen Dauermagneten aufweist.
- Das Meßband kann in einem Gehäuse untergebracht sein, das eine geschlitzte Steckbuchse aufweist, in derem Inneren eine Klemmfeder sitzt. Mit dieser Haltevorrichtung läßt sich das Bandgehäuse an beliebiger Stelle auf parallel zur Längsmittelachse des Meßplatzes in den Boden eingelassenen Schienen oder Bolzen aufsetzen.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Meßplatz mit eingelassenen Schienen, F i g. 2 eine Ansicht des erfindungsgemäß venvendeten Meßbandes im Gehäuse, F i g. 3 den Grundriß des Gehäuses.
- Auf dem in der F i g. 1 der Zeichnung dargestellten Meßplatz sind die Umrisse 2 eines auf den Meßplatz von links eingefahrenen Kraftfahrzeuges angedeutet, dessen Längsmittelachse sich mit der Längsmittelachse 3 des Meßplatzes deckt. An der Stelle, an der die Räder die Fahrebene berühren würden, befinden sich unter den Vorderrädern um vertikale Achsen drehbare Unterlegplatten 4 und unter den Hinterrädern in Querrichtung des Fahrzeugs horizontal verschiebbare Rollenplatten 5. Die Unterlegplatten 4 lassen sich je nach der Größe des Radstandes des zu messenden Fahrzeugs näher 4' oder weiter entfernt 4 von den Rollenplatten 5 anordnen.
- In die Fahrebene sind vier rechteckige Platten 6 und 7 so eingelassen, daß die jeweils an der Innenseite befindlichen, von der Platte rechtwinklig aus der Fahrebene heraus abgewinkelten als Haltevorrichtung ausgebildeten Schienen 8, 9 parallel zur Längsmittelachse verlaufen.
- Auf den Platten sind vier Projektionsachsmeßgeräte 11 angedeutet. An sich werden zum Vermessen der Winkel an den Rändern nur zwei Meßgeräte 11 benötigt, die zum Messen zunächst an der einen und dann an der anderen Achse des Fahrzeugs aufgestellt werden. Die beiden zusätzlich angedeuteten Geräte sind also in der Zeichnung nur dargestellt, um ihren Aufstellplatz zu kennzeichnen.
- Auf einer Schiene 8 sitzt das Gehäuse 12 eines erfindungsgemäßen Meßbandes 13, das teilweise herausgezogen ist und dessen an seinem freien Ende befestigter Dauermagnet 14 sich an die Felge 15 des Rades 16 anzieht. Das das Meßband 13 aufnehmende Gehäuse 12 hat eine mit einem Schlitz 18 versehene Steckbuchse 17, in der eine Klemmfeder 19 sitzt, die sich an der Schiene 8 festklemmt und damit das auf die Schiene aufgesetzte Bandmaßgehäuse dort während des Meßvorganges festhält.
- Der Dauermagnet 14 ist über ein Zwischenglied 21 mit zwei zueinander senkrecht verlaufenden Stiften 22 und 23 am Meßband 13 befestigt, so daß sich die Polfläche 24 des Dauermagneten 14 in vorbestimmten Grenzen zwanglos auch an eine etwas geneigte Fläche anlegen kann, ohne dabei das Meßband verbiegen, verschränken oder verdrehen zu müssen.
- Das Meßband ist von einer Seite 25 her in das Gehäuse eingeschoben und danach mit einem in die dazu erforderliche Öffnung eingepreßten Deckel 26 verschlossen. Gegen seitliches Herausschwenken des Bandes aus dem Gehäuse ist die Ausnehmung 37 am Gehäuse mit einem eingepreßten Anschlagstift 28 gesichert.
- Das Fahrzeug auf dem Meßplatzl wird nun in der im folgenden beschriebenen Weise ausgerichtet: Das Fahrzeug wird zunächst so weit auf den Meßplatz eingefahren, daß die Räder einer Achse auf den Rollenplatten 5 stehen. Die frei aufstellbaren Unterlegplatten 4 müssen entsprechend dem Radstand des betreffenden : Fahrzeugs und der Spurweite der betreffenden Achse so eingestellt sein, daß beim Aufsitzen der Räder der einen Achse auf den Rollenplatten 5 die Räder der anderen Achse auf den beiden Unterlegplatten 4 zu stehen kommen Dann wird das Meßbandgehäuse, wie in F i g. 1 dargestellt, auf die Schiene 8 aufgesteckt und das Meßband 13 so weit ausgezogen, bis der Magnet 14 an der Felge 15 des Rades anliegt, und di am ausgezogenen Teil des Meßbandes am Gehäuse sichtbare Marke abgelesen. Das Meßbandgehäuse wird daraufhin auf die Schiene 9 umgesteckt und der Magnet 14 an die Felge des gegenüber der Schiene 9 befindlichen Rades angelegt. Daraufhin wird die jetzt am Meßband anliegende Achse so weit quer zur Längsachse verschoben, bis dieselbe Marke am Gehäuse des Meßbands abgelesen werden kann, die vorher an der anderen Achse abgelesen wurde. Fahrzeuge mit gleicher Spurweite vorn und hinten sind nun bereits richtig ausgerichtet und die eigentliche Messung der Achsenwinkel mit Achsmeßgeräten kann beginnen.
- Bei Fahrzeugen mit ungleichen Spurweiten vorn und hinten wird nachfolgend auf die bisher beschriebene Ausrichtung das Meßbandgehäuse zunächst auf die Schiene 8' und dann auf die Schiene 9' aufgesteckt und jeweils das Band bis zum Anliegen des Magneten an der jeweils gegenüberliegenden Radfelge ausgezogen sowie die beiden sich dann am Meßband ergebenden Werte abgelesen. Das Fahrzeug wird dann um die halbe Differenz der abgelesenen Werte quer zur Längsrichtung verschoben, und zwar bei einem Fahrzeug mit größerer Achse über den Rollenplatten als über den Unterlegplatten nach innen und bei einem Fahrzeug mit kleinerer Achse über den Rollenplatten nach außen. Damit ist dann auch das Fahrzeug mit unterschiedlichen Spurweiten vorn und hinten auf einfache Weise und mittels nur eines einzigen Meßbandgerätes ausgerichtet und die eigentliche Messung der Winkel an den Fahrzeugrädern mit Achsmeßgeräten kann beginnen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Meßeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Längsachse eines Meßplatzes mit wenigstens einer zu dieser in Beziehung stehenden Meßeinteilung, der mit Meßgeräten, vorzugsweise Projektionsachsmeßgeräten, zum Messen von Winkeln an den Achsen der Kraftfahrzeuge ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf Parallelen zur Längsmittelachse (3) des Meßplatzes (1) mehrere, vorzugsweise vier, wenigstens annähernd den Rädern (16) der zu messenden Kraftfahrzeuge (2) gegenüber angeordnete, Haltevorrichtungen (8, 9) zur Anbringung eines die Meßeinteilung tragenden, aufrollbaren Bandmaßes (12, 13) vorgesehen sind, das in an sich bekannter Weise eine Rückholfeder und an seinem freien Ende einen Dauermagneten (14) aufweist.
- 2. Meßeinrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßband (13) in einem Gehäuse (12) untergebracht ist, das eine geschlitzte Steckbuchse (17) aufweist, die eine Klemmfeder (19) aufnimmt.
- 3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenglied (21) senkrecht zueinander verlaufende Stifte (22, 23) aufweist, mit denen es einerseits am Bandende und andererseits am Dauermagneten (14) schwenkbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0080513 DE1287315B (de) | 1965-02-13 | 1965-02-13 | Messeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Laengsachse eines Messplatzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965B0080513 DE1287315B (de) | 1965-02-13 | 1965-02-13 | Messeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Laengsachse eines Messplatzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1287315B true DE1287315B (de) | 1969-01-16 |
Family
ID=6980749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965B0080513 Withdrawn DE1287315B (de) | 1965-02-13 | 1965-02-13 | Messeinrichtung zum Ausrichten von Kraftfahrzeugen auf die Laengsachse eines Messplatzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1287315B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1965
- 1965-02-13 DE DE1965B0080513 patent/DE1287315B/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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