DE6604148U - Vervielfaeltiger zum bedrucken von karten, zetteln od. dgl. von einer oder mehreren druckformen. - Google Patents

Vervielfaeltiger zum bedrucken von karten, zetteln od. dgl. von einer oder mehreren druckformen.

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DE6604148U
DE6604148U DE19666604148 DE6604148U DE6604148U DE 6604148 U DE6604148 U DE 6604148U DE 19666604148 DE19666604148 DE 19666604148 DE 6604148 U DE6604148 U DE 6604148U DE 6604148 U DE6604148 U DE 6604148U
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Gerhard Ritzerfeld
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Aktteaz.. I B* 3$ &?.Ηέΐ \ gbm Gerhard Bitzerfeld, 1 Berlin 53, Schorlemer Allee 14
"Vervielfältiger zum Bedrucken von garten, Zetteln o.dgl. von einer oder mehreren Druckformen n
Sie Neuerung betrifft dinen Vervielfältiger zum Bedrucken von Karten, Zetteln o.dgl. von einer oder mehreren Druckformen und zur zwangläufigen Erzeugung von auswertbaren Registrierungen auf diesen Karten.
Mit den bisher bekannt gewordenen Vervielfältigern konnten Zettel oder Karten mit Kopf- und wechselnden Zeilenangaben bedruckt werden. Bei dem Bedrucken von Lochkartenkarton mußte ein n?eil der bedruckten Angaben in sogenannte Sollwerte und auftragsgebundene Angaben nachträglich von der Karte visuell abgelesen und von Hand in die Karte gelocht werden. Infolge der bei der Ablesung und beim Lochen vorhandenen Feihlermöglichkeiten mußten die Karten anschließend von einer anderen Person mit einem Prüflocher auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Dieses Verfahren war nicht nur zeitraubend, sondern auch aufwendig, da für das Einlochen und Prüfen zusätzliche Kräfte unabhängig von den Bedienungskräften des Vervielfältigers erforderlich waren. Λ a& ^ & η m Ch
Die vorliegende Heuerung hat sich die*Aufgabe gestellt, die bedruckten Karten vor, während oder nach dem Druckvorgang mit den ganz oder teilweise mit dem Druck korrespondierenden Aufzeichnungen oder Lochungen zwangläufig zu versehen.
^ lU^.ra.^noM!^«.» Cn.
J»*** ^-.vV ,n^oiw .«den Auf im«, m<«» h*r«» ourt ««ftop«« «w
ein Ver-
vielfältiger verwendet, bei de» durch eine in des Vervielfäl tiger selbst angeordnete, oder mit dem Vervielfältiger mechanisch oder elektrisch verbundene, mechanische, elektrische, optische oder magnetische Abtasteinrichtung für eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Abtaststellen eines Aufzeichnungsträgers , z.B„ Lochkartenbogen, der s:a£ eines bewegten Trägerkörper angeordnet ist und die mit dem bewegten üürägerkörper zusammenarbeitender». Abtastorgane mit dem den Zeilendruck steuernden zeilenweise verstellbaren Organ(en) des Vervielfältigers, z.B. Steuerkurven oder Kontaktarme, derart mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch verbunden sind, daß bei jedem Wechsel der Druckseile die Abtastorgane auf eine wechselnde Gruppe von nebeneinander liegenden Abtaststellen bzw. Abtastorganen wirksam werden.
Nach einer weiteren Ausbildung kann der Vervielfältiger derart gestaltet sein, daß die Bewegung eines rotierenden 5£rägerkörpers zur Abtastung des auf ihm befestigten Aufzeichnungströgers, z.B. Lochkarte, mit der Bewegung einer Loch- bzw. Markiervorrichtung zum Aufnehmen der Wertigkeit der Eegistrierungen synchronisiert ist und die bedruckten Karten der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung simultan, bzw. um einen oder mehrere Arbeitsgänge des Verviexfältigers versetzt zur Lochung bzw. Aufzeichnung der aufgenommenen Werte siigsJ-uTart werden.
Der Yervi el faltiger kann ^a^fäAdw^fe&eemäß derart ausgeführt öin, daß die Abtasteinrichtung eine der maximalen Stellenzahl
des Aufzeichnungsträgers entsprechende Anzahl von Abtastorganen aufweist, welche in Abhängigkeit von des Zeilentraneport bzw. den den Druck steuernden Organen des Vervielfältigers jeweils in nebeneinander liegenden Gruppen nacheinander elektrisch zur Wirkung gebracht werden.
Die weitere Ausbildung dieser Ausführung kann derart erfolgen, daß ein Drehwähler vorgesehen ist, der von dem Zeilentransportmechanismus des Vervielfältigers beeinflußbar ist, welcher für die den Druck entsprechende bzw. für eine gegenüber dem Druck versetzte Zeile die Gruppen der Abtastorgane über TJnd-Gatter gruppenweise nacheinander wirksam werden läßt.
Gemäß einer anderen Ausführung kann der Vervielfältiger derart gestaltet sein, daß gegenüber dem Aufzeichnungsträger bzw. dessen Trägerkörper eine in Stellenrichtung bzw. Achsrichtung jeweils um eine Stellengruppe verstellbare Abtasteinrichtung vorgesehen ist, welche mechanisch oder elektromechanisch in Abhängigkeit von dem Zeilentransportmeehanismus für die Druckorgane des Vervielfältigers verstellbar ist.
Gemäß der weiteren Ausbildung dieser Vorrichtung ist die in Stellenrichtung bzw. in axialer Richtung des 33rägerkörpers des Aufzeichnungsträgers verstellbare Abtasteinrichtung mindestens während ihrer seitlichen Verstellung mechanisch oder elektromechanisch, vom Aufzeichnungsträger bzw» von dessen iürägerkörper abhebbar angeordnet.
Ih Weit er ausbildung der zuletzt genannten Ausführung können j außer der in Stellenrichtung bzw» in axialer Eichtung nicht I
verstellbaren Abtasteinrichtungen eine oder mehrere, in Stellenrichtung bzvr. in Achsrichtung nicht verstellbare Abtasteinrichtungen zusätzlich angeordnet sein.
Der Trägerkörper besitzt zweckmässigerweise ein oder mehrere Klemm- bzw. Greifervorrichtungen für Lochkarten bzw1. Lochkartenbogen, die die Karten in Stellenrichtung achsparallel auf dem Träger befestigen.
33er Trägerkörper für den Aufzeichnungsträger ist aa bestes mittels einer Eintourenkupplung antreibbar, welche gleichzeitig mit der Drucktrommel des Vervielfältigers oder während deren Umlauf maschinell vom Vervielfältiger aus gesteuert auslösbar ist.
Mit dem Trägerkörper kann eine Anpreßwalsse oder -rolle zusammenarbeiten, welche zwischen der Grundstellung der Klemmvorrichtung für den Aufzeichnungsträger und der Tastvorrichtung angeordnet ist und die Karte vor der Abtastung auf ihren Trägerkörper drückt.
Gemäß einer anderen Aus führungs form der Γ rf i 11 lung "frm-m $p£ Vervielfältiger derart ausgeführt sein, daß die Brucktrommel des Vervielfältigers selbst ganz oder teilweise als Trägerkörper füi den Aufzeichnungsträger baw. Lochkartenbogen eingerishtet ist und mit der Drucktrommsl Abtastorgane zusammenarbeiten, welche in Achsrichtung der Drucktrommel stellengruppanweise wechselnd in Abhängigkeit von dem Zeilentransport·= meehanismus des Vervielfältigers wirksam wird und die wechselnden Grixppenstelieawerte auf die gleichbleibenden Stellen der mit dem Vervielfältiger verbundenen Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung synchron
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-Γ-
Gemäß der weiteren Ausbildung der letztgenannten Ausführung sind die mit der Drucktrommel zusammenarbeitenden Abtastorgane mindestens während des Vorbeiganges der Druckform von der Drucktrommel mechanisch oder elektromechanisch abhebbar angeordnet.
!üt dem rotierenden ifeäeerkärper für den Aufzeichnungsträger bzw. mit der Drucktrommel des Vervielfältigers kann ein Kontaktschaltorgan synchron laufend verbunden sein, welches die Wirkung der Abtastorgane auf einen vorbestimmten Sektor der Drehung des Trägerkörpers bzw. auf eine Kartenfeidhöhe des Aufzeichnungsträgers beschränkt.
Das Kontaktschaltorgan kann erfι ri rtnfcgsgemäfl mittels einer elektrischen oder mechanischen Schritt schalt einrichtung gegenüber dem Trägerkörper des Aufzeichnungsträgers bsw. der Drucktrommel des Vervielfältigers wahlweise vm eine oder mehrere Kartenf eiderhöhen des Aufzeichnungsträgers durch Verdrehung versetzbar und rastbar sein.
TJm gleichzeitig mit den wechselnden Zeilenangaben gleichbleibende Kopf angab en übertragen zu können» kann der Vervielfäl-· tiger derart ausgestattet sein, daß eine oder mehrere nebeneinander liegende Gruppen der Abtastorgane vom Drehwähler für
die Seilenauowahl unabhängig schaltbar sind und ihre Werte bei jedem Tastvorgang zusätzlich zu den wechselnden Gruppenwerten in andere vorbestimmte Stellen der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung übertragen und die Wirkung dieser Abtastvorrichtung mittels eines in Umfangsrichtsng nicht verstellbaren Kontaktschaltorganes auf eine Kartenfeldhöhe schränkt wird. ft R 0 4 1 4- R
Um eine volle Ausnutzung der Kartenfelder zu gewährleisten und zu ermöglichen, daß "beim ersten Kartenfeld gleichbleibende Kopf angaben und bei dem-in Abtastrichtung gesehen- dahinter liegenden zweiten Kartenfeld Angaben einer Zeile übertragen werden, kann der Vervielfältiger derart ausgebildet sein.
hintereinander von einem, festen Kontaktschaltorgan und einem um ein oder mehrere Kartenfelder versetzt wirkendes verstellbares Kontaktschaltorgan in Verbindung mit dem Drehwähler für die Zeilenwahl zur Wirkung gebracht und die abgetasteten Werte über verschiedene Und-G-atter auf unterschiedliche Stellen der Loch- bzw. Aufseiehnungseinrichtung übertragen werden.
TSa einen simultanen Arbeitsablauf su gewährleisten., kann der Vervielfältiger derart ausgeführt sein, daß der Ite-ehwahler zur Auswahl der gewünschten wechselnden Gruppe von Abtastorganen in mechanischer oder elektrischer Abhängigkeit von den den Zeilendruck steuernden Organen des Vervielfältigers oder der Anzahl der Iirucktrommeldrehungen selbst synchron oder um eine oder mehrere Seilen versetzt steuerbar ist.
Um einen zu hohen Bürstenverschleiß cu verhindern, kann der Mantel des rotierenden !Erägerkörpers außerhalb der abzutasten-
{ den Kartenfelder von geringen Durchmesser gehalten sein oder
: die Abtasteinrichtung außerhalb der abzutastenden Kartenfelder
j von der üCrägereinrichtung abhebbar sein, i
Um. eine unterbrechungslos ö zeilenweise Übertragung der «eilenweis« sugtordaetea. Stellengruppen &&c& Abtaatuag des ersten Kartenfeldes und anschließender Fortsetzung auf dem in Abtastrichtung dahinter liegenden Kartenfeld zu erreichen, kann die Vorrichtung derart ausgeführt sein, daß die steilengruppenweise vom Zeilentransport des Vervielfältigers axial
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Stellengruppe über einen Schalter ein Relais "betätige^ welches das Kontaktschaltorgan fur die Auswahl der abzutastenden Kar» tenfeider auf das nächste abzutastende Kartenfeld verstellt und den Aufzug der stellengruppenweise bewegten Abtasteinrichtung in ihrer Ausgangsstellung bewirkt.
Gemäß der weiteren Ausbildung der letztgenannten Ausführung kann der Vervielfältiger derart gebaut sein, daß die stellengruppenweise vom Zeilentransport des Vervielfältigers axial verstellten Abtastorgane nach dem Abtasten der letzten Stellengruppe über einen Schalter ein Relais betätigen, welches die mittels eines fest angeordneten Abtastorganes übernommenen Werte auf andere als sonst übliche Stellen der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung mit Hilfe anderer Und-Gatter überträgt.
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Sie die zeilenweise!! Daten gruppenweise nebeneinander tragenden einzelnen Lochkarten des Lochkartenbogens können nach ihrer Lochung bzw. Markierung, in Wertigkeitsrichtung unter- bzw. hintereinander, z.B. durch Kleben, zu einer Gesamtkarte verbunden werden»
Weiter kann ein Aufzeichnungsträger, z.B. ein Lochkartenbogen, als Ganzes mit ganz oder teilweise mit den zeilenweisen Daten der Druckform korrespondierenden Daten erstellt werden, welcher in Wertigkeitsrichtung gesehen, mehrere Aufzeichnungs- bzw. Lochkartenfelder bzw. Wartigkeitsfelder unter= bzw. hintereinander aufweist.
Es können auch, mehrere Aufzeichnungsträger bzw. Lochkarten in Stelleinrichtung mit Leporellofalzung miteinander verbunden sein.
In Stellenrichtung leporelloartig gefalzte, aneinanderhängende Karten können nach der Lochung bzw. Markierung ganz oder teilweise getrennt und in Wertigkeitsrichtung unter- bzw. hintereinander, z.B. durch Kl et-en, zu einer Gesamtkarte verbunden wenden.
Die erstellte Karte o.dgl. kann auch gegebenenfalls nach Verbindung mit anderen Karten, z.B. durch Kleben, mit der Druckform selbst verbunden auf der Drucktrommel des Vervielfältigers befestigt und dann auf dieser abgetastet und hierbei
wechselnde Stellengruppen auf niciitwecnseinäe Stellen der Loch- bzw# Mifzeichnungavorricatung übertrages^eräens
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In den Zeicnnungen ist die J'Iixiiiu in einigen "beispielsweisen Ausfiurrunsen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 . mehrere Atisführungen von Aufzeichnungsträgern;
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Fig. 3 fin π VoTfnifpnri^in vereinfachter Darstellung
von der Erstellung des Lesetogens und des Eruckformoriginals "bis zur Ablage der "bedruckten und gelochten Karte;
- IfT-
Fig. 4 die Steuermechanik der beweglichen Bürstensäts©
und die Andruckrollen für das Druckformoriginal und den Aufzeichnungsträgerj
Fig. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung A nach Fig. 4?
Fig. 6 die Steuermechanik für die zeilenweise Verstellung des beweglichen Bürstensatzes in einer Ansicht iü Pfeilrichtung B nach Fig. 5;
Fig. 7 den Lesezylinder in Maschinengrundstellung mit der Steuermechanik für die EinspasnTox-xiohttmg des Aufzeichnungsträgers sowie den nicht abschwenkbaren Bürstensätzen3
Fig. 8 den Schaltplan für zwei feststehende Buxstensätze und einen verschiebbaren Bürstensatz für die Wiederholung und zeilenweise Ablesung der Aufzeichnung aus einer gelochten Karte 5
Fig. 9 den Schaltplan für einen Bürstensatz für die gesamte Lesebreite zur Wiederholung und zeilenweisen Ablesung der Aufzeichnung aus einer gelochten Karte;
Fig. 10 einen Rotations vervielfältiger unter Fortlassung der linken Seitenwand für elektronisch gesteuerten Zeilendruck zur Steuerung der zeilenweise© Fortschaltung durch einen Endschalter;
Fig. 11 einen Rotationsvervielfältiger unter Fortlassung der linken Seitenwand für mechanisch gesteuerten Zeilendruck zur Steuerung der zeilenweisen Fortschaltung durch einen Endschalter.
Fig. 12 das Schema der Synchronisierong vom Lesezylinder zum Lov'hkartenstanzer,
In den Fig. 1 und 2 sind mehrere Ausführungen von Aufzeichnungsträgern dargestellt, die im. einzelnen durch die Buchstaben" B11Ms1V1 gekennzeichnet sind. Der Aufzeichnungs-
träger 1 der Fig. I9Ausführung"aTverfügt über eine Breite, wie sie bei elektronischen Datenverarbeitungsanlagen üblich j
ist. Die Länge ist, wie z.B. aus dem dargestellten Aufzeich- ! nungsträger 1 ersichtlich, größer, als da.*· bei Lochkarten für den oben genannten Verwendungszweck üblich ist. Bis Bszsich= nung der einzelnen Abschnitte des Aufzeichnungsträgers 1, wie "Kopf, 1 Zeile, 2 Zeile" usw. bedeutet, daß diese Abschnitte Jeweils für die Werte der Kopfzeile bzw. einer Zeile des Druckformoriginals 2 der Pig. 2 vorbehalten sind, die durch Markierungen, z.B. das Einbringen von Lochungen 3, dargestellt werden. Die zahlenmäßige Einteilung 4- von | 1 bis 20, wie sie in dem aufgeführten Beispiel dargestellt j ist, kann je nach Verwendungszweck größer oder kleiner vorgenommen werden, wobei diese Einteilung 4 die Reihenfolge und Zugehörigkeit der einzelnen Werte zu einem bestimmten Zahlenkomplex zum Ausdruck bringt, während die senkrechte Einteilung 5 den zahlenmäßigen Wert der einzelnen Werte beinhaltet.
Der Aufzeichnungsträger 6 der Fig. 1, AusführufSg1 besetzt sich] aus der Lochkarte 7 und der Lochkarte 8 zusammen, die im einzelnen genau so wie der Aufzeichnungsträger 1 in der Fig. 1, Aus führung %," ausgebildet sein können und welche dann dursh ein Klebeband 9 zusammengehalten werden. Der Aufzeichnungsträger 6 hat gegenüber dem Aufzeichnungsträger 1 den Vorteil, daß auf diesem die Werte einer größeren Zeilenanzahl des Druckformoriginals 2 festgehalten werden können.
In der Fig. 2. Ausführung "c" ist ein Bruskformoriginal 2 mit einem durch einen Klebestreifen 9 verbundenen Aufzeioh-
nungsträger 1 dargestellt, wobei der Aufzeichnungsträger 1 genau so wie d?-§ Aufzeichnungsträger 7 und 8 ausgebildet sein können. In dem dargestellten Ausschnitt"c " wird die zahlenmäßige Aufteilung veranschaulicht, die die gleiche ist, wie &u der Ausführung a der Fig. 1 "beschrieben. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Eruckformoriginal 2 und der Aufzeichnungsträger 1 auf einem Druckzylinder 10 der Pig, 4 befestigt werden können und der Druckvorgang und der Abtastvorgang bei einer Umdrehung des Druckzylinders 10 erfolgen kann.
In den Ausführungen "d" und "e" der Fig. 2 sind zusammenhängende Aufzeichnungsträger dargestelltv die als einzelne Lochkarte die Dimensionen einer für elektronische Datenverarbeitungsanlagen üblichen Lochkarten haben kann, um in den herkömmlichen Loölvorrichtungen gelocht werden zu können. Es ist auch möglich, ein Kartenblatt zu verwenden, <ALe Loeh- bzw. Markiervorrichtung müßte dann in einer Spezialausführung ausgeführt sein. In der Ausführung "e" Fig. 2 sind z.B. die Lochkarten 11, 12, 13 und 14 in Leporello-Form dargestellt; Die zahlenmäßige Einteilung kann dabei die gleiche sein wie zu Fig. lt Ausführung "a" besehrieben worden ist. In dieser Leporello-Form werden die Lochkarten 11, 12, 13 und 14 in herkömmlichen Loohvorrichtungen gelocht und dann auseinander geschnitten und mittels eines Siebestreifens 15» wie in Fig. 2, Allsführung "d" dargestellt, miteinander verbunden. Das Verbinden der durch das Zerschneiden der Leporello-Form
Seile 16 und 1? durch den Klebestreifen 15 hat, wie Pig, 1, Ausführung "b" den Vorteil, daß die Lochkarten 11, 12, 13 und 14 in einer herkömmlichen Lochvorrichtung gelocht werden konnten und auf diesem die Werte einer größeren Zeilenanzahl des Druckformoriginals 2 festgehalten werde», können. w feöSüöS. auch Aux ääxcnnün gäJTräger von größer em Format als die für elektrische Datenverarbeitungsanlagen üblichen ver-.wendet werden, ohne diese durch ein Klebeband aus normalen Aufzeichnungen zusammenzusetzen.
In Pig. 3 ist öm gesamte Eea» schematisch von der Erstellung des Druckformoriginals 2 auf einer Schreibvorrichtung 18 sowie die gleichzeitige Erstellung des Aufzeichnungsträgers 7 auf einer durch das Kabel 19 mit der Schreibvorrichtung 18 elektrisch gekoppelten Lochvorrichtung 20 dargestellt. Sie Lochvorrichtung 20 kann auch als Schreibvorrichtung ausgeführt werden, um die Registrierungen für das
optische Lesen bzw. die Registrierungen für das magnetische Lesen vornehmen zu können. Die Steuermechanik des Ablese-Vorganges kann auf mechanischem, elektrischen oder elektromechanischem Wege vorgenommen werden. Der Druckzylinder 10 mit dem darauf befestigten Druckformoriginal 2 und der Lese-^ zylinder 21 mit deß darauf befestigten Aufzeichnungsträgern und 22 können, gesteuert durch den Zwischentrieb 23, synchron zueinander laufen. Die Antriebs verbindung zwischen Druckzylinder 10 und Lesezylinder 21 kann mechanisch oder elektrisch erfolgen, Der 'g5^soll es jedoch vorbehalten
sein, die Ablesung durch den Bürstensatz 24 innerhalb einer Umdrehung des Druckzylinders 10 oder um ein oder mehrere Arbeitsgänge zur Umdrehung des Druckzylinders 10 versetzt erfolgen zu lassen. Über das Kabel 25 werden die durch den Sirs t ensat ζ 24 voh Auf zsiamuxifcstra^er S uncL 22 ab^slssszisn Werte in den Locher 26 gegeben, der beim Eintritt der Karte 27, der nach dem Bedrucken derselben erfolgt, diese Werte
j in die Karte locht.
In den Pig. 4, 5 und 6 wird das Anschwenken der Bürstenaufnahme 28 gegen den Druckzylinder 10 sowie die Teile der Bewegungsmechanik für einen Zeilenschritt der Ablesevorrichtung dargestellt. Über die Zahnräder 29, 30 und 31 wird synchron zu dem auf der Welle 32 gelagerten Druckzylinder 10, auf dem B.B. das in Pig, 2, Ausführung ncrt dargestellte Druckformoriginal 2 mit dem durch Klebestreifen 9 verbundenen Aufzeichnungsträger 1 aufgespannt sein kann, die Kurvenachse 33 gedreht. Letztere dreht das auf ihr befestigte Klinkenrad 34, auf dem mittels der Lagerstifte 35 und 36 die Kurve 37 gelagert ist. Bei einer Umdrehung des Klinkenrades 34 läuft die Kurve 37 auf die Rolle 71 des schwenkbaren Winkelhabeis 39« der auf dem im Gestell fest angebrachten Bolzen 38 gelagert ist, und bewegt diesen in Pfeilrichtung D. Die mit dem Winkelhebel 39 verbundene Lasche 40 ist an dem um den im Gestell fest angebrachten Bolzen 41 schwenkbaren Schalthebel 42 angelenkt und drückt bei Bewegung der Lasche 40 in Richtung D auf den Stift 4J der Schaltklinke 44. Diese wird dadurch in einen Zahn der Zahnstange 45 unter gleichzeitigei^Aushebung der
-if- j
Sperrklinke 46 aus derselben gedrückt. Die Feder 47 zieht i nun das Führungsteil 48, an dem schwenkbar mittels Lagerstange5 49 die in der Führungsachse 65 gelagerten Bürstenaufnähme 50 I befestigt ist, solange in Pfeilrichirung E, bis eine Zahnflanke i der Zahnstange 45 gegen den Schaltklinkenzahn 51 anschlägt. Beim Ablauf des Winkelhebels 39 von der Kurve 37 wird das ; Söhrittkli wenpaar 44 und 46 sittals dar Federn 52 und 53 I wieder in die in Fig. 6 gezeigte Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Schaltklinke 44 taucht aus der Zahnstange 45 wieder aus und die Feder 47 zieht die Zahnstange 45 noch bis zur Anlage des nächsten Zahnes an die Sperrklinke 46. An dem · vorher erwähnten Klinkenrad 34 ist eine Kurve 54 befestigt, die bei Drehung auf die Rolle 55 des auf die drehbar gelagerte Welle 56 und fest mit dieser verbundenem Lagerbügel 57 aufläuft. Zwischen diesem Lagerbügel 57 und dem auch mit der Welle 56 fest verbundenen Lagerbügel 58 ist die Führungsachse 59 gelagert. Diese wird mit den in ihr gelagerten schwenkbaren Bürstenaufnahmen 28, 60 und 50 durch die durch das Auflaufen der Rolle 55 auf der Kurve 54 erzeugte Schwenkbewegung in Richtung F gegen den Druckzylinder 10 geschwenkt. Die Schwenkbewegung kann auch auf elektrischem oder elektromechanischen! Wege erfolgen. Fach Ablaufen der Rolle 55 von der Kurve 54 werden die Bürstenaufnahmen 28 und 60, die mittels Lagerstangen 222 und 223 an den festen Führungsteilen 62 und 63 schwenkbar gelagert sind, und die Bürstenaufnahme 50 mittels Federkraft der Fodor 61 wieder vom Druckzylinder 10 abgeschwenkt. Der Aufzug des beweglichen Führ.ungsteiles 48, das
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genau wie die feststehenden Führungsteile 62 und 65 auf der Spindel 64 und der Führungsstange 63 gelagert ist, (Fig. 6) wird, wie nachfolgend besehrieben, vorgenommen. Beim Erreichen des beweglichen Führungsteiles 48 durch die vorweg beschriebene Steuermechanik eines Zeilenschrittes der Ablesevorrichtung des Endschalters 66 wird dieser ge- Ri-ihlnassem und übe*· die in Fig. 8 beschriebenen Schaltelemente die Magnetkupplung 6? ausgelöst, deren einer Teil über einen nicht dargestellten Antrieb mittels der Zahnräder 68 und 69 angetrieben wird. Durch Auslösung der Magnetkupplung 67 wird die Spindel 64· in eine drehende Bewegung versetzt, die zur Folge hat, daß das bewegliche Führungsteil 48 entgegen der Federkraft der Feder 47 solange in Pfeilrichtung G bewegt wird, bis das bewegliche Führungsteil 48 den Endschalter 70 öffnet und somit über die in Fig. 8 dargestellten Schaltungselemente den Kraftfluß der Magnetkupplung 67 unterbricht. Bei der Bewegung der Zahnstange 45 in Pfeilrichtung G springt die Sperrklinke 4-6 von Zahn zu Zahn der Zahnstange 45 ohne die Bewegung derselben in Pfeilriehtung Q zu hemmen.
In Fig. 7 ist der auf der Achse 182 gelagerte Lesezylinder 72, mit dem in der Klemme 73 eingespannten Aufzeichnungsträger 6 dargestellt, wobei die Bewegungsmechanik für einen Zeilensöhritt der Ablesevorrieatung d3r gleiche ist, wie in Fig. 4 bis Fig. 6 gezeigt und beschrieben ist. In der in der Fig. 7 dargestellten Ausführung ist die Führyngsachse 49* in der die
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-IS--
Bürstenaufnahmen 28, 60 und 50 gelagert sind, zwischen zwei Lagerwinkeln 74- und 75» die fest mit den Seitenwänden der Maschine verbunden sind, gelagert, so daß bei dieser Ausführung die Führungsaehse 4-9 nieht gegen den Lesezylinder geschwenkt werden kann. Um ein dauerndes Schleifen der in den Bürstenaufnahmen 28, 60 und $Q gelagerten Bürstensätze 76, 77 und 78 zu unterbinden, ist der Rest des Umfanges des Lesezylinders 72, der nicht als Auflage für einen größtmöglichen Aufzeichnungsträger benützt wird, mit der Freimachung 79 versehen. Beim Torbeilaufen dieser ."^reimashung 79 an den Bürsten 76, 77 und 78 haben diese keinen Kontakt mehr mit derselben. Das Ein- und Ausspannen des Aufzeichnungsträgers 6 in bzw. aus der Klemme 73 erfolgt in MaseMnengrundstellung, die mittels einer Eintourenkupplung gesteuert wird, wie sie in Fig. 11 näher beschrieben ist. Das öffnen, der Klemme 73 erfolgt mittels eines Schwenkbleehes 80, welches fest mit der in dem Lesezylinder 72 gelagerten Achse 81 verbunden ist. Auf der Achse 81 ist ein Steuerhebel 82 mit der Rolle 83 befestigt, der das Schwenkbleeh 80 über der Ac/-.se 81 mittels einer an ihm befestigten Feder 84 in der in der ausgaiührten Darstellung gezeigten Ausgangsstellung hält. Wird der auf dem mit der Seitenwand der Maschine verbundene Lagerstift 85 gelagerte Klemmöffnungshebel 86, welcher in Ruhestellung an dem Ftift 38 anliegt, in Pfeilrichtung H geschwenktt so drückt der untere Schenkel des unter der Federkraft der Feder 87 stehende Elemmöffauagshebel 86 gegen die Hell© 83 des Steuerhebels 82 und schwenkt diesen entgegen dem Uhrzeigersinn.
Durch, diese Schwenkbewegung erfolgt über das Sehwenkblech 80 ein Öffnen der Klemme 73· Wird der Klemmenöffnungshebel 86 durch die Feder 8? wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen» so erfolgt mittels der Federkraft der Feder 84 eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 80, die durch die Feder 84 eingeleitet und von der sieh schließenden Klemme 73 mittels da? Feder 89 ausgeführt wird. An dem Aufzeichnungsträger-Anlagebisch 90 ist ein Xsagsrwiuksi 91 sit eiagff dsris gslagerta« Achse 92 befestigt. Auf dieser Achse 92 ist ein Schwenkbügt?! 93 init einer mit zwei AncLcückrollen 94 versehenen Führungsstange 95 drehbar gelagert. Durch die Federkraft der Feder werden die Andrückrollen 94 mittels der Schwenkbewegung des Sehwenkbügels 93 gegen den Lese zylinder 72 gedruckt. Durch diese Andrüekrollen 94 wird bei umlaufendem Lesezylinder 73 der Aufzeichnungsträger 6 an diesen herangedrückt und ermöglicht somit ein einwandfreies Ablesen durch die Bürsten 76, J-77 land 78.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung sind zwei feststehende Bürstensätze 76 und 77 und ein seitlich verschiebbarer Bürstensatz 78 am Lesezylinder 21 mit cLe^i aufgespannten Aufzeicnnungsträgern £2 und 6 für die elektromechanisch« Ablesung angeorunet, Per feste Bürstensatz 76 für beispielsweise evanzig Stellen dient zu~ Ablesung von veränderlichen Aufzeiehmmgen» die auf einem getrennten Aufzeislimmgsträger 22 festgehalten sind» Der feste Bürstensatz 77 liest immer den gleichen "Kopi?" bsw« das gleiche Programm zum zeilen-
weisen verstellbaren Bürstensatz 78 aus dem Aufzeichnungsträger 6. Der Aufzeichnungsträger 6 kann für beliebig viele Ablesungen auf dem Lesezylinder 21 aufgespannt bleiben und beispielsweise auf mechanischem, elektrischem, optischem und magnetischem Wege ausgewertet werden. Jeder Bürstensatz 76, 77, yS ist beispielsweise für zwanzig Stellas v"ör-ges6xiöji. Die Steuerscheibe 128 und die verstellbare Steuerscheibe sind auf einer gemeinsamen Aehse 33 gelagert. Sie sind zur besseren "übersieht getrennt dargestellt. Die verstellbare Steuerscheibe 129 kann in die gestrichelten Stellungen 130 und 131 verstellt werden. Mit der Achse 33 ist eine Buchse \
132 fest verbunden, auf der ein Plansch 133 mit der aufge- j schraubten Steuerscheibe 129 verstellbar gelagert ist. I Eine Zugfeder 134· mit ihren Lagerpunkten 135 und 136 sieht den Plansch 133 mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 an die Anschlagklinke 137. Diese ist auf dem Zapfen 138, der an der Buchse 132 befestigt ist, drehbar gelagert und wird :
durch die Zugfeder 139 an den Plansch 133 mit der Innenrastung j
140 angeschwenkt. Sie Zugfeder 139 ist auf eisern Stift 141, ]
der an der Buchse 132 befestigt ist, eingehängt. Erhält der ' Magnet 142 Spannung, so zieht er in Pfeilrichtung L an und schwenkt die um den Punkt 144 gelagerte Lasche 143 mit der um den Punkt 147 drehbar gelagerten Schaltklinke 145 und der Zugfeder 146 im "Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Plansch mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 in Pfeilrichtung M in die gestrichelte Stellung I30 geschaltet und die Anschlagklinke 137 rastet in die Raste 140 ein. Wird durch den
- 22 -
Schalter 148 der Magnet 149 an Spannung gelegt, so stößt dieier Ia Pfeilriciituns V gegen den Stift 130 der iseofclagklinke 157· Die Anschlagklinke 137 wird angehoben und der Flansch 133 mit der aufgeschraubten Steuerscheibe 129 wird durch die Zugfeder 134 in die Ausgangsstellung gezogen. Wird die Maschine zum Umdruck und zur Lesung ausgelöst, so erfolgt die Einlesung in den Lochkartenstanzer 26, wie im Folgenden erläutert.
Die Steuersoheiben 128 und 129 drehen in Ffeilriohtung 0, schließen die Endschalter 151 und 152 und legen die UND-Gatter 153» 154, 155 an eine Spannung, Ton dem veränderlichen Aufzeichnungsträger 22 werden die gelesenen Aufzeichnungen über den festen Bürstensatz 76 und den OHD-Gattern 153 als veränderliches Programm an den Loohkartenstanzer weitergeleitet« Gleichzeitig werden von dem Bürstensats 77 vom Aufzeichnungsträger 6 die Aufzeichnungen für den Kopf bzw. das Programm über die MD-Gatter 154 eingelesen und an den Lochkartenstanzer 26 weitergeleitet. An den UND-Gattern 156 werden jedoch die Aufzeichnungen nicht durchgelassen, da diese UND-Gatter 156 durch das spannungslose Relais 157 nicht angesteuert sind. Zum gleichen Zeitpunkt werden auch von dem Bürstensatz 78 vom Aufzeichnungsträger die Aufzeichnungen für die Zeile 1 über die UND-Satter 155 eingelesen und an den Lochkartenstanzer 26 weitergeleitet. Nach erfolgter Lesung der ersten Reihe des Aufzeichnungsträgers 6 werden die beiden Endschalter 151"und 152 durch
fc . · · *· it ( i
die Steuerscheibe 128 und 129 wieder geöffnet» Aufzeichnungen, die von den Bürsteneätsta ?7 und 78 der nachfolgenden Reihen des Aufzeichnungsträgers 6 gelesen werden» werden an den TJND-Gattera 1^4« 155 und 156 unterdrückt, da diese nicht angesteuert werden. Kurz vor der Grundstellung
der nächsten Zeile in zuvor beschriebener Weise* Durch einen handbetätigten Schalter 158 ist es beispielsweise möglich, den Kopf entsprechend abzuschalten·
Bei dem zuvor beschriebenen Lesevorgang sind die Aufseiöanungen des veränderlichen Programms des Kopfes und der Zeile 1 eingelesen worden. Bei dem folgenden beschriebenen Lesevorgang soll der Kopf und die Zeile 6 des Aufzeichnungsträgers 6 eingelesen werden. Wie dem Aufzeichnungsträger 6 nach Fig. 1, Ausführung nbn zu entnehmen ir/b, befindet sich der Kopf in der oberen Seihe, während die Zeile 6 in der darunter liegenden Reihe unter dem Kopf abgelesen werden muß. Über den Bürstensatz 77 (Fig. 3) wird also der Kopf und die Zeile "6" in folgender Weise eingelesen, Haehdem die 5«Zeile auf eine Karte 27 umgedruckt und im Loehkartenstanzer 26 gelocht worden ist, wird der Bürstensatz 78, wie zuvor beschrieben, weitergeschaltet und sehließt den Endschalter 66 (Fig. 6 und 8). Das Relais 157 erhält Spannung und zieht an. Die Schließer 159, 160, 161 und 162 schalten folgende Stromkreise:
Der Schließer 159 den Stromkreis für die UNB-Gatter des Bürstensatzes 771 660414w der Schließer 160 dient zur öelbsljhaitung des Relais
JUL
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für den Vorgang des Rücklaufes des Bürstens&tses 78
la itlne AuigaaeaettllLunei
der Schließer 161 den Stromkreis fur die Magnetkupplung 8?»
der Schließer 162 den Stromkreis zum Magneten 142« der
die Steuerscheibe 129 in die erste gestrichelte Stellung
Wird die Haschine ausgelöst, so schließt der Endschalter 163 durch da« Klinkenrad 3* (fig. 7). Sie Magnetkupplung 67 { erhält Spannung und bewegt den Bürstensatz 78 während dar
Ziesesjrlinderdrehung in die Ausgangsstellung;. Sie Steuer— : scheibe 128 schließt den Endschalter 151, während der End-
J sehalter 152 durch die verstellbare Steuerscheibe 129 zunächst noch geöffnet bleibt. Über den Bürstensatz 76 und die ÜSD-Gatter 153 wird das veränderliche Programm und über des
j Bürstensatz 77 und die TJHD-Gatter 154- der Kopf gelesen.
j Danach öffnet die Steuerscheibe 128 den Endschalter 151 und
die Steuerscheibe 129 schließt den Endschalter 152 entsprechend der Verstellung. Der gleiche Bürstensats 77 liest nun die Aufzeichnung aus dem Aufzeichnungsträger 6 der nächstfolgenden Beihe über die UHD-Gatter 156 als Zeile in den Iochkartenstanzer 26 ein· Erreicht der verstellbare Bürstensatz 78 seine Ausgangsstellung, so wird der Endschalter 70 geöffnet, das Heiais 157 fällt ab und die entsprechenden Stromkreise werden abgeschaltet. Pur den nächstfolgenden Italauf würde dann das veränderliche Programm, der Kopf und die Zeile 7 zur Einlesung kommen. ^
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In Fig. 9 ist ein gesamter Bürstensatz 24 für beispielsweise 140 Stellen fest am Lesezylinder 21 sur elektrischen Ablesung! angeordnet, der für die jeweiligen Programme und Zeilen I mittels DHD-Gatter 153, 154, 156, 155, 155a bis 155d in ! beispielsweise je 20 Stellen aufgeteilt ist. Sie Ablesung kann auch auf dem mechanischen, elektrischen, optischen und ä ssgnsvisoiiezi Wsgs srfolgsHs Bis 2h2nkiii.es. dsr Steusrsolieib^si Ϊ 128, 129 und der Bückstellmagnete 142, 149 ist die gleiche, ) wie zuvor beschrieben. Zur Steuerung der Zeilenauswahl ist ein Schrittschaltwerk 113 vorgesehen, welches automatisch nach jedem Lesezylinderumlauf von einer Nockenscheibe 109, ; die auf der Welle 35 befestigt ist, und dem Endschalter 112 \ weitergeschaltet wird. Ein zusätzlicher HaTi ds ehalt er 167 ermöglicht die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes 113 von Hand. Wird die Maschine zum Umdruck und späteren Lochen der Karte 27 ausgelöst, so werden über die Steuerscheiben 128, 129 und den Endschaltern 151, 152 die DSD-Gatter 153, 154, 155 an Spannung gelegt. Aufzeichnungen, die von dem Bürstensatz 24 abgelesen werden, laufen über die UHD-Gatter 153, 154, 155 in den Lochkartenstanzer 26. Weitere Aufzeichnungen werden von den TJHD-Gattera 155a bis 155d unterdrückt, da diese durch ein weiteres Potential nicht angesteuert werden. Kurz vor Ende der Grundstellung betätigt die Kurve 109 den Endschalter 112 kurzzeitig, die Magnetspule 168 erhält Spannung und zieht die Schaltlasche 169 mit der auf ihr gelagerten Schaltklinke 170 an. Über die Schaltscheibe 171 wird der Schleifkontakt 172 auf den Kontakt der Zeile 2 (Z 2) in Pfeilrichtung P weiterge-
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schaltet· Die Feder 173 «iöht die Schaltklinke 170 immer an die Schaltscheibe 171· Beim nächsten Umlauf wurden nun das veränderliche Programm, dar Kopf und die Zeile 2 (Z 2) eingelesen werden usw. Läuft der Schleifkontakt 172 vom Kontakt der Zeile 5 (Z 5) auf den Kontakt der Zeile 6 (Z 6), so wird über den monostabilen Flipflop 174· und dem Verstärker 175 &er Magnet 142 kurzzeitig an Spannung gelegt und die Steuerscheibe 129 in zuvor beschriebener Weise einen Schritt zurückgestellt. Beim nächsten Umlauf würde nun das veränderliche' Programm, der Kopf und die Zeile 6 (Z 6) sum Umdruck und nachfolgenden Lochen kommen. Das in diesem Bei- ';■ spiel elektromechanisch dargestellte Schrittschaltwerk 113 kann auch mit voll elektronischen Schaltmitteln ausgeführt werden.
Bach Fig. 10 iri.rd die Drucktrommel 10 mit dem aufgespannten Druckformoriginal 2 von dem Hückverriegelungshebel 97 uad dem Auslösehebel 98 durch den Anschlag 99 und der Klinke in Grundstellung gehalten. Zugfedern 101, 102, 108 bringen die Schaltelemente 97, 98, 100 in die Ausgangsstellung an die Anschläge 103, 104. Die -auslösung erfolgt beispielsweise durch eine Zuglasche 105« Das auf der Achse 32 gelagerte Mitnehmerrad 106 läuft ständig in Pfeilrichtung um. Über ©inen Zahnrädersatζ 176, 177, 178 ist der auf der Achse 33 gelagerte, umlaufende Kontaktarm 179 mit der Drucktrommel synchron verbunden. Der Kontaktarm 179, der in Pig. 9 und Fig. 11 als Kurve 109 dargestellt ist, schließt kurz voijder
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-af.
Grundstellung den Endschalter 112 für das Schrittschaltwerk 113 Fig. 9 für die Steuerung sum zeilenweisen Fortschalten. Die umzudruckende Lochkarte 27 gelangt über den Anlegetisch 121, der Anfeuchtung 1229 den Vortransportwalzen 123, 124 und der KLemmstation 125, 126 in die Drucklinie 127.
y Das Gegendruckel«ment 120 ist drehend in dem Wipphebel
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nitteis nicht dargestellter Magnete an die Drucktrommel
; geschwenkt*
Ih Fig. 11 ist der Druckzylinder 10 mit dem aufgespannten Dni.ckft.moriginal 2 dargestellt, der von dem Eückverriegelungs-= hebel 9? und dem Auslösehebel 98 durch den Anschlag 99 und der Klinke 100 in Maschinengrundstellung gehalten wird. Die Zugfedern 101 und 102 bringen den Bückverriegelungshebel 97 und den Aaslösehebel 93 in die Ausgangsstellung an die Anschläge 203 und 104. Die Auslösung erfolgt beispielsweise durch eine Zuglasche 105· Das Mitnehmerrad 106, das auf der Achse 32 fest gelagert ist, läuft ständig durch einen nicht dargestellten Antrieb um. Fach Auslösen der Klinke 100, die auf einem mit dem Druckzylinder 10 fest verbundenen Klinkenrad 107 gelagert ist, fällt diese mittels der Feder 103 in das Mitnehmerrad 106 ein und versetzt den Druckzylinder 10 in eine drehende Bewegung. Durch den Auslösehebel 98, der durch die Feder 102 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht worden ist, wird der Druckzylinder 10 nach einer Umdrehung wieder in Ruhestellung gebracht, über die
—20—
-af.
Zahnräder 164, 165 und 166 ist die auf der Achse 33 gelagerte Kurve 109 synchron mit de» Druckzylinder 10 verbunden. B@I einer Umdrehung der Kurve 109 wird der Fühlhebel 110 van. seine Achse 111 drehend in Pfeilrichtung J bewegt und der M° schalter 112 für das Schrittschaltwerk 113 der Hg. 9 bsw. für den verstellbaren Bur&fcensatz 78 für die Steuerung sum seilenweisen Foräschalten geschlossen. Der Fühlhebel UQ schiebt bei seiner Drehbewegung in Pfeilrichtung J,den Steuerhebel 114 um die Achse 115 drehend, die Lasche 116 in Pfeiiriehtmng K. Dieser Behob laßt übe? dl© Kniehebel U? und 118 auf der Bahn des Führungshebels 119» der sich, um die Achse 115 dreht, das in ihm gelagerte Gegendruckelement gegen den Druckzylinder 10 schwenken. Die umzudruekende Lochkarte 2? gelangt über den Anlegetisch 121, der Anfeuchtung 122, den Vortransportwrlzen 123 und 124 und der Klemmstatioa 126 in di® Iteue&lisi© 32?.
Fach Fig. 12 ist der Xiesesylinder 21 mit dem aufgespanntes Aufzeichnungsträger 6 auf der Achse 182 gelagert. Durch die Kettenräder 183, 184 und der Kette 185 wird das auf der Achse 221 gelagerte Zahnsegment 186 vom Lesesyliader 21 synchron in Pfeilrichtung R angetrieben. Vortransportrollen 187t 188 transportieren eine umgedruckte Lochkarte 27 unter die Lochstation 189. Eine Stempelplatte 19O4 die durch die Laschen 191, 192 mit den Exzenterrädern 193, 194 verbunden Bind, drückt bei entsprechender Einstellung den Zwischenstempel 195 auf einen Stansstempel 3.96, wobei in die Lochkarte 27 ein Loch gestanzt wird. Der Lesezylinder 21 wird
durch, den Endschalter 197» der "beispielsweise vom Kontaktarm 179 der Druckmaschine nach Fig. IO betätigt wirds und dem Auslösemagneten 198 derart ausgelöst, daß der Auslösemagnet 198 den Auslösehebel 98 niederdrückt.
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das Zahnsegment 186 in die Zahnstange 200 ein und bewegt dies* in Pfeilrichtung S. Gleichzeitig zieht eine Zugfeder 201 die Zwisehenstempelstange 202 synchron zum Lesezylinder 21 durch die Lochstation 189 hindurch. Läuft die Bürste 199 nun über eine Markierung, z.B. Loch. 203* des Aufzeichnungsträgers 6, so wird der Stromkreis geschlossen und über ein ; vorbereitetes UND-Gatter 204, wie zuvor beschrieben, angesteuert wurde, ein Magnet 206 über einen Verstärker 205 angezogen. Dadurch wird die Hastklinke 207, die auf der Achse 208 drehbar gelagert ist, in eine Raste 209 der Zwischen- j
i Stempelstange 202 eingeschwenkt. Durch die Synchronisation bleibt der Zwischenstempel 195 über dem Stanzstempel 196 der entsprechend abgetasteten Zeile so lange stehen, bis die Stempelplatte 190 den Stanzvorgang auslöst. Die Auslösung der Stempelplatte 190 kann beispielsweise von dem Druckzylinder 10 aus gleichzeitig, oder ein bis zwei "Umdrehungen danach, oder zu einem beliebig festgelegten Zeitpunkt erfolgen.
Inzwischen ist die Zahnstange 200 von dem Zahnsegment 186 so weit in Pf einrichtung S bewegt worden« daß die auf der Achse 220 gelagerte Terriegelungsklinke 210 an dem Ende der
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der Zahnstange 200 durch die Zugfeder 219 einrastet. Der Lesezylinder 21 läuft mit dem Zahnsegment 186 zurück in die dargestellte Gründetellung, wobei die Einstellung der Zwischenstempelstange 202 erhalten bleibt. Bs könnte eine Vielzahl von Lochkarten 27 immer mit den gleichen Loohungen, beispielsweise für den Kopf, versehen werden. Erst beim nächsten Umlauf des Lesezylinders 21 und dem Zahnsegment 186 erfolgt die Löschung, indem die Schaltrolle 211 auf den Schalthebel 212, der auf der Achse 213 gelagert ist, läuft. Über die Lasche 214 wird die Verriegelungskiinke 210 abgeschwenkt. Die Zugfeder 215 zieht die Zahnstange 200 und die Zwischenstempelstange 202 in die Ausgangsstellung an den Anschlag 216. Die Rückholfeder 217 an der Hastklinke 207 ist so ausgelegt, daß sie erst beim Bücklauf der Zwischenstempelstange 202 die Rastklinke 207 an den Anschlag 218 sieht.

Claims (1)

  1. rre · ··» ι»« ι *
    Aktenz.; R 52 30-2/15i Gbm Απτή.: G.Hit ζ erf eld
    S c h. u t ζ ansprüche:
    1. Vervielfältiger zum Bedrucken von Karten, Zetteln o.dgl. von einer Druckform und zur zwangläufigen Erzeugung von auswertbaren Registrierungen auf diesen Karten, gekennzeichnet durch, eine in dem Vervielfältiger selbst angeordnete, oder mit dem Vervielfältiger mechanisch oder elektrisch verbundene, mechanische, elektrische, optische- oder magnetische Abtasteinrichtung für eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Abtaststellen eines Aufzeichnungsträgers, z.B. Lochkartenbogen, der auf einem bewegten Trägerkörper angeordnet ist und die mit dem bewegten Trägerkörper zusammenarbeitenden Abtastorgane mit dem den Zeilendruck steuernden zeilenweise verstellbaren Organ(en) des Vervielfältigers, z.B. Steuerkurven oder Kontaktarme, derart mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch verbunden sind, daß bei oecLem Wechsel der Druckzeile die Abtastorgane auf eine wechselnde Gruppe von nebeneinander liegenden Abtaststellen bzw. Abtastorganen wirksam werden.
    2. Vervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines rotierenden Trägerkörpers zur Abtastung des auf ihm befestigten Aufzeichnungsträgers, z.B. Lochkarte, mit der Bewegung einer Loch- bzw. Markiervorrichtung zum Aufnehmen der Wertigkeit der Registrierungen synchronisiert ist und die bedruckten Karten der Loch- bzw. Aufzeichnungs-
    Ler Loch- bzw. Aufzei
    -2-
    4. 41 9« e« gh.
    - 2
    vorrichtung simultan, bzw. um einen oder mehrere Arbeitsgänge des Vervielfältigers versetzt, zur Lochung bzw. Aufzeichnung der aufgenommenen Werte zugeführt werden.
    3. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine der maximalen Stellenzahl des Aufzeichnungsträgers entsprechende Anzahl von Abtastorganen aufweist, welche in Abhängigkeit tos. lern Zeilestransport bzw. den den Druck steuernden Organen d&3 Vervielfältigers jeweils in nebeneinander liegenden Gruppen nacheinander elektrisch zur Wirkung gebracht werden.
    4·. Vervielfältiger nach, den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehwähler vorgesehen ist, der von dem Zeilentransportmechanismus des Vervielfältigers beeinflußbar ist, welcher für die den Druck entsprechende bzw. für eine gegenüber dem Druck versetzte Zeile die Gruppen der Abtastorgane über Und-Gatter gruppenweise nacheinander wirksam werden läßt.
    5. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Aufzeichnungsträger bzw. dessen Trägerkörper eine in Stellenrichtung bzw. Achsrichtung jeweils um eine Stellengruppe verstellbare Abtasteinrichtung vorgesehen ist, welche mechanisch oder elektromechanisch in Abhängigkeit von dem Zeilentransportmechanismus für die Druckorgane des Vervielfältigörfl verstellbar ist.
    660414
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    660414
    6. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1,2 und 58 dadurch
    gekennzeichnet, daß die in Stellenrichtung bzw. in axialer Richtung des Trägerkörpers des Aufzeichnungsträgers verstellbare Abtasteinrichtung mindestens während ihrer seitlichen Verstellung mechanisch oder elektromechanisch vom Aufzeichnungsträger bzw, von dessen Trägerkörper abhebbar angeordnet ist.
    7. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß außei? der in Stellenrichtung bzw. in
    axialer Richtung nicht verstellbaren Abtasteinrichtungen I; eine oder mehrere, in Stellenrichtung bzw. in Achsrichtung |,
    B |!
    nicht verstellbare Abtasteinrichtungen zusätzlich angeordnet g
    sind· Ii
    8. Vervielfältiger nach den Ansprüchen Λ bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper ein oder mehrere Klemmbzw. Greifervorrichtungen für Lochkarten bzw. Lochkartenbögen besitzt, die die Karten in Stellenrichtung achsparallel auf dem Träger befestigen.
    9. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch j gekennzeichnet, daß der Trägerkörper für den Aufzeichnungsträger mittels einer Eintourenkupplung antreibbar ist, welche gleichzeitig mit der Druclctrommel des Vervielfältigers oder während deren Umlauf maschinell vom Vervielfältiger aus gesteuert auslösbar ist.
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    10. Vervielfältiger nach don Ansprüchen 1 "bis 9» dadurch gekennzeichnet,, daß mit dem Trägerkörper eine Anpreßwalze oder -rolle zusammenarbeitet, welche zwischen der Grundstellung der Klemmvorrichtung für den Aufzeichnungsträger und der Tastvorrichtung angeordnet ist und die Karte vor der Abtastung auf ihren Trägerkörper drückt.
    11» Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 "bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktrommel des Vervielfältigers selbst ganz oder teilweise als Trägerkörper für den Aufzeichnungsträger "bzw. Lochkartenbogen eingerichtet ist und mit der Drucktrommel Abtastorgane zusammenarbeiten, welche in Achsrichtung der Drucktrommel stellengruppenweise wechselnd in Abhängigkeit von dem Zeilentransportmechanismus des Vervielfältigers wirksam wird und die wechselnden Gruppenstellenwerte auf die gleichbleibenden Stellen der mit dem Vervielfältiger verbundenen Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung synchron überträgt.
    12. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 8, 10 und 1*1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Drucktrommel zusammenarbeitenden Abtastorgane mindestens während des Vorbeiganges der Druckform von der Drucktrommel mechanisch oder elektromechanisch abhebbar angeordnet sind.
    13. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem rotierenden Trägerkörper für den Aufzeichnungsträger bzw. mit der Drucktrommel des Verviel*·
    • · ♦ * · « ψ ti
    -Ξι altigers ein Zontaktschaltorgan synchron laufend verbunden ist, walchea die Wirkung der Abtastorgane auf einen vorbestimmten Sektor der Drehung des Trägerkörpers bzs. auf eine Eartenfeidhöhe des Aufzeichnungsträgers beschränkt*
    gekennzeichnet, daß das Kontaktschaltorgan mittels einer elektrischen oder mechanischen Schrittschalteinriohtung gegenüber dem Trägerkörper des Aufzeichnungsträgers bzw. der Drucktroinmel des Vervielfältigers -wahlweise um eine oder mehrere Eartenfelderhöhen des Aufzeichnungsträgers durch Verdrehung versetzbar und rastbar ist.
    15. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 14 f dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere nebeneinander liegende Gruppen der Abtastorgane vom Drehwähler für die Zeilenauswahl unabhängig schaltbar sind und ihre Werte bei Jedem Tastvorgang zusätzlich zu den wechselnden Gruppenwertecc in andere vorbestimmte Stellen der loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung übertragen und die Wirkung dieser Abtastvorrichtung mittels eines in Umfangsrichtung nicht verstellbaren Kontaktschaltorganes auf eine Kartenfeidhöhe beschränkt wird.
    16. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein© öder mehrere Gruppen von Abtast-1' organen abwechselnd hintereinander von einem festen Kontaktschaltorgan und einem um ein oder mehrere Eartenf elder versetzt
    -6-
    • α «·
    wirkendes verstellbares Kontaktsehaltorgan in Verbindung mit dem Drehwähler für die Zeilenwahl zur Wirkung gebracht und die abgetasteten Werte über verschiedene TJhd-Gatter auf unterschiedliche Stellen der Loch- bzw. Aufseichnisagseinrich« tung übertragen werden.
    17· Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwähler zur Auswahl der gewünschten wechselnden Gruppe von Abtastorganen in mechanischer oder elektrischer Abhängigkeit von den den Zeilendruck steuernden Organen des Vervielfältigers oder der Anzahl der Drucktrommeldrehungen selbst synchron oder um eine oder mehrere Zeilen versetzt steuerbar ist.
    18. Vervielfältiger nach den Ansprüchen. 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des rotierenden !Drägerkörpers außerhalb der abzutastenden Kartenfelder von geringem Durchmesser gehalten ist oder die Abtasteinrichtung außerhalb der abzutastenden Kartenfelder von der !Trägereinrichtung ^hebbar ist.
    19. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 5 "bis 10 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die stellengruppenweise vom Zeilentransport des Vervielfältigers axial verstellten Abtastorgane nach dem Abtasten der letzten Stellengruppe über einen Schalter ein Relais betätigen, welches das Kontakt-
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    7 -
    schaltorgan für die Auswanl der abzutastenden Kartenfelder auf das nächste abzutastende Eartenf eld verstellt und den Aufzug der stellengruppenweise bewegten Abtasteinrichtung in ihrer Ausgangsstellung bes?irkt.
    20. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 5 bis 10 und 18 und 199 dadurch gekennzeichnet, daß die stellengruppenweise vom Zeilentransport des Vervielfältigers axial verstellten \
    Abtastorgane nach dem Abtasten der letzten Stellengruppe ' über einen Schalter ein Relais betätigen, welches die ■ mittels eines fest angeordneten Abtastorgans übernommenen Werte auf andere als sonst übliche Stellen der Loch- bzw. Aufzeichnungsvorrichtung mit Hilfe anderer TJnd-Gatter überträgt,
    21. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 10 und 15 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß die die zeilenweisen Daten : gruppenweise nebeneinander tragenden einzelnen Lochkarten des Lochkartenbogens nach ihrer Lochung bzw. Markierung in Wertigkeitsrichtung unter- bzw. hintereinander, z.B. durch Kleben, zu einer Gesamtkarte verbunden werden.
    22. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 10 und 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsträger, z.B. ein Lochkartenbogen, als Ganzes mit ganz oder teilweise mit den zeilenweisen Daten der Druckform korrespondierenden l
    -8-
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    ««•«I» «t II I1 ,
    Daten erstellt wird, welcher in Wertigkeitsrichtung gesehen, mehrere Aufzeichnungs- bzw. Lochkartenfelder bzw. Wertigkeitsfeider unter- "bzw. hintereinander aufweist.
    23. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 10 und 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufzeichnungsträger bzw. Lochkarten in Stellenrichtung mit Leporellofalzung miteinander verbunden sind.
    24. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 10 und 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen in Stellenrichtung, leporelloartig gefalzt aneinanderhängenden Karten nach der Lochung bzw. Markierung ganz oder teilweise getrennt und in Wertigkeitsrichtung unter- bzw. hintereinander, z.B. durch Sieben, zu einer Gesamtkarte verbunden werden.
    25. Vervielfältiger nach den Ansprüchen 1k 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erstellte Karte o.dgl. gegebenenfalls nach Verbindung mit anderen Karten, z.B. durch Kleben, mit der Druckform selbst verbunden auf der Drucktrommel des Vervielfältigers befestigt und auf dieser abgetastet und hierbei welcheelnde Stellengruppen auf nicht wechselnde !Stellen der Loch« bzw. Aufzeichnungsvorrichtung übertragen werden.
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