DE1283472B - Seifenspender - Google Patents
SeifenspenderInfo
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- DE1283472B DE1283472B DE1963P0032732 DEP0032732A DE1283472B DE 1283472 B DE1283472 B DE 1283472B DE 1963P0032732 DE1963P0032732 DE 1963P0032732 DE P0032732 A DEP0032732 A DE P0032732A DE 1283472 B DE1283472 B DE 1283472B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Closures For Containers (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CI.:
A 47k
Deutsche Kl.: 34 k-5/12
Nummer. 1283472
Aktenzeichen: P 12 83 472.9-16 (P 32732)
Anmeldetag: 8. Oktober 1963
Auslegetag: 21. November 1968
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Seifenspender in Form eines flaschenförmigen Behälters mit
einem von unten her durch Anheben eines die Ausgabe der Portionen vermittelnden Zapfens betätigbaren,
in einer Kappe vorgesehenen Portionengeber, wobei der flaschenförmige Behälter mit der Füll- und
Entleerungsöffnung nach unten in einem an der Wand vorgesehenen Halter eingesetzt und diese Lage
durch einen Riegel gesichert ist.
Es sind Seifenspender bekannt, bei dem eine an der Hinterwand flache Flasche mittels eines unten
festen und oben federnd ausweichenden Bügels mit dem den Portionengeber aufweisenden Flaschenhals
in einem Ring einsetzbar ist, wobei an dem unteren Teil des an der Wand befestigten Bügels ein scherenartig
bewegbarer Bügel von hinten um den Flaschenhals geschlossen wird. Durch die in Überdeckung gebrachten
öffnungen dieses Bügels kann der Sicherungsbügel eines Vorhängeschlosses gesteckt und dieses
geschlossen werden, so daß die Flasche gegen Diebstahl gesichert ist. Diese Ausführungsform ist insofern
noch kompliziert, weil für die Aufhängevorrichtung ein großer Materialaufwand notwendig ist
und die Flasche in einer Doppelbewegung (Einsetzen in den Halter und Verschwenken nach hinten unter
Anheben des federnden Bügels) an den Platz ihrer Aufhängung gebracht werden muß.
Es ist ferner ein Seifenspender bekannt, bei dem ein oben offener Behälter aus Glas mit einem unten
vorgesehenen Portionengeber in einen an der Wand befestigten Halter einschraubbar ist, wobei diese
Schraubverbindung durch einen Schraubenbolzen an einem Bund des Halters dadurch gesichert werden
kann, daß das freie Ende dieses Schraubenbolzens in eine Einschnürung des Glasgefäßes eingreift. Diese
Einrichtung wird durch einen abnehmbaren Schraubenschlüssel gegen Herausschrauben durch Unbefugte
gesichert, wobei der Zugang zum Schraubenbolzen jedoch noch abgeschlossen ist. Der Gegenstand dieses
Seifenspenders ist insofern nachteilig, weil Portionengeber und Einfüllöffnung an verschiedenen,
diametral einander gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind und die Vereinigung des Gefäßes mit
dem Halter durch mühsames Einschrauben erfolgen muß.
Es ist ferner ein Seifenspender bekannt, bei welchem der Portionengeber aus einer von Hand aus
betätigbaren Pumpe am unteren Ende der in einen Halter eingesetzten Flasche ausgebildet ist und im
Gehäuse der Pumpe eine Sicherung gegen Wegnahme des Behälters von einem an der Wand vorgesehenen
Halter vorgesehen ist. Diese Sicherung besteht aus Seifenspender
Anmelder:
Ferdinand Parizek, Wien
Vertreter:
Dipl.-Ing. Richard Beetz
und Dipl.-Ing. Konrad Lamprecht, Patentanwälte, 8000 München
Als Erfinder benannt:
Ferdinand Parizek, Wien
Ferdinand Parizek, Wien
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 11. Oktober 1962 (A-5027-62)
einem Bolzen, der durch Federwirkung ständig aus der Sicherungslage, nicht in diese gedrückt gehalten
wird, wobei mit dem Bolzen ein Zahnrad kraftschlüs-
»5 sig verbunden ist, das durch einen gezahnten Schlüssel betätigt werden kann und dadurch erst der Sicherungsstift
unter die Nocken oder in den Bereich eines Nockens gedrückt werden kann, so daß die Flasche
von dem Halter nicht mehr abgenommen werden kann. Die Pumpe mit dem Portionengeber ist in
einem eigenen Gehäuse vorgesehen.
Neben dem komplizierten Aufbau dieses Seifenspenders ist der Umstand nachteilig, daß die Sicherung
durch einen besonderen Schlüssel erfolgen muß und die Sicherungsorgane aus mehreren Teilen bestehen,
unter denen sich ein Zahnrad und ein Bolzen mit einer zahnstangenartigen Zahnung befindet, und
man einen besonderen Schlüssel nötig hat, um diese Sicherung einstellen zu können.
Es ist ferner ein Pasten- oder Flüssigkeitsbehälter zur Befestigung an der Wand mittels Laschen bekannt,
bei dem die an der Wand befestigte Lasche mittels eines L-förmig nach vorn gebogenen Armes
den Boden des Gefäßes untergreift und eine Öffnung aufweist, durch welche eine am Boden des Gefäßes
vorgesehene, nach unten abstehende Lasche mit einem Loch durchgesteckt wird, wobei in das Loch
der Bügel eines Vorhängeschlosses gesteckt und dieses abgesperrt wird. Der Nachteil dieser Ausführung
besteht vor allem darin, daß das Gefäß nicht von der Wand absteht und daß daher die Entnahme der Flüssigkeit
mit Schwierigkeiten verbunden ist.
809 638/1183
Claims (1)
- Es ist ferner eine Glasflasche mit einer Flüssigkeit riegelungsstellung einschnappt. Die Sicherung erfolgtzum Händewaschen bekannt, die in einem von der in zweckentsprechender Weise durch die beiden La-Wand abstehenden Arm mittels eines in diesen ein- sehen am Halterrohr und am Riegel, deren Ausneh-setzbaren, axial verschiebbaren Hohlzapfens abnehm- mungen in der Sicherungsstellung übereinstimmen, bar befestigt ist. Dieser Hohlzapfen wird entgegen 5 so daß ohne weitere Manipulation der Bügel deseiner axial zusammendrückbaren Feder in einen höh- Sicherungsschlosses durchgezogen werden kann. .len, zylindrischen Arm eingesetzt und durch einen Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausfüh-Zapfen gesichert, der durch Ausnehmungen in der rungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwarWand des zylindrischen HoMarmes splintarmig ge- stellt diesichert wird.. Die Entnahmevorrichtung in Formio F i g. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung dar, teileines Ventils wird von unten her auf den Flaschen- weise im Schnitt, während die
hals aufgeschraubt. Der Nachteil dieser Ausführung F i g. 2 eine Draufsicht veranschaulicht,
besteht darin, daß keine Sicherung gegen das un- Mit 1 ist der Behälter aus einem beliebigen Kunstbefugte Wegnehmen der Flasche vorgesehen ist, weil stoff bezeichnet, dessen Hals 2 ein nicht gezeichnetes der Zapfen ohne weiteres durch Verschieben des 15 Schraubgewinde aufweist, auf welches die Flaschen-Hohlzapfens herausgenommen werden kann. Auch kappe 3 mit dem im Inneren vorgesehenen Portionenbefindet sich die Entnahmevorrichtung unterhalb der geber und einem unten vortretenden Stift 4, der nach Lagerungsstelle des Gefäßes und kann daher ohne oben gedrückt werden kann, aufgeschraubt ist. Diese weiteres abgeschraubt werden, so daß das Gefäß zur Kappe wird mit dem Behälter nach Füllung des^ Gänze entleert werden kann. 20 selben mit flüssiger Seife fest verbunden, z. B. ver-Es sind ferner Halter für Seifenspender od. dgl. kittet oder verschweißt, da beide aus dem gleichenbekannt, bei welchen z. B. der Seifenspender in Form Kunststoff bestehen können.einer mit der Öffnung nach unten einzusetzenden An einer an der Wand 5 bei 6 anschraubbaren BeFlasche in einen mit einem Scharnier versehenen festigungsplatte 7 ist ein Halterrohr 8 angeschweißt aufklappbaren Bügel eingesetzt wird, wonach der 25 oder mit diesem auf andere Art vereinigt. Der so her-Bügel geschlossen und mittels eines Riegels gesichert gestellte Träger ist mit einem Ring 9 versehen, in den wird, wobei der Nachteil dieser Ausführung darin die Flaschenkappe 3 einsetzbar ist, die mit ihrem besteht, daß die Entnahmevorrichtung gegen Heraus- oberen Teil bei 10 möglichst genau hineinpaßt. In schrauben nicht gesichert ist und der Bügel ohne dem Halterrohr 8 ist ein gleich gestalteter Riegel 11 weiteres geöffnet und die Flasche entnommen wer- 30 in der Längsrichtung verschiebbar geführt, dessen im den kann. Anderseits ist es bekannt, den Fuß eines Ring nach innen vortretendes Ende bei 12 eine Halters mittels einer Steck- und Schraubverbindung Schräge aufweist, so daß es eine keilförmige Nase für einen Halter an der Wand zu befestigen, wobei bildet. Diese Schräge 12 tritt mit einer konischen der obere Teil der Wandarmatur in einer Steckver- Ringform 14 in Sperreingriff, wenn die Kappe in den bindung und der untere Teil in einer Bolzenarretie- 35 Ring eingesetzt ist. Dazu dient eine am hinteren Ende rung gehalten wird. im Halterrohr 8 vorgesehene, von außen unzugäng-Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf liehe Druckfeder 15, welche die Tendenz hat, deneinen Seifenspender der eingangs genannten Art, wo- Riegel 11 in das Innere des Ringes 9 zu verschieben,bei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin An dem Halterrohr 8 ist zweckmäßig nach untenbesteht, daß der Ring mit einem von der Wand hori- 4° eine Lasche 16 mit einer Ausnehmung 17 vorgesehen,zontal abstehenden, an einer Befestigungsplatte vor- An dem Riegel 11 ist eine Lasche 18 vorgesehen, diegesehenen Halterrohr versehen ist, wobei der im Hai- in einem Schlitz 19 mit dem Riegel 11 bewegbar ist,terrohr axial bewegliche, rohrfÖrmige Riegel an dem wobei die Enden des Schlitzes die Begrenzung für diehinteren, der Wand zu gelegenen Ende sich gegen eine Lasche 18 und den Riegel 11 darstellen. Diese La-vom Rohr völlig umgebene, von außen unzugäng- 45 sehe weist ebenfalls eine Ausnehmung 20 auf, wobeiliehe Feder abstützt und das andere Ende des Rie- die beiden Ausnehmungen in der Sicherungslagegels eine der konischen Ringform des Flaschenhalses übereinstimmen und durch diese der Bügel einesangepaßte Schräge aufweist, die einen Ansatz an der Vorhängeschlosses gesteckt werden kann, wodurchFlaschenkappe sichernd untergreift, wobei der Riegel nach Schließen des Schlosses der Behälter in seineraußerdem noch mit einer Lasche versehen ist, die zu 5° Lagerung gegen unbefugte Entnahme gesichert ist.
einer zweckmäßig parallelen Lasche des Rohres ver-schiebbar ist und die beide mit Ausnehmungen ver- Patentanspruch:sehen sind, durch welche in Sperrstellung der Bügel Seifenspender in Form eines flaschenförmigeneines Vorhängeschlosses in an sich bekannter Weise Behälters mit einem von unten her durch An-zur Sicherung der Sperrstellung einsteckbar ist. 55 heben eines die Ausgabe der Portionen vermit-Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, telnden Zapfens betätigbaren, in einer Kappe daß die lösbare Anbringung der Flasche in einem vorgesehenen Portionengeber, wobei der flaschen-Ring des rohrförmigen Halterrohres eine besonders förmige Behälter mit der Füll- und Entleerungsstabile Befestigungsart bildet, die auch großen Be- öffnung nach unten in einem an der Wand voranspruchungen standhält, wobei der Riegel in Form 6° gesehenen Ring eines Halters eingesetzt ist und eines Rohres in dem Rohr des Halterrohres sicher diese Lage durch einen Riegel gesichert ist, dageführt ist und seine Schräge den Flaschenhals, über durch gekennzeichnet, daß der Ring(9) einen weiten Bereich umfaßt, so daß eine gute Siehe- mit einem von der Wand horizontal abstehenden, rung gewährleistet ist. Man kann also die Flasche mit an einer Befestigungsplatte (7) vorgesehenen Halder Entnahmevorrichtung nach unten mit einem Griff 65 terrohr (8) versehen ist, wobei der im Halterrohr einsetzen, weil der Riegel entgegen der am Ende axial bewegliche, rohrförmige Riegel (11) an dem des Halterrohres vorgesehenen Feder zurückgedrückt hinteren, an der Wand zu gelegenen Ende sich wird und die Schräge nach dem Einsetzen in die Ver- gegen eine vom Rohr (8) völlig umgebene, vonaußen unzugängliche Feder (15) abstützt und das andere Ende des Riegels (11) eine der konischen Ringform (14) des Flaschenhalses angepaßte Schräge (12) aufweist, die einen Ansatz (10) an der Flaschenkappe (3) sichernd untergreift, wo- S bei der Riegel (11) außerdem noch mit einer Lasche (18) versehen ist, die zu einer zweckmäßig parallelen Lasche (16) des Rohres (8) verschiebbar ist und die beide mit Ausnehmungen (17,20) versehen sind, durch welche in Sperrstellung der Bügel eines Vorhängeschlosses in an sich bekannter Weise zur Sicherung der Sperrstellung einsteckbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 945 538; deutsche Auslegeschrift Nr. 1135 634; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1772194, 1717405;britische Patentschrift Nr. 160 557; österreichische Patentschrift Nr. 185 952; USA.-Patentschrift Nr. 1082 249.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 638/1183 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
AT802762A AT236036B (de) | 1962-10-11 | 1962-10-11 | Seifenspender |
Publications (1)
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ID=3601786
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DK152200C (da) * | 1982-11-11 | 1988-06-27 | Hartwall Ltd | Anlaeg til aktivering af et doseringsapparat til udskaenkning af forudbestemte maengder af en drikkevare fra en flaske |
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1962
- 1962-10-11 AT AT802762A patent/AT236036B/de active
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1963
- 1963-10-08 DE DE1963P0032732 patent/DE1283472B/de active Pending
- 1963-10-09 CH CH1240163A patent/CH419500A/de unknown
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Also Published As
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