DE128632C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE128632C DE128632C DENDAT128632D DE128632DA DE128632C DE 128632 C DE128632 C DE 128632C DE NDAT128632 D DENDAT128632 D DE NDAT128632D DE 128632D A DE128632D A DE 128632DA DE 128632 C DE128632 C DE 128632C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- rail
- rail web
- band
- mandrel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims 3
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 240000005369 Alstonia scholaris Species 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M5/00—Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 128632 KLASSE 20 k.
MONTRAVILLE M. WOOD in CHICAGO. Elektrisch leitende Schienenverbindung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1901 ab.
Fig. ι und 2 betreffen eine Anordnung der elektrischen Verbindung für Eisenbahnschienen,
wie sie bisher zur Verwendung gelangen;
Fig. 3 zeigt die neue Ausführung der Schienenverbindung vor deren Fertigstellung;
Fig. 4 stellt die Einrichtung nach Fig. 3 nach dem Zusammenpressen dar;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Ausführungsformen des Stiftes oder Nietes, der zur Herstellung der
Verbindung nach der Erfindung Verwendung findet.
Bisher ist zur Herstellung elektrischer Verbindungen für Schienen ein Schienenband benutzt
worden, welches aus einem kurzen Stück Kupfer besteht, das an jedem Ende einen hohlen Ansatz erhält, der mit einem erweiterten
Kopf versehen ist und seitlich von dem Bande vortritt, so dafs er in ein vorgesehenes Loch
des Schienensteges greifen kann. In diesen hohlen Ansatz wird ein Stahlstift zu dem
Zwecke eingetrieben, das Ende des Ansatzes auf der entgegengesetzten Seite der Schiene
umzunieten.
In Fig. ι und 2, welche diese bekannte Art der Herstellung einer elektrischen Verbindung
bei Schienen veranschaulichen, bezeichnet a den Schienensteg, b das Band mit dem hohlen
Ansatz c, der in ein Loch des Schienensteges a greift. Das Loch in dem Ansatz c ist wie
aus Fig. ι ersichtlich gestaltet, d. h. es ist am inneren Ende zusammengezogen oder verengt.
In dieses Loch wird ein Stahlstift oder ein Niet d eingetrieben, der durch das zusammengezogene
Ende der Oeffnung hindurchtritt und das Material des seitlichen Ansatzes c auf diese
Weise nach aufsen drückt bezw. den Ansatz, wie aus Fig. 2 ersichtlich, umnietet, so dafs er
aus dem Loch und dem Schienensteg α nicht herausfallen kann. Zuweilen wird der Stift d
theilweise in den Ansatz c bei der Herstellung eingesetzt und in ihm festgehalten, so dafs nur
nothwendig ist, ihn um ein kurzes Stück hineinzudrücken und dadurch das Umnieten des
Ansatzes, wie in Fig. 2 angegeben, zu bewerkstelligen.
Bei dieser vorbeschriebenen Anordnung hat der Stift d einen gleichmäfsigen Durchmesser
mit Ausnahme an der Spitze, die abgeschrägt ist, um den Stift leichter eintreten und den
Ansatz c aus einander treiben und umnieten zu lassen. Obwohl bei dieser Einrichtung der
Ansatz c wirksam umgenietet und dadurch in Stellung gehalten werden kann, kann er doch
leicht lose werden, weil ein dichter Schlufs zwischen den Wänden der runden Oeffnung
in dem Schienenstege und dem Kupferansatz c fehlt. Hierdurch wird häufig eine unvollkommene
elektrische Verbindung erzielt, da der elektrische Contact im Wesentlichen von den-,
jenigen Theilen des Kupfers abhängt, welche gegen die Seiten des Schienensteges oder die
Kanten der Oeffhungen anliegen.
Die vorliegende Erfindung besteht in einem Schienenbande der beschriebenen Art, mit welchem
ein Stift oder ein Niet Verwendung findet, der sich innerhalb des Ansatzes c ausdehnt,
wenn gegen ihn Druck ausgeübt wird, so dafs die Kupferwände der Ansatzöffnung gegen die
Wände des Loches in dem Schienenstege nach aufsen gedrückt werden.
Fig. 3 betrifft eine Ausführungsform der Erfindung, die besonders bei einem gegossenen
Verein deutscher Jngsnieurs
Bezirksverein a.d. niedaren-Ruhr.
Bande zu verwenden ist, obgleich sie auch für andere Formen Verwendung finden kann.
Nach der Erfindung wird das Schienenband b an seinem Ende mit einem Kopf und einem
hohlen Ansatz c ausgestattet, der von dem Bande in üblicher Weise vorsteht. In der
Oeffnung bezw. dem Loch des Ansatzes c wird ein Stift e (Fig. 3 und 4) angeordnet, der mit
konischen bezw. erweiterten Köpfen an jedem Ende versehen ist, während der mittlere oder
innere Theil des Stiftes, der die beiden Köpfe verbindet, verhältnifsmäfsig weich im Vergleich
zu den Köpfen selbst gewählt wird, obgleich auch dieser Stifttheil noch härter ist als das
noch weichere Metall des Ansatzes c des Schienenbandes. Der Stift oder Zapfen ist
ein wenig länger als der Schienenbandansatz c. Ein derartiges Band wird mit seinem Ansatz c
in das Loch des Schienensteges α eingesetzt; alsdann wird Druck auf die entgegengesetzten
Enden des Stiftes e ausgeübt, indem z. B. auf diese Enden Hammerschläge ausgeführt werden,
so dafs dadurch die Köpfe des Nietes oder Stiftes in das Kupfer eingetrieben werden, gleichzeitig
der weiche Mitteltheil des Stiftes sich ausdehnt und hierdurch das noch weichere
Kupfer des Ansatzes c nach aufsen gegen die Wände des Loches in der Schiene angedrückt
wird, während die Köpfe des Stiftes oder Nietes ebenfalls das Kupfer nach innen zusammendrücken.
Auf diese Weise wird nicht nur der Ansatz c des Bandes umgenietet, um das Band
in dem Schienenstege festzuhalten, sondern es wird auch das Kupfer fest gegen die Wand
des Loches gedrückt, so dafs eine vollkommene elektrische Verbindung, sowie auch eine mechanische
Verbindung zwischen den Enden des Schienenbandes und der Schiene hergestellt wird.
Anstatt die aus Fig. 3 ersichtliche Form des Stiftes oder Nietes zu verwenden, kann derselbe,
wie aus Fig. 5 ersichtlich, aus zwei Theilen hergestellt werden, welche von entgegengesetzten
Enden des Loches in den Ansatz c eingeführt und alsdann an entgegengesetzten
Enden eingetrieben und zusammengeprefst werden, so dafs sich die inneren Theile
des Ansatzes c in derselben Weise, wie in Fig. 4 angegeben, ausdehnen.
Es können die beiden Theile des Nietes oder Stiftes auch wie aus Fig. 6 ersichtlich
ausgebildet werden; hiernach sind die inneren Enden der beiden Stifthälften schräg abgeschnitten,
so dafs sie auf einander zu gleiten trachten und auf diese Weise den inneren
bezw. mittleren Theil des hohlen Ansatzes c des Schienenbandes b ausdehnen. Eine weitere
Ausführungsform des Stiftes ist in Fig. 7 angegeben, wonach die eine Hälfte des Stiftes
an der Spitze ausgehöhlt und die andere Hälfte mit einer entsprechend gestalteten Spitze versehen
ist, die in die Aushöhlung der anderen Stifthälfte eingreift und auf diese Weise beim
Zusammentreiben der beiden Stifthälften ihr Auseinandertreiben veranlafst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine elektrisch leitende Schienenverbindung mit bandförmigem, mit einem Auge in einer Bohrung des Schienensteges durch einen Dorn verzwängtem Leiter, dadurch gekennzeichnet, dafs der Dorn (e) einen stauchbaren Schaft und an beiden Enden desselben keilförmige Köpfe erhält, welche beim Eintreiben des Domes in Aussparungen des Auges (c) des Leiters (b) eingeprefst werden, wobei der Schaft des Domes unter Ausbauchung seines mittleren Manteltheiles verkürzt wird und in die nachgebende Wandung des Auges (c) eindringt, dessen äufserer Mantel gegen die Wandung der Bohrung des Schienensteges (a) dicht angeprefst wird, zum Zweck, eine gut leitende, dauerhafte Verbindung des Leiters mit dem Schienensteg zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128632C true DE128632C (de) |
Family
ID=397147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128632D Active DE128632C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128632C (de) |
-
0
- DE DENDAT128632D patent/DE128632C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE977009C (de) | Tuer fuer Kraftwagen | |
DE2241197C3 (de) | Verbindungselement zum Verbinden von Bandleitern | |
DE1074329B (de) | Haltestift | |
DE609437C (de) | Elastisches Gelenk | |
DE128632C (de) | ||
DE1814847B2 (de) | Abstreifvorrichtung | |
DE1960411C3 (de) | Baggerzahn | |
CH672694A5 (de) | ||
DE2260187A1 (de) | Bremsbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer trommelbremsen | |
DE3226546A1 (de) | Klemmzangenkopf | |
AT112942B (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung des Mittelrohres mit den beiden Seitenrohren von Sturmlaternen. | |
DE3127758C2 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von mit Flanschen versehenen Kunststoffrohren | |
DE210674C (de) | ||
DE619880C (de) | Gelenkiger, aus Blech gestanzter Riemenverbinder | |
DE917830C (de) | Verfahren zur Herstellung von Ventilgehaeusen aus im Gesenk geschmiedeten Schalen | |
DE1475048A1 (de) | Klemmschloss zur loesbaren Verbindung zweier Bauteile | |
AT125477B (de) | Aus einem Blechstück gerollter Steckerstift, insbesondere für Radioröhren. | |
DE1117193B (de) | Elektrische Presshuelsen-Verbindung und Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung | |
DE3347529A1 (de) | Werkzeughalter insbesondere fuer eine gesenkbiegepresse | |
DE8119131U1 (de) | Kraftschlüssiges Verbindungselement | |
DE349590C (de) | Schluessel mit verschiebbarem, als Keil ausgebildetem Backenteil | |
DE333978C (de) | Gliederkette mit rahmenfoermigen Hauptgliedern und U-foermigen Zwischengliedern | |
DE80940C (de) | ||
DE911182C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Luftschlaeuchen, insbesondere aus Butylkautschuk | |
DE750451C (de) | Nietwerkzeug |