DE1285342B - Druckluftbremsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckluftbremsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1285342B
DE1285342B DEN24727A DEN0024727A DE1285342B DE 1285342 B DE1285342 B DE 1285342B DE N24727 A DEN24727 A DE N24727A DE N0024727 A DEN0024727 A DE N0024727A DE 1285342 B DE1285342 B DE 1285342B
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DE
Germany
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compressed air
piston
brake system
spring
brake
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DEN24727A
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English (en)
Inventor
Masser Lloyd Donald
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Neway Equipment Co
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Neway Equipment Co
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/06Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels
    • B60T1/067Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels employing drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/26Compressed-air systems
    • B60T13/38Brakes applied by springs or weights and released by compressed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/083Combination of service brake actuators with spring loaded brake actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckluftbremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem Bremszylinder, dessen Kolben beiderseits mit Druckluft beaufschlagbar und auf einer Seite durch eine Feder belastet ist, die eine zusätzliche Bremsbetätigungskraft ausübt. Bei Ausfall der Druckluft betätigt die Feder die Bremsen. Bei einer bekannten Bremsanlage dieser Art wird sowohl beim Betätigen als auch beim Lösen der Bremsen jeweils eine Bremszylinderkammer entlüftet, was einen Druckluftverlust zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckluftbremsanlage der genannten Art verfügbar zu machen, die sich durch einen gegenüber der bekannten Bremsanlage wesentlich geringeren Druckluftverbrauch auszeichnet.
  • Die Lösung besteht darin, daß bei Betriebsbremsungen die gegen die Belastungsfeder wirkende Kammer des Bremszylinders ständig in direkter Verbindung mit der Druckluftquelle steht und die mit der Belastungsfeder wirkende Kammer über ein durch ein Betätigungsorgan beeinflußbares Steuerventil mit der Druckluftquelle verbunden ist und daß ferner der Kolben so bemessen ist, daß der durch die Druckluftquelle erzeugte Druck am Kolben eine Kraft ergibt, die größer als die Federkraft ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird in der Verbindung zwischen der gegen die Belastungsfeder wirkenden Kammer des Bremszylinders und der Druckluftquelle ein zusätzliches Steuerventil angeordnet, welchem ein zusätzliches Betätigungsorgan zugeordnet ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die @Kolbenstäüge in dem Bremszylinder an einem napfartigen Ansatz des Kolbens angreift, an dem eine flexible Membran befestigt ist, die abdichtend innen mit einem konzentrisch angeordneten Führungsrohr und außen mit dem Zylindergehäuse verbunden ist.
  • Dabei ist es für die praktische Ausführung vorteilhaft, daß die Kolbenstange mit einem Spielraum in dem Führungsrohr sich nach außen erstreckt und der Spielraum und der damit in Verbindung stehende Innenraum des napfartigen Ansatzes des Kolbens mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
  • Zweckmäßig ist--die Membran an einem Flansch des napfartigen Ansatzes mittels Bolzen und eines Klemmringes an dem Kolben befestigt, wobei die Membran innen zwischen dem Führungsrohr und einem Klemmrohr und außen zwischen einem Basisteil und einem Deckelteil des Zylindergehäuses eingeklemmt ist.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist darin zu sehen, daß beim Betrieb der Bremsanlage nur eine kleine Menge Druckluft verbraucht wird. Wenn ein Fahrzeug in starkem Verkehr, insbesondere im Stadtverkehr, eingesetzt ist und die Bremsen häufig betätigt werden, besteht bei der erfindungsgemäßen DruckluftbremsanIage keine Gefahr, daß ein zu großer Druckabfall eintritt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Fahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen DruckluftbremsanIage, F i g. 2 die Rückansicht nach F i g. 1, F i g. 3 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Teilansicht der Bremsbetätigungsvorrichtung, F i g. 4 eine Ansicht nach F i g. 3 mit einer veränderten Lage der Teile, F i g. 5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Druckluftbremsanlage in nicht betätigtem Zustand, F i g. 6 die Bremsanlage bei betätigter Betriebsbremse, F i g. 7 die Bremsanlage bei betätigter Abstellbremse und F i g. 8 die Bremsanlage bei durch die Feder angelegter Bremse auf Grund eines Druckverlustes im System.
  • F i g. 1 zeigt einen Fahrzeugrahmen 10 mit einer Achse 12, die im Rahmen mit Hilfe eines Federpaketes 14 und U-förmiger Bolzen 16 aufgehängt ist. Die Räder 18 sind auf der Achse befestigt, und in den Rädern sind Bremsen 20 angeordnet, die über Wellen 22 (F i g. 2) betätigt werden, welche von den Bremsankerplatten ausgehen und in den von der Achse getragenen Auslegern 24 gelagert sind. Die Wellen 22 mit Betätigungshebeln 26 verbunden, welche durch Bremsbetätigungsvorrichtungen 28, die auf den Auslegern 24 angeordnet sind, betätigt werden.
  • Jede Vorrichtung 28 weist einen Zylinder 30 mit einem Basisteil 32 auf, der mit Hilfe von Schraubenbolzen 34 auf dem Ausleger 24 befestigt ist. Der Zylinder besitzt einen Deckelteil 36. Zwischen diesem Teil und dem Basisteil 32 ist der Außenrand 38 einer flexiblen Membran 40 aus Gummi oder ähnlichem Material dicht eingeklemmt, welche Teil eines Kolbens 41 innerhalb des Zylinders ist. Der radial nach innen gelegene Teil 42 der Membran ist dicht zwischen zwei koaxial angeordneten Rohren 44 und 46 eingeklemmt, die zentral in das Innere des Zylinders hineinragen, so daß die Membran 40 den Zylinder in zwei abgedichtete Druckkammern 48 und 50 teilt.
  • Mit der Membran 40 wirkt ein napfförmiges Element 52 zusammen und bildet mit ihm den Kolben 41. Das napfförmige Element 52 weist einen radial nach außen weisenden Flansch 54 auf, der mit Hilfe der Bolzen 56 und eines Klemmringes 58 dicht an der Membran 40 befestigt ist. Im inneren zentralen Teil des napfförmigen Elementes 52 ist eine Druckstange 60 verankert, die durch das Führungsrohr 46 aus dem Zylinder 30 herausragt und über eine Gabel 62 mit dem Bremshebel 26 verbunden ist. Zwischen der Druckstange 60 und dem Zylinder 30 ist eine balgförmige Schmutzdichtung 64 vorgesehen.
  • Der Innenraum des napfförmigen Elementes 52 ist über einen Spielraum 66 zwischen dem Führungsrohr 46 und der Druckstange 60 dem atmosphärischen Luftdruck ausgesetzt. Der Spielraum ist genügend groß, um seitliche Bewegungen der Druckstange 60 zu ermöglichen, die bei Schwenkbewegungen des Bremshebels 26 um seinen Zapfen auftreten.
  • Die wirksame Fläche des Kolbens 41, die der Kammer 48 zugewandt ist, wird durch den gesamten Durchmesser des Zylinders 30 bestimmt, während die wirksame Fläche des Kolbens, die der Kammer 50 zugewandt ist, sich aus dem gesamten Durchmesser abzüglich des zentralen Teils des Kolbens, welcher über den Spielraum 66 dem atmosphärischen Druck ausgesetzt ist, ergibt. Die Kammern 48 und 50 sind jeweils mit Anschlußstücken 68 und 70 ausgestattet, an die mit einem gemeinsamen Druckluftbehälter 76 verbundene Druckluftleitungen 72 und 74 angeschlossen sind.
  • In den Druckluftleitungen 72 und 74 sind Steuerventile 78 und 80 vorgesehen, um den Kammern 48 und 50 Druckluft zuzuführen bzw. aus ihnen abzulassen. In den F i g. 5 bis 8 sind Betätigungsorgane für die Steuerventile schematisch in Form eines Pedals P und eines Handhebels L dargestellt. In der Kammer sind drei Schraubenfedern 82, 84 und 86 angeordnet, die zwischen dem Flansch 54 des napfförmigen Elementes und einer Abschlußwand des Zylinders 30 eingespannt sind. Diese Federn sind in den F i g. 5 bis 8 schematisch in Form einer einzelnen Feder S gezeigt.
  • Für den Betrieb soll angenommen werden, daß sich die Bremsbetätigungsanordnung 28 zu Anfang im Zustand nicht betätigter Bremsen entsprechend F i g. 3 und 5 befindet. In dieser Lage entspricht der Druck in der Kammer 48 dem atmosphärischen Luftdruck, da sich das Steuerventil 78 in der Entlüftungslage befindet und Druckluft aus dem Druckbehälter 76 über das Steuerventil 80 in die Kammer 50 eingeführt worden ist. Der Kolben 41 wird gegen die Wirkung der gespannten Federn 82, 84 und 86 (Feder S) in der Darstellung entsprechend den Figuren nach links gehalten, und die Druckstange 60 befindet sich in der zurückgezogenen Lage.
  • Zum Anlegen der Bremsen betätigt der Fahrer das Pedal P und schiebt das Ventil 78 in die in F i g. 6 gezeigte Lage, in der Druckluft in die Kammer 48 strömt und den Druck auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 41 ausgleicht. Da die der Kammer 48 zugewandte wirksame Fläche des Kolbens größer ist als die der Kammer 50 zugewandte Fläche, wird der Kolben in der Zeichnung nach rechts verschoben und bewegt die Druckstange 60 nach vorn, so daß der Bremshebel 26 verschwenkt wird und die Bremsen anlegt. Die gespannte Feder S übt zusätzlich zu der Druckluft eine Kraft auf den Kolben 41 aus.
  • Da die gespannte Feder verhältnismäßig kräftig gemacht werden kann, kann sie eine verhältnismäßig große Kraft ausüben, die die Kraft der Druckluft unterstützt. Auf diese Weise kann der Durchmesser des Kolbens 41 und der Bremsbetätigungsanordnung allgemein verhältnismäßig klein gehalten werden.
  • Zum Lösen der Bremsen gibt der Fahrer das Pedal P frei, um das Ventil 78 in die Entlüftungslage entsprechend F i g. 5 zu bringen, so daß der Druck in der Kammer 48 abfällt und der Druck in der Kammer 50, welcher aufrechterhalten worden ist, den Kolben 41 gegen die Wirkung der Feder S wieder nach links drückt und dabei die Druckstange 60 und den Bremshebel 26 zurückzieht. Man beachte, daß beim Anlegen und Lösen der Bremsen keine Luft aus der Kammer 50 nach außen entweicht. Es wird nur die Luft verbraucht, die beim Anlegen der Bremsen in die Kammer 48 eingeführt worden ist. Bei jedem Anlegen und Lösen der Bremsen geht also nur eine sehr kleine Luftmenge verloren.
  • Zum Anlegen der Abstellbremsen (Parkbremsen) betätigt der Fahrer den Handhebel L und schiebt das Ventil 80 in seine Entlüftungslage, in welcher die Druckluft aus der Kammer 50 entweicht. Dann kann sich die Feder S ausdehnen und den Kolben 41 und damit die Druckstange 60 nach rechts drücken, so daß der Bremshebel 26 nach rechts verschwenkt wird und die Fahrzeugbremsen anlegt. Zum Lösen der Bremse stellt der Fahrer den Hebel L zurück und betätigt das Ventil 80, so daß wiederum Druckluft aus dem Druckbehälter 76 in die Kammer 50 einströmt. Dadurch wird der Kolben 41 gegen die Wirkung der Feder S nach links bewegt, die Druckstange 60 zurückgezogen und die Bremse gelöst. Auch in diesem Falle geht Druckluft aus dem System nur auf einer Seite des Kolbens 41 verloren.
  • Wenn der Luftdruck im System auf Null abfällt oder gefährlich niedrig wird, werden die Bremsen automatisch angelegt, wie in F i g. 8 gezeigt. Bei einem außergewöhnlichen Druckabfall im System sinkt der Druck in der Kammer 50 so weit ab, daß die Feder S den Kolben automatisch nach vorn drückt und damit die Druckstange 60 nach rechts, so daß der .Bremshebel 26 verschwenkt und die Bremse angelegt wird. Bei einem Ausfall der Druckluft ist also eine automatische Sicherung vorhanden.
  • Wenn ein Fahrzeug in starkem Verkehr, insbesondere im Stadtverkehr, eingesetzt ist, werden die Bremsen häufig angelegt, wodurch der Luftdruck im Bremsbetätigungssystem verringert werden kann. Bei dem vorliegenden System ergibt sich, wie oben ausgeführt, nur ein sehr kleiner Druckverlust bei jedem Anlegen und Lösen der Bremsen, so daß die Neigung in Richtung auf einen unerwünschten Druckabfall verringert wird. Die Rückstellkraft des Kolbens 41 auf die Feder S reicht aus, um einen beträchtlichen Druckabfall im System zuzulassen, bevor die Feder automatisch die Bremsen anlegt. Solange genügend Druck im System vorhanden ist, um die Feder S zu spannen, ist gleichzeitig auch genügend Druck vorhanden, um die Bremsen auf die übliche Weise mit Hilfe der unterschiedlich großen, wirksamen Flächen des Kolbens 41 anzulegen.
  • Die äußere Gestalt und Ausbildung der Betätigungseinrichtung 28 sind derart, daß sie in herkömmlich ausgerüsteten Fahrzeugen montiert werden kann, ohne daß irgendwelche Änderungen der Befestigungsausleger oder der Bremsgestänge, mit denen die Betätigungseinrichtung verbunden ist, nötig sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Druckluftbremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem Bremszylinder, dessen Kolben beiderseits mit Druckluft beaufschlagbar und auf einer Seite durch eine Feder belastet ist, die eine zusätzliche Bremsbetätigungskraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betriebsbremsungen die gegen die Belastungsfeder (S) wirkende Kammer (50) des Bremszylinders (30) ständig in Verbindung mit der Druckluftquelle (76) steht und die mit der Belastungsfeder (S) wirkende Kammer (48) über ein durch ein Betätigungsorgan (P) beeinflußbares Steuerventil (78) mit der Druckluftquelle (76) verbunden ist und daß ferner der Kolben (41) so bemessen ist, daß der durch die Druckluftquelle erzeugte Druck am Kolben eine Kraft ergibt, die größer als die Federkraft ist.
  2. 2. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen der gegen die Belastungsfeder (S) wirkenden Kammer (50) des Bremszylinders (30) und der Druckluftquelle (76) ein zusätzliches Steuerventil (80) angeordnet ist, welchem ein zusätzliches Betätigungsorgan (L) zugeordnet ist.
  3. 3. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (60) in dem Bremszylinder (30) an einem napfartigen Ansatz (52) des Kolbens (41) angreift, an dem eine flexibleMembran (40) befestigt ist, die abdichtend innen mit einem konzentrisch angeordneten Führungsrohr (46) und außen mit dem Zylindergehäuse (32, 36) verbunden ist.
  4. 4. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (60) mit einem Spielraum (66) in dem Führungsrohr (46) sich nach außen erstreckt und der Spielraum (66) und der damit in Verbindung stehende Innenraum des napfartigen Ansatzes (52) des Kolbens (41) mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
  5. 5. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40) an einem Flansch (54) des napfartigen Ansatzes (52) mittels Bolzen (56) und eines Klemmringes (58) an dem Kolben (41) befestigt ist.
  6. 6. Druckluftbremsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) innen (42) zwischen dem Führungsrohr (46) und einem Klemmrohr (44) eingeklemmt ist.
  7. 7. Druckluftbremsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40) außen (30) zwischen einem Basisteil (32) und einem Deckelteil (36) des Zylindergehäuses eingeklemmt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2384661A1 (fr) * 1977-03-21 1978-10-20 Sab Industri Ab Circuit hydraulique de freinage d'un vehicule

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1552584A (en) * 1922-09-19 1925-09-08 Emory Winship Vehicle braking system

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