DE1973357U - Honigbehaelter. - Google Patents
Honigbehaelter.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2203/00—Decoration means, markings, information elements, contents indicators
Landscapes
- Tubes (AREA)
Description
Honigbehälter
Das Muster betrifft einen Honigbehälter*
Honig wird portionsweise in Gläsern verkauft, wobei Glasgrößen für Frühstückszwecke vorgesehen sind«, Diese Gläser
haben einen Schraub- oder Klemmverschluß. In gleicher Weise wird Konfitüre angeboten, so daß von der Form des Behälters
her nicht ohne weiteres auf den Inhalt geschlossen werden kann.
Weiterhin ist die Bedienung mit Honig aus Gläsern unangenehm, weil der Honig eine zähflüssige Konsistenz hat und
sich schlecht in kleinen Mengen aus dem Glas entnehmen läßt.
Dem Muster liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile durch eine andere Form des Honigbehälters zu beseitigen und diesen
so auszugestalten, daß er als solcher erkennbar ist, zum Gebrauch des Honigs reizt und weiterhin zusätzliche Aufgaben
erfüllen kann. Diese Aufgabe wird mustergemäß durch einen Honigbehälter in der an sich bekannten Form einer Tube mit
einer abnehmbaren Verschlußkappe in Gestalt eines Bärenkopfes gelöst. Durch die Tube läßt sich der Honig dem Gefäß
ohne Schwierigkeiten entnehmen und unmittelbar als Belag aufbringen. Die Verschlußkappe in Form eines Bärenkopfes
macht dabei die Tube nicht nur in ersichtlicher Weise als Honigbehälter erkennbar, weil ein Bär auf Honig hinweist,
sondern sie reizt durch ihre figürliche Ausgestaltung zur bevorzugten Auswahl des Honigbehälters unter anderen Behältern,
die beispielsweise auf einem Frühstückstisch angeboten werden, weil der Bärenkopf den Spieltrieb anspricht« Die
durch die Ausführung als Bärenkopf gegenüber bekannten Verschlußkappen
vergrößerte Ausführung des mustergemäßen Verschlusses, der ga bei der Verwendung des Behälters von einer
Person angefaßt werden muß, hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Grifflachen an der größeren Verschlußkappe auch
schon aufgrund der figürlichen Konturen weniger leicht mit Honig verklebt werden als eine normal ausgeführte kleine
Verschlußkappe,
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besitzt einen Stellfuß mit einer Stellfläche und einem nach oben offenen
Schlitz zur Aufnahme des unteren Tubenrandes. Dadurch kann-_
der tubenförmige Honigbehälter mit dem Bärenkopf aufrecht aufgestellt werden. Zweckmäßig hat der Stellfuß an seinen
äußeren Rändern VorSprünge in Gestalt von Tatzen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind auf der Tube die Konturen eines Bärenkörpers als Prägung und/oder Farbbelag
angeordnet. Besonders in diesem Zusammenhang liegt eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß sich die Tube zu ihrem
geschlossenen Ende hin verbreitert. Hierdurch lassen sich die Konturen eines Bärenkörpers mit gespreizten Beinen besonders
gut wiedergeben.
Vorteilh-aft ist der Stellfuß als Federklemme ausgeführt
und hat um ein Gelenk verbundene Vorder- und Hinterteile, die an den einander zugekehrten Flächen derart abgeschrägt
sind, daß sich ein nach oben öffnender Spalt ergibt, wobei eine Feder vorgesehen ist, die bestrebt ist, den Spalt in
einer vorbestimmten Mindestbreite zu halten und/oder zu schließen. Durch einen solchen Stellfuß, der mit wenig Aufwand
herstellbar ist, läßt sich der tubenförmige Behälter auch dann noch in der aufrechten Lage festlegen, wenn er
vom unteren Rand her bereits aufgerollt ist.
Zweckmäßig ist an dem als Bärenkopf ausgeführten Verschlußstück ein Halsansatz vorgesehen, auf den ein Ring mit zwei
diametral angeordneten Längenstücken aufgesetzt ist, die nach Art der Vorderbeine von Bären ausgeführt und seitwärts
der Tube angeordnet sind. Dieser Zusatzteil erhöht die Attraktivität des Honigbehälters.
Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Längenstücke mit
einer Drahteinlage biegsam sind, bildet der erfindungsgemäße
Behälter einen Halter für Speisekarten, Servietten oder dergleichen an der am Fußteil aufrechtgehaltenen Tube.
Dadurch wird ein weiterer funktioneHer Zweck erfüllt, durch
den eine interessante Ausgestaltung eines Frühstückgedeckes möglich ist. Zweckmäßig ist im Stellfuß vor der Aufnahmenut
für den unteren Tubenrand eine weitere Quernut vorgesehen, in welcher der untere Rand von Speisekarten, Servietten
und dergleichen anzuordnen ist» Dadurch wird ein kompletter Halter geschaffen, der zusammen mit den gehaltenen Gegenständen
versetzt werden kann.
Das Muster wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind» In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 : eine Ansicht einer einfachen Ausführungsform eines Behälters,
Fig. 2 : eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines mustergemäßen Behälters,
Fig. 3 : eine Draufsicht auf einen Fußteil,
Fig. 4 : eine Seitenansicht eines Fußteils,
Fig. 5 ■ eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Behälters mit einem Fußteil,
Fig. 6 : eine Seitenansicht von Fig. 5 9
Figo 7 : eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Musters.
Gemäß Fig. Λ ist ein tubenartiger Behälter 1 vorgesehen,
der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann. Er hat in üblicher Weise am unteren Ende einen streifenförmigen Eand
2 und oben an einem flach-konischen Ansatzstück 5 einen bekannten
Schraubansatz 4, auf den ein gegenüber bekannten Verschlußkappen von Tuben überdimensional großes Verschlußatück
5 in Gestalt eines Bärenkopfes aufgeschraubt ist.
Dieses Verschlußstück hat gegebenenfalls an einem kurzen Halsansatz 6 eine nach innen gerichtete Ausnehmung mit einem
Innengewinde, welche auf den Schraubansatz 4 zum Verschluß der Tube aufgeschraubt werden kann· Auf der Außenseite der
Tube sind Konturen 7? 89 42, 4-3 eingeprägt, die der Tube
die Gestalt eines Bären geben* Solche Prägungen sind insbesondere an aus Kunststoff bestehenden Tuben möglich. Is
versteht sich, daß eine farbige Ausgestaltung die Form eines Bären hervorhebt.
Gemäß Fig. 2 hat der Tubenkörper 9 eine sich konisch nach unten verbreiternde Form. Dadurch wird ein größerer Füllraum
bei einer bestimmten Tubenlänge geschaffen. Weiterhin lassen sich die Konturen in verbesserter Weise anbringen.
Der bisher beschriebene Behälter kann nur gelegt werden.
Das Muster bezieht einen Stellfuß ein. Dieser kann - wie noch anhand der Fig. 5 und 6 näher beschrieben wird - als
ein im Querschnitt flach-dreieckförmiges Stück ausgeführt
sein, das oben eine Quernut hat, in der der untere Rand 2 des tubenförmigen Behälters einsetzbar ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zunächst eine besondere Ausführungsform
als Federklemme. Dieser Stellfuß besteht aus zwei Teilen, und zwar einem Vorderteil 10 und einem Hinterteil 11 β
Der Vorderteil ist mit tatzenartigen Vorsprängen 12, 13 versehen.
Beide Teile sind um einen Gelenkstift 14- gegeneinander verschwenkbar verbunden. Der Gelenkstift sitzt beispielsweise
in mittlerer Höhe und durchgreift sich wechselseitig
überlappende Ösen am. Vorder- und Hinterteil, so daß ein Gelenk gebildet wird. Die einander zugekehrten Flächen 15? 16
über dem Gelenk sind derart abgeschrägt, daß sich ein nach oben öffnender Spalt 17 ergibt. Dieser Spalt kann durch randweise
Einlagen 18, 19 nach oben verlängert werden, so daß eine genügende Eingriffsfläche erreicht wird.
Um den Gelenkstift 14 sind ferner eine oder mehrere mit ihren Enden V-förmig auslaufende Federn 20 angeordnet, die auf
unter dem Gelenkstift einander gegenüberliegende Flächen 21, 22 des Vorder- und Hinterteils drücken und bestrebt sind,
den Spalt entweder auf der gezeigten Mindestweite zu halten bzw. bei einer etwas anderen Ausführung den Spalt zu schließen,
Auch wenn - ausgehend von der Fig. 4 - der Spalt geschlossen
würde, ergäbe sich noch eine sichere Abstützung des Stellfußes
auf seinen äußeren Randabschnitten bei 23, 24, 255 26.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform mit einem tubenförmigen
Körper 27 und einer bärenkopfförmigen Verschlußkappe
28 mit einem Halsansatz 29? der außen zylindrisch ist. Auf diesen Halsansatz ist ein Ring 30 aufgesetzt, an dessen
diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Längenstüeke 31, 32
in Gestalt von stilisierten Bärenvorderbeinen angeordnet sind. In diesen Längenstücken sind vorteilhaft Drahteinlagen
enthalten, die einerseits am Ring 30 befestigt sind und andererseits ermöglichen, diese Längenstücke so abzubiegen,
daß sie sich neben dem Tubenkörper 27 erstrecken.
Es ist ersichtlich, daß - wie in Fig. 6 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist - unter den so etwas nach vorn abgebogenen
Armen Servietten, Speisekarten oder andere Hinweise an den Honigbehälter gelehnt und an ihm gehalten werden
können.
Der Stellfuß 33, der wiederum mit schräg nach vorn gerichteten
tatzenartigen VorSprüngen 34, 35 ausgeführt sein kann,
hat oben eine Quernut 36, in die der untere Rand 37 der Tube
eingesetzt ist.
Gemäß Figo 7 ist ein beispielsweise als Federklemme ausgeführter
Stellfuß 38 entweder an einem durchgehenden vorderen
— 7 —
Ende oder an den vorderen Enden von tatzenartigen Verlängerungen mit Quernuten 39 versehen, die nach oben offen
sind. Wenn die als Vorderbeine ausgeführten Längenstücke
4-0 in der gezeigten Weise nach vorn und unten abgewinkelt sind, lassen sich Karten, Servietten oder dergleichen 4-1
völlig an dem so ausgestalteten Honigbehälter festlegen«
Der Stellfuß ist vorteilhaft aus Kunststoff ausgeführt. Er
kann gegebenenfalls, wenn nur eine kleine Erstreckung gewählt wird, mit einer Beschwerung versehen werden.
Claims (8)
1. Honigbehälter, gekennzeichnet durch die an sich bekannte
Form einer Tube (1, 9? 27) mit einer abnehmbaren Verschlußkappe
in Gestalt eines Bärenkopfes (5ϊ 28).
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stellfuß (10, 115 33, 38) mit einer Stellfläche und einem nach
oben offenen Schlitz (17? 36) zur Aufnahme des unteren
Tubenrandes (2, 37).
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellfuß an seinen äußeren Rändern Vorsprünge (12, 13,
34-? 35) itt Gestalt von Tatzen hat»
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3·? dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Tube (1) die Konturen (7? 8, 42, 43) eines Bärenkörpers als Prägung und/oder Farbbelag
angeordnet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Tube (9) zu ihrem geschlossenen Ende hin verbreitert»
6. Behälter nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellfuß als Federklemme ausgeführt ist und um ein Gelenk (14) verbundene Vorder- (10) und Hinterteile (11) hat, die
an den einander zugekehrten Flächen (15, 16) derart abgeschrägt sind, daß sich ein nach oben öffnender Spalt (17)
ergibt und daß eine Feder (20) vorgesehen ist, die bestrebt ist, den Spalt (17) in einer vorbestimmten Mindestbreite
zu halten und/oder zu schließen.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet,
daß an dem als Bärenkopf (28) ausgeführten Verschlußstück ein Halsansatz (29) vorgesehen ist, auf den
Ein Ring (30) mit zwei diametral angeordneten Längenstücken (319 32) aufgesetzt ist, die nach Art der Vorderbeine von
Bären ausgeführt und seitwärts der Tube (27) angeordnet sind.
8. Behälter nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die
Längenstücke (31, 32) mit einer Drahteinlage biegsam sind und Halter für Speisekarten, Servietten oder dergleichen
an der im Stellfuß (33) aufrechtgehaltenen Tube (27) sind.
9» Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Stellfuß (38) vor der Aufnahmenut für den unteren Tuben-
rand eine weitere Quernut (39) vorgesehen ist, in welcher der untere Rand von Speisekarten, Servietten und dergleichen
(41) anzuordnen ist.
3 —
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ11391U DE1973357U (de) | 1967-07-26 | 1967-07-26 | Honigbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ11391U DE1973357U (de) | 1967-07-26 | 1967-07-26 | Honigbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1973357U true DE1973357U (de) | 1967-11-23 |
Family
ID=33393576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ11391U Expired DE1973357U (de) | 1967-07-26 | 1967-07-26 | Honigbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1973357U (de) |
-
1967
- 1967-07-26 DE DEZ11391U patent/DE1973357U/de not_active Expired
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