DE1281740B - Falle fuer Wuehlmaeuse - Google Patents

Falle fuer Wuehlmaeuse

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Publication number
DE1281740B
DE1281740B DEB92607A DEB0092607A DE1281740B DE 1281740 B DE1281740 B DE 1281740B DE B92607 A DEB92607 A DE B92607A DE B0092607 A DEB0092607 A DE B0092607A DE 1281740 B DE1281740 B DE 1281740B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
trap
guide rail
trap according
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB92607A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Balewsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ BALEWSKY
Original Assignee
FRITZ BALEWSKY
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Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ BALEWSKY filed Critical FRITZ BALEWSKY
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Publication of DE1281740B publication Critical patent/DE1281740B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/20Box traps with dropping doors or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIm
Deutsche Kl.: 45 k-23/20
Nummer: 1281740
Aktenzeichen: P 12 81 740.2-23 (B 92607)
Anmeldetag: 19. Mai 1967
Auslegetag: 31. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung einer Falle für Wühlmäuse, bestehend aus einer röhrenförmigen, mit Erdreich ausgefütterten Hülse mit verschließbaren Enden und einem am Eingangsende in einem Hülsenaufbau lotrecht geführten Fallriegel, welcher mittels eines auf der Hülse gelagerten Gesperres mit einem am Ausgangsende hängenden Köderträger betätigt wird, nach Patent 1 228 847.
Bei der Falle nach dem Hauptpatent ist die Hülse einstückig hergestellt. Es hat sich herausgestellt, daß ίο diese Ausbildung der Hülse das Ausfüttern mit Erdreich umständlich und zeitraubend macht. Außerdem hat es sich ergeben, daß bei einer Verschmutzung und Anrostung der Fallriegelführung sowie der zwangläufigen Verriegelung des Fallriegels in der Verschlußlage desselben diese Bauteile für eine Reinigung schwer zugänglich sind.
Die Aufgabe der Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und auf einfache Weise einerseits die Hülse derart auszubilden, daß dieselbe müheloser mit Erdreich ausgefüllt werden kann, und andererseits die Fallriegelführung und das Fallriegelgesperre in der Weise zu vereinfachen und auszubilden, daß diese Bauteile bei einer Verschmutzung od. dgl. mühelos zugänglich sind.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Hülse zu einem rinnenförmigen Unterteil und einem auf dasselbe aufsteckbaren rinnenförmigen Oberteil längsgeteilt ist, wobei vorzugsweise das Oberteil ein schwalbenschwanzförmiges Querschnittsprofil besitzt.
Durch diese Ausbildung der Hülse wird erreicht, daß beide Hülsenhälften mühelos in kürzester Zeit mit Erdreich ausgefüttert werden können, wobei die schwalbenschwanzförmige Querschnittsform des Oberteiles dem Erdreich nicht nur eine gute Haftung ermöglicht, sondern diese Querschnittsform, welche auch durch eingesetzte Dreikantleisten gebildet werden kann, begrenzt gleichzeitig die Aufsetztiefe des Oberteiles auf das Unterteil.
Um eine Zugänglichkeit des Fallriegels und dessen Gesperres zu erreichen, erhält gemäß der Erfindung der mit dem Haltenocken versehenene Fallriegel in einer lotrecht am Eingangsende des Oberteiles angeordneten längsgeschlitzten Führungsschiene seine Führung. Der Köderträger ist ebenfalls im Oberteil im Bereich des Ausgangsendes pendelnd aufgehängt, wobei das Ausgangsende erfindungsgemäß durch einen an dem Oberteil angelenkten Klappdeckel dadurch verschließbar ist, daß der mit einer Lochung versehene Deckel über einen am Unterteil vorgesehenen Zapfen rastet.
Falle für Wühlmäuse
Zusatz zum Patent: 1228 847
Anmelder:
Fritz Balewsky, 5620 Velbert, Blumenstr. 65
Als Erfinder benannt:
Fritz Balewsky, 5620 Velbert
Bei der in dieser Weise ausgebildeten Falle ist bei dem vom Unterteil getrennten Oberteil nicht nur die Fallriegelführung und das Gesperre gut zugänglich, sondern auch der Köder besser anzubringen. Durch die Anordnung einer Klappdeckelverriegelung wird der Vorteil erreicht, daß das aufgesetzte Oberteil sich am Ausgangsende nicht vom Unterteil abheben kann.
Damit sich das auf das Unterteil aufgesetzte Oberteil auch am Eingangsende nicht abheben und sich auch nicht in Längsrichtung verschieben kann, ist gemäß der Erfindung am Eingangsende des Unterteiles eine mit einer Lochung versehene, am Rand rahmenförmig ausgebildete, etwa senkrecht zur Längsachse der Hülse stehende Wand angeordnet, in welche das Oberteil mit seiner Führungsschiene in einer Schräglage in der Weise einsetzbar ist, daß einerseits das freie Ende der Führungsschiene unter den Rahmen der Wand greift und andererseits ein in dem Oberteil vorgesehener Steg sich in Richtung zum Ausgang gegen einen im Unterteil vorgesehenen Steg abstützt.
Gemäß der Erfindung ist hierbei die in der Vorderwand vorgesehene Lochung gegenüber dem Durchgangskanal mindestens nach unten hin vergrößert und mit Erdreich ausgefüllt.
Diese Ausbildung der Eingangslochung hat den Vorteil, daß auch bei ungenauer Ausfütterung der Hülse das Tier nicht mit der metallenen Wand in Berührung kommt.
Um die Führungsschiene zum Oberteil einerseits zu stabilisieren und andererseits dem Einstellhebel eine vereinfachte und geschützte Lagerung zu verleihen, wird gemäß der Erfindung die Führungsschiene gegen das Oberteil von zwei Stützblechen abgestützt, in welchen der mit dem Fallriegel und dem Pendelhebel zusammenarbeitende Winkelhebel gelagert ist.
809 629/1019
r F281
Eine zwangläufige und vereinfachte Sicherung des Fallriegels in der Verschlußlage wird:gemäß1 der'Erfindung dadurch erreicht, daß eine Längskante des Fallriegels mit einem Schulterabsatz versehen ist, in welchen das Ende einer an seiner Führungsbahn, befestigten Blattfeder einrastet und sich an "diesem' abstützt,'.; ■'■ - ■-.f "-■"■■ ,-■'"-■ ' ■' - -"""-' ■'·
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindtihgsgemäß ausgebildete Falle in der eingestellten Ruhelage,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Oberteiles,
F i g. 3 eine Drauf sieht auf das Oberteil,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Unterteil,
Fig. 5 eine Vorderansicht des in der Führungsschiene geführten Fallriegels in der Verschlußlage,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Vorderwand,
Fig. 7 und 8 je einen Querschnitt durch das Oberteil und
Fig. 9 eine Stirnansicht gegen das Austrittsende des Unterteiles.
Die Falle besteht im wesentlichen aus einem rinnenförmigen Unterteil 1 und einem darauf aufsteckbaren Oberteil 8. Beide Teile werden mit Erdreich 3. ausgefüttert, so daß nach Herausnahme eines in das Unterteil eingelegten Rundholzes ein Kanal 2 gebildet wird, welcher die Fortsetzung eines vorhandenen Ganges 4 bilden soll. Um eine gute Haftung des Erdreiches im Oberteil zu erreichen, kann der Querschnitt desselben, wie Fig. 7 und 8 zeigen, schwal- '-benschwanzförmig gestaltet sein. Die durch Ober- und Unterteil gebildete Hülse wird am Ausgangsende mit einem am Oberteil angelenkten Klappdeckel 5 in del Weise .verschlossen,, daß eine im Deckel 5 vorgesehene Loehung 20 über einen am Unterteil 1 vorgesehenen Zapfen 21 rastet. An der Eingangsöffnung; der ,Hülse ist an dem Unterteil 1 eine am Rand rahnienförrnig ausgebildete Wand 6 befestigt, welche über das Oberteil 8 hinausragt. Die Wand 6 ist ferner mit ,einer der Größe des Kanals 2 entsprechenden Loehung7 versehen, welche jedoch, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mindestens im unteren Bereich vergrößert und mit Erdreich ausgefüllt ist.
Am Eingangsende der Hülse ist auf dem Oberteil ferner eine Führungsschiene 22 angeordnet, in wel-Gher ein Fallriegel 9 seine Führung erhält. Der Fallriegel besitzt einen Haltenocken 10, welcher in einem Senkrechtschlitz 11 der Führungsschiene geführt wird. Der Nocken 10 liegt bei geöffneter Falle in bekannter Weise auf dem kurzen Schenkelende eines auf dem Oberteil8 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 12 auf. Der Winkelhebel 12 dreht sich um eine Achse. 13,' welche in zwei die Führung 22 mit dem Oberteil verbindenden Stützblechen 14 gelagert ist. Der lange Schenkel des Winkelhebels 12 ist mit einer Ausnehmung 15 versehen und stützt sich unmittelbar neben dieser Ausnehmung auf dem einen Arm eines um den Bolzen 16 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Bendelhebels 17 ab. Der andere, vorzugsweise beschwerte Arm des Pendelhebels ragt in den Kanal 2 » hinein und ist zur Anbringung eines Köders 18 mit Fanghaken 19 od. dgl. versehen. '
, Wird- das in dieser- Weise ausgebildete Oberteil,-wie Fig. 1 zeigt, in Schräglage auf das Unterteil aufgesetzt, so wird das Oberteil am Eingangsende durch- ' einen Rahmen 28 der Vorderwand 6 und am Aüsgangsende durch den in Verschlußlage geschwenkten·' Klappdeckel gegen ein Abheben vom' Unterteil gehalten. \.; ,
Damit das Tier den in der Verschlußlage befindlichen Fallriegel 9 nicht anheben kann, ist der Riegel an einer Längskante mit einem Schulterabsatz 23 versehen, in welchem", wie Fig:'5 zeigt, das Ende einer an der Führungsschiene 22 befestigten Blattfeder 24 einrastet und s'ifeh an den Schulterabsatz abstützt. Wird die Feder etwas' breiter gehalten als die Stärke des Fallriegels, kann sie mit dem Daumen bequem aus dem Schulterabsatz gedrückt und der Riegel wieder in seine Einstellage zurückgeschoben werden.
Um eine Verschiebung des Oberteiles in der Längsrichtung zu verhindern; ist an dem Oberteil ein Quersteg 25 angebracht, welcher sich in Richtung zum Ausgangsende gegen einen am Unterteil angebrachten Quersteg 26 abstützt. Wie insbesondere aus P i g. 9 ersichtlich, sind der Quersteg 26 und ein am Ausgangsende vorgesehener Abschlußsteg 27 mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung versehen, welche mit der Loehung 7 in der Wand 6 dem Rundholz eine ordnungsgemäße Lage für die Bildung des Kanals 2 bieten.
Die Wirkungsweise der Falle ist trotz einfacherer und zweckentsprechenderer Ausbildung die gleiche wie beim Hauptpatent.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: ,
    1. Falle" für Wühlmäuse, bestehend aus einer röhrenförmigen, mit Erdreich ausgefütterten
    .",. Hülse mit verschließbaren Enden und einem am Eingangsende in einem Hülsenaufbau lotrecht ge-
    ' führten Fallriegel, welcher mittels eines auf der
    : Hülse gelagerten Gesperres mit einem am Aüsgangsende hängenden Köderträger betätigt wird,
    1 nach Patent 1 228 847, dadurch g e k en η zeichnet, daß die Hülse zu einem rinnenf örmi-' gen Unterteil (1) und einem auf dasselbe aufsteckbaren rinnenfÖrmigen Oberteil (8) längsgeteilt ist.
    1. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (8) ein schwalbenschwanzförmiges Querschnittsprofil besitzt.
    3. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß das Ausgangsende durch einen am Oberteil (8) angelenkten Klappdeckel (5) dadurch verschließbar ist, daß der mit einer Lochung (20) versehene Deckel (5) über einen am Unterteil vorgesehenen Zapfen (21) rastet.
    - 4. Falle nach Anspruch!, dadurch gekenn-
    '-. zeichnet; daß am Eingangsende des Unterteils (1) eine, mit einer Lpchung(7) versehene, am Rand rahmenfÖrmig - ausgebildete, etwa senkrecht zur Längsachse' der Hülse stehende Wand' (6) angeordnet ist, in welche das Oberteil (8) mit seiner Führungsschiene (22) in einer Schräglage in der Weise einsetzbar ist, daß einerseits das freie Ende
    •' ■ der Führungsschiene (22) unter den Rahmen (28) der Wand (6) greift und andererseits ein in dem Oberteil (8) vorgesehener Steg (25) sich in Rich-
    ! tung zum Ausgang gegen einen im Unterteil (1) vorgesehenen Steg (26) abstützt.
    ■ 5. Falle nach Anspruchs, dadurch gekermzeichnet, daß die' Lochung (7) in der Wand (6)
    ;. mindestens im unteren Bereich gegenüber dem • Kanal- (2)·' vergrößert und mit Erdreich ausgefüllt ist. ■' · ■'■ '-'--■ '"■-'■'
    6. Falle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (22) gegen das Oberteil (8) von zwei Stützblechen (14) abgestützt wird, zwischen welchen ein Winkelhebel (12) des Gesperres gelagert ist.
    7. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längskante des Fallriegels (9) mit einem Schulterabsatz (23) versehen ist, in welchem in der Verschlußlage des Riegels (9) das Ende einer an der Führungsschiene (22) befestigten Blattfeder (24) einrastet und sich an dem Schulterabsatz abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 1 228 847.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB92607A 1967-05-19 1967-05-19 Falle fuer Wuehlmaeuse Pending DE1281740B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102034A1 (de) * 2014-02-18 2015-02-19 Wolfgang Bittlinger Vorrichtung zur Halterung eines Köders, insbesondere eines Köders für Nagetiere

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102034A1 (de) * 2014-02-18 2015-02-19 Wolfgang Bittlinger Vorrichtung zur Halterung eines Köders, insbesondere eines Köders für Nagetiere
DE102014102034B4 (de) * 2014-02-18 2016-04-28 Wolfgang Bittlinger Vorrichtung zur Halterung eines Köders, insbesondere eines Köders für Nagetiere
US10226039B2 (en) 2014-02-18 2019-03-12 Jürgen Buchstaller Device for holding a bait, in particular a bait for rodents

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