DE1286056B - Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Texten von auf einem der Druckelemente angeordneten Druckformen auf Karten, Zettel od. dgl. - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Texten von auf einem der Druckelemente angeordneten Druckformen auf Karten, Zettel od. dgl.

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DE1286056B
DE1286056B DER42667A DER0042667A DE1286056B DE 1286056 B DE1286056 B DE 1286056B DE R42667 A DER42667 A DE R42667A DE R0042667 A DER0042667 A DE R0042667A DE 1286056 B DE1286056 B DE 1286056B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Texten von auf einem der Druckelemente angeordneten Druckformen auf Karten, Zettel, od. dgl., wobei der Druck zeilenweise durch entsprechend gesteuertes Zusammenwirken der Druckelemente erfolgt und den Zeilen der Druckform entsprechende Registrierungen außerdem auf einem mit der Druckform korrespondierenden Aufzeichnungsträger dargestellt sind, wobei die Registrierungen beim Abdruck der jeweiligen Zeilen durch Abtasteinrichtungen abgetastet werden, welche ihre Impulse in ein der Druckeinrichtung nachgeschaltetes Stanzwerk weiterleiten, mit dessen Hilfe die auf die Karten oder Zettel gedruckten Werte ganz oder teilweise dort eingestanzt werden.
  • Ein solcher Rotationsvervielfältiger ist Gegenstand des älteren Patents 1217 979.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Rotationsvervielfältigem der genannten Art die teilweise mit den Werten der Druckformzeile korrespondierenden Registrierungen auf einem räumlich von der Druckform getrennten Aufzeichnungsträger zweckmäßig anzuordnen und eine vorteilhaftere Auswertungsmöglichkeit zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die den Druckformzeilen zugeordneten Registrierungen auf einem kartenartigen Aufzeichnungsträger gruppenweise nebeneinander und in den Wertigkeiten untereinander angeordnet sind, und daß die Wirkungsbereiche der Abtasteinrichtungen und der Aufzeichnungsträger gegeneinander gruppenweise versetzbar sind.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes weist mindestens eine Stellengruppe bei jeder zu bedruckenden Karte od. dgl. wiederkehrende Kopfangaben in registrierfähigen Aufzeichnungen nebeneinander auf, und es sind zusätzliche Abtastorgane zu den gruppenweise wechselnd wirksamen Abtastorganen vorgesehen, welche stets diese gleichbleibende Stellengruppe zusammen mit der wechselnden Stellengruppe auf eine nicht wechselnde Stellengruppe der Loch- bzw. Aufzeichnungseinrichtung übertragen.
  • Es können für die gleichbleibenden Kopfangaben und wechselnden Zeilenangaben mehrere in Wertigkeitsrichtung zusammenhängende Karten bzw. Kartenfelder verwendet werden, so daß die stellengruppenweise wechselnd gesteuerten Abtastorgane nach dem Abtasten der letzten Stellengruppen einer Karte bei der nächstfolgenden Zeile auf die erste Stellengruppe der darunter bzw., in Abtastrichtung gesehen, dahinter befindlichen Folgekarte bzw. Folgekartenfeld wirksam werden.
  • Der Aufzeichnungsträger kann auch leporelloartig gefaltet sein.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform werden die Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Lochkarten bzw. Lochkartenbögen, auf einem rotierenden Trägerkörper befestigt, gegen welchen eine oder mehrere Abtasteinrichtungen wirken und die Drehbewegung des rotierenden Trägerkörpers synchron mit der Eingabebewegung der Wertigkeit in die Loch- oder Markiervorrichtung umläuft und der Trägerkörper und der Aufzeichnungsträger jeweils vor Beginn einer neuen Tastung vorzugsweise eine gleiche Ausgangsstellung einnimmt.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann dadurch vervollkommnet werden, daß auf der Drucktrommel des Vervielfältigers oder auf dem rotierenden Trägerkörper und der mit dem Vervielfältiger verbundenen Abtasteinrichtung eine zusätzliche Lochkarte mit variablen Daten neben der anderen Lochkarte befestigt und gleichzeitig abgetastet und bei jedem Umlauf des Trägers der Tastvorrichtung in vorbestimmte Stellen der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung übernommen wird.
  • Um mehr Zeit für den Transport der gedruckten Karte zur Lochvorrichtung zu gewinnen, kann der Gegenstand der Erfindung auch derart gestaltet sein, daß die gruppenweise wechselnde Abtastung der ganz oder teilweise mit der Druckform korrespondierenden Daten auf dem Aufzeichnungsträger um einen oder mehrere Arbeitsgänge des Vervielfältigers hinsichtlich des wechselnden Zeilendruckmechanismus versetzt erfolgt.
  • Die mit dem bewegten Trägerkörper zusammenarbeitenden Abtastorgane können zweckmäßigerweise mit dem den Zeilendruck steuernden zeilenweise verstellbaren Organ(en) des Vervielfältigers. z. B. Steuerkurven oder Kontaktarme, derart mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch verbunden sein, daß bei jedem Wechsel der Druckzeile die Abtastorgane auf eine wechselnde Gruppe von nebeneinanderliegenden Abtaststellen bzw. Abtastorganen wirksam werden.
  • Der Vervielfältiger kann derart gestaltet sein, daß die Bewegung des rotierenden Trägerkörpers zur Abtastung des auf ihm befestigten Aufzeichnungsträgers, z. B. Lochkarte, mit der Einstellbewegung einer Loch- bzw. Markiervorrichtung zum Aufnehmen der Wertigkeit der Registrierungen synchronisiert ist und die bedruckten Karten der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung synchron bzw. um einen oder mehrere Arbeitsgänge des Vervielfältigers versetzt, zur Lochung bzw. Aufzeichnung der aufgenommenen Werte zugeführt werden.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung kann darin gesehen werden, daß die Abtasteinrichtung eine der maximalen Stellenzahl des Aufzeichnungsträgers entsprechende Anzahl von Abtastorganen aufweist, welche in Abhängigkeit von dem Zeilentransport bzw. den den Druck steuernden Organen des Vervielfältigers jeweils in nebeneinanderliegenden Gruppen nacheinander elektrisch zur Wirkung gebracht werden.
  • Die weitere Ausbildung dieser Ausführung kann derart erfolgen, daß einDrehwähler vorgesehen ist, der von dem Zeilentransportmechanismus des Vervielfältigers beeinflußbar ist, welcher für die den Druck entsprechende bzw. für eine gegenüber dem Druck versetzte Zeile die Gruppen der Abtastorgane über Und-Gatter gruppenweise nacheinander wirksam werden läßt.
  • Gemäß einer anderen Ausführung kann der Vervielfältiger derart gestaltet sein, daß gegenüber dem Aufzeichnungsträger bzw. dessen Trägerkörper eine in Stellenrichtung bzw. Achsrichtung jeweils um eine Stellengruppe verstellbare Abtasteinrichtung vorgesehen ist, welche mechanisch oder elektromechanisch in Abhängigkeit von dem Zeilentransportmechanismus für die Druckorgane des Vervielf'ältigers verstellbar ist.
  • Es ist zweckmäßig, die in Stellenrichtung bzw. in axialer Richtung des Trägerkörpers des Aufzeichnungsträgers verstellbare Abtasteinrichtung mindestens während ihrer seitlichen Verstellung mechanisch oder elektromechanisch vom Aufzeichnungsträger bzw. von dessen Trägerkörper abhebbar anzuordnen.
  • Bei der zuletzt genannten Ausführung können außer der in Stellenrichtung bzw. in axialer Richtung nicht verstellbaren Abtasteinrichtnng eine oder mehrere in Stellenrichtung bzw. in Achsrichtung nicht verstellbare Abtasteinrichtungen zusätzlich angeordnet sein.
  • Der Trägerkörper besitzt zweckmäßigerweise ein oder mehrere Klemm- bzw. Greifervorrichtungen für Lochkarten bzw. Lochkartenbögen, die die Karten in Stellenrichtung achsparallel auf dem Träger befestigen.
  • Der Trägerkörper für den Aufzeichnungsträger ist am besten mittels einer Eintourenkupplung antreibbar, welche gleichzeitig mit der Drucktrommel des Vervielfältigers oder während deren Umlauf maschinell vom Vervielfältiger aus gesteuert auslösbar ist.
  • Mit dem Trägerkörper kann eine Anpreßwalze oder -rolle zusammenarbeiten, welche zwischen der Grundstellung der Klemmvorrichtung für den Aufzeichnungsträger und der Tastvorrichtung angeordnet ist und die Karte vor der Abtastung auf ihren Trägerkörper drückt.
  • Mit dem rotierenden Trägerkörper für den Aufzeichnungsträger kann ein Kontaktschaltorgan synchron laufend verbunden sein, welches die Wirkung der Abtastorgane auf einen vorbestimmten Sektor der Drehung des Trägerkörpers bzw. auf eine Kartenfeldhöhe des Aufzeichnungsträgers beschränkt.
  • Das Kontaktschaltorgan kann erfindungsgemäß mittels einer elektrischen oder mechanischen Schrittschalteinrichtung gegenüber dem Trägerkörper des Aufzeichnungsträgers wahlweise um eine oder mehrere Kartenfelderhöhen des Aufzeichnungsträgers durch Verdrehung versetzbar und rastbar sein.
  • Um einen simultanen Arbeitsablauf zu gewährleisten, kann der Vervielfältiger derart ausgeführt sein, daß der Drehwähler zur Auswahl der gewünschten wechselnden Gruppe von Abtastorganen in mechanischer oder elektrischer Abhängigkeit von den den Zeilendruck steuernden Organen des Vervielfältigers oder der Anzahl der Drucktrommeldrehungen selbst synchron oder um eine oder mehrere Zeilen versetzt steuerbar ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Es zeigen F i g.1 und 2 mehrere Ausführungen von Aufzeichnungsträgern, F i g. 3 das Verfahren in vereinfachter Darstellung von der Erstellung des Lesebogens und des Druckformoriginals bis zur Ablage der bedruckten und gelochten Karte, F i g. 4 die Steuermechanik der beweglichen Bürstensätze und die Andruckrollen für das Druckformoriginal und den Aufzeichnungsträger, F i g. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung A nach F i g. 4, F i g. 6 die Steuermechanik für die zeilenweise Verstellung des beweglichen Bürstensatzes in einer Ansicht in Pfeilrichtung B nach F i g. 5, F i g. 7 den Lesezylinder in Maschinengrundstellung mit der Steuermechanik für die Einspannvorrichtung des Aufzeichnungsträgers sowie den nicht abschwenkbaren Bürstensätzen, F i g. 8 den Schaltplan für zwei feststehende Bürstensätze und einen verschiebbaren Bürstensatz für die Wiederholung und zeilenweise Ablesung der Aufzeichnung aus einer gelochten Karte, F i g. 9 den Schaltplan für einen Bürstensatz für die gesamte Lesebreite zur Wiederholung und zeilenweisen Ablesung der Aufzeichnung aus einer gelochten Karte, F i g.10 einen Rotationsvervielfältiger unter Fortlassung der linken Seitenwand für elektronisch gesteuerten Zeilendruck zur Steuerung der zeilenweisen Fortschaltung durch einen Endschalter, F i g.11 einen Rotationsvervielfältiger unter Fortlassung der linken Seitenwand für mechanisch gesteuerten Zeilendruck zur Steuerung der zeilenweisen Fortschaltung durch einen Endschalter, F i g. 12 das Schema der Synchronisierung vom Lesezylinder zum Lochkartenstanzer.
  • In den F i g. 1 und 2 sind mehrere Ausführungen von Aufzeichnungsträgern dargestellt, die im einzelnen durch die Buchstaben »a« bis »e« gekennzeichnet sind. Der Aufzeichnungsträger 1 der F i g.1, Ausführung »a«, verfügt über eine Breite, wie sie bei elektronischen Datenverarbeitungsanlagen üblich ist. Die Länge ist, wie z. B. aus dem dargestellten Aufzeichnungsträger 1 ersichtlich, größer, als das bei Lochkarten für den obengenannten Verwendungszweck üblich ist. Die Bezeichnung der einzelnen Abschnitte des Aufzeichnungsträgers 1, wie »Kopf, 1 Zeile, 2 Zeile« usw. bedeutet, daß diese Abschnitte jeweils für die Werte der Kopfzeile bzw. einer Zeile des Druckformoriginals 2 der F i g. 2 vorbehalten sind, die durch Markierungen, z. B. das Einbringen von Lochungen 3, dargestellt werden. Die zahlenmäßige Einteilung 4 von 1 bis 20, wie sie in dem aufgeführten Beispiel dargestellt ist, kann je nach Verwendungszweck größer oder kleiner vorgenommen werden, wobei diese Einteilung 4 die Reihenfolge und Zugehörigkeit der einzelnen Werte zu einem bestimmten Zahlenkomplex zum Ausdruck bringt, während die senkrechte Einteilung 5 den zahlenmäßigen Wert der einzelnen Werte beinhaltet.
  • Der Aufzeichnungsträger 6 der F i g.1, Ausführung »b«, setzt sich aus der Lochkarte 7 und der Lochkarte 8 zusammen, die im einzelnen genau so wie der Aufzeichnungsträger 1 in der F i g.1, Ausführung »a«, ausgebildet sein können und welche dann durch ein Klebeband 9 zusammengehalten werden. Der Aufzeichnungsträger 6 hat gegenüber dem Aufzeichnungsträger 1 den Vorteil, daß auf diesem die Werte einer größeren Zeilenanzahl des Druckformoriginals 2 festgehalten werden können.
  • In der F i g. 2, Ausführung »c«, ist ein Druckformoriginal 2 mit einem durch einen Klebestreifen 9 verbundenen Aufzeichnungsträger 1 dargestellt, wobei der Aufzeichnungsträger 1 genau so wie die Aufzeichnungsträger 7 und 8 ausgebildet sein können. In dem dargestellten Ausschnitt »c« wird die zahlenmäßige Aufteilung veranschaulicht, die die gleiche ist, wie zu der Ausführung »a« der F i g. 1 beschrieben. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Druckformoriginal2 und der Aufzeichnungsträger 1 auf einem Druckzylinder 10 der F i g. 4 befestigt werden können und der Druckvorgang und der Abtastvorgang bei einer Umdrehung des Druckzylinders 10 erfolgen kann.
  • In den Ausführungen »d« und »e« der F i g. 2 sind zusammenhängende Aufzeichnungsträger dargestellt, die als einzelne Lochkarte die Dimensionen einer für elektronische Datenverarbeitungsanlagen üblichen Lochkarte haben kann, um in den herkömmlichen Lochvorrichtungen gelocht werden zu können. Es ist auch möglich, ein Kartenblatt zu verwenden, die Loch- bzw. Markiervorrichtung müßte dann in einer Spezialausführung ausgeführt sein. In der Ausführung »e« der F i g. 2 sind z. B. die Lochkarten 11, 12, 13 und 14 in Leporelloform dargestellt. Die zahlenmäßige Einteilung kann dabei die gleiche sein wie zu F i g.1, Ausführung »a« beschrieben worden ist. In dieser Leporelloform werden die Lochkarten 11, 12, 13 und 14 in herkömmlichen Lochvorrichtungen gelocht und dann auseinandergeschnitten und mittels eines Klebestreifens 15, wie in F i g. 2, Ausführung »d« dargestellt, miteinander verbunden. Das Verbinden der durch das Zerschneiden der Leporelloform entstandenen Teile 16 und 17 durch den Klebestreifen 15 hat, wie F i g.1, Ausführung »b« zeigt, den Vorteil, daß die Lochkarten 11, 12, 13 und 14 in einer herkömmlichen Lochverbindung gelocht werden konnten und auf diesem die Werte einer größeren Zeilenanzahl des Druckformoriginals 2 festgehalten werden können. Es können auch Aufzeichnungsträger von größerem Format als die für elektrische Datenverarbeitungsanlagen üblichen verwendet werden, ohne diese durch ein Klebeband aus normalen Aufzeichnungen zusammenzusetzen.
  • In F i g. 3 ist das gesamte Verfahren schematisch von der Erstellung des Druckformoriginals 2 auf einer Schreibvorrichtung 18 sowie die gleichzeitige Erstellung des Aufzeichnungsträgers 7 auf einer durch das Kabel 19 mit der Schreibvorrichtung 18 elektrisch gekoppelten Lochvorrichtung 20 dargestellt. Die Lochvorrichtung 20 kann auch als Schreibvorrichtung ausgeführt werden, um die Registrierungen für das optische Lesen bzw. die Registrierungen für das magnetische Lesen vornehmen zu können. Die Steuermechanik des Ablesevorganges kann auf mechanischem, elektrischem oder elektromechanischem Wege vorgenommen werden. Der Druckzylinder 10 mit dem darauf befestigten Druckformoriginal 2 und der Lesezylinder 21 mit den darauf befestigten Aufzeichnungsträgern 6 und 22 können, gesteuert durch den Zwischentrieb 23, synchron zueinander laufen. Die Antriebsverbindung zwischen Druckzylinder 10 und Lesezylinder 21 kann mechanisch oder elektrisch erfolgen. Der Erfindung soll es jedoch vorbehalten sein, die Ablesung durch den Bürstensatz 24 innerhalb einer Umdrehung des Druckzylinders 10 oder um ein oder mehrere Arbeitsgänge zur Umdrehung des Druckzylinders 10 versetzt erfolgen zu lassen. über das Kabel 25 werden die durch den Bürstensatz 24 vom Aufzeichnungsträger 6 und 22 abgelesenen Werte in den Locher 26 gegeben, der beim Eintritt der Karte 27, der nach dem Bedrucken derselben erfolgt, diese Werte in die Karte locht.
  • In den F i g. 4, 5 und 6 wird das Anschwenken der Bürstenaufnahme 28 gegen den Druckzylinder 10 sowie die Teile der Bewegungsmechanik für einen Zeilenschritt der Ablesevorrichtung dargestellt. Über die Zahnräder 29, 30 und 31 wird synchron zu dem auf der Welle 32 gelagerten Druckzylinder 10, auf dem z. B. das in F i g. 2, Ausführung »c«, dargestellte Druckformoriginal 2 mit dem durch Klebestreifen 9 verbundenen Aufzeichnungsträger 1 aufgespannt sein kann, die Kurvenachse 33 gedreht. Letztere dreht das auf ihr befestigte Klinkenrad 34, auf dem mittels der Lagerstifte 35 und 36 die Kurve 37 gelagert ist. Bei einer Umdrehung des Klinkenrades 34 läuft die Kurve 37 auf die Rolle 71 des schwenkbaren Winkel-Nebels 39, der auf dem im Gestell fest angebrachten Bolzen 38 gelagert ist, und bewegt diesen in Pfeilrichtung D. Die mit dem Winkelhebel 39 verbundene Lasche 40 ist an dem um den im Gestell festangebrachten Bolzen 41 schwenkbaren Schalthebel 42 angelenkt und drückt bei Bewegung der Lasche 40 in Richtung D auf den Stift 43 der Schaltklinke 44. Diese wird dadurch in einen Zahn der Zahnstange 45 unter gleichzeitiger Aushebung der Sperrklinke 46 aus derselben gedrückt. Die Feder 47 zieht nun das Führungsteil 48, an dem schwenkbar mittels Lagerstange 49 die in der Führungsachse 65 gelagerte Bürstenaufnahme 50 befestigt ist, so lange in Pfeilrichtung E, bis eine Zahnflanke der Zahnstange 45 gegen den Schaltklinkenzahn 51 anschlägt. Beim Ablauf des Winkelhebels 39 von der Kurve 37 wird das Schrittklinkenpaar 44 und 46 mittels der Federn 52 und 53 wieder in die in F i g. 6 gezeigte Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Schaltklinke 44 taucht aus der Zahnstange 45 wieder aus, und die Feder 47 zieht die Zahnstange 45 noch bis zur Anlage des nächsten Zahnes an die Sperrklinke 46. An dem vorher erwähnten Klinkenrad 34 ist eine Kurve 54 befestigt, die bei Drehung auf die Rolle 55 des auf die drehbar gelagerte Welle 56 und fest mit dieser verbundenem Lagerbügel 57 aufläuft. Zwischen diesem Lagerbügel 57 und dem auch mit der Welle 56 fest verbundenen Lagerbügel 58 ist die Führungsachse 59 gelagert. Diese wird mit den in ihr gelagerten schwenkbaren Bürstenaufnahmen 28, 60 und 50 durch die durch das Auflaufen der Rolle 55 auf der Kurve 54 erzeugte Schwenkbewegung in Richtung F gegen den Druckzylinder 10 geschwenkt. Die Schwenkbewegung kann auch auf elektrischem oder elektromechanischem Wege erfolgen. Nach Ablaufen der Rolle 55 von der Kurve 54 werden die Bürstenaufnahmen 28 und 60, die mittels Lagerstangen 222 und 223 an den festen Führungsteilen 62 und 63 schwenkbar gelagert sind, und die Bürstenaufnahme 50 mittels Federkraft der Feder 61 wieder vom Druckzylinder 10 abgeschwenkt. Der Aufzug des beweglichen Führungsteiles 48, das genau wie die feststehenden Führungsteile 62 und 63 auf der Spindel 64 und der Führungsstange 65 gelagert ist (F i g. 6), wird, wie nachfolgend beschrieben, vorgenommen.
  • Beim Erreichen des beweglichen Führungsteiles 48 durch die vorweg beschriebene Steuermechanik eines Zeilenschrittes der Ablesevorrichtung des Endschalters 66 wird dieser geschlossen und über die in F i g. 8 beschriebenen Schaltelemente die Magnetkupplung 67 ausgelöst, deren einer Teil über einen nicht dargestellten Antrieb mittels der Zahnräder 68 und 69 angetrieben wird. Durch Auslösung der Magnetkupplung 67 wird die Spindel 64 in eine drehende Bewegung versetzt, die zur Folge hat, daß das bewegliche Führungsteil 48 entgegen der Federkraft der Feder 47 so lange in Pfeilrichtung G bewegt wird, bis das bewegliche Führungsteil 48 den Endschalter 70 öffnet und somit über die in F i g. 8 dargestellten Schaltungselemente den Kraftfluß der Magnetkupplung 67 unterbricht. Bei der Bewegung der Zahnstange 45 in Pfeilrichtung G springt die Sperrklinke 46 von Zahn zu Zahn der Zahnstange 45, ohne die Bewegung derselben in Pfeilrichtung G zu hemmen.
  • In F i g. 7 ist der auf der Achse 182 gelagerte Lesezylinder 72, mit dem in der Klemme 73 eingespannten Aufzeichnungsträger 6 dargestellt, wobei die Bewegungsmechanik für einen Zeilenschritt der Ablesevorrichtung der gleiche ist, wie in F i g. 4 bis F i g. 6 gezeigt und beschrieben ist. In der in der F i g. 7 dargestellten Ausführung ist die Führungsachse 49, in der die Bürstenaufnahmen 28, 60 und 50 gelagert sind, zwischen zwei Lagerwinkeln 74 und 75, die fest mit den Seitenwänden der Maschine verbunden sind, gelagert, so daß bei dieser Ausführung die Führungsachse 49 nicht gegen den Lesezylinder 72 geschwenkt werden kann. Um ein dauerndes Schleifen der in den Bürstenaufnahmen 28, 60 und 50 gelagerten Bürstensätze 76, 77 und 78 zu unterbinden, ist der Rest des Umfanges des Lesezylinders 72, der nicht als Auflage für einen größtmöglichen Aufzeichnungsträger benutzt wird, mit der Freimachung 79 versehen. Beim Vorbeilaufen dieser Freimachung 79 an den Bürsten 76, 77 und 78 haben diese keinen Kontakt mehr mit derselben. Das Ein- und Ausspannen des Aufzeichnungsträgers 6 in bzw. aus der Klemme 73 erfolgt in Maschinengrundstellung, die mittels einer Eintourenkupplung gesteuert wird, wie sie in F i g. 11 näher beschrieben ist. Das öffnen der Klemme 73 erfolgt mittels eines Schwenkbleches 80, welches fest mit der in dem Lesezylinder 72 gelagerten Achse 81 verbunden ist. Auf der Achse 81 ist ein Steuerhebel 82 mit der Rolle 83 befestigt, der das Schwenkblech 80 über der Achse 81 mittels einer an ihm befestigten Feder 84 in der in der ausgeführten Darstellung gezeigten Ausgangstellung hält. Wird der auf dem mit der Seitenwand der Maschine verbundene Lagerstift 85 gelagerte Klernmöffnungshebe186, welcher in Ruhestellung an dem Stift 88 anliegt, in Pfeilrichtung H geschwenkt, so drückt der untere Schenkel des unter der Federkraft der Feder 87 stehende Klemmöffnungshebel 86 gegen die Rolle 83 des Steuerhebels 82 und schwenkt diesen entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Durch diese Schwenkbewegung erfolgt über das Schwenkblech 80 ein öffnen der Klemme 73. Wird der Klemmenöffnungshebel 86 durch die Feder 87 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, so erfolgt mittels der Federkraft der Feder 84 eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 80, die durch die Feder 84 eingeleitet und von der sich schließenden Klemme 73 mittels der Feder 89 ausgeführt wird. An dem Aufzeichnungsträger-Anlageblech 90 ist ein Lagerwinkel 91 mit einer darin gelagerten Achse 92 befestigt. Auf dieser Achse 92 ist ein Schwenkbügel 93 mit einer mit zwei Andrückrollen 94 versehenen Führungsstange 95 drehbar gelagert. Durch die Federl-,raft der Feder 96 werden die Andrückrollen 94 mittels der Schwenkbewegung des Schwenkbügels 93 gegen den Lesezylinder 72 gedrückt. Durch diese Andrückrollen 94 wird bei umlaufendem Lesezylinder 72 der Aufzeichnungsträger 6 an diesen herangedrückt und ermöglicht somit ein einwandfreies Ablesen durch die Bürsten 76, 77 und 78.
  • Bei der in F i g. 8 dargestellten Einrichtung sind zwei feststehende Bürstensätze 76 und 77 und ein seitlich verschiebbarer Bürstensatz 78 am Lesezylinder 21 mit den aufgespannten Aufzeichnungsträgern 22 und 6 für die elektromechanische Ablesung angeordnet. Der feste Bürstensatz 76 für beispielsweise 20 Stellen dient zur Ablesung von veränderlichen Aufzeichnungen, die auf einem getrennten Aufzeichnungsträger 22 festgehalten sind. Der feste Bürstensatz 77 liest immer den gleichen »Kopf« bzw. das gleiche Programm zum zeilenweisen verstellbaren Bürstensatz 78 aus dem Aufzeichnungsträger 6. Der Aufzeichnungsträger 6 kann für beliebig viele Ablesungen auf dem Lesezylinder 21 aufgespannt bleiben und beispielsweise auf mechanischem, elektrischem, optischem und magnetischem Wege ausgewertet werden. Jeder Bürstensatz 76, 77, 78 ist beispielsweise für 20 Stellen vorgesehen. Die Steuerscheibe 128 und die verstellbare Steuerscheibe 129 sind auf einer gemeinsamen Achse 33 gelagert. Sie sind zur besseren Übersicht getrennt dargestellt. Die verstellbare Steuerscheibe 129 kann in die gestrichelten Stellungen 130 und 131 verstellt werden. Mit der Achse 33 ist eine Buchse 132 fest verbunden, auf der ein Flansch 133 mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 verstellbar gelagert ist.
  • Eine Zugfeder 134 mit ihren Lagerpunkten 135 und 136 zieht den Flansch 133 mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 an die Anschlagklinke 137. Diese ist auf dem Zapfen 138, der an der Buchse 132 befestigt ist, drehbar gelagert und wird durch die Zugfeder 139 an den Flansch 133 mit der Innenrastung 140 angeschwenkt. Die Zugfeder 139 ist auf einem Stift 141, der an der Buchse 132 befestigt ist, eingehängt. Erhält der Magnet 142 Spannung, so zieht er in Pfeilrichtung L an und schwenkt die um den Punkt 144 gelagerte Lasche 143 mit der um den Punkt 147 drehbar gelagerten Schaltklinke 145 und der Zugfeder 146 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Flansch 133 mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 in Pfeilrichtung R? in die gestrichelte Stellung 130 geschaltet, und die Anschlagklinke 137 rastet in die Raste 140 ein. Wird durch den Schalter 148 der Magnet 149 an Spannung gelebt, so stößt dieser in Pfeilrichtung N gegen den Stift 150 der Anschlagklinke 137. Die Anschlagklinke 137 wird angehoben, und der Flansch 133 mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 wird durch die Zugfeder 134 in die Ausgangsstellung gezogen. Wird die Maschine zum Umdruck und zur Lesung ausgelöst, so erfolgt die Einlesung in den Lochkartenstanzer 26, wie im folgenden erläutert.
  • Die Steuerscheiben 128 und 1.29 drehen in Pfeilrichtung O, schließen die Endschalter 151 und 152 und legen die UND-Gatter 1.53,154,155 an eine Spannung. Von dem veränderlichen Aufzeichnungsträger 22 werden die gelesenen Aufzeichnungen über den festen Bürstensatz 76 und der UND-Gattern 153 als veränderliches Programm an den Lochkartenstanzer 26 weitergeleitet. Gleichzeitig werden von dem Bürstensatz 77 vom Aufzeichnungsträger 6 die Aufzeichnungen für den Kopf bzw. das Programm über die UND-Gatter 154 eingelesen und an den Lochkartenstanzer 26 weitergeleitet. An den UND-Gattern 156 werden .-edoch die Aufzeichnungen nicht durchgelassen, da diese UND-Gatter 156 durch das spannungslose Relais 157 nicht angesteuert sind. Zum gleichen Zeitpunkt werden auch von dem Bürstensatz 78 vom Aufzeichnungsträger 6 die Aufzeichnungen für die Zeile 1. über die UND-Gatter 155 eingelesen und an den Lochkartenstanzer26 weitergeleitet. Nach erfolgter Lesung der ersten Reihe des Aufzeichnungsträgers 6 werden die beiden Endschalter 151 und 152 durch die Steuerscheiben 128 und 129 wieder geöffnet. Aufzeichnungen, die von den Bürstensätzen 77 und 78 der nachfolgenden Reihen des Aufzeichnungsträgers 6 gelesen werden, werden an den UND-Gattern 154,155 und 156 unterdrückt, da diese nicht angesteuert werden. Kurz vor der Grundstellung erfolgt die Weiterschaltung des Bürstensatzes 78 zur Ablesung der nächsten Zeile in zuvor beschriebener Weise. Durch einen handbetätigten Schalter 158 ist es beispielsweise möglich, den Kopf entsprechend abzuschalten.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Lesevorgang sind die Aufzeichnungen des veränderlichen Programms des Kopfes und der Zeile 1 eingelesen worden. Bei dem folgenden beschriebenen Lesevorgang soll der Kopf und die Zeile 6 des Aufzeichnungsträgers 6 eingelesen werden. Wie dem Aufzeichnungsträger 6 nach F i g. 1, Ausführung »b« zu entnehmen ist, befindet sich der Kopf in der oberen Reihe, während die Zeile 6 in der darunterliegenden Reihe unter dem Kopf abgelesen werden muß. Über den Bürstensatz 77 (F i g. 8) wird also der Kopf und die Zeile »6« in folgender Weise eingelesen. Nachdem die 5. Zeile auf eine Karte 27 umgedruckt und im Lochkartenstanzer 26 gelocht worden ist, wird der Bürstensatz 78, wie zuvor beschrieben, weitergeschaltet und schließt den Endschalter 66 (F i g. 6 und 8). Das Relais 157 erhält Spannung und zieht an. Die Schließer 159, 160, 161 und 162 schalten folgende Stromkreise: der Schließer 159 den Stromkreis für die UND-Gatter 156 des Bürstensatzes 77; der Schließer 160 dient zur Selbsthaltung des Relais 157 für den Vorgang des Rücklaufes des Bürstensatzes 78 in seine Ausgangsstellung; der Schließer 161 den Stromkreis für die Magnetkupplung 67; der Schließer 162 den Stromkreis zum Magneten 142, der die Steuerscheibe 129 in die erste gestriehelte Stellung 130 in Pfeilrichtung M schaltet, wie zuvor beschrieben.
  • Wird die Maschine ausgelöst, so schließt der Endschalter 163 durch das Klinkenrad 34 (F i g. 7). Die Magnetkupplung 67 erhält Spannung und bewegt den Bürstensatz 78 während der Lesezylinderdrehung in die Ausgangsstellung. Die Steuerscheibe 128 schließt den Endschalter 151, während der Endschalter 152 durch die verstellbare Steuerscheibe 129 zunächst noch geöffnet bleibt. Über den Bürstensatz 76 und die UND-Gatter 153 wird das veränderliche Programm und über den Bürstensatz 77 und die UND-Gatter 154 der Kopf gelesen. Danach öffnet die Steuerscheibe 128 den Endschalter 151, und die Steuerscheibe 129 schließt den Endschalter 152 entsprechend der Verstellung. Der gleiche Bürstensatz 77 liest nun die Aufzeichnung aus dem Aufzeichnungsträger 6 der nächstfolgenden Reihe über die UND-Gatter 156 als Zeile in den Lochkartenstanzer 26 ein. Erreicht der verstellbare Bürstensatz 78 seine Ausgangsstellung, so wird der Endschalter 70 geöffnet, das Relais 157 fällt ab und die entsprechenden Stromkreise werden abgeschaltet. Für den nächstfolgenden Umlauf würde dann das veränderliche Programm, der Kopf und die Zeile 7 zur Einlesung kommen.
  • In F i g. 9 ist ein gesamter Bürstensatz 24 für beispielsweise 140 Stellen fest am Lesezylinder 21 zur elektrischen Ablesung angeordnet, der für die jeweiligen Programme und Zeilen mittels UND-Gatter 153, 154, 156, 155, 155a bis 155d in beispielsweise je 20 Stellen aufgeteilt ist. Die Ablesung kann auch auf dem mechanischen, elektrischen, optischen und magnetischen Wege erfolgen. Die Funktion der Steuerscheiben 128,129 und der Rückstellmagnete 142, 149 ist die gleiche, wie zuvor beschrieben. Zur Steuerung der Zeilenauswahl ist ein Schrittschaltwerk 113 vorgesehen, welches automatisch nach jedem Lesezylinderumlauf von einer Nockenscheibe 109, die auf der Welle 33 befestigt ist, und dem Endschalter 112 weitergeschaltet wird. Ein zusätzlicher Handschalter 167 ermöglicht die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes 113 von Hand. Wird die Maschine zum Umdruck und späteren Lochen der Karte 27 ausgelöst, so werden über die Steuerscheiben 128,129 und den Endschaltern 151, 152 die UND-Gatter 153, 154, 155 an Spannung gelegt. Aufzeichnungen, die von dem Bürstensatz 24 abgelesen werden, laufen über die UND-Gatter 153,154,155 in den Lochkartenstanzer 26. Weitere Aufzeichnungen werden von den UND-Gattern 155 a bis 155 d unterdrückt, da diese durch ein weiteres Potential nicht angesteuert werden. Kurz vor Ende der Grundstellung betätigt die Kurve 109 den Endschalter 112 kurzzeitig, die Magnetspule 178 erhält Spannung und zieht die Schaltlasche 169 mit der auf ihr gelagerten Schaltklinke 170 an. Über die Schaltscheibe 171 wird der Schleifkontakt 172 auf den Kontakt der Zeile 2 (Z2) in Pfeilrichtung P weitergeschaltet. Die Feder 173 zieht die Schaltklinke 170 immer an die Schaltscheibe 171. Beim nächsten Umlauf würden nun das veränderliche Programm, der Kopf und die Zeile 2 (Z2) eingelesen werden usw. Läuft der Schleifkontakt 172 vom Kontakt der Zeile 5 (Z5) auf den Kontakt der Zeile 6 (Z6), so wird über den monostabilen Flip-Flop 174 und dem Verstärker 175 der Magnet 142 kurzzeitig an Spannung gelegt und die Steuerscheibe 129 in zuvor beschriebener Weise einen Schritt zurückgestellt. Beim nächsten Umlauf würde nun das veränderliche Programm, der Kopf und die Zeile 6 (Z 6) zum Umdruck und nachfolgenden Lochen kommen. Das in diesem Beispiel elektromechanisch dargestellte Schrittschaltwerk 113 kann auch mit voll elektronischen Schaltmitteln ausgeführt werden.
  • Nach F i g. 10 wird die Drucktrommel 10 mit dem aufgespannten Druckformoriginal2 von dem Rüekverriegelungshebel97 und dem Auslösehebe198 durch den Anschlag 99 und der Klinke 100 in Grundstellung gehalten. Zugfedern 101,102,108 bringen die Schaltelemente 97, 98,100 in die Ausgangsstellung an die Anschläge 103, 104. Die Auslösung erfolgt beispielsweise durch eine Zuglasche 105. Das auf der Achse 32 gelagerte Mitnehmerrad 106 läuft ständig in Pfeilrichtung um. Über einen Zahnrädersatz 176,177,178 ist der auf der Achse 33 gelagerte, umlaufende Kontaktarm 179 mit der Drucktrommel 10 synchron verbunden. Der Kontaktarm 179, der in F i g. 9 und 11 als Kurve 109 dargestellt ist, schließt kurz vor der Grundstellung den Endschalter 112 für das Schrittschaltwerk 113 F i g. 9 für die Steuerung zum zeilenweisen Fortschalten. Die umzudruckende Lochkarte 27 gelangt über den Anlegetisch 121, der Anfeuchtung 122, den Vortransportwalzen 123,124 und der Klemmstation 125,126 in die Drucklinie 127. Das Gegendruckelement 120 ist drehend in dem Wipphebe1180 gelagert. Der Wipphebel180 mit seinem Lagerpunkt 181 wird mittels nicht dargestellter Magnete an die Drucktrommel 10 geschwenkt.
  • In F i g. 11 ist der Druckzylinder 10 mit dem aufgespannten Druckformoriginal 2 dargestellt, der von dem Rückverriegelungshebel97 und dem Auslösehebel 98 durch den Anschlag 99 und der Klinke 100 in Maschinengrundstellung gehalten wird. Die Zugfedern 101 und 102 bringen den Rückverriegelungshebel 97 und den Auslösehebe198 in die Ausgangsstellung an die Anschläge 103 und 104. Die Auslösung erfolgt beispielsweise durch eine Zuglasche 105. Das Mitnehmerrad 106, das auf der Achse 32 fest gelagert ist, läuft ständig durch einen nicht dargestellten Antrieb um. Nach Auslösen der Klinke 100, die auf einem mit dem Druckzylinder 10 fest verbundenen Klinkenrad 107 gelagert ist, fällt diese mittels der Feder 108 in das Mitnehmerrad 106 ein und versetzt den Druckzylinder 10 in eine drehende Bewegung. Durch den Auslösehebel98, der durch die Feder 102 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht worden ist, wird der Druckzylinder 10 nach einer Umdrehung wieder in Ruhestellung gebracht. über die Zahnräder 164,165 und 166 ist die auf der Achse 33 gelagerte Kurve 109 synchron mit dem Druckzylinder 10 verbunden. Bei einer Umdrehung der Kurve 109 wird der Fühlhebel 110 um seine Achse 111 drehend in Pfeilrichtung J bewegt und der Endschalter 112 für das Schrittschaltwerk 113 der F i g. 9 bzw. für den verstellbaren Bürstensatz 78 für die Steuerung zum zeilenweisen Fortschalten geschlossen. Der Fühlhebel 110 schiebt bei seiner Drehbewegung in Pfeilrichtung J, den Steuerhebel 114 um die Achse 115 drehend, die Lasche 116 in Pfeilrichtung K. Dieser Schub läßt über die Kniehebel 117 und 118 auf der Bahn des Führungshebels 119, der sich um die Achse 115 dreht, das in ihm gelagerte Gegendruckelement 120 gegen den Druckzylinder 10 schwenken. Die umzudruckende Lochkarte 27 gelangt über den Anlegetisch 121, der Anfeuchtung 122, den Vortransportwalzen 123 und 124 und der Klemmstation 125 und 126 in die Drucklinie 127.
  • Nach F i g. 12 ist der Lesezylinder 21 mit dem aufgespannten Aufzeichnungsträger 6 auf der Achse 182 gelagert. Durch die Kettenräder 183,184 und der Kette 185 wird das auf der Achse 221 gelagerte Zahnsegment 186 vom Lesezylinder 21 synchron in Pfeilrichtung R angetrieben. Vortransportrollen 187, 188 transportieren eine umgedruckte Lochkarte 27 unter die Lochstation 189. Eine Stempelplatte 190, die durch die Laschen 191, 192 mit den Exzenterrädern 193,194 verbunden sind, drückt bei entsprechender Einstellung den Zwischenstempel 195 auf einen Stanzstempel 196, wobei in die Lochkarte 27 ein Loch gestanzt wird. Der Lesezylinder 21 wird durch den Endschalter 197, der beispielsweise vom Kontaktarm 179 der Druckmaschine nach F i g. 10 betätigt wird, und dem Auslösemagnet 198 derart ausgelöst, daß der Auslösemagnet 198 den Auslösehebel 98 niederdrückt.
  • Erreicht der Aufzeichnungsträger 6 die Bürste 199, so rastet das Zahnsegment 186 in die Zahnstange 200 ein und bewegt diese in Pfeilrichtung S. Gleichzeitig zieht eine Zugfeder 201 die Zwischenstempelstange 202 synchron zum Lesezylinder 21 durch die Lochstation 189 hindurch. Läuft die Bürste 199 nun über eine Markierung, z. B. Loch 203, des Aufzeichnungsträgers 6, so wird der Stromkreis geschlossen und über ein vorbereitetes UND-Gatter 204, das wie zuvor beschrieben, angesteuert wurde, ein Magnet 206 über einen Verstärker 205 angezogen. Dadurch wird die Rastklinke 207, die auf der Achse 208 drehbar gelagert ist, in eine Raste 209 der Zwischenstempelstange 202 eingeschwenkt. Durch die Synchronisation bleibt der Zwischenstempel 195 über dem Stanzstempe1196 der entsprechend abgetasteten Zeile so lange stehen, bis die Stempelplatte 190 den Stanzvorgang auslöst. Die Auslösung der Stempelplatte 190 kann beispielsweise von dem Druckzylinder 10 aus gleichzeitig, oder ein bis zwei Umdrehungen danach, oder zu einem beliebig festgelegten Zeitpunkt erfolgen.
  • Inzwischen ist die Zahnstange 200 von dem Zahnsegment 186 so weit in Pfeilrichtung S bewegt worden, daß die auf der Achse 220 gelagerte Verriegelungsklinke 210 an dem Ende der Zahnstange 200 durch die Zugfeder 219 einrastet. Der Lesezylinder 21 läuft mit dem Zahnsegment 186 zurück in die dargestellte Grundstellung, wobei die Einstellung der Zwischenstempelstange 202 erhalten bleibt. Es könnte eine Vielzahl von Lochkarten 27 immer mit den gleichen Lochungen, beispielsweise für den Kopf, versehen werden. Erst beim nächsten Umlauf des Lesezylinders 21 und dem Zahnsegment 186 erfolgt die Löschung, indem die Schaltrolle 211 auf den Schalthebel 212, der auf der Achse 213 gelagert ist, läuft. Über die Lasche 214 wird die Verriegelungsklinke 210 abgeschwenkt. Die Zugfeder 215 zieht die Zahnstange 200 und die Zwischenstempelstange 202 in die Ausgangsstellung an den Anschlag 216. Die Rückholfeder 217 an der Rastklinke 207 ist so ausgelegt, daß sie erst beim Rücklauf der Zwischenstempelstange 202 die Rastklinke 207 an den Anschlag 218 zieht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Texten von auf einem der Druckelemente angeordneten Druckformen auf Karten, Zettel od. dgl., wobei der Druck zeilenweise durch entsprechend gesteuertes Zusammenwirken der Druckelemente erfolgt und den Zeilen der Druckform entsprechende Registrierungen außerdem auf einem mit der Druckform korrespondierenden Aufzeichnungsträger dargestellt sind, wobei die Registrierungen beim Abdruck der jeweiligen Zeilen durch Abtasteinrichtungen abgetastet werden, welche ihre Impulse in ein der Druckeinrichtung nachgeschaltetes Stanzwerk weiterleiten, mit dessen Hilfe die auf die Karten oder Zettel gedruckten Werte ganz oder teilweise dort eingestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckformzeilen zugeordneten Registrierungen(3) auf einem kartenartigen Aufzeichnungsträger (1 bzw. 6) gruppenweise nebeneinander und in den Wertigkeiten untereinander angeordnet sind und daß die Wirkungsbereiche der Abtasteinrichtungen (z. B. 24) und der Aufzeichnungsträger gegeneinander gruppenweise versetzbar sind.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stellengruppe bei jeder zu bedruckenden Karte (27) od. dgl. wiederkehrende Kopfangaben in registrierfähigen Aufzeichnungen nebeneinander aufweist, und zusätzliche Abtastorgane (z. B. 77) zu den gruppenweise wechselnd wirksamen Abtastorganen (z. B. 24) vorgesehen sind, welche stets diese gleichbleibende Stellengruppe zusammen mit der wechselnden Stellengruppe auf eine nicht wechselnde Stellengruppe der Loch- bzw. Aufzeichnungseinrichtung (26) übertragen.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die gleichbleibenden Kopfangaben und wechselnden Zeilenangaben mehrere in Wertigkeitsrichtung zusammenhängende Karten bzw. Kartenfelder verwendet werden und daß die stellengruppenweise wechselnd gesteuerten Abtastorgane (z. B. 24) nach dem Abtasten der letzten Stellengruppe einer Karte bei der nächstfolgenden Zeile auf die erste Stellengruppe der darunter bzw. - in Abtastrichtung gesehen - dahinter befindlichen Folgekarte bzw. Folgekartenfeld wirksam. werden.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (11 bis 14) leporelloartig gefaltet ist.
  5. 5. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger (1 bzw. 6), vorzugsweise Lochkarten bzw. Lochkartenbögen, auf einem rotierenden Trägerkörper (z. B. 21) befestigt werden, gegen welchen eine oder mehrere Abtasteinrichtungen (z. B. 24) wirken und die Drehbewegung des rotierenden Trägerkörpers synchron mit der Eingabebewegung der Wertigkeit in die Loch- oder Markiervorrichtung (26) umläuft und der Trägerkörper und der Aufzeichnungsträger jeweils vor Beginn einer neuen Tastung vorzugsweise eine gleiche Ausgangsstellung einnimmt.
  6. 6. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drucktrommel (10) des Vervielfältigers oder auf dem rotierenden Trägerkörper (z. B. 21) und der mit dem Vervielfältiger verbundenen Abtasteinrichtung (z. B. 24) eine zusätzliche Lochkarte (22) mit variablen Daten neben der anderen Lochkarte (z. B. 6) befestigt und gleichzeitig abgetastet und bei jedem Umlauf des Trägers der Tastvorrichtung in vorbestimmte Stellen der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung (26) übernommen wird. 7. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gruppenweise wechselnde Abtastung der ganz oder teilweise mit der Druckform (2) korrespondierenden Daten auf dem Aufzeichnungsträger (z. B. 6) um einen oder mehrere Arbeitsgänge des Vervielfältigers hinsichtlich des wechselnden Zeilendruckmechanismus versetzt erfolgt. B. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem bewegten Trägerkörper (z. B. 21) zusammenarbeitenden Abtastorgane (z. B. 50) mit dem den Zeilendruck steuernden zeilenweise verstellbaren Organ(en) (z. B. 109) des Vervielfältigers, z. B. Steuerkurven oder Kontaktarme, derart mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch verbunden sind, daß bei jedem Wechsel der Druckzeile die Abtastorgane auf eine wechselnde Gruppe von nebeneinanderliegenden Abtaststellen bzw. Abtastorganen wirksam werden. 9. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des rotierenden Trägerkörpers (z. B. 21) zur Abtastung des auf ihm befestigten Aufzeichnungsträgers (z. B. 6), z. B. Lochkarte, mit der Einstellbewegung einer Loch- bzw. Markiervorrichtung (26) zum Aufnehmen der Wertigkeit der Registrierungen synchronisiert ist und die bedruckten Karten (27) der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung synchron bzw, um einen oder mehrere Arbeitsgänge des Vervielfältigers versetzt, zur Lochung bzw. Aufzeichnung der aufgenommenen Werte zugeführt werden. 10. Rotationsvervielfältiger nach den An-Sprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (z. B. 24) eine der maximalen Stellenzahl des Aufzeichnungsträgers (z. B. 6) entsprechende Anzahl von Abtastorganen aufweist, welche in Abhängigkeit von dem Zeilentransport bzw. den den Druck steuernden Organen (z. B.109) des Vervielfältigers jeweils in nebeneinanderliegenden Gruppen nacheinander elektrisch zur Wirkung gebracht werden. 11. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß_ ein Drehwähler (168 bis 173) vorgesehen ist, der von dem Zeilentransportmechanismus des Vervielfältigers beeinflußbar ist, welcher für die den Druck entsprechende bzw. für eine gegenüber dem Druck versetzte Zeile die Gruppen der Abtastorgane (24) über UIVD-Gatter gruppenweise nacheinander wirksam werden läßt. 12. Rotationsvervielfältiger nach den An-Sprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Aufzeichnungsträger (z. B. 6) bzw. dessen Trägerkörper (z. B. 21) eine in Steh lenrichtung bzw. Achsrichtung jeweils um eine Stellengruppe verstellbare Abtasteinrichtung (z. B. 78) vorgesehen ist, welche mechanisch oder elektromechanisch in Abhängigkeit von dem Zeilentransportmechanismus für die Druckorgane des Vervielfältigers verstellbar ist. 13. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stellenrichtung bzw. in axialer Richtung des Trägerkörpers (z. B. 21) des Aufzeichnungsträgers (z. B. 6) verstellbare Abtasteinrichtung (z. B. 78) mindestens während ihrer seitlichen Verstellung mechanisch oder elektromechanisch vom Aufzeichnungsträger bzw. von dessen Trägerkörper abhebbar angeordnet ist. 14. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet; daß außer der in Stellenrichtung bzw. in axialer Richtung nicht verstellbaren Abtasteinrichtungen (z. B. 77) eine oder mehrere in Stellenrichtung bzw. in Achsrichtung nicht verstellbare Abtasteinrichtungen (z. B. 76) zusätzlich angeordnet sind. 15. Rotationsvervielfältiger nach. den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,-daß der Trägerkörper (z. B. 72) ein oder mehrere Klemm- bzw. Greifervorrichtungen (73) für Lochkarten bzw. Lochkartenbögen besitzt, die die Karten in Stellenrichtung achsparallel 'auf dem Träger befestigen. 16. Rotationsvervielfältiger nach - den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch. gekennzeichnet, .daß der Trägerkörper (z:-13. 72) fit den ,Auf zeichnungsträger (z. B. 6) mittels einer EintQurenkupplung (97 bis 108) antreibbar ist, welche gleichzeitig mit der Drucktrommel (10) des Vervielfältigers oder während deren Umlauf maschinell vom Vervielfältiger aus gesteuert auslösbar ist. 1.
  7. 7. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Trägerkörper (z. B. 72) eine Anpreßwalze oder -rolle (94) zusammenarbeitet, welche zwischen der Grundstellung der Klemmvorrichtung (73) für den Aufzeichnungsträger (z. B. 6) und der Tastvorrichtung (z. B. 76 bis 78) angeordnet ist und die Karte vor der Abtastung auf ihren Trägerkörper drückt. 18. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem rotierenden Trägerkörper (z. B. 21) für den Aufzeichnungsträger (z. B. 6) ein Kontaktschaltorgan (168 bis 173) synchron laufend verbunden ist, welches die Wirkung der Abtastorgane (z. B. 24) auf einen vorbestimmten Sektor der Drehung des Trägerkörpers bzw. auf eine Kartenfeldhöhe des Aufzeichnungsträgers beschränkt. 19. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktschaltorgan (168 bis 173) mittels einer elektrischen oder mechanischen Schrittschalteinrichtung gegenüber dem Trägerkörper (z. B. 21) des Aufzeichnungsträgers (z. B. 6) wahlweise um eine oder mehrere Kartenfelderhöhen des Aufzeichnungsträgers durch Verdrehung versetzbar und rastbar ist. 20. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwähler (168 bis 173) zur Auswahl der gewünschten wechselnden Gruppe von Abtastorganen (z. B. 24) in mechanischer oder elektrischer Abhängigkeit von den den Zeilendruck steuernden Organen (z. B.109) des Vervielfältigers oder der Anzahl der Drucktrommeldrehungen selbst synchron oder um eine oder mehrere Zeilen versetzt steuerbar ist.
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