DE128665C - - Google Patents

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DE128665C
DE128665C DENDAT128665D DE128665DA DE128665C DE 128665 C DE128665 C DE 128665C DE NDAT128665 D DENDAT128665 D DE NDAT128665D DE 128665D A DE128665D A DE 128665DA DE 128665 C DE128665 C DE 128665C
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drying
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dry
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^Patentschrift
KLASSE 82«. .'cJ
Firma EDOARDO LEHMANN in MAILAND. Trockenvorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. April igoo ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung mit an sich bekannten zickzackförmigen Kanälen, welche im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dafs die Richtung der durchstreichenden Trockenluft durch Umstellung von an sich bekannten Ventilen odei\ Klappen geändert werden kann, um das Trockengut in allen Theilen der Trockenkanäle gleichmäfsig zu trocknen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Trockenvorrichtung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Bei der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform ist die aus Mauerwerk hergestellte Trockenkammer, in welcher die beweglichen Gestelle η zur Aufnahme der zu trocknenden Gegenstände, beispielsweise Wäsche, Kleidungsstücke und dergl., angeordnet sind, durch die Zwischenwände o, welche abwechselnd oben und unten mit Durchtrittsöffnungen für die Luft versehen sind, in bekannter Weise in mehrere Abtheilungen getheilt, von. denen bei dem dargestellten Beispiel jede Abtheilung zur Aufnahme von zwei Trockenrahmen dient. Die Luft kann sich daher nicht auf dem kürzesten Wege vom Eintrittspunkt zum Austrittspunkt hin bewegen, sondern mufs einen Zickzackweg vollführen, indem sie die einzelnen Abtheilungen von unten nach oben bezw. von oben nach unten durchströmt.
Um die Richtung der durchströmenden Trockenluft zu wechseln, ist der die Luft von aufsen zuführende Kanal q mit zwei an sich bekannten Ventilen oder Klappen r versehen, welche gleichzeitig bewegt werden können. Die aus dem Kanal q kommende Luft gelangt zunächst über Heizrohren p, um dann an dem einen oder anderen Ende in die Trockenkammer einzutreten, je nach der Stellung der beiden Ventile r, welche mittelst einer Handkurbel s und einer Schnur a, die über Leitrollen c läuft und über auf den Achsen der Ventile r befestigte Scheiben b gleichzeitig gehandhabt werden können. Diese Ventile sind in der Weise angeordnet, dafs das eine die Heizkörper bezw. den Trockenraum von dem Luftzuführungskanal q absperrt, während das andere Ventil gleichzeitig die Verbindung mit diesem Kanal q herstellt. Nachdem die Luft alle Abtheilungen des Trockenraumes durchstrichen hat, fliefst sie durch den Kanal t nach aufsen, indem sie durch einen Ventilator u abgesaugt wird.
Die beiden Richtungen der durch den Trockner strömenden Luft sind durch eine gestrichelte und eine strichpunktirte, mit Pfeilen versehene Linie dargestellt. Die beiden Stellungen der Ventile sind einmal in vollen Linien und das andere Mal in punktirter Linie dargestellt.
Die gleiche Anordnung kann auch bei Trockenvorrichtungen vorgenommen werden, die zum Trocknen von pulverförmigen Bestandtheilen bestimmt sind, bei welcher die zur Aufnahme des Trockengutes dienenden Rahmen η wagerecht angeordnet sind. Eine derartige Einrichtung ist in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt. ' Die Luftführung ist in
diesem Falle die gleiche, wie vorher beschrieben, d. h. die wagerechten Scheidewände sind so angeordnet, dafs die Luft im Zickzack durch die Trockenkammer hindurchstreichen mufs. Die beiden Ventile können mittelst einer geeigneten Vorrichtung selbstthä'tig in bestimmten Zwischenräumen umgesteuert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Trockenvorrichtung mit zickzackförmig angeordneten Kanälen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Richtung der durchstreichenden Trockenluft in bekannter Weise durch Umstellung von Ventilen oder Klappen geändert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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