DE1285678B - Verfahren und Vorrichtung zum Stampfen von Formkaesten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stampfen von Formkaesten

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DE1285678B
DE1285678B DEW41145A DEW0041145A DE1285678B DE 1285678 B DE1285678 B DE 1285678B DE W41145 A DEW41145 A DE W41145A DE W0041145 A DEW0041145 A DE W0041145A DE 1285678 B DE1285678 B DE 1285678B
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DE
Germany
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sand
boxes
molding
box
funnel
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Pending
Application number
DEW41145A
Other languages
English (en)
Inventor
Grolla Herbert
Kutschera Wolfgang
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Heinrich Wagner Maschinenfabrik
Original Assignee
Heinrich Wagner Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/10Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for pipes or elongated hollow articles

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Stampfen von Formkästen, bei der eine größere Zahl einzelner Stampfer nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Länge einer Reihe der Länge des Formkastens entspricht und alle Stampfer gemeinsam angetrieben werden.
  • Beim Stampfen einzelner Formkästen werden entweder die Stampfer zu dem stillstehenden Kasten verschoben oder der Kasten unter der Stampferreihe hin- und herbewegt. Um jedoch einen erwünschten kontinuierlichen Betrieb .zu erhalten, , ist es notwendig, die Formkästen sich unmittelbar folgend die Stampfvorrichtung passieren zu lassen und mehrere Stampferreihen in der Bewegungsrichtung des Kastens hintereinander anzuordnen, um mit einem Durchgang des Kastens einen genügend gestampften Sand zu erhalten. Dabei entsteht aber die Schwierigkeit, daß die Stampfvorrichtung am Ende eines jeden Kastens stillgesetzt werden muß, so daß mit dem Stampfen erst wieder begonnen werden kann, wenn sich alle Stampferreihen über dem neuen taktweise vorwärts bewegten Kasten befinden. Das ergibt jedoch den Nachteil komplizierter Steuerungen, die zudem auf verschiedene Kastenbreiten einstellbar sein müssen. Ein weiterer sehr wesentlicher Mangel ist, daß der Formsand ungleichmäßig gestampft wird; der Sand nahe den Kastenrändern wird nur von einer Stampfreihe bzw. zwei Stampfreihen verfestigt, während er gerade an diesen Stellen besonders stark verdichtet werden soll.
  • Um bei kontinuierlich wandernden Formkästen auch die Stampfer ohne Unterbrechung arbeiten lassen zu können und um weiter eine gleichmäßige Verfestigung des Sandes innerhalb der ganzen Form zu erreichen, wird gemäß der Erfindung so verfahren, daß die Formkästen einschließlich der Zwischenräume zwischen den Kästen vor dem Stampfen über die Kastenhöhe hinaus mit so viel Sand gefüllt werden, daß auch der gestampfte Sand die Kastenhöhe übersteigt, daß die in ihrer tiefsten Stellung noch oberhalb der Seitenwände der Formkästen liegenden Stampfer kontinuierlich arbeiten und daß der überschüssige gestampfte Formsand nachträglich entfernt wird.
  • Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung können die Stampfer ihre Stampfbewegung auch über die Seitenwände des Kastens und die Zwischenräume zwischen den Kästen fortsetzen, da beide so hoch mit Sand überdeckt sind, daß eine Beschädigung der Stampfer bzw. der Kästen nicht eintreten kann; die Kästen können also kontinuierlich unter den ständig arbeitenden Stampfern entlanggeführt werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist weiter außer mit einem Messer zum Abschneiden des überflüssigen Sandes auch mit einer Schnecke zum Entfernen des Sandes ausgerüstet. Die der Stampfvorrichtung vorgeschaltete Sandzuführung besteht erfindungsgemäß aus einem unten offenen Trichter, der so dicht vor der ersten Stampferreihe angeordnet ist, daß diese Reihe noch im Böschungswinkel des aus dem Trichter herausfallenden Formsandes liegt. Man erreicht so, daß der ersten Stampfvorrichtung laufend neuer Sand zugeführt wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die den ankommenden Kästen zugewandte und zu diesen geneigte Vorderwand des Trichters als Rüttelsieb ausgebildet, so daß die in den Formkästen enthaltenen Modelle vor der eigentlichen Auffüllung der Kästen mit Sand mit einer fein gesiebten Sandschicht bedeckt werden.
  • Zur kontinuierlichen Zuführung der Formkästen dient ein endloses Plattenband, in dem jedes Plattenglied eine Modellplatte trägt. Unterhalb eines jeden Plattengliedes ist eine Abhebevorrichtung zum Trennen der gefüllten und gestampften Kästen von den Modellen angebracht, die auf einer ansteigenden Schiene durch Auflaufen einer Rolle in Abhängigkeit von der Bewegung des Plattenbandes so gesteuert wird, daß der jeweils fertige Kasten von der zugehörigen Modellplatte abgehoben wird.
  • Vorzugsweise hat das Plattenband zwölf Plattenglieder, die sechs Modellplattenpaare tragen. Von jedem Modellplattenpaar wird eine bestimmte gewünschte Anzahl kompletter Formen hergestellt, die in den meisten Fällen von der Anzahl der Formen abweicht, die von den übrigen fünf Modellplattenpaaren hergestellt werden sollen.
  • Aus diesem Grund wird jedem Modellplattenpaar ein Zählwerk zugeordnet, das nach Fertigstellung einer voreingestellten Anzahl Formen die gesamte Maschine stillsetzt. Nach dem Austausch der Modellplatten wird auf dem zugehörigen Zählwerk die gewünschte Stückzahl der nach den neuen Modellplatten herzustellenden Formen eingestellt und die Maschine wieder in Gang gesetzt. Sie läuft so lange, bis die nächste Serie komplett ist.
  • Das Verfahren und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt A b b . 1 eine Vorderansicht der Stampfvorrichtung, zum Teil im Schnitt, und A b b. 2 einen Schnitt durch die Maschine nach Linie II-H der A b b. 1.
  • Die Vorrichtung hat einen Grundrahmen 1, der aus Profileisen aufgebaut ist. Auf diesem Rahmen, d. h. auf jedem der Doppel-T-Träger 2, sitzen zwei aus Profileisen zusammengesetzte Pfosten 3. Je zwei gegenüberliegende Pfosten 3 tragen ein Lager 4 mit einer Welle 5. Auf jeder Welle 5 sitzen drehfest zwei Armkreuze 6. Eine der Wellen 5 wird über eine Kupplung 7 von einem Motor 8 angetrieben. Die genannten Armkreuze 6 dienen zum Antrieb eines die Formkästen 9 tragenden und im ganzen mit 10 bezeichneten Plattenbandes. Jedes Plattenglied besteht aus einer Platte 11 mit Lageraugen 12. Je zwei Lageraugen 12 benachbarter Platten 11 sind durch Gelenkzapfen 13 miteinander verbunden, die an ihrem äußeren Ende Rollen 14 tragen. Mit diesen Rollen sind die jeweils obenliegenden Plattenglieder auf Winkeleisen 15 abgestützt und geführt, die an den Pfosten 3 befestigt sind. Auf den Platten 11 liegen Modellplatten 16, auf denen die abzuformenden Modelle befestigt sind.
  • Unterhalb eines jeden Plattengliedes liegt eine Abhebetraverse 18, die an ihren vier Ecken je einen Abhebestift 19 trägt und mit ihrem Führungsteil 20 auf einem in das Plattenglied eingelassenen Führungszapfen 21 gleitet. Am unteren Teil des Führungsteils 20 sind zwei Rollen 22 angebracht, mit denen sich die Rahmen, die den jeweils obenliegenden Plattengliedern zugeordnet sind, auf den Flacheisen 23 abstützen. Die Flacheisen 23 sind mittels U-Eisen 25 an den genannten Pfosten 3 und an den Säulen 26 einer Brücke befestigt, die ihrerseits auf den Doppel-T-Trägern 2 befestigt sind. Die Flacheisen 23 haben erhöhte Teile 24, die zum Anheben der Rollen 22 und damit der Traverse 18 dienen, wie dies an späterer Stelle noch beschrieben ist.
  • An den bereits genannten Pfosten 26, die durch Querträger 27, 28 miteinander verbunden sind, ist der Antrieb der eigentlichen Stampfvorrichtung befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind in der Bewegungsvorrichtung der Kästen drei hintereinanderliegende Stampferreihen 29, 30, 31 vorgesehen. Jede Stampferreihe besteht aus quadratischen Stampfern mit relativ kleiner Grundfläche. Es sind in jeder Reihe so viel Stampfer nebeneinander angeordnet, daß die gesamte Länge des Kastens von den Stampfern erfaßt wird. Jeder Stampfer ist mit seiner Stange 33 in einer Bohrung eines brückenähnlichen Trägers 34 geführt und in seiner tiefsten Stellung durch Scheiben 35 gehalten. Die Enden der Stangen 33 durchsetzen Bohrungen einer Platte 36. Zwischen dieser und den genannten Scheiben 35 sind Federn 37 angeordnet, die die Stampfer nach unten zu führen suchen. Der Träger 34 und die Platte 36 sind an zwei Flacheisen 38 befestigt und diese wiederum an einer Traverse 39. In der Mitte der Traverse greift der rohrartige Kolben 40 der pneumatischen Antriebsvorrichtung an. Er ist in einem Zylinder 41 geführt, der an dem bereits genannten Querträger 28 befestigt ist. Dem Zylinder wird durch die Leitung 42 Druckluft zugeführt, die den Kolben 40 anhebt. Er wird durch Schlitze 43 so gesteuert, daß er jeweils nach einem kurzen Hub nach oben wieder in die Ausgangsstellung zurückfällt. Bei der Bewegung nach oben wird die gesamte Stampfbatterie, bestehend aus der Traverse 39, den Flacheisen 38 und der Brücke 34, mit den Stampfern angehoben. Wird der Zylinderraum 44 vom Druck entlastet, so fällt die Stampfbatterie nach unten. Der Antrieb für alle Stampfer ist also gemeinsam.
  • An den Pfosten 26 ist ein Vorratstrichter 46 für den Formsand befestigt, der aus einer nicht dargestellten Vorrichtung dauernd mit Sand gefüllt gehalten wird. Der Trichter besteht aus einer an den Pfosten 26 befestigten ebenen Rückwand 47, zwei geneigten Seitenwänden 48 und einer schräg geneigten Vorderwand 49. Der Trichter endet kurz oberhalb der Formkästen 9 und ist unten offen. Ein Teil der Vorderwand 49 ist durch ein Sieb 50 ersetzt, das durch einen Vibrator 51 in rüttelnder Bewegung gehalten wird. Durch dieses Sieb fällt fein gesiebter Formsand auf die in den Formkästen 9 angebrachten Modelle, bevor der Formkasten aus der freien unteren Öffnung 52 des Trichters 46 mit Formsand gefüllt wird.
  • Auf der dem Trichter 46 gegenüberliegenden Seite der Pfosten 26 sitzt eine Schnecke 53. Ihre Welle 54 ist in zwei Armen 55 gelagert, die an den Pfosten 26 befestigt sind. Zum Antrieb der Schnecke dient ein Motor 56. Die Schnecke ist abgedeckt von einem Winkeleisen 57. An diesem Winkeleisen ist federnd ein Messer 58 befestigt. Dieses über die ganze Länge der Kästen verlaufende Messer dient zum Abschneiden überschüssigen Sandes, worauf später noch eingegangen ist. Die Schnecke 53 hat den Zweck, den vom Messer abgeschnittenen Sand nach der Seite hin abzuführen.
  • Zwischen den Formkästen 9 sind den Abstand zwischen den Kästen überbrückende Füllstücke 59 auf den Plattengliedern 11 befestigt, die vorzugsweise aus Holzleisten bestehen können.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Auf den Platten 16 der einzelnen Plattenbandglieder sind die Modelle befestigt, die abgeformt werden sollen. Diese Modelle können entweder alle gleich sein oder paarweise zusammen ein Gußstück bilden, oder es können auch verschiedene nicht zusammengehörige Modelle auf den Platten befestigt werden. Auf die Modellplatten bzw. auf die Platten 11 werden die Formkästen aufgesetzt. Im Betrieb, d. h. bei umlaufendem Plattenband, geschieht das Aufsetzen der Formkästen an der mit A bezeichneten Stelle. Der aufgesetzte Kasten gelangt dann bei der nächsten Vierteldrehung der Armkreuze 6 in die Lage des mit 9 a bezeichneten Kastens. Er wird bei seiner Bewegung in Richtung auf die Stampfvorrichtung durch das Sieb 50 mit fein gesiebtem Sand teilweise gefüllt, d. h. mit einem Sand, der sich dem Modell gut anpaßt und in seiner Menge so bemessen ist, daß er das Modell bedeckt. Der Kasten 9 a gelangt dann anschließend in die Lage des Kastens 9 b. Bei seinem Weg in die Stellung des Kastens 9 b passiert er die Öffnung 52 und wird voll mit Sand gefüllt, und zwar mit so viel Sand, daß auch nach dem Stampfen der Sand über die Kastenhöhe hinaussteht. Ebenso wie der Kasten wird der Zwischenraum zwischen den Kästen mit Sand gefüllt, soweit er nicht durch die Füllstücke 59 bereits ausgefüllt ist.
  • Wie die A b b. 1 erkennen läßt, liegt die erste Stampferreihe 29 noch im Böschungswinkel des Formsandes. Die Höhe dieses Winkels kann durch eine Platte 60 eingestellt werden, die in der Höhe verschiebbar an der Rückwand 47 des Trichters 46 befestigt ist. Es wird so erreicht, daß beim Anheben der ersten Stampferreihe 29 noch weiterer Formsand nachfließen kann.
  • Die Bewegung der Kästen ist kontinuierlich, und die Stampfer arbeiten ununterbrochen, das bedeutet, daß der Kasten über seine ganze Breite gleichmäßig gestampft wird, da auch die mit Sand gefüllten Zwischenräume von den Stampfern erfaßt werden. Man erreicht so eine gleichmäßige Verdichtung des Sandes auch nahe der Kastenseitenwände. Die Geschwindigkeit der Kästen und die sekundliche Hubzahl der Stampfer werden so aufeinander eingestellt, daß jeweils die gewünschte Verdichtung des Sandes erreicht wird.
  • Aus der Lage des Kastens 9 b gelangt der Kasten 9 a bei seiner Weiterbewegung in die Lage des Kastens 9 c. Hierbei wird der überschüssige Sand von dem Messer 58 abgeschnitten und durch die Schnecke 53 zur Seite abgezogen. Bei der Weiterbewegung des Kastens laufen die Rollen 22 auf die erhöhten Teile 24 der Schienen 23 auf. Die Rollen 22 und damit die Rahmen 18 mit den Stiften 19 werden nach oben bewegt und heben den gefüllten Kasten von der Modellplatte und damit von dem Modell ab. In dieser mit B bezeichneten Stellung werden die Kästen, sei es von Hand oder durch eine mechanische Vorrichtung, abgehoben und über Rollenbahnen od. dgl. weitertransportiert.
  • Die von den Kästen frei gemachten Plattenglieder bewegen sich nach unten, die Rahmen 18 gehen in ihre Ausgangsstellung. Gelangen die Plattenglieder wieder in die Stellung A, so werden neue Formkästen aufgesetzt, worauf sich das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt.
  • Die gesamte Vorrichtung ist mit ihrem Grundrahmen 1 auf einem Fundament aufgesetzt, das die Abführung des überschüssigen Sandes bzw. des aus den Zwischenräumen zwischen den Kästen herausfallenden und des vom Messer 58 abgeschnittenen Sandes nach unten gestattet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Stampfen von Formkästen, bei dem sich einander unmittelbar folgende, gefüllte Kästen nacheinander einer Stampfvorrichtung zugeführt werden, deren Stampfer reihenweise und in mehreren Reihen hintereinander angeordnet sind und der eine Sandzuführungsvorrichtung zum Füllen der Kästen vorgeschaltet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Formkästen einschließlich der Zwischenräume zwischen den Kästen vor dem Stampfen über die Kastenhöhe hinaus mit so viel Sand gefüllt werden, daß auch der gestampfte Sand die Kastenhöhe übersteigt, daß die in ihrer tiefsten Stellung noch oberhalb der Seitenwände der Formkästen liegenden Stampfer kontinuierlich arbeiten und daß der überschüssige gestampfte Formsand nachträglich entfernt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen des überschüssigen Sandes ein an sich bekanntes Messer (58) dient und daß zwischen diesem Messer und der Stampfvorrichtung eine an sich bekannte Schnecke (53) angeordnet ist, durch die der überschüssige Sand seitlich abgezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Sandabschneiden dienende Messer (58) federnd am Gestell der Vorrichtung befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bewegungsrichtung der Kästen gesehen vor der Stampfvorrichtung (29) angeordnete Sandzuführungsvorrichtung aus einem unten offenen Trichter (46) besteht und daß ein Teil der Vorderwand (49) des Trichters durch ein schräggestelltes Rüttelsieb (50) gebildet ist, durch das die Formkästen teilweise mit gesiebtem Sand gefüllt werden, bevor die Kästen unter die Ausflußöffnung (52) des Trichters (46) gelangen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (52) des Trichters (46) in Bezug auf die erste Stampferreihe (29) eine solche Lage hat, daß diese Reihe im Böschungswinkel des aus dem Trichter herausfallenden Sandes liegt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum kontinuierlichen Transport der Formkästen ein Plattenband dient, in der jedes Plattenglied aus einer die Modellplatten (16) tragenden Platte (11) besteht, daß die einzelnen Platten durch hierin befestigte Lageraugen und Lagerzapfen (13) miteinander verbunden sind, und daß an den genannten Lagerzapfen (13) Rollen (14) und in dem Gestell der Vorrichtung Träger (15) so angebracht sind, daß jeweils die Rollen (14) der obenliegenden Kästen abgestützt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Plattengliedes eine Abhebetraverse (18) angeordnet ist, die an jeder Ecke einen Stift (19) zum Abheben der Formkästen trägt, daß an jeder Abhebetraverse ein Führungsteil (20) mit Führungsrollen (22) angebracht ist und daß im Gestell Führungsschienen (23) befestigt sind, die so ausgebildet sind, daß durch die Fortbewegung des Plattenbandes den Führungsrollen (22) und damit der Abhebetraverse (18) mit den Abhebestiften (19) feine Bewegung nach oben aufgezwungen wird, durch welche die gefüllte und gestampfte Form (9 d) von der Modellplatte (16) abgehoben wird. B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Modellplatten des Plattenbandes mit unterschiedlichen Modellen derart belegt sind, daß zwei sich folgende Modellplatten zusammen einen kompletten Kasten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Modellplattenpaar ein Zählwerk zugeordnet ist, auf dem die gewünschte Stückzahl herzustellender Formen voreinstellbar ist und durch das die Maschine nach Erreichen dieser Stückzahl stillgesetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE510742C (de) * 1927-02-08 1930-10-22 Automatic Moulding Machines Lt Formmaschine mit auf geschlossener Foerderbahn gefuehrten, die Modellplatten und Formkasten tragenden Wagen
DE535778C (de) * 1929-06-06 1931-10-15 Jakob Heinrich Kuester Formmaschine mit waagerecht unter einer Sandfuellvorrichtung und Pressvorrichtung umlaufendem endlosen Foerderband fuer die Formkasten

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