DE1284045B - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE1284045B DEST19337A DEST019337A DE1284045B DE 1284045 B DE1284045 B DE 1284045B DE ST19337 A DEST19337 A DE ST19337A DE ST019337 A DEST019337 A DE ST019337A DE 1284045 B DE1284045 B DE 1284045B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze mit einem aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen aus elastoplastischem Werkstoff bestehenden, im Längsschnitt etwa ein Ellipsoid bildenden Flüssigkeitsbehälter, von welchen die hintere Halb schale in die vordere Halbschale eindrückbar ist und mit der Außenseite der vorderen Halbschale ein zentraler, im Querschnitt etwa zylindrischer Hohlkörper einstückig verbunden ist, der an seinem Ende eine Düse und gegebenenfalls Mittel zur Aufnahme einer Spritznadel sowie lösbarer oder unlösbarer Verschlußmittel aufweist.
  • Es ist bereits eine Injektionsspritze bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 063 340), die einen zusammendrückbaren, im Längsschnitt ein Ellipsoid bildenden Flüssigkeitsbehälter aus elastoplastischem Kunststoff sowie einen sich an dessen Vorderseite anschließenden, mit dem Flüssigkeitsbehälter einstückig verbundenen, etwa zylindrischen Hohlkörper aufweist, der zur Aufnahme einer Injektionsnadel geeignet ist. Bei einer solchen zum einmaligen Gebrauch bestimmten Injektionsspritze ist es erwünscht, daß deren Flüssigkeitsbehälter durch Zusammendrücken möglichst restlos entleert wird. Um dies zu erreichen, ist bei der bekannten Injektionsspritze vorversehen, daß die Wandung ihres Flüssigkeitsbehälters im Bereich der größten Umfangslinie geschwächt ist, damit der hintere Wandungsteil des Flüssigkeitsbehälters einwandfrei nach innen durchgedrückt werden kann. Dies gelingt bei der bekannten Injektionsspritze jedoch nicht in dem erforderlichen Ausmaß.
  • Darüber hinaus besteht bei ihr die Gefahr, daß die Wandung des Flüssigkeitsbehälters infolge ihrer Schwächung reißt.
  • Es ist weiterhin eine Injektionsspritze bekannt (USA.-Patentschrift 2667872), welche einen zusammendrückbaren Flüssigkeitsbehälter besitzt, der aus zwei aus einem Stück bestehenden, ein Ellipsoid bildenden Halbschalen besteht, wobei die Wandung des Flüssigkeitsbehälters im Bereich seiner größten Umfangslinie ebenfalls, und zwar durch eine von außen in die hintere Halb schale eingeschnittene V-förmige Ringnut, geschwächt ist. Infolge der einstückigen Ausbildung der beiden Halbschalen sowie des dadurch erzeugten elastischen Widerstandes wird bei der in Frage stehenden Injektionsspritze trotz der V-förmigen Ringnut des Flüssigkeitsbehälters die hintere Halbschale nach ihrem Eindrücken wieder zurückgedrängt, sobald die auf sie wirkende Kraft nachläßt. Dabei besteht die Gefahr, daß die bereits ausgespritzte Flüssigkeit zurückgesaugt wird. Außerdem ist bei dieser Injektionsspritze zu befürchten, daß die Schwächung der Wandung ihres Flüssigkeitsbehälters zu einem Reißen desselben führt.
  • Bei einer Weiterentwicklung der zuletzt erwähnten Injektionsspritze (USA.-Patentschrift 2688964) besteht der Flüssigkeitsbehälter aus getrennt hergestellten Halbschalen, welche an ihrem Rand flanschartige Randteile aufweisen, mit denen sie miteinander verbunden sind. Diese Flanschverbindung hat zur Folge, daß in ihrer unmittelbaren Nähe der Rand der Halbschalen verhältnismäßig steif ist. Dies beeinträchtigt beim Eindrücken der hinteren Halb schale deren Anlage gegen die vordere Halbschale. Weiterhin federt infolgedessen auch die hintere Halbschale nach ihrem Eindrücken zurück und bewirkt damit ein Zurücksaugen der Flüssigkeit.
  • Der Erfindung liegt in Erkenntnis dieser Ver- hältnisse die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsspritze der eingangs genannten Art zu schaffen, die zwar die Vorteile der bekannten Injektionsspritzen besitzt, deren Nachteile jedoch vermeidet. Insbesondere soll die neue Injektionsspritze so ausgebildet sein, daß deren Flüssigkeitsbehälter völlig entleert wird und daß ihre hintere Halbschale nach ihrem Eindrücken in eingedrücktem, dicht gegen die vordere Halbschale anliegendem Zustand verbleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in denUnteransprüchen beschrieben.
  • Bei der neuen Injektionsspritze ist von Vorteil, daß ihr Flüssigkeitsbehälter aus zwei vorzugsweise flanschartig miteinander verbundenen Halbschalen besteht und daß dabei deren Verbindung so gestaltet ist, daß sich die hintere Halbschale, die dem Betätigungsdruck ausgesetzt ist, genügend verformen läßt, um sich mit ihrer Innenseite satt an die Innenseite der vorderen Halbschale anschmiegen zu können, wenn sie zum Entleeren der Injektionsspritze gegen die vordere Halbschale gedrückt wird. Hierbei erfüllt die balgartige oder V-förmige Sicke in idealer Weise die Aufgabe, der hinteren Halbschale im Bereich der Verbindungsstelle mit der vorderen Halbschale, d. h. an der von dem Druckangriff am weitesten entfernt liegenden und sonst wegen der stärksten Querschnittskrümmung ziemlich steifen Stelle, eine genügend große Nachgiebigkeit zu vermitteln, ohne die Wandung der hinteren Halb schale zu schwächen.
  • Daher findet bei der neuen Injektionsspritze einerseits infolge der Ausbildung ihrer beiden Halbschalen und andererseits infolge der Sicke ihrer hinteren Halbschale beim Eindrücken der letzteren eine vollständige Entleerung des Flüssigkeitsbehälters statt. Ferner werden bei der neuen Injektionsspritze durch die Sicke ihrer hinteren Halbschale ein Rückfedern derselben nach ihrem Eindrücken und damit ein Rücksaugen der ausgespritzten Flüssigkeit vermieden. Darüber hinaus kann bei der neuen Injektionsspritze deren Flüssigkeitsbehälter auch kompakt und handlich ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen mittleren Längsschnitt einer Spritzvorrichtung mit einer Ausspritzdüse an ihrem hohlzylindrischen Körper und einer Verschlußkappe, F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 dargestelIten Spritzvorrichtung, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der hinteren Halbschale des Flüssigkeitsbehälters der Spritzvorrichtung mit einem an dieser angebrachten Kolben, F i g. 4 eine vergrößerte Stirnansicht des in F i g. 3 dargestellten Kolbens, F i g. S eine der F i g. 1 entsprechende Schnittansicht der Spritzvorrichtung unter Fortlassung eines Teils des hohlzylindrischen Körpers, wobei die hintere Halb schale des Flüssigkeitsbehälters in ihrer in die vordere Halbschale desselben eingedrückten Stellung gezeigt ist, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der vorderen Halb schale des Flüssigkeitsbehälters der Spritzvorrichtung mit einem anders ausgebildeten hohlzylindrischen Körper, F i g. 7 eine vergrößerte Schnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6 und F i g. 8 einen mittleren Längsschnitt einer Spritzvorrichtung, welche mit einer Injektionsnadel sowie einer diese umgreifenden Verschlußkappe versehen ist.
  • Die hintere Halbschale des Flüssigkeitsbehälters besteht aus einem halbellipsoidförmigen Körper 1, welcher dicht vor seinem Rand eine etwa V-förmige, nach vorn gerichtete Rippe 2 aufweist und an seinem Rand im Anschluß an die Außenfläche dieser Rippe 2 mit einem Ringflansch 3 versehen ist. An der Innenfläche des halbellipsoidförmigen Körpers 1 ist in dessen Mitte ein Kolben 4 befestigt, welcher von dem Körper 1 axial vorspringt. Wie F i g. 4 zeigt, ist der Kolben mit einer Anzahl sich in Längsrichtung erstreckender Nuten 5 versehen.
  • Die vordere Halbschale besteht aus einem halbellipsoidförmigen Körper 6, welcher an seinem Rand mit einem Flansch7 versehen ist. An der Vorderfläche des halbellipsoidförmigen Körpers 6 ist in dessen Mitte ein hohlzylindrischer Körper 8 befestigt. Dieser hohlzylindrische Körper 8 erstreckt sich axial nach vorn und befindet sich in übereinstimmender Lage mit dem Kolben 4 des hinteren halbellipsoidförmigen Körpers 1. Der Innenraum des hohlzylindrischen Körpers 8 steht mit dem von den Körpern 1 und 6 gebildeten Flüssigkeitsbehälter in Flüssigkeitsverbindung.
  • Für eine Anwendungsform der neuen Spritzvorrichtung besitzt der hohlzylindrische Körper 8 eine Düse 9, welche von dem vorderen Ende des hohlzylindrischen Körpers 8 vorspringt. Für andere Anwendungsformen der neuen Spritzvorrichtung ist diese ferner mit geeigneten Mitteln zur Befestigung einer Injektionsnadel versehen. Die Injektionsnadel kann dabei an der Düse 9 befestigt werden. Bei Benutzung einer Nadel kann die Düse 9 aber auch in Fortfall kommen. In beiden Fällen sind Verschlußelemente vorgesehen, um die Austrittsöffnung des hohlzylindrischen Körpers 8 bis zur Benutzung der Spritzvorrichtung dicht zu verschließen.
  • Wie Fig. 1 beispielsweise zeigt, ist der hohlzylindrische Körper 8 an seinem vorderen Ende mit einem von seinem Umfang vorspringenden Ringwulst 10 versehen. Weiterhin besitzt bei dieser Ausführungsform die Spritzvorrichtung eine Verschlußkappe 11, die an ihrer Innenseite mit einer dem Ringwulst 10 entsprechenden Ringnut 12 ausgerüstet ist. Durch Eingriff der Nut 12 mit dem WulstlO wird die Verschlußkappe 11 in Verschlußstellung gehalten. Natürlich versteht es sich, daß sich die Erfindung nicht auf eine bestimmte Form der Verschlußmittel beschränkt. So kann der Verschluß der Austrittsöffnung des hohlzylindrischen Körpers 8 auch durch eine Membran bewirkt werden, die aufgerissen oder durchstochen werden kann.
  • Die beiden Halbschalen 1 und 6 sind mittels der Flansche 3 und 7 an ihren Rändern dicht verbunden, und zwar vorzugsweise durch Schweißung. Dabei befindet sich der Kolben 4 der hinteren Halbschale 1 im Eingriff mit dem hohlzylindrischen Körper 8 der vorderen Halbschale 6 oder in einer Stellung, welche seinen Eintritt in den hohlzylindrischen Körper 8 gestattet. Der von den beiden Halbschalen 1 und 6 gebildete Flüssigkeitsbehälter kann in jeder geeigneten Form mit einem Medikament gefüllt werden. Nach Einfüllen des Medikamentes in den Flüssigkeitsbehälter und Verschließen der Austrittsöffnung des hohlzylindrischen Körpers 8 befindet sich dann die Spritzvorrichtung in einer verkaufsfertigen Form.
  • Der hohlzylindrische Körper 8 ist von einer solchen Länge und hat eine derart fiexible Ausbildung, daß er, wenn die Spritzvorrichtung mit einer Injektionsnadel zum Spritzen des Medikamentes unter die Haut versehen ist, zunächst als Sauger benutzt werden kann. Hierzu wird dann der hohlzylindrische Körper 8 einfach zusammengedrückt und anschließend von dem dabei angewandten Druck wieder freigegeben, wobei er erneut seine ursprüngliche Gestalt annimmt und in ihm ein gewisses Vakuum entsteht, durch welches eine Saugwirkung hervorgerufen wird. Vor Ausübung dieser Saugwirkung wird das in der Spritzvorrichtung befindliche Medikament durch den auf den hohlzylindrischen Körper 8 ausgeübten Druck in die hintere Halbschale 1 des Flüssigkeitsbehälters gedrängt. Von der hinteren Halbschale 1 des Flüssigkeitsbehälters kann das Medikament dann in die vordere Halbschale 6 desselben gedrückt werden. Die in der Nähe des Randes der hinteren Halbschale 1 befindliche Rippe 2 gestattet und erleichtert dabei eine vollständige Umkehrung derselben, und zwar beginnend von ihrem äußeren Rand. Nach vollständigem Eindrücken der hinteren Halbschale 1 in die vordere Halbschale 6 befinden sich die Innenflächen derselben in dichter Anlage gegeneinander. Auf diese Weise wird das Medikament aus dem Flüssigkeitsbehälter herausgedrückt. Nach dem Herausdrücken des Medikamentes aus dem Flüssigkeitsbehälter verbleibt die hintere Halbschale 1 in ihrer eingedrückten Lage, so daß keine Tendenz für ein Zurücksaugen des ausgespritzten Medikamentes besteht. Bei dem Eindrücken der hinteren Halbschale 1 in die vordere Halbschale 6 wird der Kolben 4 in dem Innenraum des hohlzylindrischen Körpers 8 vorgeschoben. Der Kolben 4 wirkt daher bei dem Ausspritzen des Medikamentes aus der Spritzvorrichtung mit.
  • Für die meisten Anwendungsfälle wird die Spritzvorrichtung derart hergestellt, daß ihre Düse 9 mit ihrem hohlzylindrischen Körper 8 aus einem Stück besteht. Die Düse 9 kann dabei aus sowohl elastisch als auch plastisch verformbarem Material bestehen, welches so biegsam ist, daß man die Düse 9 in eine kleine Öffnung oder einen kleinen Kanal, welcher sich in dem Körper des zu behandelnden Lebewesens befindet, einführen kann, ohne Verletzungen zu verursachen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 6 und 7 besitzt der hohlzylindrische Körper 8 a an zwei gegenüberliegenden Seiten seines Umfanges Verbreiterungen 13, welche sich über seine ganze Länge erstrecken. Diese Verbreiterungen 13 sind mit inneren Schlitzen 14 versehen, die mit dem Innenraum des hohlzylindrischen Körpers 8 a in Verbindung stehen.
  • Der Kolben, welcher bei dieser Ausführungsform zur Verwendung gelangt, braucht nicht wie der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kolben mit Längsnuten 5 an seinem Umfang versehen zu sein.
  • Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform ist an der Düse 9 eine Injektionsnadel 15 befestigt.
  • Diese Injektionsnadel 15 erstreckt sich mit ihrem hinteren Ende in die Düse 9. In einigem Abstand von ihrem hinteren Ende ist sie mit einem Bund 16 versehen, welcher gegen die vordere Stirnfläche der Düse 9 anliegt. Abweichend davon könnte die Nadel 15 aber auch an der Düse 9 durch Eingießen oder Einpassen befestigt sein. Zum dichten Verschluß der Spritzvorrichtung dient bei dieser Ausführungsform eine Verschlußkappe 11 a, welche in der gleichen Weise wie die Kappe 11 der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform zu befestigen ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Injektionsspritze mit einem aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen aus elastoplastischem Werkstoff bestehenden, im Längsschnitt etwa ein Ellipsoid bildenden Flüssigkeitsbehälter, von welchen die hintere Halbschale in die vordere Halbschale eindrückbar ist und mit der Außenseite der vorderen Halbschale ein zentraler, im Querschnitt etwa zylindrischer Hohlkörper einstückig verbunden ist, der an seinem Ende eine Düse und gegebenenfalls Mittel zur Aufnahme einer Spritznadel sowie lösbarer oder unlösbarer Verschlußmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Halbschale (1) nahe ihrem Rande eine geschlossene, im Querschnitt V-förmige, nach außen gerichtete ringförmige Sicke (2) aufweist, deren Innenseiten eine zu dem Behälterraum geöffnete Nut bilden, und daß die hintere Halbschale (1) in an sich bekannter Weise so groß ausgebildet ist, daß sie in eingedrücktem Zustand mit ihrer Innenseite dicht an der Innenfläche der vorderen Halbschale (6) anliegt.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1,6) in an sich bekannter Weise im Bereich ihrer größten Umfangslinie flanschartige Randteile (3, 7) aufweisen, mit denen sie dicht miteinander verbunden sind.
  3. 3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der vorderen Halbschale (6) vor deren Randteil (7) eine ihrer Wölbung entgegengesetzte, einen allmählichen Übergang zu dem Randteil (7) bildende Krümmung aufweist.
  4. 4. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Innenseite der hinteren Halbschale (1) ein durch den Flüssigkeitsbehälter in den Hohlkörper (8) ragender und in diesem axial geführter Kolben (4) einstückig verbunden ist, welcher an seinem Umfang den Hohlkörper (8) mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindende Längsnuten (5) aufweist.
  5. 5. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (8a) an seiner Innenwandung mindestens ein Paar axialer Nuten (14) aufweist, die Verbindungskanäle zwischen dem Hohlkörper (8a) und dem Flüssigkeitsbehälter bilden und daß mit der Innenseite der hinteren Halbschale (1) ein an den Innenwandungen des Hohlkörpers (8a) axial geführter, vorzugsweise zylindrischer glatter Kolben einstückig verbunden ist.
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