DE1287298B - Rolladen, dessen Abschlussleiste mit einer Anschlagleiste versehen ist - Google Patents

Rolladen, dessen Abschlussleiste mit einer Anschlagleiste versehen ist

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DE1287298B
DE1287298B DEM64641A DEM0064641A DE1287298B DE 1287298 B DE1287298 B DE 1287298B DE M64641 A DEM64641 A DE M64641A DE M0064641 A DEM0064641 A DE M0064641A DE 1287298 B DE1287298 B DE 1287298B
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roller shutter
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17046Bottom bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen, dessen Abschlußleiste mit einer sich über die gesamte Leistenlänge erstreckenden Nut und mit mindestens einer am Schluß des Aufwickelvorgangs an einem Anschlag zur Anlage gelangenden Anschlagleiste versehen ist, die mit ihrem einen, dem Nutquerschnitt angepaßten Längsrand in die Nut eingeschoben ist.
  • Bei bekannten Rolladen dieser Art hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß der oder die als Anschlagwinkel ausgebildeten Anschlagleisten aus der Abschlußleiste herausgezogen werden müssen, um ein Einführen des Rolladens in das Rolladengehäuse zu ermöglichen oder umgekehrt den Rolladen aus dem Rolladengehäuse in die seitlichen Führungsschienen gleiten zu lassen. Der quer aus der Rolladenebene abstehende Schenkel des Anschlagwinkels verhindert nämlich eine Fortsetzung des Aufwickelvorgangs bei vollständiger Rolladenöffnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Abschluß- und Anschlagleisten so weiter auszugestalten, daß es der Entfernung der Anschlagleisten in den vorerwähnten Sonderfällen nicht mehr bedarf.
  • Der erfindungsgemäße Rolladen zeichnet sich dadurch aus, daß die Anschlagleiste aus der Sperrlage, in der sie aus der Rolladenebene vorsteht, um ihren Längsrand in eine unwirksame Lage verschwenkbar ist, in der sie flach an der Abschlußleiste und gegebenenfalls an der angrenzenden Leiste anliegt. Auf diese Weise ist die besonders bequeme Möglichkeit der vollständigen Einführung des Rolladens in das Rolladengehäuse ohne vorherige Entfernung des Aufhaltewinkels gegeben, da der Rolladen mit seinem den Aufhaltewinkel tragenden Abschlußprofil an dem Anschlag vorbeibewegt und vollständig aufgewickelt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rolladens weist die Abschlußleiste ausgehend von der Nut eine leicht schräg nach abwärts gerichtete Schulter auf, auf der sich der Bereich der Anschlagleiste abstützt, der an den in die Nut eingreifenden Längsrand der Anschlagleiste angrenzt.
  • In geschlossenem Zustand des Rolladens und bei Verwendung von Anschlagleisten, die sich über die gesamte Länge der Abschlußleiste erstrecken, sorgen derartige Anschlagleisten dafür, daß am Rolladen ablaufendes Wasser seitlich abgelenkt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des einen Endes einer Rolladenabschlußleiste mit eingeschobener Anschlagleiste und F i g. 2 abgewandelte Ausführungsformen stranggepreßter Abschlußleisten.
  • In der Zeichnung ist eine den nicht weiter dargestellten Rolladen abschließende Rolladenabschlußleiste 1 dargestellt, die an ihrem oberen Längsrad mit einer Längsnut 2 versehen ist, in die ein der Form dieser Nut angepaßter hakenförmiger Rand der sich anschließenden Leiste des Rolladens eingreift. Die Abschlußleiste 1 ist mit einer sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Nut 3 versehen, in die eine Anschlagleiste 4 eingeschoben ist, und zwar mit seinem einen, dem Nutquerschnitt angepaßten Längsrand 5. Die Nut 3 der Abschlußleiste 1 weist einen runden Querschnitt auf. Die Anschlagleiste 4 ist aus der Sperrlage, in der sie aus der Rolladenebene vorsteht, um ihren Längsrand 5 in eine unwirksame Lage verschwenkbar, in der sie flach an der Abschlußleiste 1 und gegebenenfalls an der angrenzenden Leiste anliegt. Diese unwirksame Lage ist in F i g. 1 in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Beim Hochziehen des Rolladens läßt sich die in ihre unwirksame Lage verschwenkte Anschlagleiste an dem ihr zugeordneten Anschlag vorbeibewegen, so daß der Rolladen vollständig aufwickelbar ist.
  • In Sperrlage stützt sich die Anschlagleiste 4 mit dem Bereich 6, der an den in die Nut 3 eingreifenden Längsrand 5 angrenzt, an der Schulter 7 der Abschlußleiste 1 ab, die von der Nut 3 ausgehend leicht schräg nach abwärts verläuft. Die Schulter 7 wird durch die Außenseite eines Querstegs 8 gebildet, über den zwei Schenkel 9 und 10 miteinander verbunden sind, an die sich jeweils aufeinander zu gerichtete Stege 11 und 1.2 anschließen, die zwischen sich eine schlitzförmige Öffnung 13 eines von dem Quersteg 8, den Schenkeln 9 und 10 sowie den Stegen 11 und 12 umschlossenen Raumes 14 begrenzen. Diese Ausbildung gestattet die an sich bekannte Anordnung und Halterung eines lediglich in gestrichelten Linien angedeuteten Streifens 15 aus stoßdämpfendem Material.
  • Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Schulter 7 eine solche dem Abstand der Nut 3 von dem Auflagerand 16 des stoßdämpfenden Materials entsprechende Neigung besitzt, daß die Anschlagleiste 4 mit ihrem freien Längsrand 17 in gleicher Höhe oder unterhalb des Auflagerandes 16 des stoßdämpfenden Materials zu liegen kommt. Die Anschlagleiste 4 dient bei herabgelassenem Rolladen in ihrer Sperrlage der Ableitung von Regenwasser zu einer von der Rolladenebene entfernt gelegenen Stelle und verhindert auch weitgehend den Zutritt von Schmutz und Staub in den Bereich des stoßdämpfenden Materials.
  • Der Abschlußleiste 1 lassen sich die verschiedensten Formen geben. F i g. 2 zeigt, daß die Nut 3 für die Aufnahme des Aufhaltewinkels 4 ohne weiteres den verschiedenen Profilformen, die im Strangpreßverfahren herstellbar sind, gegeben werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rolladen, dessen Abschlußleiste mit einer sich über die gesamte Leistenlänge erstreckenden Nut und mit mindestens einer am Schluß des Aufwickelvorgangs an einem Anschlag zur Anlage gelangenden Anschlagleiste versehen ist, die mit ihrem einen, dem Nutquerschnitt angepaßten Längsrand in die Nut eingeschoben ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (4) aus der Sperrlage, in der sie aus der Rolladenebene vorsteht, um ihren Längsrand (5) in eine unwirksame Lage verschwenkbar ist, in der sie flach an der Abschlußleiste (1) gegebenenfalls an der angrenzenden Leiste anliegt.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (1) und/ oder die Anschlagleiste (4) aus Leichtmetall oder Kunststoff stranggepreßt sind.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) der Abschlußleiste (1) einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
  4. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (1) ausgehend von der Nut (3) eine leicht schräg nach abwärts gerichtete Schulter (7) aufweist, auf der sich der Bereich (6) der Anschlagleiste (4) abstützt, der an den in die Nut (3) eingreifenden Längsrand (5) angrenzt.
DEM64641A 1965-03-24 1965-03-24 Rolladen, dessen Abschlussleiste mit einer Anschlagleiste versehen ist Pending DE1287298B (de)

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