DE1286761B - Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen - Google Patents

Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen

Info

Publication number
DE1286761B
DE1286761B DE1966H0058692 DEH0058692A DE1286761B DE 1286761 B DE1286761 B DE 1286761B DE 1966H0058692 DE1966H0058692 DE 1966H0058692 DE H0058692 A DEH0058692 A DE H0058692A DE 1286761 B DE1286761 B DE 1286761B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic field
metal profile
annealing
current
brushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1966H0058692
Other languages
English (en)
Inventor
Schatz Friedrich
Dr Guenther
Klebl
Lehnert
Gopon Walter
Dipl-Ing Wolfram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KM Kabelmetal AG filed Critical KM Kabelmetal AG
Priority to DE1966H0058692 priority Critical patent/DE1286761B/de
Priority to FR96850A priority patent/FR1535467A/fr
Priority to GB990067A priority patent/GB1147133A/en
Priority to BE694937D priority patent/BE694937A/xx
Priority to NL6703478A priority patent/NL6703478A/xx
Publication of DE1286761B publication Critical patent/DE1286761B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/02Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working in inert or controlled atmosphere or vacuum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/40Direct resistance heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/62Continuous furnaces for strip or wire with direct resistance heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

Bei der Herstellung von Rohren, Drähten, Sektor- aufgebaut. Besonders zweckmäßig ist jedoch eine leitern u. dgl. ist nach dem Ziehprozeß meist ein Glühen Anordnung, bei der das magnetische Feld aus meherforderlich, das die beim Ziehen auftretende Kalt- reren Teilfeldern zusammengesetzt ist. Vorzugsweise verfestigung wieder rückgängig macht. Bei diesem ist dabei das Gesamtfeld aus drei im 120° räumlich Rekristallisationsglühen werden die Metalle, z. B. 5 versetzten Teilfeldern aufgebaut. Ein solches Feld Kupfer, Eisen und Aluminium, in Öfen auf die wird durch drei um 120° räumlich versetzte, stromerforderliche Temperatur erwärmt — beispielsweise durchflossene parallelgeschaltete Einzelleiter um das bei Kupfer auf etwa 6000C, bei Aluminium auf etwa zu glühende Metallprofil angeordnet. Eine solche 400° C — und anschließend abgekühlt. Der Glüh- Anordnung besitzt den Vorteil, daß bei gegenüber Vorgang läuft meist unter SauerstofFabschluß ab, um io den anderen Anordnungen konstanter Durchflutung eine Oxydation der Metalle zu verhindern. die magnetische Feldstärke wesentlich erhöht und
Es ist bekannt, zum Glühen dünner Drähte elektrisch damit die Richtkraft vergrößert wird,
beheizte Durchlaufglühanlagen zu benutzen. Bei Der das magnetische Feld erzeugende und der das
diesen durchlaufen die Drähte von außen beheizte Metallprofil erwärmende Stromkreis können getrennt
Glührohre, durch die gleichzeitig ein eventuell be- 15 oder miteinander verkoppelt sein. Die Zusammen-
nötigtes Schutzgas geleitet werden kann. Diese Öfen fassung der beiden Stromkreise hat den Vorteil, daß
haben jedoch den Nachteil, daß die von den Glüh- nur ein Generator benötigt wird. Eine Verkopplung
rohren auf die Drähte übertragende Wärme nur gering der beiden Stromkreise kann in einfacher Weise
ist, d. h., es ist ein geringer Wirkungsgrad vorhanden. dadurch geschehen, daß man die beiden Stromkreise
In einer Weiterentwicklung dieser Öfen werden die 20 in Serie schaltet. Dabei ist jedoch darauf zu achten,
Drähte mittels eines elektrischen Stromes Widerstands- daß der Ohmsche Widerstand der das magnetische
erhitzt. Mit so aufgebauten Öfen sind gute Ergebnisse Feld erzeugenden Einzelleiter wesentlich kleiner ist als
erzielt worden. derjenige des zu erwärmenden Metallprofils, so daß
Beim Übergang zu dickeren Drähten, insbesondere der durch die Anlage fließende Gesamtstrom lediglich
zu Sektorleitern, und schließlich zu Rohren versagen 25 durch den Ohmschen Widerstand des Metallprofils
die Öfen, da diese Profile, bedingt durch ihr höheres begrenzt wird. Auf diese Weise vermeidet man große
Eigengewicht, sich während des Glühvorgangs durch- zusätzliche Verluste in den Einzelleitern, die den
biegen. Dies führt bei Öfen mit Glührohren zur Wirkungsgrad der Anlage wesentlich herabsetzen
örtlichen Überhitzung der Profile und bei Wider- können.
standsöfen zu Kurzschlüssen. Darüber hinaus ver- 30 Die Stromkreise selbst können sowohl mit Wechselformen sich die Profile, wenn sie während des Glüh- strom als auch mit Gleichstrom betrieben werden. Vorgangs durchhängen. Man ist daher dazu über- Zweckmäßigerweise arbeitet man jedoch mit Gleichgegangen, lange zylindrische Öfen zu benutzen, in die strom, da man bei Wechselstrom in den das Magnetdie Profile in Längen bis 25 m und mehr eingelegt feld aufbauenden Einzelleitern Wirbelströme erhält, werden. Diese öfen werden entweder induktiv oder 35 die den Wirkungsgrad der Anlage herabsetzen; auch mit einem Gasluftgemisch geheizt. Dabei ist eine würde bei einphasigem Betrieb der Anlage das drei-Erwärmung der Profile mit einem Gasluftgemisch phasige Netz unsymmetrisch belastet werden. Bei besonders kritisch, da beim Anfahren, d. h. beim Gleichstrom dagegen ist eine symmetrische Belastung Zündendes Gemisches, Explosionen entstehen können. des Dreiphasennetzes gewährleistet. Darüber hinaus
Diese Nachteile auszuschalten ist Aufgabe der 40 erhält man keine Wirbelstromverluste in den das
vorliegenden Erfindung, deren Gegenstand eine Vor- Magnetfeld aufbauenden Einzelleitern,
richtung zum Glühen von rohr- oder strangförmigen Die dem Metallprofil Strom zuführenden Kontakte,
Metallprofilen mittels Stromwärme im kontinuier- die am Anfang und am Ende der Glühstrecke liegen,
liehen Durchlaufbetrieb ist. Diese Vorrichtung unter- bestehen aus mindestens zwei Rädern, die einander
scheidet sich von den bisherigen dadurch, daß am 45 gegenüberhegend auf das waagerecht durchlaufende
Anfang und am Ende der Glühstrecke zwei Strom Metallprofil drücken. Da bei zwei Rädern jedoch ein
zuführende Kontakte angeordnet und Mittel zur sehr hoher Preßdruck vorhanden sein sein muß, damit
Erzeugung eines magnetischen Feldes vorhanden eine gute Übertragung der hohen Ströme von mehreren
sind, welches letztere das stromdurchflossene Metall- kA gewährleistet ist, benutzt man zweckmäßigerwiese
profil in seiner räumlichen Lage hält. 5° vier Räder, wodurch der Anpreßdruck verringert wird.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es nunmehr mög- Die Stromzuführung zu den einzelnen Rädern gelich, eine Vielzahl von rohr- oder strangförmigen schiebt am zweckmäßigsten über Bürsten, vorzugsweise Metallprofilen auf einer einzigen Anlage zu glühen. über Kupfer-Kohle-Bürsten. Diese Kupfer-Kohle-Darüber hinaus kann die Anlage in einen kontinuier- Bürsten können nun sowohl auf die Radseiten als liehen Fertigungsprozeß eingebaut werden, was zum 55 auch auf die Radachsen wirken. Da bei der letzteinen die Herstellung sehr langer Profile erlaubt, zum genannten Anordnung die Bürsten einen Rundschliff anderen die Automation rohr- oder strangförmigen erhalten müssen, läßt man die Bürsten zweckmäßiger-Metallprofilglühens gestattet. Weitere Vorteile, wie weise auf die Radseiten wirken. Da die zum Glühen leichte Handhabung, geringer Platzbedarf, kommen des Metallprofils benötigte Stromstärke unter anderem hinzu. 60 von der Durchlauf geschwindigkeit des Profils abhängig
Das magnetische Feld, welches das stromdurch- ist, ist es von Vorteil, eine automatische Regelung der flossene Metallprofil in seiner räumlichen Lage hält, Stromstärke in Abhängigkeit von der Durchlaufkann man auf verschiedene Weise erzeugen. So ist geschwindigkeit zu benutzen.
beispielsweise ein mittels Elektromagneten aufgebautes Um die Wärmeabstrahlung des glühenden Metallmagnetisches Feld denkbar, was allerdings technisch 65 profils zu verringern und damit den Wirkungsgrad der sehr aufwendig wäre. Erfindungsgemäß wird in einem Anlage zu vergrößern, ist zwischen den Einzelleitern das Metallprofil umschließenden Rohr, das von oder dem Rohr und dem Metallprofil ein wärmeeinem Strom durchflossen wird, das magnetische Feld dämmendes, das magnetische Feld nicht oder nur
wenig beeinflussendes Rohr angeordnet. Hierfür eignet sich besonders ein Asbestzementrohr. Darüber hinaus kann dieses Rohr mit einem Schutzgas gefüllt werden, damit eine Oxydation des Glühgutes unterbunden wird. Insbesondere beim Glühen von Kupfer ist Schutzgas von Vorteil; anderenfalls muß unter Sauerstoffausschluß geglüht werden, was, durch die notwendigen Abdichtungen bedingt, größere technische Schwierigkeiten bereitet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die nachfolgenden Figuren verwiesen, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Glühvorrichtung beinhalten. Insbesondere zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Anlagen,,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Glühstrecke, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Stromzuführung.
Wie man in der F i g. 1 erkennt, läuft das zu glühende Metallprofil 1 durch eine Buchse 2 in einen Behälter 3, in dem die stromzuführenden Räder 4 angeordnet sind. Zur Vermeidung von vagabundierenden Strömen sind die Räder 4 auf der Halterung5 über isolierte Achsen 6 befestigt. Nach Durchlaufen des Behälters 3 gelangt das Metallprofil in die eigentliche Glühstrecke 7. Diese besteht aus drei um 120° räumlich versetzten Einzelleitern 8, die am Anfang und am Ende der Glühstrecke über die Buchsen 9 und 10 in ihrer räumlichen Lage festgelegt sind. Innerhalb der Einzelleiter 8 befindet sich ein wärmedämmendes Asbestzementrohr 11. Dieses dient gleichzeitig zur elektrischen Isolation zwischen dem zu glühenden Metallprofil 1 und den Einzelleitern 8. Nach Durchlaufen der Glühstrecke 7 gelangt das Metallprofil in den Behälter 13, der analog dem Behälter 3 aufgebaut ist, und verläßt diesen Behälter 13 über eine Buchse 14.
Die Glühstrecke 7 ist an dem Behälter 3 über eine Isolierscheibe 12 angeflanscht, während sie an dem Behälter 3 über eine Isolierscheibe 12 angeflanscht ist. Diese Maßnahme beruht darauf, daß zwischen dem Behälter 3 und der Buchse 9 eine Potentialdifferenz besteht. Diese Potentialdifferenz wird hervorgerufen durch den Stromkreis, der über die Leitung 15 zu den nicht eingezeichneten Bürsten auf die Räder 4 geht, von dort über das Metallprofil 1 zu den Rädern im Behälter 13, von diesen Rädern wiederum über die Bürsten und die Leitung 16 auf die Buchse 10 und über die Einzelleiter 8 auf die Buchse 9, von der eine Leitung 17 zum Generator zurückgeht.
Falls ein Glühen unter Sauerstoffausschluß bzw. unter Schutzgas notwendig ist, können die Buchen 2 und 14 so ausgeführt sein, daß sie als Dichtungen wirken. Ebenso ist es möglich, den Behälter 13 als Abschreckbehälter zu benutzen, indem man ihn beispielsweise bis zur Hälfte mit Wasser füllt. Ein solches Abschrecken darf jedoch keine ungünstigen Gefügeveränderungen im Glühgut hervorrufen. Ein derartiges Abschrecken wäre beispielsweise bei Kupferprofilen möglich.
In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die Kühlstrecke dargestellt. Dabei ist wiederum mit 1 das Metallprofil bezeichnet, das im vorliegenden Fall ein Rohr darstellt. Um das Metallprofil ist das wärmedämmende Rohr 11 angebracht, um das die drei um 120° versetzten Einzelleiter 8 angeordnet sind.
In F i g. 3 ist schließlich auch ein Querschnitt durch einen der Behälter 3 und 13 gezeichnet. Man erkennt wiederum die Räder 4, die über isolierte Achsen 6 auf der Halterung 5 befestigt sind. An den Radseiten sind Kohlebürsten 18 angeordnet, die über eine Halterung an dem Behälter befestigt sind. In die Behälter 3 oder 13 führen die Leitungen 15 oder 16.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ίο 1. Vorrichtung zum Glühen von rohr- oder
    strangförmigen Metallprofilen mittels Stromwärme im kontinuierlichen Durchlauf betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und am Ende der Glühstrecke zwei dem Metallprofil
    x5 elektrischen Strom zuführende Kontakte angeordnet und Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Feldes vorhanden sind, welche letztere das stromdurchflossene Profil in seiner räumlichen Lage halten.
    ao 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß das magnetische Feld durch ein das Metallprofil umschließendes, von einem Strom durchflossenes Rohr erzeugt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Feld durch mehrere von einem Strom durchflossene, parallelgeschaltete Einzelleiter, vorzugsweise durch drei um ungefähr 120° räumlich versetzte Einzelleiter erzeugt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das magnetische Feld erzeugende und der das Metallprofil erwärmende Stromkreis verkoppelt, vorzugsweise in Serie geschaltet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Feld ein stationäres Feld ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stromzuführenden Kontakte aus mindetens zwei, vorzugsweise vier Rädern bestehen, die einander gegenüberliegend auf das waagerecht durchlaufende Metallprofil drücken und denen der elektrische Strom jeweils durch eine oder mehrere Bürsten, vorzugsweise Kupfer-Kohle-Bürsten, zugeführt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten auf die Radseiten wirken.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das magnetische Feld aufbauenden Leiter oder den Leitern und dem Metallprofil ein wärmedämmendes, elektrisch isolierendes und das magnetische Feld nur wenig beeinflussendes Rohr angeordnet ist, vorzugsweise ein Rohr aus Asbestzement.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmedämmende Rohr mit einem Schutzgas gefüllt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Glühen benötigte Stromstärke in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit des Metallprofils gesteuert, vorzugsweise automatisch geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1966H0058692 1966-03-03 1966-03-03 Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen Withdrawn DE1286761B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966H0058692 DE1286761B (de) 1966-03-03 1966-03-03 Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen
FR96850A FR1535467A (fr) 1966-03-03 1967-02-28 Dispositif pour le recuit de profilés métalliques en forme de tubes ou de barres
GB990067A GB1147133A (en) 1966-03-03 1967-03-02 Device for annealing metal sections in tube or rod-like form
BE694937D BE694937A (de) 1966-03-03 1967-03-02
NL6703478A NL6703478A (de) 1966-03-03 1967-03-03

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966H0058692 DE1286761B (de) 1966-03-03 1966-03-03 Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1286761B true DE1286761B (de) 1969-01-09

Family

ID=7160239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966H0058692 Withdrawn DE1286761B (de) 1966-03-03 1966-03-03 Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE694937A (de)
DE (1) DE1286761B (de)
GB (1) GB1147133A (de)
NL (1) NL6703478A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644272A2 (de) * 1993-09-17 1995-03-22 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellung von Rohren aus Kupfer oder Kupferlegierungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644272A2 (de) * 1993-09-17 1995-03-22 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellung von Rohren aus Kupfer oder Kupferlegierungen
EP0644272A3 (de) * 1993-09-17 1995-06-07 Mannesmann Ag Verfahren zum Herstellung von Rohren aus Kupfer oder Kupferlegierungen.

Also Published As

Publication number Publication date
GB1147133A (en) 1969-04-02
NL6703478A (de) 1967-09-04
BE694937A (de) 1967-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2005041278A2 (de) Kristallzüchtungsanlage
DE2157530B2 (de) Langgestreckte waermeerzeugende vorrichtung in rohrform
DE3113505C2 (de)
DE1286761B (de) Vorrichtung zum Gluehen von rohr- oder strangfoermigen Metallprofilen
DE4429340C2 (de) Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen
DE2362628A1 (de) Rohrofen
DE1906922C3 (de)
DE886945C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Rohre
DE565324C (de) Verfahren zur erhoehten Waermebehandlung des Gutes in elektrisch beheizten OEfen
DE2333947C2 (de) Elektrischer Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer
DE547035C (de) Einrichtung zum elektrischen Erhitzen von fortlaufend bewegtem, elektrisch leitendem Gluehgut
DE962904C (de) Durchfuehrung fuer grosse Stromstaerken, insbesondere fuer Elektrooefen
DE542538C (de) Elektrischer Induktionsofen
DE1916317B2 (de) Stromzuführung für eine Induktionsspule beim tiegelfreien Zonenschmelzen
DE2028497A1 (de) Flexible Induktionsspule
DE2308136B2 (de) Gasdichte
DE2632153C3 (de) Gerät zur induktiven Erwärmung
EP2255139A1 (de) Elektrisch beheizter schachtofen
DE568217C (de) Elektrisch beheizter Tunnelofen
DE2132809B2 (de) Elektrischer widerstandsofen, insbesondere zur regenerierung von aktivkohle
DE1298834B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schichten aus Stoffen aller Art, durch Aufdampfen, insbesondere im Hochvakuum
DE1205572B (de) Vakuumgluehturm mit einer Glueh- und einer Kuehlstrecke zur kontinuierlichen Waerme-behandlung endloser Metallbaender
AT100207B (de) Als Auflager der Widerstandsträger ausgebildeter Anschlußbolzen für elektrische Öfen.
DE23456C (de) Neuerungen an elektrischen Heizapparaten
DE1047961B (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Erwaermen von Werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee