DE1287160B - Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier dezentraler Leitungsabschnitte ueber einen zentralen Leitungsabschnitt, insbesondere fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier dezentraler Leitungsabschnitte ueber einen zentralen Leitungsabschnitt, insbesondere fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungen

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DE1287160B DE1967S0108012 DES0108012A DE1287160B DE 1287160 B DE1287160 B DE 1287160B DE 1967S0108012 DE1967S0108012 DE 1967S0108012 DE S0108012 A DES0108012 A DE S0108012A DE 1287160 B DE1287160 B DE 1287160B
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Dipl-Ing Edmund
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • In Anlagen der Fernsprechtechnik und in anderen nachrichtenverarbeitenden Anlagen besteht häufig die Aufgabe, zwei dezentrale Leitungsabschnitte über einen zentralen Leitungsabschnitt miteinander zu verbinden. Bei einem derartigen zentralen Leitungsabschnitt kann es sich beispielsweise um eine Verbindungsleitung eines Koppelfeldes handeln; bei den dezentralen Leitungsabschnitten kann es sich demgegenüber beispielsweise um an diese Verbindungsleitung des Koppelfeldes anzuschaltende Teilnehmerleitungen handeln. Eine Verbindung derartiger dezentraler Leitungsabschnitte über einen zentralen Leitungsabschnitt kann auf verschiedene Weise erfolgen. Dies -hängt davon ab, nach welchem Prinzip die betreffende Verbindung betrieben werden soll. Im vorliegenden Fall interessieren nur die nach dem Zeit multiplexprinzip zu betreibenden Verbindungen. Bei nach diesem Prinzip betriebenen Verbindungen erfolgt zwischen zwei dezentralen Leitungsabschnitten eine impulsweise Energieübertragung mittels wiederholt betätigter Schalter. Eine derartige impulsweise Energieübertragung zwischen Leitungsabschnitten wird in neuerer Zeit insbesondere in Zeitmultiplexvermittlungen vorgenommen.
  • Bei nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Fernmeldeanlagen ist es bereits bekannt (deutsche Patentschrift 947 249), jeweils zwischen zwei dezentrale Leitungsabschnitte, die durch Teilnehmerleitungen gebildet sein können, aufzubauende Verbindungen über eine einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Vierdrahtleitung zu führen. In den einzelnen Vierdrahtleitungszweigen können Verstärker eingefügt sein, die eine Verstärkung der jeweils zugeführten Signale gestatten. In diesem Zusammenhang ist eine als Gabelschaltung bezeichnete Schaltungsanordnung bekanntgeworden (deutsche Auslegeschrift 1124 097), bei der jeweils an einen Zweidrahtleitungsabschnitt angeschlossene Teilnehmerschaltungen über eine Vierdrahtleitung miteinander verbunden werden können. Eine derartige Verbindung macht jedoch wegen der vierdrähtigen Durchschaltung einen relativ hohen schaltungstechnischen Aufwand erforderlich, wenn eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmerleitungen bzw. Teilnehmerschaltungen über mehrere Verbindungsstufen zu führen ist.
  • Es sind auch bereits nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlagen bekannt, bei denen die einzelnen Teilnehmerstellen an Vierdrahtleitungszweige angeschlossen sind und eine Verbindung zwischen derartigen Teilnehmerstellen mittels einer Zweidrahtleitung erfolgt. Während die den einzelnen Teilnehmerstellen zugehörigen Vierdrahtleitungszweige jeweils zur Energieübertragung in einer Richtung dienen, wird die zur Verbindung der betreffenden Teilnehmerstellen dienende Zweidrahtleitung zur Energieübertragung in beiden übertragungsrichtungen benutzt. Bei einer derartigen bekannten, ebenfalls als Gabelschaltung bezeichneten Schaltungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 1113 713) sind jeder Teilnehmerstelle drei Schalter und ein aus einem LC-Glied gebildetes Reaktanzglied zugeordnet. Die drei Schalter werden jeweils mit dem Auftreten von drei aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen von drei der betreffenden Teilnehmerstellen zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen übertragungsfähig gemacht, und zwar in folgender Reihenfolge: Mit Auftreten eines Steuerimpulses der ersten Folge von Steuerimpulsen wird der im Sendezweig der betreffenden Vierdrahtleitung liegende Schalter übertragungsfähig. Damit wird von der betreffenden Teilnehmerstelle abgegebene Signalenergie zu dem Reaktanzspeicher hin übertragen, in welchem diese Signalenergie zwischengespeichert wird. Mit Auftreten des folgenden, zur zweiten Folge von Steuerimpulsen gehörenden Steuerimpulses wird der zweite Schalter der drei Schalter übertragungsfähig. Nunmehr ist der Reaktanzspeicher mit der Zweidrahtleitung verbunden. Die zuvor in den Reaktanzspeicher eingespeicherte Signalenergie kann jetzt über die Zweidrahtleitung zu einer anderen Teilnehmerstelle hin übertragen werden. Außerdem kann von einer anderen Teilnehmerstelle abgegebene Signalenergie über die betreffende Zweidrahtleitung und den übertragungsfähigen zweiten Schalter in dem Reaktanzspeicher gespeichert werden. Mit Auftreten des nächsten, zur dritten Folge von Steuerimpulsen gehörenden Steuerimpulses wird schließlich der dritte Schalter übertragungsfähig. Damit ist dann der Reaktanzspeicher mit dem Empfangszweig der betreffenden Vierdrahtleitung verbunden. über den nunmehr übertragungsfähigen dritten Schalter wird der betrachteten Teilnehmerstelle die zuvor von einer anderen Teilnehmerstelle her aufgenommene Signalenergie zugeführt. Diese für jede an einer Verbindung beteiligte Teilnehmerstelle individuell bereitzustellende Gabelschaltung hat die Eigenart, daß jeweils drei zu aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen übertragungsfähige Schalter und ein aus einer Spule und einem Kondensator bestehendes Reaktanzglied vorgesehen sein müssen.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie vorzugehen ist, um im Vergleich zu den bisher bekannten Schaltungsanordnungen Einsparungen an Bauelementen zu erzielen. Sie betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier dezentraler Leitungsabschnitte über einen zentralen Leitungsabschnitt mittels wiederholt betätigter Schalter, über die jeweils Energie impulsweise übertragen wird, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß Energieübertragungen zwischen den dezentralen, jeweils als Vierdrahtleitung mit einem Sendezweig und einem Empfangszweig ausgebildeten Leitungsabschnitten über den zentralen, als Zeitmultiplexschiene in beiden Übertragungsrichtungen betriebenen und mit einem jeweils für die betreffende Verbindung benutzten Zwischenspeicher versehenen Leitungsabschnitt dadurch durchgeführt werden, daß der eine dezentrale Leitungsabschnitt mit seinem Empfangszweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Empfangszweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und abwechselnd dazu mit seinem Sendezweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Sendezweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem zentralen Leitungsabschnitt verbunden ist und daß der andere dezentrale Leitungsabschnitt mit seinem Empfangszweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Empfangszweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und abwechselnd dazu mit seinem Sendezweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Sendezweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem zentralen Leitungsabschnitt verbunden ist. Im Vergleich zu den oben betrachteten bekannten Schaltungsanordnungen bringt es die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit sich, daß die für Energieübertragungen zwischen zwei dezentralen Leitungsabschnitten über einen zentralen Leitungsabschnitt erforderliche Anzahl an vorzusehenden Schaltern vermindert ist und daß nicht für jeden dezentralen Leitungsabschnitt ein gesonderter Reaktanzspeicher vorgesehen zu werden braucht. Bei der erfindungsgemäßen Schaltunganordnung genügt es vielmehr, je Verbindung einen Zwischenspeicher vorzusehen. Ferner gestattet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, eine Verbindung zwischen zwei dezentralen Leitungsabschnitten über einen zentralen Leitungsabschnitt mit den beiden dezentralen Leitungsabschnitten jeweils individuell zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen aufzubauen. Der für den zentralen Leitungsabschnitt vorgesehene Zwischenspeicher vermag nämlich die Zeitspanne zwischen den den beiden dezentralen Leitungsabschnitten individuell zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen zu überbrücken. Es braucht daher eine für beide dezentrale Leitungsabschnitte erforderliche gemeinsame Folge von Steuerimpulsen nicht vorgesehen zu werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist der Zwischenspeicher mit den den beiden dezentralen Leitungsabschnitten zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen zeitweilig während der Energieübertragungen an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar. Diese Maßnahme eröffnet die Möglichkeit, zwischen aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen der betreffenden Folgen von Steuerimpulsen jeweils weitere dezentrale Leitungsabschnitte bzw. Zwischenspeicher an den zentralen Leitungsabschnitt anzuschalten, wodurch ein entsprechend hoher Verbindungsverkehr abgewickelt werden kann.
  • Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind der Sendezweig und der Empfangszweig jedes dezentralen Leitungsabschnittes jeweils mit einem Leitungsspeicherkondensator abgeschlossen, und ferner ist der Zwischenspeicher derart ausgebildet, daß während der Zusammenschaltung des jeweiligen Zweiges eines dezentralen Leitungsabschnittes mit dem zentralen Leitungsabschnitt eine Resonanzübertragung von Energie zwischen dem jeweiligen Leitungsspeicherkondensator und dem Zwischenspeicher erfolgt. Hierdurch ist es auf relativ einfache Weise möglich, eine Verbindung zwischen zwei dezentralen Leitungsabschnitten über einen zentralen Leitungsabschnitt in der oben angegebenen Weise herzustellen.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist im Sendezweig jedes dezentralen Leitungsabschnittes ein Sendeverstärker und im zugehörigen Empfangszweig ein Empfangsverstärker vorgesehen; dabei ist jeder Verstärker mittels eines Schalters an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar. Hierdurch können auf einfache Weise bei der Energieübertragung auftretende Dämpfungen ausgeglichen werden und die jeweilige Signalenergie auf eine gewünschte Höhe gebracht werden.
  • Unter Verwendung eines als Kondensator ausgebildeten Zwischenspeichers kann bei der zuletzt betrachteten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der im Sendezweig des jeweiligen dezentralen Leitungsabschnittes vorgesehene, dem Verstärker zugeordnete Schalter eingespart werden, wenn der im Sendezweig des betreffenden dezentralen Leitungsabschnittes liegende Verstärker eine hohe Ausgangsimpedanz, bezogen auf die Eingangsimpedanz des im Empfangszweig des betreffenden dezentralen Leitungsabschnittes liegenden Verstärkers, besitzt. Während einer Energieübertragung vom Zwischenspeicher zum Empfangszweig dieses dezentralen Leitungsabschnittes hin ist nämlich dann der Sendezweig über den Empfangszweig nahezu kurzgeschlossen, so daß während der erwähnten Energieübertragung vom Sendezweig gegebenenfalls abgegebene Energie im Empfangszweig des betreffenden dezentralen Leitungsabschnittes nicht wirksam wird.
  • Um bei Energieübertragungen von unipolaren Energieimpulsen, wie sie beispielsweise bei pulskodemodulierten Signalen auftreten, eine eindeutige Trennung zwischen der von dem Zwischenspeicher zu dem jeweiligen dezentralen Leitungsabschnitt hin zu übertragenden Energie und der von dem betreffenden dezentralen Leitungsabschnitt zu dem Zwischenspeicher hin zu übertragenden Energie zu schaffen, kann gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der jeweilige Zwischenspeicher an den zentralen Leitungsabschnitt über zwei Schalter angeschaltet werden, zu denen jeweils ein stromrichtungsabhängiger Widerstand in Reihe geschaltet ist, und zwar derart, daß mit Betätigen des einen Schalters eine Energieübertragung nur von dem Zwischenspeicher zu dem Empfangszweig des jeweiligen Vierdrahtleitungsabschnittes hin erfolgen kann, während mit Betätigen des anderen Schalters eine Energieübertragung nur von dem Sendezweig des jeweiligen Vierdrahtleitungsabschnittes zu dem Zwischenspeicher hin erfolgen kann.
  • Um die zuvor erwähnte Unterscheidung zwischen der einem dezentralen Leitungsabschnitt vom Zwischenspeicher her zuzuführenden und der von dem betreffenden dezentralen Leitungsabschnitt zum Zwischenspeicher hin zu übertragenden Energie nun auch bei dem betreffenden dezentralen Leitungsabschnitt zu treffen, kann gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in beiden Übertragungszweigen des betreffenden dezentralen Leitungsabschnittes jeweils ein stromrichtungsabhängiger Widerstand eingefügt sein, und zwar derart, daß bei von dem Zwischenspeicher zu dem betreffenden dezentralen Leitungsabschnitt hin erfolgender Energieübertragung die betreffende Energie nur in den Empfangszweig gelangen kann, während bei von dem zentralen Leitungsabschnitt zu dem Zwischenspeicher hin erfolgender Energieübertragung nur von dem Sendezweig Energie abgegeben werden kann.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann jeder Zwischenspeicher durch einen zusätzlichen Zwischenspeicher zu einem Paar von Zwischenspeichern ergänzt sein, von denen der eine Zwischenspeicher jeweils während der Energieübertragung von einem dezentralen Leitungsabschnitt zu einem anderen dezentralen Leitungsabschnitt hin in der einen Übertragungsrichtung benutzt ist, während der andere Zwischenspeicher während der Energieübertragung in umgekehrter Richtung benutzt ist. Hierzu ist jeder dieser beiden dezentralen Leitungsabschnitte während der Dauer jedes Steuerimpulses der einen ihm zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem einen Zwischenspeicher und wähsend der Dauer jedes Steuerimpulses der anderen ihm zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem anderen Zwischenspeicher verbunden. Durch diese Maßnahme ist es auf relativ einfache Weise möglich, ein bei Verwendung nur eines einzigen Zwischenspeichers gegebenenfalls auftretendes Rückhören zu vermeiden.
  • Sind zwischen dezentralen Leitungsabschnitten jeweils Zeichen mit mehreren Zeichenelementen zu übertragen, so kann gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung während der Übertragung der Zeichen der zentrale Leitungsabschnitt mit so vielen Zwischenspeichern bzw. Paaren von Zwischenspeichern versehen sein, wie die Zeichen maximal Zeichenelemente enthalten, wobei die zu einem Zeichen gehörenden Energieimpulse jeweils in den zugeordneten Zwischenspeichern gesammelt werden, bevor sie durch weitere Übertragung weitergegeben werden. Auf diese Weise können in einfacher Weise aus mehreren Zeichenelementen bestehende Zeichen, wie sie beispielsweise durch PCM-Zeichen gebildet sind, von einem dezentralen Leitungsabschnitt zu einem anderen dezentralen Leitungsabschnitt und umgekehrt übertragen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g.1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, an Hand derer die Erfindung erläutert wird; F i g. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der die dezentralen Leitungsabschnitte mit Verstärkern versehen sind; F i g. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der zur Energieübertragung das Prinzip der Resonanzübertragung angewandt ist; F i g. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der jeweils aus mehreren Zeichenelemente bestehende Zeichen zwischen dezentralen Leitungsabschnitten übertragen werden.
  • Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung umfäßt zwei dezentrale Leitungsabschnitte und einen zentralen Leitungsabschnitt. Jeder dezentrale Leitungsabschnitt ist eine Vierdrahtleitung Yll, V12 mit einem Sendezweig und einem Empfangszweig. Der zentrale Leitungsabschnitt ist durch eine Multiplexschiene MS gebildet, die mit einem Zwischenspeicher ZSp versehen ist.
  • Der Sendezweig jeder Vierdrahtleitung Vll bzw. Vl2 enthält einen Sender S1 bzw. S2, eine Sendeanschlußschaltung Sa1 bzw. Sag und einen Schalter Ssl bzw. Ss2. Im Empfangszweig jeder Vierdrahtleitung Yl1 bzw. Vl2 ist ein Schalter Se l bzw. Set, eine Empfangsanschlußschaltung Ea1 bzw. Ea2 und ein Empfänger E1 bzw. E2 vorgesehen.
  • Die jeweils einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellenden Vierdrahtleitungen Vll, V12 sind über die in ihrem Sendezweig bzw. Empfangszweig liegenden Schalter Ss 1, Se 1 bzw. Ss 2, Se 2 an den durch die Zeitmultiplexschiene MS gebildeten zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar. Die betreffenden Schalter der beiden Vierdrahtleitungen Vll, V12 sind zu diesem Zweck über Steuerleitungen t 1... t 4 an die Ausgänge eines Dekoders Da angeschaltet, welcher mit dem Umlaufspeicher Ua verbunden ist. In diesem Umlaufspeicher Ua sind Informationen gespeichert, durch die festgelegt ist, zu welchen Zeitpunkten und in welcher Reihenfolge die im Sende-bzw. Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung vorgesehenen Schalter zu betätigen sind. Diese Informationen laufen in dem Umlaufspeicher Ua zyklisch um. An den Ausgängen des dem Umlaufspeicher Ua nachgeschalteten Dekoders Da treten dann zeitlich versetzt den erwähnten Schaltern zuzuführende Steuerimpulse mit einem dem Umlaufzyklus des Umlaufspeichers Ua entsprechenden Abstand auf. Diese Steuerimpulse werden über die erwähnten Steuerleitungen t1 ... t4 von den Ausgängen des Dekoders Da zu entsprechenden Steuereingängen der Schalter Ssl, Set bzw. Ss2, Set hin übertragen. Damit werden diese Schalter mit ihnen jeweils zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen angesteuert. Dem im Empfangszweig der Vierdrahtleitung Yl1 liegenden Schalter Se l ist eine erste Folge von Steuerimpulsen zugeordnet, die über die Steuerleitung t1 zugeführt werden. Dem im Sendezweig dieser Vierdrahtleitung Yll liegenden Schalter Ssl ist eine zweite Folge von Steuerimpulsen zugeordnet, die über die Steuerleitung t2 zugeführt werden. Diese beiden Folgen von Steuerimpulsen können so ineinandergeschachtelt sein, daß auf einen Steuerimpuls der ersten Folge von Steuerimpulsen jeweils unmittelbar ein Steuerimpuls der zweiten Folge von Steuerimpulsen folgt. Zwischen den Steuerimpulsen der ersten Folge von Steuerimpulsen und den Steuerimpulsen der zweiten Folge von Steuerimpulsen dürfen hierbei keine zu einer Verbindung des zentralen Leitungsabschnittes mit einer anderen Vierdrahtleitung führende Steuerimpulse weiterer Folge von Steuerimpulsen liegen. In entsprechender Weise sind auch die den im Empfangszweig und Sendezweig der Vierdrahtleitung V12 liegenden Schaltern Set bzw. Ss 2 zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen, die auf Steuerleitungen t 3 bzw. t 4 auftreten, ineinandergeschachtelt. Dabei können die Steuerimpulse der zuletzt genannten beiden Folgen von Steuerimpulsen jeweils unmittelbar auf die Steuerimpulse der beiden erstgenannten Folgen von Steuerimpulsen folgen, Wie oben erwähnt, ist die Multiplexschiene MS mit einem Zwischenspeicher ZSp versehen. Dieser Zwischenspeicher ZSp dient jeweils zur Abgabe von in ihm zwischengespeicherter, von der einen Vierdrahtleitung her zugeführter Energie an die andere Vierdrahtleitung und zur Aufnahme und Zwischenspeicherung von von dieser anderen Vierdrahtleitung her abgegebener und der erstgenannten Vierdrahtleitung zuzuführende Energie.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung im wesentlichen erläutert worden ist, soll nunmehr die Funktion dieser Schaltungsanordnung an einem Beispiel erläutert werden. Hierzu ist angenommen, daß die Steuerimpulse der dem im Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung liegenden Schalter zugeordneten Folge von Steuerimpulsen zeitlich nach den Steuerimpulsen der dem im Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung liegenden Schalter zugeordneten Folge von Steuerimpulsen auftreten. Unter dieser Annahme ist also jeweils zuerst der im Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung liegende Schalter und dann der im Sendezweig dieser Vierdrahtleitung liegende Schalter übertragungsfähig.
  • Entsprechend den gerade getroffenen Voraussetzungen und unter der weiteren Annahme, daß der Umlaufspeicher Ua gerade einen Umlaufzyklus beendet hat und in dem Zwischenspeicher ZSp von der Vierdrahtleitüng V12 abgegebene Energie gespeichert ist, spielen sich nunmehr folgende Vorgänge ab. Zunächst wird über die Steuerleitung t 1 vom Dekoder her ein den Schalter Se 1 übertragungsfähig machender Steuerimpuls abgegeben. über den nunmehr übertragungsfähigen Schalter Sel vermag der Zwischenspeicher ZSp in ihm zwischengespeicherte, von der Vierdrahtleitung V12 zuvor abgegebene Energie an die im Empfangszweig der Vierdrahtleitung Vll liegende Empfangsanschlußsehaltung Ea1 abzugeben. Von der Empfangsanschlußschaltung Ea1 wird diese Energie dann an den zugehörigen Empfänger E 1 abgegeben.
  • Nach Verschwinden des Steuerimpulses auf der Steuerleitung t 1 wird der Schalter Se 1 wieder geöffnet, und er ist damit nicht mehr übertragungsfähig. Mit Auftreten eines Steuerimpulses auf der Steuerleitung t2 wird dann der Schalter Ss1 übertragungsfähig gemacht. über diesen Schalter ist dann der Sendezweig der Vierdrahtleitung Vll an die MultiplexschieneMS1 angeschaltet. Damit ist diese Vierdrahtleitung Vll mit dem Zwischenspeicher ZSp verbunden. Während der Schließungsdauer des Schalters Ss1 kann die von dem Sender Sf der Vierdrahtleitung Vll abgegebene Signalenergie in den Zwischenspeicher ZSp eingespeichert werden. Nach Verschwinden des Steuerimpulses auf der Steuerleitung t2 und Öffnen des Schalters Ss1 ist die Vierdrahtleitung Vll wieder von der Multiplexschiene MS abgeschaltet. Die nunmehr in dem Zwischenspeicher ZSp gespeicherte Energie ist an die Vierdrahtleitung V12 abzugeben. Dies geschieht mit Auftreten eines Steuerimpulses auf der Steuerleitung t3. Durch diesen Steuerimpuls wird nämlich der im Empfangszweig der Vierdrahtleitung V12 liegende Schalter Set übertragungsfähig gemacht, so daß der Empfänger E2 mit seiner vorgeordneten Empfangsanschlußschaltung Ea2 dieser Vierdrahtleitung V12 an die Multiplexschiene MS angeschaltet ist. Nach erfolgter Energieübertragung von dem Zwischenspeicher ZSp zum Empfangszweig der Vierdrahtleitung V12 hin erfolgt eine Energieübertragung vom Sendezweig dieser Vierdrahtleitung V12 zu dem Zwischenspeicher ZSp in analoger Weise wie oben beschrieben. Am Ende dieser Vorgänge ist in dem Zwischenspeicher ZSp wieder von dem Sendezweig der Vierdrahtleitung V12 abgegebene Energie gespeichert.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist angenommen, daß lediglich zwei jeweils einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellende Vierdrahtleitungen über eine einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene miteinander zu verbinden sind. Die Energieübertragung zwischen diesen beiden dezentralen Leitungsabschnitten erfolgt dabei unter Ausnutzung eines an der Multiplexschiene MS angeschlossenen Zwischenspeichers ZSp. Sind über die Multiplexschiene MS mehrere Vierdrahtleitungen unter Ausnutzung eines Zwischenspeichers miteinander zu verbinden, so kann man zweckmäßigerweise den in F i g. 1 vorgesehenen Zwischenspeicher in entsprechender Mehrzahl vorsehen und jeden Zwischenspeicher mittels eines gesonderten Schalters an die Multiplexschiene MS anschalten. Hierauf wird im Zusammenhang mit der Beschreibung der in F i g. 2 und 3 dargestellten Schaltungsanordnungen noch näher eingegangen werden.
  • Neben den in F i g. 1 dargestellten Vierdrahtleitungsabschnitten Yll und V12 können noch weitere derartige Vierdrahtleitungen unter Ausnutzung des gemäß F i g. 1 an der Multiplexschiene MS angeschlossenen Zwischenspeichers ZSp an einer Verbindung beteiligt sein. So kann beispielsweise eine zusätzliche Energieübertragung zwischen der Vierdrahtleitung Vll und einer weiteren, in gleicher Weise wie die gezeigten Vierdrahtleitungen aufgebauten Vierdrahtleitungen (nicht dargestellt) erfolgen, wenn die im Empfangszweig bzw. Sendezweig dieser Vierdrahtleitung liegenden Schalter durch die Steuerimpulse der den im Empfangszweig und Sendezweig der Vierdrahtleitung V12 liegenden Schaltern zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen betätigt werden.
  • Nachdem vorstehend an Hand der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung die Erfindung an einem ersten Beispiel erläutert worden ist, soll nunmehr die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung näher betrachtet werden. Auch bei dieser Schaltungsanordnung sind jeweils einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellende Vierdrahtleitungen Vll und V12 über eine einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene MS unter Ausnutzung eines Zwischenspeichers ZSp miteinander zu verbinden. Im Sendezweig jeder Vierdrahtleitung Vll bzw. V12 befindet sich ein Sendeverstärker Vsl bzw. Vs2, und im Empfangszweig jeder Vierdrahtleitung Vll bzw. V12 liegt ein Empfangsverstärker Ve 1 bzw. Ve2. Diese Verstärker sind jeweils über einen zu ihnen in Reihe liegenden SchalterSsl bzw. Sel an die Multiplexschiene MS anschaltbar. Demgegenüber können gegebenenfalls auch Schalter verwendet werden, die den Eingang bzw. Ausgang des jeweiligen Verstärkers kurzschließen.
  • Die im Empfangszweig und im Sendezweig der beiden miteinander zu verbindenden Vierdrahtleitungen Vll, V12 liegenden Schalter werden in der gleichen Weise durch Steuerimpulse betätigt, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert wurde. Die betreffenden Steuerimpulse werden auch hier von einem Dekoder Da abgegeben, der einem Umlaufspeicher Ua nachgeschaltet ist, in welchem die betreffenden Schalter bezeichnende Informationen zyklisch umlaufen.
  • An die Multiplexschiene MS ist hier über einen Schalter Sc ein durch einen Kondensator C gebildeter Zwischenspeicher ZSp anschaltbar. An Stelle eines Kondensators könnte auch ein anderes Speicherelement verwendet werden, wie z. B. ein Magnetkern mit rechteckförmiger Hysteresis. Diesem Schalter Se werden die zu seiner Schließung erforderlichen Impulse über zwei ODER-Gatter GO 1, G02 zugeführt. Diese ODER-Gatter sind mit ihren Eingängen an Ausgänge eines Dekoders Db angeschlossen, der einem Umlaufspeicher Ub nachgeschaltet ist. An denjenigen Ausgängen des Dekoders Db, an welche die ODER-Gatter GO 1 und G02 mit ihren Eingängen angeschlossen sind, werden jeweils während derjenigen Zeitspannen über Steuerleitungen t1... t4 Steuerimpulse abgegeben, während der vom Dekoder Da über entsprechende Steuerleitungen t1... t4 Steuerimpulse an die Schalter im Empfangszweig bzw. Sendezweig der jeweils in Frage kommenden Vierdrahtleitung abgegeben werden. Diese Vorgänge entsprechen völlig den im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Vorgängen, so daß auf eine nähere Beschreibung dieser Vorgänge hier verzichtet werden kann.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung bietet die Möglichkeit, unter gewissen, nachstehend näher angegebenen Voraussetzungen den im Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung liegenden Schalter weglassen zu können und durch eine direkte Verbindung zu ersetzen. Dies ist möglich, wenn die Ausgangsimpedanz des Sendeverstärkers der jeweiligen Vierdrahtleitung größer gewählt wird als die Eingangsimpedanz des im Empfangszweig der betreffenden Vierdrahtleitung liegenden Empfangsverstärkers. Hierdurch ergibt sich nämlich, daß mit Schließen des den Empfangsverstärker einer Vierdrahtleitung an die Multiplexschiene MS anschaltenden Schalters und Anschalten des Zwischenspeichers ZSp an die Multiplexschiene MS eine Energieübertragung von dem Zwischenspeicher ZSp zu dem Empfangsverstärker der betreffenden Vierdrahtleitung hin erfolgen kann, daß aber eine derartige Energieübertragung vom Sendeverstärker der betreffenden Vierdrahtleitung in den Empfangszweig derselben Vierdrahtleitung verhindert ist, da während der erwähnten Energieübertragung der Ausgang des indem Sendezweig liegenden Verstärkers über die Eingangsimpedanz des im Empfangszweig liegenden Empfangsverstärkers nahezu kurzgeschlossen ist. Ist der mit dem Eingang des betreffenden Empfangsverstärkers in Reihe liegende Schalter geöffnet, so kann vom Ausgang des im Sendezweig der betreffenden Vierdrahtleitung liegenden Verstärkers Energie an den Zwischenspeicher ZSp abgegeben und auf diesem zwischengespeichert werden.
  • Sind bei der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung über die einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene MS jeweils weitere Vierdrahtleitungen paarweise miteinander zu verbinden, so sind weitere Zwischenspeicher mit jeweils individuell zugeordneten Schaltern vorzusehen. Dies ist in F i g. 2 durch ein Vielfachzeichen auf der Verbindungsleitung zwischen der Multiplexschiene MS und dem Schalter Sc angedeutet. Dabei ist dann jeweils zwei miteinander zu verbindenden Vierdrahtleitungen ein derartiger Zwischenspeicher zuzuordnen. Sind über die Multiplexschiene MS mehrere Vierdrahtleitungen jeweils paarweise miteinander zu verbinden, bei denen jeweils die im Sendezweig bzw. Empfangszweig liegenden Verstärker in der vorstehend angegebenen Weise ausgelegt sind, so ist zwischen dem gemeinsamen VerbindungspunktdesEmpfangszweiges und des Sendezweiges der jeweiligen Vierdrahtleitung einerseits und ,der Multiplexschiene MS andererseits ein Schalter einzufügen. Dieser Schalter ist dann jeweils während der Zeitspanne zu schließen, während der der Zwischenspeicher ZSp, der der jeweiligen Vierdrahtleitung zugeordnet ist, an die Multiplexschiene MS angeschaltet ist.
  • Es sei noch bemerkt, daß die einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene MS mit Zwischenspeichern versehen sein kann, die jeweils mit zwei einer Vierdrahtleitung zugeordneten, ein Paar bildenden Folgen von Steuerimpulsen an die Multipiexschiene anschaltbar sind. Daneben können aber auch Zwischenspeicher vorgesehen sein, die mit mehreren Paaren von mehreren Vierdrahtleitungen zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen an die Multiplexschiene MS anschaltbar sind.
  • Nachstehend wird die in F i g. 3 dargestellte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher betrachtet. Bei dieser Schaltungsanordnung wird zur Energieübertragung zwischen einer einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellenden Vierdrahtleitung und einer einen zentralen Leitungsabschnitt darstellenden Multiplexschiene mit einem mit ihr verbundenen Zwischenspeicher vom Prinzip der Resonanzübertragung von Energie Gebrauch gemacht. Hierzu sind Sendezweig und Empfangszweig jedes dezentralen Leitungsabschnittes jeweils mit einem Leitungsspeicherkondensator abgeschlossen; der Zwischenspeicher ist hier derart ausgebildet, daß während der Zusammenschaltung des jeweiligen Zweiges eines dezentralen Leitungsabschnittes mit dem zentralen Leitungsabschnitt eine Resonanzübertragung von Energie zwischen dem jeweiligen Leitungsspeicherkondensator und dem Zwischenspeicher erfolgt. Die den Sendezweig und den Empfangszweig des jeweiligen dezentralen Leitungsabschnittes abschließenden Leitungsspeicherkondensatoren können jeweils zu einem Tiefpaßfilter gehören, dessen Grenzfrequenz kleiner ist als die halbe Folgefrequenz der Steuerimpulse, mit Hilfe derer die die betreffenden Leitungsspeicherkondensatoren an die einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene MS anschaltenden Schalter betätigt werden. Der Zwischenspeicher ZSp umfaßt mindestens eine mit Induktivität behaftete Spule mit einem nachgeschalteten, das eigentliche Speicherelement darstellenden Speicherkondensator. Die erwähnte Spule liegt jeweils in dem durch die Betätigung der erwähnten Schalter durchgeschalteten Energieübertragungsweg. Durch die Induktivität der erwähnten Spule wird eine Energieübertragung zu dem Speicherkondensator des Zwischenspeichers bzw. zu dem Leitungsspeicherkondensator des teilnehmerseitigen Tiefpasses hin in Form einer Teilschwingung bewirkt.
  • Nachdem zuvor das bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung angewandte Prinzip der Resonanzübertragung von Energie in einem für ein Verständnis der weiter unten noch zu beschreibenden Vorgänge ausreichenden Umfrage erläutert worden ist, wird nunmehr auf den besonderen Aufbau dieser Schaltungsanordnung näher eingegangen. Wie in F i g. 1 sind auch hier zwei jeweils einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellende Vierdrahtleitungen Vl1, V12 über eine einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene MS miteinander zu verbinden. Die betreffenden Vierdrähtleitungen Vl1, V12 sind mit Hilfe von in ihrem ,jeweiligen Sendezweig bzw. Empfangszweig liegenden Schaltern an die Multiplexschiene MS anschaltbar. Diese Schalter werden von einem Dekoder Da her angesteuert, welcher einem Umlaufspeicher Ua nachgeschaltet ist. Die Steuerung der im Sendezweig bzw. Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung Vll, V12 liegenden Schalter entspricht völlig der Steuerung der im Zusammenhang mit der Schaltungsanordnung gemäß F i g.1 bereits erläuterten Steuerung, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Im Unterschied zu den in F i g. 1 und 2 dargestellten Verhältnissen befindet sich hier im Sendezweig und im Empfangszweig einer Vierdrahtleitung jeweils ein Tiefpaßfilter. So ist beispielsweise dem Sender S1 der Vierdrahtleitung Vll das Tiefpaßfilter TPs 1 nachgeschaltet, und dem Empfänger E 1 dieser Vierdrahtleitung Vl1 ist das Tiefpaßfilter TPel vorgeschaltet. Zu diesen Tiefpaßfiltern gehören unter anderem die als Leitungsspeicherkondensatoren ausgenutzten Kondensatoren Cs 1 bzw. Ce 1. Diese Kondensatoren Cs 1 bzw. Ce 1 sind über die Schalter Ss 1 bzw. Se 1 an die Multiplexschiene MS anschaltbar. Außer den in F i g. 3 dargestellten Zwischenspeichern ZSp können weitere entsprechende Zwischenspeicher vorgesehen sein. Dies ist durch das auf der Verbindungsleitung zwischen der Multiplexschiene MS und dem Zwischenspeicher ZSp eingetragene Vielfachzeichen angedeutet. Jeder Zwischenspeicher kann dann für eine Verbindung zwischen zwei Vierdrahtleitungen benutzt werden, die jeweils einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellen. Der in F i g. 3 im einzelnen gezeigte Zwischenspeicher ZSp unterscheidet sich von dem in F i g. 2 dargestellten Zwischenspeicher dadurch, daß er praktisch durch einen weiteren Zwischenspeicher zu .einem Paar von Zwischenspeichern ergänzt ist. Der Zwischenspeicher ZSp gemäß F i g. 3 enthält dabei als wesentlichen Bestandteil zwei Zwischenspeicherkondensatoren C1, C2. Jeder dieser Zwischenspeicherkondensatoren Cl, C2 ist über eine mit Induktivität behaftete Spule L 1 bzw. L 2 an den Verbindungspunkt zweier Gleichrichter geschaltet, deren Zweck es ist, lediglich unipolare Energieimpulse zu übertragen. So ist die Spule L 1 an den Verbindungspunkt der Kathode des Gleichrichters G111 und der Anode des Gleichrichters Gl22 angeschlossen. In entsprechender Weise ist die Spule L 2 mit den Gleichrichtern G121 und Gl12 verbunden. Die betreffenden Gleichrichter sind über zu ihnen jeweils in Reihe liegende Schalter an die Multiplexschiene MS anschaltbar. Die zu den Gleichrichtern in Reihe liegenden Schalter sind jeweils zu ganz bestimmten Zeitpunkten übertragungsfähig zumachen. Zu diesem Zweck sind die Steuereingänge dieser Schalter über Steuerleitungen t1 ... t4 mit einem Dekoder Db verbunden, der einem Umlaufspeicher Ub nachgeschaltet ist. In diesem Umlaufspeicher Ub sind ähnlich wie bei dem oben erläuterten Umlaufspeicher Ub die in dem Zwischenspeicher ZSp enthaltenen Schalter betreffende Informationen gespeichert. Diese Informationen laufen in dem Umlaufspeicher Ub zy- klisch um. Mit jedem Umlauf dieser Informationen treten an bestimmten Ausgängen des dem Umlaufspeicher Ub nachgeschalteten Dekoders Db Steuerimpulse für die Betätigung der betreffenden Schalter auf. So führt ein beispielsweise auf der Steuerleitung t2 auftretender Steuerimpuls dazu, daß der zu dem Gleichrichter G111 in Reihe liegende Schalter S11 übertragungsfähig wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, dient jeder der in dem Zwischenspeicher ZSp enthaltenen Zwischenspeicherkondensatoren Cl, C2 zur Zwischenspeicherung von in jeweils eine Übertragungsrichtung von einem dezentralen Leitungsabschnitt zu einem anderen dezentralen Leitungsabschnitt hin zu übertragender Energie. Dabei ist dann der eine Zwischenspeicherkondensator während der Dauer jedes Steuerimpulses der dem Sendezweig der einen Vierdrahtleitung zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und während der Dauer jedes Steuerimpulses der dem Empfangszweig der anderen Vierdrahtleitung zugeordneten Folge von Steuerimpulsen an die Multiplexschiene MS anzuschalten, während der andere Zwischenspeicherkondensatorwährend der Dauer jedes Steuerimpulses der dem Sendezweig dieser anderen Vierdrahtleitung zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und während der Dauer jedes Steuerimpulses der dem Empfangszweig der erstgenannten Vierdrahtleitung zugeordneten Folge von Steuerimpulsen an diese Multiplexschiene MS anzuschalten ist. Unter Zugrundelegung der im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Betätigungsfolge der im Sendezweig bzw. Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung liegenden Schalter ergibt sich für die den in F i g. 3 dargestellten Zwischenspeicher ZSp an die Multiplexschiene MS anschaltenden Schalter die nachstehende Betätigungsfolge.
  • Mit Betätigen des im Empfangszweig der Vierdrahtleitung Vll liegenden Schalters Set wird der Schalter S12 übertragungsfähig gemacht. Damit besteht eine Verbindung zwischen dem Zwischenspeicherkondensator C2 und dem Leitungsspeicher Ce1 über die zu dem Zwischenspeicherkondensator C2 in Reihe liegende Spule L2, den Gleichrichter Gl12, den betätigten Schalter S12, die Multiplexschiene MS und den betätigten Schalter Se 1. Nunmehr erfolgt eine Energieübertragung von dem Zwischenspeicherkondensator C2 zu dem Leitungsspeicherkondensator Ce 1 hin. Bei der auf dem Zwischenspeicherkondensator C2 gespeicherten Energie handelt es sich um zuvor vom Sendezweig der Vierdrahtleitung V12 abgegebene Energie. Die zu dem gerade erwähnten Energieübertragungskreis gehörenden Kondensatoren C2 und Cel und die zwischen beiden Kondensatoren liegende Spule L2 sind so bemessen, daß während der Schließungsdauer der Schalter S12 und Se l eine vollständige Energieumladung vom Zwischenspeicherkondensator C2 zum Leitungsspeicherkondensator Ce 1 hin erfolgt. Nach öffnen dieser Schalter ist somit der Zwischenspeicherkondensator C2 entleert.
  • Mit Auftreten des den im Sendezweig der Vierdrahtleitung Vll liegenden Schalters Ss 1 betätigenden Steuerimpulses gibt der Dekoder Db über die Steuerleitung t 2 einen Steuerimpuls an den Steuereingang des Schalters S11 ab. Durch Betätigung der beiden Schalter Ssl und S11 besteht nunmehr eine Verbindung zwischen dem Leitungsspeicherkondensator Cs 1 und dem Zwischenspeicherkondensator C 1 des Zwischenspeichers ZSp über die Multiplexschiene MS, den Gleichrichter Gl11 und die Spule L 1. In diesem Energieübertragungskreis erfolgt nun eine Energieübertragung von auf dem Leitungsspeicherkondensator Csl befindlicher Energie auf den Zwischenspeicherkondensator C1. Die beiden Kondensatoren Cs1 und C 1 und die zwischen ihnen liegende Spule L 1 sind so bemessen, daß während der Schließungsdauer der beiden Schalter Ss 1, S 11 eine vollständige Energieübertragung vom Leitungsspeicherkondensator Cs 1 zum Zwischenspeicherkondensator C1 hin erfolgt. Die nunmehr auf dem Zwischenspeicherkondensator C 1 gespeicherte Energie ist während der Schließungsdauer des im Empfangszweig der Vierdrahtleitung V12 liegenden Schalters Set auf den diesen Empfangszweig abschließenden Leitungsspeicherkondensator Ce2 hin zu übertragen. Zu diesem Zweck wird während der Schließungsdauer des den Empfangszweig der Vierdrahtleitung V12 an die Multiplexschiene MS anschaltenden Schalters Se 2 vom Dekoder Db über die Steuerleitung t3 ein den Schalter S22 übertragungsfähig machender Steuerimpuls abgegeben. Es spielt sich nunmehr der gleiche Vorgang ab, wie er zuvor im Zusammenhang mit dem Zwischenspeicherkondensator C2 erläutert worden ist. Nach öffnen der Schalter Se 2 und S22 ist der Zwischenspeicherkondensator C 1 entleert. Während der Schließungsdauer des im Sendezweig der Vierdrahtleitung V 12 liegenden Schalters Ss 2 wird auf dem diesen Sendezweig abschließenden Leitungsspeicherkondensator Ss2 befindliche Energie über den dann ebenfalls übertragungsfähigen Schalter S21 auf den Zwischenspeicherkondensator C2 übertragen.
  • Durch Verwendung eines Paares von Zwischenspeicherkondensatoren C1, C2 ist es auf einfache Weise möglich, ein vergleichsweise bei Verwendung nur eines Zwischenspeicherkondensators unter Umständen auftretendes Rückhören, das unerwünscht sein kann, zu vermeiden. In Abweichung von den in F i g. 2 dargestellten Verhältnissen sind die vorgesehenen Gleichrichter wegzulassen, wenn nicht nur unipolare Impulse, sondern statt dessen Impulse der einen oder der anderen Polarität zwischen dezentralem Leitungsabschnitt und zentralem Leitungsabschnitt (Zwischenspeicher) bzw. zwischen zentralem Leitungsabschnitt (Zwischenspeicher) und dezentralem Leitungsabschnitt zu übertragen sind. In diesem Fall braucht der jeweilige Zwischenspeicherkondensator C1 bzw. C2 über die ihm zugehörige Spule L1 bzw. L2 nur über einen Schalter mit der Multiplexschiene MS verbunden zu sein. Dieser eine je Spule vorgesehene Schalter ist dann jeweils mit der dem Sendezweig der einen Vierdrahtleitung zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und mit der dem Empfangszweig der anderen Vierdrahtleitung zugeordneten Folge von Steuerimpulsen zu betätigen.
  • Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß anstatt der vorstehend beschriebenen Betätigungsfolge der einzelnen Schalter auch eine andere Betätigungsfolge ohne weiteres möglich ist. Hierbei sind dann die dem Empfangszweig und die dem Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen vertauscht.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Schaltungsanordnungen wurde ganz allgemein von Energieübertragungen zwischen zentralem Leitungsabschnitt und dezentralem Leitungsabschnitt bzw. zwischen dezentralem Leitungsabschnitt und zentralem Leitungsabschnitt gesprochen. Hierbei kann es sich nun insbesondere um Energieübertragungen von Zeichen mit m, also mehreren Zeichenelementen handeln, wie sie beispielsweise bei pulskodemodulierten Zeichen auftreten, wobei jedem Zeichenelement ein Energieimpuls zugeordnet ist. Um eine derartige Energieübertragung von Zeichen vornehmen zu können, wird in zweckmäßiger Weise der zentrale Leitungsabschnitt jeweils mit so vielen Zwischenspeichern bzw. Paaren von Zwischenspeichern versehen, wie die Zeichen maximal Zeichenelemente enthalten. Dabei werden dann die zu einem Zeichen gehörenden m Energieimpulse jeweils in den zugeordneten m Zwischenspeichern zwischengespeichert, bevor sie durch weitere übertragungen, parallel oder in Serie, weitergegeben werden. Eine diese Technik näher zeigende Schaltungsanordnung ist in F i g. 4 dargestellt, auf die nunmehr eingegangen wird.
  • Wie bei den bisher erläuterten Beispielen sind auch bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden jeweils einen dezentralen Leitungsabschnitt darstellenden Vierdrahtleitungen Vl1, 1712 über eine einen zentralen Leitungsabschnitt darstellende Multiplexschiene MS miteinander zu verbinden. Eine derartige Verbindung erfolgt auch hier über zur Multiplexschiene MS gehörende Zwischenspeicher. Diese Zwischenspeicher sind in einer der Anzahl der zu jeweils einem Zeichen gehörenden Zeichenelementen entsprechenden Anzahl vorgesehen; jeder Zwischenspeicher besteht dabei aus einem Zwischenspeicherkondensator. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden. Zunächst seien die mit der Multiplexschiene MS zu verbindenden Vierdrahtleitungen Vll, Vl2 betrachtet.
  • Jede der beiden in F i g. 4 dargestellten Vierdrahtleitungen Yl1, V12 enthält im Sendezweig einen Sender S1bzw.S2 und eine SendeanschlußschaltungSa1 bzw. Sag mit einem nachgeschalteten SchalterSsl bzw. Ss2. Im Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung Vl1 bzw. Vl2 liegen ein Empfänger E1 bzw. E2, eine Empfangsanschlußschaltung Eal bzw. Ea2 und ein Schalter Set bzw. Set. Der gemeinsame Verbindungspunkt der im Sendezweig und im Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung VII bzw. V12 liegenden Schalter ist über einen weiteren Schalter Sv 1 bzw. Sv 2 mit der Multiplexschiene MS verbunden. Die Steuereingänge der zuletzt genannten Schalter Sv1, Sv2 sind über Steuerleitungen ta bzw. tb an den Ausgang eines Dekoders Da angeschlossen, welcher einem Umlaufspeicher Ua nachgeschaltet ist. In diesem Umlaufspeicher Ua laufen die Schalter Sv 1, Sv 2 betreffende Informationen zyklisch um. Mit jedem Umlauf bewirken diese Informationen die Abgabe eines Steuerimpulses über die zum Steuereingang des jeweiligen Schalters Svl bzw. Sv2 hinführende Steuerleitung. Diese Steuerimpulse besitzen hier eine solche Breite, daß während ihres Auftretens der Empfangszweig und der Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung Vll bzw. V12 über den dabei übertragungsfähigen Schalter Sv 1 bzw. Sv 2 an die Multiplexschiene MS anschaltbar sind.
  • Um eine Verbindung zwischen dem Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung und der Multiplexschiene MS bzw. zwischen der Multiplexschiene MS und dem Empfangszweig der jeweiligen Vierdrahtleitung zu bewirken, werden die in den übertragungszweigen der jeweiligen Vierdrahtleitung liegenden Schalter Ss 1, Ss 2 bzw. Se 1, Se 2 hier von einer zentralen Taktschaltung Tts her angesteuert. Diese Taktschaltung Tts weist zwei Ausgangsleitungen Ls und Le auf. Auf diesen Ausgangsleitungen Ls, Le treten jeweils abwechselnd aufeinanderfolgend Steuerimpulse für die jeweiligen Schalter auf. Auf der Ausgangsleitung Ls auftretende Steuerimpulse gelangen dabei an die Steuereingänge der Schalter Ssl, Ss2 sowie an die Steuereingänge entsprechender Schalter von weiteren gegebenenfalls vorgesehenen Vierdrahtleitungen. In entsprechender Weise gelangen auf der Ausgangsleitung Le der Taktschaltung Tts auftretende Steuerimpulse an die Steuereingänge der SchalterSel, Set sowie an die Steuereingänge entsprechender Schalter von weiteren gegebenenfalls vorgesehenen Vierdrahtleitungen. Auf diese Weise werden die im Sendezweig und die im Empfangszweig sämtlicher vorgesehener Vierdrahtleitungen liegenden Schalter Ss1, Ss2 bzw. Se 1, Set jeweils gleichzeitig betätigt. Während des Auftretens eines Steuerimpulses auf der Ausgangsleitung Ls und eines Steuerimpulses auf der Ausgangsleitung Le der Taktschaltung Tts wird jeweils nur eine Vierdrahtleitung mit der Multiplexschiene MS verbunden sein, da, wie oben angedeutet, der Dekoder Da dabei nur über eine Steuerleitung einen eine Betätigung eines entsprechenden Schalters Sv 1, Sv 2 bewirkenden Steuerimpuls abgibt. Selbstverständlich können die jeweiligen Vierdrahtleitungen auch in der im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Weise an die Multiplexschiene angeschaltet werden. Wie oben erwähnt, sollen bei der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung zwischen den Vierdrahtleitungen V11 und Vl2 Zeichen übertragen werden, die jeweils aus m Energieimpulsen bestehen. Diese m jeweils einem Zeichen zugeordneten Energieimpulse sind bei Verbindung der jeweiligen Vierdrahtleitung Vll bzw. Vl2 mittels des Schalters Sv 1 bzw. Sv 2 mit der Multiplexschiene MS über den dabei jeweils übertragungsfähigen Schalter Ss 1, Se l bzw. Ss2, Set zu übertragen. Die übertragung derartiger Energieimpulse zwischen den Vierdrahtleitungen V11 und Vl2 erfolgt gemäß F i g. 4 über die dort gezeigten Zwischenspeicher Zsp 1. Diese Zwischenspeicher ZSp 1 sind über einen Schalter Sp 1, an die Multiplexschiene MS anschaltbar. Der Steuereingang des Schalters Sp 1 ist über ein ODER-Gatter GO 1 an zwei Ausgangssteuerleitungen ta, tb eines Dekoders Db angeschlossen, welcher einem Umlaufspeicher Ub nachgeschaltet ist. Über diese Ausgangssteuerleitungen ta, tb gibt der Dekoder Db zu genau den gleichen Zeitpunkten Steuerimpulse ab wie der Dekoder Da über die Steuerleitungen ta und tb. Die über die Ausgangssteuerleitungen ta, tb vom Dekoder Db jeweils abgegebenen Steuerimpulse besitzen dabei auch die gleiche Breite wie die über die Steuerleitun-gen ta, tb von dem Dekoder Da abgegebenen Steuerimpulse. Damit sind also die Zwischenspeicher ZSp 1 während der Dauer auf der Steuerleitung ta auftretenden Steuerimpulse der der Vierdrahtleitung Yll zu- geordneten Folge von Steuerimpulsen an die Multiplexschiene MS angeschaltet und ferner auch während der Dauer auf der Steuerleitung tb auftretenden Steuerimpulse der der Vierdrahtleitung V12 zugeordneten Folge von Steuerimpulsen.
  • An jeden der die Zwischenspeicher Zsp 1 bildenden Zwischenspeicherkondensatoren C 11 ... C 1 m sind zwei hier nicht näher bezeichnete Gleichrichter angeschlossen. In Reihe mit diesen Gleichrichtern liegen Schalter Sla, Slb. . . Sma, Smb, die bei ihrer Durchschaltung eine Verbindung von dem betreffenden Zwischenspeicherkondensator über den jeweiligen Gleichrichter nach Erde hin bewirken. Bei einer derartigen Durchschaltung eines Schalters S l a, S1 b ... Sma, Smb vermag der jeweilige ZwischenspeicherkondensatorC11.. , Clm einen Energieimpuls aufzunehmen oder abzugeben. Dies hängt unter anderem davon ab, ob er mit dem Empfangszweig oder mit dem Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung Yll bzw. V12 verbunden ist.
  • Um die vom Sendezweig der Vierdrahtleitung Vl1 bzw. V12 jeweils abgegebenen, zu einem Zeichen gehörenden Zeichenelemente in richtiger Reihenfolge zwischenzuspeichern, werden von den zuvor erwähnten Schaltern S1 a, S1b . . . Sm a, Sm b die Schalter S 1 b ... S m b in solcher Folge übertragungsfähig gemacht, daß jedes der zu dem betreffenden Zeichen gehörenden Zeichenelemente einem eigenen Zwischenspeicherkondensator C11 ... Clm zugeführt wird. Sind in diesen Zwischenspeicherkondensatoren C 11... C lm die zu einem Zeichen gehörenden Zeichenelemente zwischengespeichert und sollen nunmehr diese Zeichenelemente in den Empfangszweig einer Vierdrahtleitung Vll bzw. V12 abgegeben werden, so werden nacheinander die Schalter Sla ... Sma in entsprechender Reihenfolge übertragungsfähig gemacht.
  • Zur Steuerung der SchalterSla, Slb...sm.a, Smb ist eine TaktschaltungZts vorgesehen. Diese Taktschaltung Zts kann übrigens auch zur Ausführung der obenerwähnten Taktschaltung Tts mit ausgenutzt werden, so daß diese Taktschaltung Tts dann entbehrlich ist.
  • Vorstehend wurde im Zusammenhang mit der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung der Fall erläutert, daß eine Energieübertragung in Form von zu jeweils einem Zeichen gehörenden mehreren Zeichenelementen zwischen lediglich zwei Vierdrahtleitungen über die Multiplexschiene unter Ausnutzung eines Satzes von Zwischenspeichern erfolgt. Wie in F i g. 4 angedeutet und wie dies bereits im Zusammenhang mit den in F i g. 1. bis 3 dargestellten Schaltungsanordnungen erläutert worden ist, können mehrere derartige Vierdrahtleitungen in entsprechender Weise zur Energieübertragung miteinander verbunden werden. Gemäß F i g. 4 sind hierfür weitere Sätze von Zwischenspeichern vorgesehen, von denen in F i g. 4 nur die Zwischenspeicher ZSpn im einzelnen dargestellt sind, welche durch die Zwischenspeicherkondensatoren Cnl ... Cnm gebildet sind. Diese Zwischenspeicherkondensatoren C n l ... C h m sind über einen Schalter Spn an die Multiplexschiene MS anschaltbar. Der Schalter Spn ist in entsprechender Weise wie der Schalter Sp 1 über ein ODER-Gatter GO n an den Ausgang des Dekoders Db angeschlossen. Die Zwischenspeicherkondensatoren Cnl ... Cnm sind wie die entsprechenden Zwischenspeicherkondensatoren C 11. . . C 1 m über Gleichrichter an die Schalter S 1 a, S 1 b ... S m a, S m b angeschlossen. Damit werden die von der Taktschaltung Zts gesteuerten Schalter S 1 a, S 1 b ... S m a, Sm b für sämtliche Zwischenspeicherkondensatoren gemeinsam ausgenutzt. Die zu den einzelnen Zwischenspeicherkondensatoren in Reihe geschalteten Gleichrichter verhindern dabei eine gegenseitige Beeinflussung von auf den jeweiligen Zwischenspeicherkondensatoren zwischengespeicherten Energien. Da jeweils nur einer der Schalter Sp 1. . . S pn übertragungsfähig sein wird, besteht trotz der zyklisch aufeinanderfolgenden Betätigung der SchalterSla, Slb ... Sma, Smb jeweils nur eine Verbindung zwischen der Multiplexschiene MS und einem Satz von Zwischenspeicherkondensatoren.
  • Durch Verwendung eines Steuerteiles der zuvor erläuterten Art für eine Vielzahl von Zwischenspeichern ZSp 1 ... ZSp n ist es in einfacher Weise möglich, bei minimalem Schaltungsaufwand zwischen jeweils einem dezentralen Leitungsabschnitt darstellenden Vierdrahtleitungen Zeichen zu übertragen, die jeweils aus mehreren Zeichenelementen bestehen.
  • Abschließend sei zu der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung noch bemerkt, daß in Abweichung von den erläuterten Verhältnissen die sämtlichen Zwischenspeichern ZSpl ... ZSpn gemeinsamen Schalter S 1 a, S 1 b ... S m a, S m b auch in der Reihenfolge betätigt werden können, daß ein Zwischenspeicher nach dem anderen ein jeweils in ihm gespeichertes Zeichenelement abgibt und anschließend, bevor der nächste Zwischenspeicher an die Reihe kommt, ein Zeichenelement aufnimmt. Dabei wird beispielsweise von den mit dem Zwischenspeicherkondensator C 11 in Reihe liegenden Schaltern S 1 a, S 1 b zuerst der Schalter S 1 a und unmittelbar danach der Schalter S 1 b übertragungsfähig gemacht werden. In einem solchen Fall wären dann die im Empfangszweig und im Sendezweig der jeweiligen Vierdrahtleitung liegenden Schalter in entsprechender Wechselfolge übertragungsfähig zu machen.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung kann nun auch die Technik der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung angewandt werden. Die dort vorgesehenen Gleichrichter brauchen hier jedoch nicht mehr gesondert vorgesehen zu werden, da deren Funktion durch die hier vorhandenen Gleichrichter bereits mit erfüllt wird.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier dezentraler Leitungsabschnitte über einen zentralen Leitungsabschnitt mittels wiederholt betätigter Schalter, über die jeweils Energie impulsweise übertragen. wird, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Energieübertragungen zwischen den- dezentralen, jeweils als Vierdrahtleitung (Vll, Vl2) mit einem Sendezweig und einem Empfangszweig ausgebildeten Leitungsabschnitten -über den zentralen, als Zeitmultiplexschiene (MS) in beiden übertragungsrichtungen betriebenen und mit einem für die betreffende Verbindung benutzten Zwischenspeicher (ZSp) versehenen Leitungsabschnitt dadurch durchgeführt werden, daß der eine dezentrale Leitungsabschnitt mit seinem Empfangszweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Empfangszweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und abwechselnd dazu mit seinem Sendezweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Sendezweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem zentralen Leitungsabschnitt verbunden ist und daß der andere dezentrale Leitungsabschnitt mit seinem Empfangszweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Empfangszweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen und abwechselnd dazu mit seinem Sendezweig während der Dauer der Steuerimpulse einer diesem Sendezweig zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem zentralen Leitungsabschnitt verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (ZSp) mit den beiden dezentralen Leitungsabschnitten zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen zeitweilig während der Energieübertragungen an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, :daß der Sendezweig und der Empfangszweig jedes dezentralen Leitungsabschnittes jeweils mit einem Leitungsspeicherkondensator (Ce1, Cs1, Ce2, Cs2) abgeschlossen ist und daß der Zwischenspeicher (ZSp) derart ausgebildet ist, daß während der Zusammenschaltung des jeweiligen Zweiges eines dezentralen Leitungsabschnittes mit dem zentralen Leitungsabschnitt eine Resonanzübertragung von Energie zwischen dem jeweiligen Leitungsspeicherkondensator (Ce1, Csl, Ce2, Cs2) und dem Zwischenspeicher (ZSp) erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sendezweig jedes dezentralen Leitungsabschnittes ein Sendeverstärker (Vsl, Vs2) und im jeweils zugehörigen Empfangszweig ein Empfangsverstärker (Vel, Ve2) vorgesehen ist und daß jeder Verstärker (Vsl, Vel, Vs2, Ve2) mittels eines Schalters (Ssl, Sel, Ss2, Set) an den zentralen Leitungsabschnitt (MS) anschaltbar ist.
  5. S. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 unter Verwendung eines als Kondensator ausgebildeten Zwischenspeichers, dadurch gekennzeichnet, daß der im Sendezweig eines dezentralen Leitungsabschnittes liegende Verstärker (Vsl, Vs2) eine-hohe Ausgangsimpedanz, bezogen auf die Eingangsimpedanz des im Empfangszweig des betreffenden dezentralen Leitungsabschnittes liegenden Verstärkers (Vel, Ve2), besitzt, so daß der dem im Sendezweig vorgesehenen Verstärker (Vs1, Vs2) zugeordnete Schalter (Ss 1, Ss2) einsparbar ist, -da während einer Energieübertragung vom Zwischenspeicher (ZSp) zum Empfangszweig der Sendezweig über diesen Empfangszweig nahezu kurzgeschlossen ist. .
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Energieübertragungen von unipolaren Energieimpulsen jeder Zwischenspeicher (ZSp) an den zentralen Leitungsabschnitt über zwei Schalter anschaltbar ist, zu denen jeweils ein stromrichtungsabhängiger Widerstand in Reihe geschaltet ist, und zwar derart, daß mit dem Betätigen des einen Schalters eine Energieübertragung nur von dem Zwischenspeicher (ZSp) zu dem Empfangszweig des jeweiligen Vierdrahtleitungsabschnittes hin erfolgen kann, während mit Betätigen des anderen Schalters eine Energieübertragung nur von dem Sendezweig des jeweiligen Vierdrahtleitungsabschnittes zu dem Zwischenspeicher hin erfolgen kann.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auch in beiden Zweigen jedes dezentralen Leitungsabschnittes jeweils ein stromrichtungsabhängiger Widerstand eingefügt ist, und zwar derart, daß bei von dem Zwischenspeicher zu einem derartigen dezentralen Leitungsabschnitt hin erfolgender Energieübertragung die betreffende Energie nur in den Empfangszweig des betreffenden- dezentralen Leitungsabschnittes gelangen kann, während bei von dem betreffenden dezentralen Leitungsabschnitt zu dem Zwischenspeicher (ZSp) hin erfolgender Energieübertragung nur von dem Sendezweig des betreffenden dezentralen Leitungsabschnittes Energie abgegeben werden kann. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stromrichtungsabhängigen Widerstände durch Gleichrichter gebildet sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zentralen Leitungsabschnitt weitere dezentrale Leitungsabschnitte mit zwei ihnen jeweils individuell zugeordneten, ein Paar bildenden Folgen von Steuerimpulsen anschaltbar sind und daß der einzige Zwischenspeicher mit den diesen dezentralen Leitungsabschnitten zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen ebenfalls an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zentralen Leitungsabschnitt weitere dezentrale Leitungsabschnitte mit ihnen jeweils individuell zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen anschaltbar sind und daß den dezentralen Leitungsabschnitten individuell zugeordnete Zwischenspeicher vorgesehen sind, die mit den diesen dezentralen Leitungsabschnitten zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen jeweils an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den zentralen Leitungsabschnitt sowohl Zwischenspeicher, die jeweils mit zwei einem dezentralen Leitungsabschnitt zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen anschaltbar sind, als auch Zwischenspeicher, die mit mehreren Paaren von mehreren dezentralen Leitungsabschnitten zugeordneten Folgen von Steuerimpulsen anschaltbar sind, vorgesehen sind.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenspeicher durch einen zusätzlichen Zwischenspeicher zu einem Paar von Zwischenspeichern ergänzt ist, von denen der eine Zwischenspeicher jeweils während der Energieübertragung von einem dezentralen Leitungsabschnitt zu einem anderen dezentralen Leitungsabschnitt hin in der einen übertragungsrichtung benutzt ist, während der andere Zwischenspeicher während der Energieübertragung in umgekehrter Richtung benutzt ist, wozu jeder dezentrale Leitungsabschnitt während der Dauer jedes Steuerimpulses der einen ihm zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem einen Zwischenspeicher und während der Dauer jedes Steuerimpulses der anderen ihm zugeordneten Folge von Steuerimpulsen mit dem anderen Zwischenspeicher verbunden ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mit Hilfe der Energieübertragungen Zeichen mit mehreren , Zeichenelementen übertragen werden, wobei jeweils einem Zeichenelement ein Energieimpuls zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß während der übertragung der Zeichen der zentrale Leitungsabschnitt mit so vielen, einen Satz bilden- , den Zwischenspeichern bzw. Paaren von Zwischenspeichern versehen ist, wie die Zeichen maximal Zeichenelemente enthalten, wobei die zu einem Zeichen gehörenden Energieimpulse jeweils in den zugeordneten Zwischenspeichern zwischengespeichert werden, bevor sie durch weitere übertragungen weitergegeben werden.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von einer der Anzahl jeweils zwischenzuspeichernder Zeichen entsprechenden Anzahl an Sätzen von Zwischenspeichern (ZSp 1 ... ZSp n) jeweils die zur Zwischenspeicherung entsprechender Zeichenelemente der jeweiligen Zeichen dienenden Zwischenspeicher über Gleichrichter an eine allen Zwischenspeichern gemeinsame Taktschaltung (Zts) angeschlossen sind, die zyklisch aufeinanderfolgend an jeweils entsprechende Zwischenspeicher in sämtlichen Sätzen von Zwischenspeichern ein Taktsignal abgibt, auf Grund dessen die betreffenden Zwischenspeicher Zeichenelemente abgeben oder aufnehmen können, und daß die jeweils zu einem Satz von Zwischenspeichern gehörenden Zwischenspeicher über einen adressiert ansteuerbaren Schalter (Sp 1 ... Sp n) an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar sind.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an die einzelnen Zwischenspeicher angeschlossenen Gleichrichter bei der übertragung von unipolaren Energieimpulsen als stromrichtungsabhängige Widerstände ausgenutzt sind.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sendezweig und im Empfangszweig jedes dezentralen Leitungsabschnittes jeweils ein von einer zentralen Taktschaltung (Tts) her steuerbarer Schalter (Ssl, Set ... Ss2, Set) liegt, wobei den im Sendezweig und den im Empfangszweig sämtlicher dezentraler Leitungsabschnitte liegenden Schaltern jeweils gemeinsam zyklisch aufeinanderfolgend von der zentralen Taktschaltung her Steuersignale zu ihrer Betätigung zugeführt werden, und daß die im Sendezweig und im Empfangszweig der dezentralen Leitungsabschnitte liegenden Schalter jeweils über einen adressiert ansteuerbaren Schalter (Sv 1 ... Sv 2) an den zentralen Leitungsabschnitt anschaltbar sind.
DE1967S0108012 1967-01-26 1967-01-26 Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier dezentraler Leitungsabschnitte ueber einen zentralen Leitungsabschnitt, insbesondere fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungen Pending DE1287160B (de)

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