DE1286767B - Einrichtung zum Steuern der Hoehe von Material in einer Kammer - Google Patents

Einrichtung zum Steuern der Hoehe von Material in einer Kammer

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DE1286767B
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/18Storing ice
    • F25C5/182Ice bins therefor
    • F25C5/187Ice bins therefor with ice level sensing means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Steuern der Höhe von Material in einer Kammer, der das Material selbsttätig zugeführt wird und aus der es abgenommen werden kann, wobei eine Lichtquelle ein Lichtbündel durch die Kammer zu einem lichtempfindlichen Schalter richtet, der bei Empfang des Lichtes eine Materialzufuhr zu der Kammer bewirkt und der, wenn das Material eine Höhe erreicht, bei welcher es das Lichtbündel durchsetzt, die Beendigung der Materialzufuhr bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zu verbessern, und zwar hinsichtlich der Dauer der Zeitperioden zwischen den Schaltvorgängen für Beginn und Beendigung der Materialzufuhr.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Schalter mit der Lichtquelle so verbunden ist, daß deren Intensität immer dann verringert, wenn das Lichtbündel durchsetzt ist, und immer dann erhöht wird, wenn das Lichtbündel von dem lichtempfindlichen Schalter empfangen wird.
  • Zufolge der Erhöhung der Intensität des Lichtbündels während derjenigen Zeitperiode, während welcher Material angesammelt wird, und der Verringerung der Intensität während derjenigen Zeitperiode, während welcher kein Material angesammelt wird, muß ein vergleichsweise großer Bereich der Bahn des Lichtbündels von dem angesammelten Material durchsetzt werden, bevor ein Schaltvorgang zur Beendigung der Materialzufuhr erfolgt. Demgemäß ist eine beträchtliche Änderung in der Höhe des z. B. in einem Vorratsbehälter angesammelten Material erforderlich, um das Arbeiten der Einrichtung hervorzurufen, und die das Material zuführende Einrichtung wird in Perioden betätigt, die eine ausreichende Dauer bzw. Länge haben, so daß langes und störungsfreies Arbeiten der Einrichtung erhalten wird. Im Gegensatz hierzu sind bei einer Einrichtung, bei der die Lichtintensität konstant ist, diese Perioden beträchtlich kürzer, so daß sich ein viel öfteres Schalten für Beginn und Beendigung der Materialzufuhr ergibt, wodurch die Lebensdauer der Einrichtung verkürzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß die Lichtquelle durch eine Wechselspannung erregt ist, die an sie über einen Gleichrichterstromkreis angelegt ist, mit welchem der lichtempfindliche Schalter so verbunden ist, daß, wenn der lichtempfindliche Schalter das Lichtbündel empfängt, vollweggleichgerichtete Spannung, und, bei Durchsetzen des Lichtbündels, halbweggleichgerichtete Spannung an die Lichtquelle angelegt wird. Vorzugsweise kann diese Ausführung so getroffen sein, daß ein Anschluß der Lichtquelle an die Mitte einer Sekundärspule eines Transformators, und der andere Anschluß über einen Gleichrichter und den lichtempfindlichen Schalter in Reihe an ein Ende der Sekundärspule des Transformators und über einen weiteren Gleichrichter an das gegenüberliegende Ende der Transformatorsekundärspule geschaltet ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß der lichtempfindliche Schalter ein Zeitverzögerungsrelais in Form eines erhitzten Bimetalls steuert, welches seinerseits die Materialzufuhr zu der Kammer steuert.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 ist eine senkrechte Schnittansicht eines einer Eiserzeugungsmaschine zugeordneten Eisbehälters, in welchem eine Lichtquelle und ein durch Licht aktivierter Schalter angeordnet sind; F i g. 2 ist eine schematische Darstellung eines photoelektrischen Steuerstromkreises, an welchem die Erfindung verkörpert ist.
  • In der Zeichnung ist eine Eismaschine 10 zum Erzeugen partikelförmigen Eises, beispielsweise Eiswürfel, dargestellt, die eine Rutsche 11 aufweist, welche mit einem isolierten Eisbehälter 12 verbunden ist, in welchem das partikelförmige Eis 13 angesammelt und für weitere Verwendung gelagert werden kann. Die Eismaschine 10 kann von bekannter elektrisch gesteuerter Art sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Eismaschine 10 eine elektrisch betätigbare aus Motor und Kompressor bestehende Einheit 14 und einen Kondensator 15 auf, die über eine zweckentsprechende Rohrleitung mit einem in der Maschine 10 angeordneten Verdampfer verbunden sind, um einen üblichen Kompression-Kondensation-Expansion-Kreis zu bilden.
  • Wenn der Motorkompressor 14 erregt ist, erzeugt die Maschine 10 Eis in Partikelform, welches durch die Rutsche 11 hindurch in den Behälter 12 abgegeben wird. Auf einer Seite des Behälters 12 ist eine Lichtquelle in Form einer Glühlampe 20 vorgesehen, die in einer zweckentsprechenden elektrischen Fassung 21 angeordnet ist, welche mit einem das Licht sammelnden Reflektor 22 versehen ist. Die Lampe 20 und der Reflektor 22 bilden ein Lichtbündel 23 (F i g. 2), welches quer durch den Behälter 12 gerichtet ist, so daß es eine durch eine unterbrochene Linie angedeutete Höhe A und wenigstens einen Teil einer ebenfalls mit einer unterbrochenen Linie angedeuteten Höhe B durchsetzt, und welches in einem Lichtkondensator bzw. Lichtsammler25 empfangen wird, der es auf einen durch Licht aktivierten Schalter 24 konzentriert, der in dem Sammler 25 angeordnet ist. Der durch Licht aktivierte Schalter 24 ist eine gewöhnlich nicht leitende gesteuerte Halbleitervorrichtung, die jedoch durch Lichtenergie und nicht durch eine Sperrspannung in einen in einer Richtung leitenden Zustand ausgelöst bzw. gebracht werden kann. Der durch Licht aktivierte Schalter 24 kann von bekannter Art sein.
  • Die Lampe 20 und der durch Licht aktivierte Schalter 24 bilden einen Teil eines elektrischen Stromkreises 30 für die Eismaschine 10, welcher an der gegenüberliegenden Seite des Behälters 12 angeordnet und nachstehend beschrieben wird, welcher eine Erregung des Motorkompressors 14 der Eismaschine 10 hervorruft, wenn das Lichtbündel 23 im wesentlichen ungestört ist, beispielsweise wenn der Behälter 12 entleert oder die Ansammlung von Eis durch normales Abschmelzen auf die durch die unterbrochene Linie angedeutete niedrige Höher verringert ist, und welcher die Erregung des Motorkompressors 14 der Eismaschine 10 aufrechterhält, bis das angesammelte Eis das Lichtbündel 23 durchsetzt und im wesentlichen unterbricht, was dann auftritt, wenn das Eis die durch die unterbrochene Linie angedeutete Höhe A erreicht, die merkbar über der Höhe B liegt.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist der Steuerstromkreis 30 einen Speisetransformator 31 auf, dessen Primärwicklung 32 über einen Leitungsschalter 33 mit Wechselstromenergieleitungen L1 und L 2 verbunden ist, an welche eine Wechselspannung, beispielsweise 115 Volt, angelegt ist.
  • Der Transformator 31 verringert die Spannung auf eine Höhe, welche für billige Halbleiterelemente zulässig ist, beispielsweise auf 24 Volt, die zwischen Endanschlüssen 35 und 36 der Sekundärwicklung 37 des Transformators 31 liegt. Die Sekundärwicklung 37 hat eine mittlere Anzapfstelle 38, durch welche ein Wechselstrom mit einer Spannung von 12 Volt mit Bezug auf jeden der Endanschlüsse 35 und 36 erhalten wird.
  • Die Lampe 20, die zum Arbeiten mit 12 Volt ausgebildet ist, wird gewöhnlich durch einen Stromkreis erregt, welcher von der mittleren Anzapfstelle 38 über einen Leiter 41, einen veränderbaren Widerstand bzw. einen Rheostat 42 zum Einstellen der Helligkeit, einen Leiter 43, die Lampe 20, einen Leiter 44, einen Diodengleichrichter 45 und einen Leiter 46 zu dem Endanschluß 36 des Transformators 31 verläuft.
  • Während derjenigen Halbperioden, während welcher der Endanschluß 36 mit Bezug auf die mittlere Anzapfstelle 38 positiv ist, läßt der Gleichrichter 45 gleichgerichteten Halbwellenstrom zu der Lampe 20 fließen, die dadurch gewöhnlich mit der halben zulässigen Energie erregt ist. Die Lampe 20 sendet gewöhnlich ein verhältnismäßig schwaches Lichtbündel 23 gegen den durch Licht aktivierten Schalter 24, wobei die Intensität des Lichtbündels 23 mittels des die Helligkeit einstellenden Rheostates42 aus einem nachstehend zu beschreibenden Grund etwas geändert werden kann.
  • Der durch Licht aktivierte Schalter 24 steuert einen Relaisstromkreis, welcher von dem Endanschluß 35 des Transformators 31 über einen Leiter 50, den durch Licht aktivierten Schalter 24, einen Leiter 51, ein Widerstandsheizelement 52 eines Zeitverzögerungsrelais 53, welches ein erhitztes Bimetall aufweist, und über den Leiter 46 zu dem Endanschluß 36 des Transformators 31 verläuft. Wenn der durch Licht aktivierte Schalter 24 in leitenden Zustand gebracht worden ist, läßt er während derjenigen Halbperioden Strom hindurchfließen, während welcher der Endanschluß 35 des Transformators 31 mit Bezug auf den Endanschluß 36 positiv ist. Das Heizelement 52 des Relais 53 ist daher mit gleichgerichtetem Halbwellenstrom einer Spannung von 24 Volt erregt, die zwischen den Transformatorendanschlüssen 35 und 36 vorhanden ist, was ausreicht, um das Relais 53 zu betätigen. Das Relais 53 kann von bekannter Art sein, beispielsweise ein erhitztes Bimetall-oder ein elektromagnetisches Relais, es ist jedoch vorteilhaft ein Zeitverzögerungsrelais, wenn die gesteuerte Einrichtung einen Kompressor aufweist, bei welchem eine Druckentlastung während einiger Minuten möglich sein sollte, bevor der Kompressormotor wieder erregt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Relais 53 Belastungssteuerkontakte 56 auf, die, wenn sie geschlossen sind, einen Stromkreis schließen, der von der Energieleitung L 1 über einen Leiter 57, die Kontakte 56, einen Leiter 58, den Motorkompressor 14 und einen Leiter 59 zu der Energieleitung L 2 verläuft.
  • Ein zweiter Gleichrichter 60 ist zwischen zwei Verbindungsstellen 61 und 62 geschaltet, von denen die Verbindungsstelle 61 zwischen dem durch Licht aktivierten Schalter 24 und dem Relais 53, und die Verbindungsstelle 62 zwischen der Lampe 20 und dem Gleichrichter 45 liegt. Der Gleichrichter 60 ist dem Gleichrichter 45 entgegengesetzt orientiert, so daß während derjenigen Halbperioden, während welcher der Gleichrichter 45 den Stromfluß zur Lampe 20 absperrt, und wenn der durch Licht aktivierte Schalter 24 in leitfähigen Zustand gebracht ist, der Gleichrichter 60 und der durch Licht aktivierte Schalter 24 zusammenarbeiten, um einen gleichgerichteten Halbwellenstrom mit einer zwischen dem Endanschluß 35 und der mittleren Anzapfstelle 38 vorhandenen Spannung von 12 Volt zu der Lampe 20 fließen zu lassen.
  • Dementsprechend wird, wenn der durch Licht aktivierte Schalter 24 sich in leitfähigem Zustand befindet, die Lampe 20 durch gleichgerichteten Vollwellenstrom von annähernd 12 Volt erregt, wodurch die Intensität des von der Lampe 20 gegen den Schalter 24 gerichteten Lichtbündels 23 erhöht wird.
  • Ein Kondensator 65 ist vorzugsweise zu der Primärwicklung 32 des Speisetransformators 31 parallel geschaltet, um den durch Licht aktivierten Schalter 24 und die Gleichrichter 45 und 60 vor Ausgleichs-oder Übergangsströme oder -spannungen zu schützen, die in dem Transformator31 erzeugt werden, wenn der Steuerstromkreis an- oder abgeschaltet wird.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Wird angenommen, daß der Vorratsbehälter 12 leer und der Leitungsschalter 33 offen ist, so befindet sich das Relais 53 in entregtem Zustand, und der Motorkompressor 14 läuft leer. Bei Schließen des Leitungsschalters 33 und bei Einstellen des Helligkeitsrheostates 42 auf seinen maximalen Widerstand wird die Lampe 20 durch gleichgerichteten Halbwellenstrom erregt, der während derjenigen Halbperioden durch den Gleichrichter 45 hindurchtritt, während welcher der Transformatorendanschluß 36 mit Bezug auf die mittlere Anzapfstelle 38 positiv ist. Der Rheostat 42 kann dann so eingestellt werden, daß die Helligkeit der Lampe 20 zunimmt, bis die Intensität des Lichtbündels 23 bei Halbwellenerregung bzw. bei Erregung mit halber Energie ausreichend ist, daß die Lampe 20 den durch Licht aktivierten Schalter 24 in seinen Strom gleichrichtenden, leitenden Zustand bringt. Die Aktivierung des durch Licht aktivierten Schalters 24 führt dazu, daß ein zusätzlicher gleichgerichteter Halbwellenstrom durch die Lampe 20 hindurch gegen den durch Licht aktivierten Schalter 24 und den Gleichrichter 60 während derjenigen Halbperioden gerichtet wird, während welcher der Transformatoranschluß 35 mit Bezug auf die mittlere Anzapfstelle 38 positiv ist. Dementsprechend wird die Erregung der Lampe 20 durch die kombinierten Wirkungen der Gleichrichter 45 und 60 gemäß der Änderung von gleichgerichtetem Halbwellenstrom zu gleichgerichtetem Vollwellenstrom erhöht.
  • Dadurch wird eine größere Helligkeit der Lampe 20 hervorgerufen, wodurch die an dem durch Licht aktivierten Schalter 24 einfallende Lichtenergie und damit das Bestreben des durch Licht aktivierten Schalters 24 erhöht wird, den aktivierten, d. h. leitenden Zustand beizubehalten.
  • Durch die Aktivierung des durch Licht aktivierten -Schalters 24 wird weiterhin der oben erwähnte Stromkreis über das Heizelement 52 des Relais 53 geschlossen, wodurch die Kontakte 56 des Relais 53 geschlossen werden, um den Motorkompressor 14 zu erregen und eine Eiserzeugungsperiode der Maschine 10 einzuleiten. Die Eismaschine 10 arbeitet so lange, bis das Eis 13 in dem Behälter 12 sich zu einer Höhe ansammelt, auf welcher zufolge das Lichtbündel23 durchsetzenden Eises das an dem durch Licht aktivierten Schalter 24 einfallende Licht unter dessen Abschaltschwelle fällt, wobei diese Höhe A des Eises in Fig. 1 durch die obere unterbrochene Linie angedeutet ist, die merkbar über der die HöheB andeutenden unterbrochenen Linie liegt.
  • Zufolge des Unwirksamwerdens des durch Licht aktivierten Schalters 24 wird der über den Gleichrichter 60 durch die Lampe 20 hindurchfließende gleichgerichtete Halbwellenstrom durchbrochen, wodurch die Lampe 20 nur noch mittels des von dem Gleichrichter 45 kommenden gleichgerichteten Halbwellenstromes mit halber Energie erregt wird, so daß die Lampe 20 verdunkelt wird. Gleichzeitig mit der Verdunkelung der Lampe 20 wird durch das Unterbrechen des Stromflusses durch den durch Licht aktivierten Schalter 24 das Heizelement 52 des Relais 53 vollständig entregt, wodurch die Kontakte 56 des Relais 53 geöffnet werden und die Erregung des Motorkompressors 14 und damit die Eiserzeugungsperiode der Eismaschine 10 beendet wird.
  • Da die Lampe 20 wiederum mit halber Energie arbeitet und die Intensität des Lichtbündels 23 verringert ist, verhindert das Vorhandensein von Eis 13 eine Reaktivierung des durch Licht aktivierten Schalters 24, bis die Höhe des Eises 13 sich durch Entnahme aus dem Behälter 12 oder durch normales Abschmelzen auf eine untere Höhe gesenkt hat, beispielsweise die durch die unterbrochene Linie angedeutete Höhe. Zu diesem Zeitpunkt wird der durch Licht aktivierte Schalter 24 wiederum in leitenden Zustand gebracht, so daß die Helligkeit der Lampe 20 zunimmt und das Relais 53 zum Einleiten einer weiteren Eiserzeugungsperiode erregt wird.
  • Da die Helligkeit der Lampe20 nach der Einleitung jeder Eiserzeugungsperiode zunimmt und bei Beendigung jeder Eiserzeugungsperiode abnimmt, ergibt sich ein merkbarer Unterschied zwischen der AbschalthöheA und der EinschalthöheB, wodurch ein kurzes zyklisches Schalten der EismaschinelO zufolge gewöhnlichen Abschmelzens oder der Entnahme einer kleinen Eismenge verhindert wird, und außerdem erzeugt die Zunahme und die Abnahme der Helligkeit der Lampe 20 einen konvulsiven bzw. regenerativen Effekt bei der Einleitung und der Beendigung einer Eiserzeugungsperiode, wodurch ein Flackern des Lichtes verhindert wird und ein zwangläufiges Arbeiten der Eismaschine gewährleistet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der Steuerstromkreis 30 verwendet wird, um einen Motor-Kompressor einer Kühl- oder Eiserzeugungseinrichtung zu betätigen, ist das Relais 53 vorzugsweise ein Zeitverzögerungsrelais, bei welchem eine Erregung von zwei oder drei Minuten erforderlich ist, bevor die Belastungssteuerkontakte 56 sich schließen, um ein Entlasten des Kompressorteiles des Motor-Kompressors zu ermöglichen und dadurch eine Beschädigung des Kompres- sors für den Fall zu vermeiden, daß der Behälter 12 unmittelbar nach dem zufolge der Ansammlung des Eises bis zu der Höhe A erfolgenden Abschalten geleert wird.
  • Der bei der Erfindung verwendete Steuerstromkreis kann selbstverständlich dazu verwendet werden, die Ansammlung anderen Materials als Eis zu steuern, und in denjenigen Fällen, in welchen keine Zeitverzögerung zwischen dem Abschalten und der Erregung der Belastung erforderlich ist, kann an Stelle des bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Relais 53 ein gewöhnliches magnetisches Relais verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Steuern der Höhe von Material in einer Kammer, der das Material selbsttätig zugeführt wird und aus der es abgenommen werden kann, wobei eine Lichtquelle ein Lichtbündel durch die Kammer zu einem lichtempfindlichen Schalter richtet, der bei Empfang des Lichtes eine Materialzufuhr zu der Kammer bewirkt und der, wenn das Material eine Höhe erreicht, bei welcher es das Lichtbündel durchsetzt, die Beendigung der Materialzufuhr bewirkt, d a -durch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Schalter (24) mit der Lichtquelle (20) so verbunden ist, daß deren Intensität immer dann verringert, wenn das Lichtbündel durchsetzt ist, und immer dann erhöht wird, wenn das Lichtbündel von dem lichtempfindlichen Schalter (24) empfangen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (20) durch eine Wechselspannung erregt ist, die an sie über einen Gleichrichterstromkreis (45, 60) angelegt ist, mit welchem der lichtempfindliche Schalter (24) so verbunden ist, daß, wenn der lichtempfindliche Schalter das Lichtbündel empfängt, vollweggleichgerichtete Spannung, und, bei Durchsetzen des Lichtbündels, halbweggleichgerichtete Spannung an die Lichtquelle angelegt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß der Lichtquelle (20) an die Mitte (38) einer Sekundärspule (37) eines Transformators, und der andere Anschluß über einen Gleichrichter (60) und den lichtempfindlichen Schalter (24) in Reihe an ein Ende (35) der Sekundärspule (37) des Transformators und über einen weiteren Gleichrichter (45) an das gegenüberliegende Ende (36) der Transformatorsekundärspule (37) geschaltet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Schalter (24) ein Zeitverzögerungsrelais (53) in Form eines erhitzten Bimetalls steuert, welches seinerseits die Materialzufuhr zu der Kammer (12) steuert.
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