DE1286416B - Vorrichtung zum Verriegeln von Behaeltern od. dgl. auf Ladeflaechen von Lastfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln von Behaeltern od. dgl. auf Ladeflaechen von Lastfahrzeugen

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Publication number
DE1286416B
DE1286416B DEG45208A DEG0045208A DE1286416B DE 1286416 B DE1286416 B DE 1286416B DE G45208 A DEG45208 A DE G45208A DE G0045208 A DEG0045208 A DE G0045208A DE 1286416 B DE1286416 B DE 1286416B
Authority
DE
Germany
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projections
recesses
side walls
containers
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG45208A
Other languages
English (en)
Inventor
Els Georg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1286416B publication Critical patent/DE1286416B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/10Securing to the vehicle floor or sides the load being plates, cases, or boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln von Behältern od. dgl. auf Ladeflächen von Lastfahrzeugen, wobei die Behälter mittels wechselseitig an diesen und am Lastfahrzeug angeordneter Vorsprünge und Ausnehmungen auf der Ladefläche verriegelbar sind.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung dieser Bauart, bei der am Fahrzeug verstellbare zangenförmige Haltebügel angeordnet sind, die am unteren Rand eines Behälters befestigte vorspringende Leisten formschlüssig von außen, oben und unten umgreifen. Für die Bedienung dieser Haltebügel ist je eine Gewindespindel, eine Gewindemutter, ein Führungsrohr und eine gemeinsame abnehmbare Bedienungskurbel vorgesehen. Für den Transport von Behältern ist das Lastfahrzeug außerdem nur mit einem Auflagerahmen ausgestattet, so daß _für den Transport von anderen, insbesondere losen Gütern ein zeitraubender Umbau notwendig ist.
  • Bei einem weiteren bekannten Lastfahrzeug zur Aufnahme von Behältern ist ein Auflagerahinen mit Führungsschienen für weitere an den Behälterunterseiten befestigte Halteschienen sowie eine quer durch Bohrungen dieser Schienen verlaufende Riegelstange vorgesehen. Mehrere hintereinander auf dem Lastfahrzeug befestigte Behälter sind gegeneinander mittels an den einander zugekehrten Behälterseitenwänden angeordneter Vorsprünge und Ausnehmungen lagegesichert. Diese Vorsprünge und Ausnehmungen sind von kegelstumpf- bzw. trichterförmiger Gestalt und greifen ineinander ein. Sie haben den Zweck, die Behälter gegen gegenseitige seitliche Bewegungen zu sichern und den Auflagerahmen des Lastfahrzeuges zusätzlich zu versteifen. Auch bei dieser Ausbildung muß das Lastfahrzeug vor dem Transport anderer Güter mit erheblichem Zeit- und Materialaufwand umgebaut werden.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die eine Verwendung des Lastfahrzeuges als übliches, mit klappbaren Bordwünden versehenes Fahrzeug ohne jeden Umbau erlaubt Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß bei Lastfahrzeugen mit klappbaren Bordwänden die Vorsprünge bzw. die Ausnehmungen einerseits an mindestens zwei einander gegenüberliegenden klappbaren Bordwänden und andererseits an den diesen unmittelbar benachbarten, zu diesen parallel verlaufenden Behälterseitenwänden derart angeordnet sind, daß sie bei hochgeklappten Bordwänden miteinander im Eingriff stehen.
  • Diese Ausbildung ergibt mit einfachen Mitteln eine zuverlässige und einfach zu handhabende Verriegelung von Behältern auf Ladeflächen von Lastfahrzeugen, die ohne Umbau für andere Güter verwendet werden können. Sie haben darüber hinaus noch den Vorteil, daß auf einer Ladefläche zugleich Behälter-und andere Güter geladen werden können, was einen gegebenenfalls verbleibenden Restraum auszunutzen ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Teilansicht eines Lastfahrzeuges mit Ladefläche, klappbaren Bordwänden und einem aufgesetzten Behälter sowie einer Verriegelungsvorrichrichtung, F i g. 2 eine Teilansicht gemäß F i g. 1 mit einer anderen Ausführungsform einer Verriegelungsvortung hierfür, F i g. 3 zwei Behälter mit Ausnehmungen und Vorsprüngen für eine Verriegelungsvorrichtung und F i g. 4 zwei Behälter gemäß F i g. 3, mit einer anderen Ausführungsform der Ausnehmungen und Vorsprünge, Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 steht ein Behälter 1 auf einer Ladefläche 2 eines Lastfahrzeuges. Die in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten seitlichen Bordwände 3 und die quer zur Fahrzeug-Jängsrichtung angeordnete hintere Bordwand 4 sind jeweils über die Scharniere 5 hochklappbar an der Ladefläche 2 angelenkt. An der hinteren Bordwand 4 sind im Abstand voneinander vertikal verlaufende leistenartige Vorsprünge 6 angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 6 beträgt etwas mehr als die halbe Ladeflächenbreite. Am Behälter 1 sind nutenförmige, ebenfalls vertikal verlaufende Ausnehmungen 7 in einem dem Abstand der Vorsprünge 6 entsprechendenAbstand angeordnet. An je- der seitlichen Bordwand 3 befindet sich ein waagerecht verlaufender leistenförmiger Vorsprung 8, der bei hochgeklappter Bordwand 3 in eine nutenförmige, waagerecht verlaufende Ausnehmung 9 im Behälter 1 eingreift. Bei hochgeklappten seitlichen und hinteren Bordwänden 3 und 4 ist der Behälter 1 durch die Vorsprünge 6 und Ausnehmungen 7 in und quer zur Fahrtrichtung lagegesichert, während die Vorsprünge 8 und Ausnehmungen 9 die Lagesicherung in vertikaler Richtung übernehmen.
  • Bei Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind an je- der seitlichen Bordwand 3 und an der hinteren Bordwand 4 konisch geformte Vorsprünge 10 angeordnet, wobei ihr Abstand jeweils mindestens der halben Länge der Bordwand 3 bzw. 4 entspricht. Der Behälter 1 steht auf einer Ladefläche 2 eines Lastfahrzeuges. An der Ladefläche 2 sind jede seitliche und die hintere Bordwand 3 und 4 mittels der Scharniere 5 hochklappbar angelenkt. Der Behälter 1 ist mit trichterförmigen Ausnehmungen 11 versehen, die den konisch geformten Vorsprüngen 10 der Bordwände 3 und 4 entsprechen und derart angeordnet sind, daß sie mit den Vorsprüngen 10 der hochgeklappten Bordwände 3 und 4 formschlüssig zusammenarbeiten.
  • Die F i g. 3 zeigt zwei kleinere Behälter 20 und 21 in perspektivischer und transparenter Darstellung. An den Seitenwänden der Behälter 20 und 21 sind kreuzförmige Vorsprünge 22 angeordnet, die jeweils einer ebenfalls kreuzförmigen Ausnehmung 23 gegenüberliegen. Bei Anordnung entsprechender Vorsprünge bzw. Ausnehmungen an den (in der Zeichnung nicht dargestellten) Bordwänden eines Lastfahrzeuges mit Ladefläche, können die Behälter 20 und 21 nicht nur untereinander, sondern auch auf der Ladefläche in einfacher Weise formschlüssig befestigt werden. Derartige Behälter können auch in günstiger Weise gestapelt werden, wobei die einander benachbarten Behälter jeweils in horizontaler Richtung formschlüssig miteinander in Verbindung stehen.
  • Die in F i g. 4 dargestellten Behälter 24 und 25 weisen, gegenüber denen in F i g. 3, lediglich eine andere Ausgestaltung der jeweils zusammenwirkenden Vorsprünge 26 und Ausnehmungen 27 auf. Die Vorsprünge 26 sind leistenartig und die Ausnehmungen 27 nutenförmig ausgebildet. Sie können in derselben Weise auf der Ladefläche eines Lastfahrzeuges befestigt und auch gestapelt werden, wie die Behälter nach der F i g. 3.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verriegeln von Behältern od. dgl. auf Ladeflächen von Lastfahrzeugen, wobei die Behälter mittels wechselseitig an diesen und am Lastfahrzeug angeordneter Vorsprünge und Ausnehmungen auf der Ladefläche verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lastfahrzeugen mit klappbaren Bordwänden (3 und 4) die Vorsprünge(6,8,10,22 und 26) bzw. die Ausnehmungen(7,9,11,23 und 27) einerseits an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Bordwänden und andererseits an den diesen unmittelbar benachbarten, zu diesen parallel verlaufenden Seitenwänden der Behälter (1, 20, 21, 24 bzw. 25) derart angeordnet sind, daß sie bei hochgeklappten Bordwänden miteinander im Eingriff stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Bordwand (3 und 4) zumindest zwei an sich bekannte konisch geformte Vorsprünge (10), welche mit entsprechenden trichterförmigen Ausnehmungen (11) in den Seitenwänden der Behälter (1) zusammenwirken, in einem mindestens der halben Länge der Bordwand (3 bzw. 4) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der an den Bordwänden (3 und 4) angeordneten Vorsprünge (6 und 8) leistenartig und die in den Seitenwänden der Behälter (1 bzw. 24 und 25) angeordneten Ausnehmungen (7 und 9, bzw. 26 und 27) dementsprechend nutenförmig ausgebildet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die leistenartigen Vorsprünge (6 und 8 bzw. 22 bzw. 26) als auch die nutenförmigen Ausnehmungen (7 und 9 bzw. 23 bzw. 27) einen trapezfönnigen Querschnitt aufweisen. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6, 8, 10, 22 und 26) und/oder die Ausnehmungen (7, 9, 11, 23 und 27) mit einem elastischen Material überzogen bzw. ausgekleidet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl kleinerer Einzelbehälter (20 und 21 bzw. 24 und 25) einerseits in an sich bekannter Weise untereinander und andererseits mit den Bordwänden (3 und 4) über jeweils wechselseitig angeordnete Vorsprünge (22 bzw. 26) und Ausnehmungen (23 bzw. 27 formschlüssig in Verbindung steht. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) und Ausnehmungen (23) kreuzförmig ausgebildet sind.
DEG45208A 1965-11-17 1965-11-17 Vorrichtung zum Verriegeln von Behaeltern od. dgl. auf Ladeflaechen von Lastfahrzeugen Pending DE1286416B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942912A (en) * 1956-09-05 1960-06-28 Redi Load Body & Pallet Compan Merchandise shipping container and means for removably securing the same on motor trucks
US3073466A (en) * 1959-06-29 1963-01-15 John H Greer Transportation unit carrying, loading, and unloading equipment

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942912A (en) * 1956-09-05 1960-06-28 Redi Load Body & Pallet Compan Merchandise shipping container and means for removably securing the same on motor trucks
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