DE1281154B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Neigung einer Schiffsebene und der Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Neigung einer Schiffsebene und der Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene

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DE1281154B
DE1281154B DEP37073A DEP0037073A DE1281154B DE 1281154 B DE1281154 B DE 1281154B DE P37073 A DEP37073 A DE P37073A DE P0037073 A DEP0037073 A DE P0037073A DE 1281154 B DE1281154 B DE 1281154B
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ship
plane
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mercury
horizon
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DEP37073A
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Giuseppe Panerai
Maria Panerai
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/20Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids the indication being based on the inclination of the surface of a liquid relative to its container
    • G01C9/22Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids the indication being based on the inclination of the surface of a liquid relative to its container with interconnected containers in fixed relation to each other
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
    • H01H29/22Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container wherein contact is made and broken between liquid and solid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Neigung einer Schiffsebene und der Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Neigung einer Schiffsebene und der Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene, bei welcher die Neigungsanzeige durch zwei Sätze je nach Größe und Richtung der Neigung selektiv und progressiv aufleuchtender elektrischer Lampen erfolgt, die von Quecksilberschaltern eingeschaltet werden, die fest mit der Schiffes ebene verbunden sind.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, die dem Piloten eines fliegenden Flugzeuges die Schräglage zur Horizontalen anzeigt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei in einer Linie nebeneinander, mit Abstand zueinander angeordneten Lampen, die ständig aufleuchten, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, und einer Anzahl weiterer Lampen, die unter der erstgenannten Lampenreihe in zwei Sätzen in Reihe angeordnet sind, sowie Quecksilberschaltern. Durch Aufleuchten der unteren Lampen bei Neigung des Flugzeuges wird dem Piloten die Größe und Richtung der Neigung angezeigt. Die Verwendung einer derartigen Anzeigevorrichtung an einem Schiff, das z. B. mit einem Landedeck für Hubschrauber ausgerüstet ist, ist jedoch mit Nachteilen verbunden, da die Stellung des Horizonts in bezug auf die geneigte Deckebene nicht angezeigt wird. Die Sicherheit des Landemanövers bei schlechter Sicht oder Dunkelheit ist nicht gewährleistet. Es ist weiter nachteilig, daß unter solchen Bedingungen die Größe der Neigung optisch nicht sichtbar ist, da dem Piloten beispielsweise des landenden Hubschraubers die objektive Stellung des Landedecks auf dem Schiff zur Horizontalebene nicht angezeigt wird.
  • Für die Sicherheit des Landevorganges insbesondere in den Nachtstunden oder bei schlechten Sichtverhältnissen ist es unbedingt erforderlich, daß der Pilot einen genauen Begriff von der Längs- oder Querneigung des Schiffes und daher auch der Neigung der Landefläche hat, die fest mit dem Schiff verbunden ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die unmittelbar, klar und kontinuierlich die Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene und gleichzeitig die Größe und Richtung der Neigung gegenüber dem Horizont anzeigt.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Anzeige der jeweiligen Stellung des Horizonts gegenüber der Schiffsebene zwei weitere Sätze von selektiv aufleuchtenden elektrischen Lampen und eine entsprechende Anzahl von Quecksilberschaltern vorgesehen sind und daß die Sätze elektrischer Lampen an den Seiten einer im wesentlichen senkrecht zu der Schiffsebene verlaufenden Wand angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Quecksilberschalter aus Röhren eines starr oder flexiblen isolierenden Materials hergestellt, die innerhalb von Gehäusen angeordnet sind, die einen kreisförmigen Umriß aufweisen, die mit Kontakten versehen sind, die um vorbestimmte Winkel gegeneinander versetzt sind.
  • Jede der elektrischen Lampen kann an einem Quecksilberschalter anliegen. Vorzugsweise liegt jeder Satz elektrischer Lampen an einem einzigen Quecksilberschalter an, der eine entsprechende Zahl von Kontakten trägt, die um vorbestimmte Winkel gegeneinander versetzt sind.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Quecksilberschalter mit Einrichtungen zur Kompensation der inneren Drücke und mit einer Einrichtung zur Einstellung der Quecksilbersäule versehen.
  • Die Lampensätze ermöglichen dem Piloten eines zur Landung ansetzenden Hubschraubers, mit einem Blick die Stellung des Horizonts zu erfassen. Nach dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel geformte Lampen zeigen ihm die Größe der Neigung des Schiffes an, und er kann optisch die Richtung der Neigung durch Vergleich mit der angezeigten Horizontalen ausmachen. In jedem Moment seines Anfluges ist ihm auch in der Dunkelheit und ohne weitere Navigationsmittel die Lage der Landebahn in bezug auf die Ruhestellung (Horizontalebene) deutlich, einfach und Verwechslungen ausschließend angezeigt. Es ist darüber hinaus vorteilhaft, daß durch die Trennung der Anzeige von Neigung und Horizont und Anordnung der zwei Anzeigemittel so zueinander, daß sie ein optisch vergleichbares System bilden, das augenblicklich vom Betrachter erfaßt wird, die Anzeigevorrichtung sicher ist und Fehler bei der Landung ausschließt.
  • Die Erfindung soll nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 das elektrische Schaltschema der elektrisch aufleuchtenden Anzeigefelder sowie deren Schalter, F i g. 2 die Einzelheiten von einem der Quecksilberschalter zur Beleuchtung der Felder, die die horizontale Ebene anzeigen, F i g. 3 einen der Quecksilberschalter, der die Beleuchtung des Feldes steuert, das den Neigungswinkel anzeigt, F i g. 4 und 5 schematisch zwei Stellungen des Schiffes mit den entsprechenden Anzeigen der elektrisch leuchtenden Felder, die auf zwei Seiten der Landebahn vor dem Flugzeugschuppen angeordnet sind, F i g. 6 eine schematische Darstellung eines abgeänderten Quecksilberschalters, der die Beleuchtung der einzelnen Felder,--die den Winkel oder die Neigungen anzeigen, steuert, F i g. 7 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Quecksilberschalters für die horizontale Bezugslinie.
  • In F i g. 1 sind die elektrisch aufleuchtenden Felder, die die Stellung der Horizontalebene anzeigen, durch Kreise dargestellt, die für den linken Satz die Nummer von 1 bis 10 tragen und für den rechten Satz von 1' bis 10'.
  • Die Felder der Skalenscheiben, die den Neigungswinkel anzeigen, sind durch Rechtecke dargestellt, die die Bezugszeichen von 1a bis 10 a auf der linken Seite und von lb bis 10 b auf der rechten Seite tragen.
  • In dem mittleren Teil des Schemas zeigen die Buchstaben A bis M die Quecksilberschalter an, die in Gestalt eines Ringrohres ausgebildet sind. Sie sind in einer geeigneten Anordnung vorzugsweise in der Nähe des Schwerpunktes des Schiffes angebracht und bewirken auf Grund des Rollens des Schiffes ein Schließen der entsprechenden Stromkreise, die das Aufleuchten der entsprechenden Felder zur Folge haben.
  • In Fig. 1 sind einfachheitshalber nur die Stromkreise für die Anzeige der rechtsseitigen Neigung (in Richtung einer Vorwärtsbewegung des Schiffes) gezeigt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die gleichen symmetrischen Stromkreise die Sätze der Felder 11 und 13 mit den Schaltern 12 verbinden, um die linksseitige Neigung anzuzeigen.
  • Der »Empfindlichkeitsgrad« des Systems kann jede Größe aufweisen. Beispielsweise bezieht sich die F i g. 1 auf Änderungen von einer Größe von einem Winkelgrad bei einem Maximum von 10 Winkelgraden. Daher beträgt die Neigung unter Bezugnahme auf die Feldern und lb einen Winkelgrad, wobei die Leiter 43 und 43' an Polen einer Stron quelle enden, während der Leiter41 an den ober genannten Feldern und an dem unteren Ende de Quecksilberschalters B anliegt. Der Kontakt 4 schließt den Stromkreis nur, wenn das Schiff eine Neigung von einem Grad ausgesetzt ist, d. h., wen die Quecksilbersäule von B einer solchen Winkel änderung ausgesetzt ist, wie es im nachstehende noch besser gezeigt werden soll, und auf diese Weis leuchten die Felder la und 1 b auf.
  • Bei größeren Neigungswerten, beispielsweise fü eine Neigung von 10 Grad, leuchten alle Felder vor den beiden Sätzen a und b auf, da alle Schalter vo A bis M geschlossen sind.
  • Mit einem Stromkreis, der gleich ist dem obe beschriebenen, leuchten die beiden Sätze von Fe] dern von 1 bis 10 und von 1' bis 10' auf, die di Stellung des Horizonts darstellen. In diesem Fall er folgt das selektive Aufleuchten von nur einem ent sprechenden Feld in dem Satz von 1 bis 10 und vo dem entsprechenden Feld von 1' bis 10'. Einer de Steuerschalter der obengenannten Felder ist in Fig. gezeigt. Er wird durch einen Körper 22 gebildet, de aus einem isolierenden und transparenten Materia besteht und der ein kreisförmiges Gehäuse 14 trägt in dem ein flexibles Rohr 15 angeordnet ist, da ebenfalls kreisförmig geführt ist und eine gewiss Menge an Quecksilber enthält. An den beiden Ende des Rohres 15 sind zwei elastische Blasenl8 vor gesehen, die in den Sitzen 17 angeordnet sind unc die den Zweck haben, die inneren Drücke bzw Vakua zu kompensieren. Ein Paar von Kontakte 16 und 20, die zu den Klemmen 19 und 24 führen ist in einem Winkel von 180 Grad zu dem geometri schen Mittelpunkt des Schiffes mit einer Phasen verschiebung a in der Ebene 21 der Quecksilbersäul ausgerichtet. Wenn der Schalter einer solchen Dre hung im Uhrzeigersinn ausgesetzt wird, so daß eine Winkelverschiebung ß an der Säule 21 auftritt, wirc der gleichzeitige Kontakt von zwei Leitern 16 und 2( geschlossen und es werden zwei Felder (das rechte und das linke Feld) zum Aufleuchten gebracht, dis die Stellung des Horizonts anzeigen. Dieselbe Betrachtung gilt auch für die anderen Paare von Feldern, die mit entsprechenden Schaltern verbunder sind und die Kontakte für die entsprechenden Winkelstellungen tragen.
  • In F i g. 3 ist einer der Quecksilberschalter gezeigt der die Beleuchtung der Felder steuert, die den Neigungswinkel der Ebene anzeigen.
  • In diesem Falle ist der Kontakt 31 (der gemeinsam für alle Schalter ist) immer in Quecksilber eingetaucht, während der Kontakt 42 durch das Quecksilber nur dann berührt wird, wenn der Neigungswinkel ß' den Wert erreicht, der durch das betreffende Feld, das damit verbunden ist, angezeigt werden soll.
  • Indem sich der Winkel für jeden Schalter des Satzes ändert, erfolgt das gleichzeitige Aufleuchten von allen Feldern, die die Neigungswerte von 0 bis zu dem Wert der Neigung in dem betreffenden Augenblick anzeigen.
  • Für das unter Umständen erforderliche Einstellen des Quecksilberspiegels in den Schaltern sind entsprechende Einrichtungen, die in Fig. 2 und 3 gezeigt sind, vorgesehen. In Fig. 2 ist eine Einstellschraube 23 gezeigt, die von einer Durchführung 30 getragen wird, wobei der Schaft 29 über einen Kolben 28 die Menge des Quecksilbers, die in einer Verlängerung 27 enthalten ist, steuert, die mit dem Schalter mittels eines Paares von Ansätzen 26 verbunden ist, die durch eine Schraube 25 gehalten werden.
  • F i g. 3 verändert eine Schraube 29 durch Verschieben einer Kante 32, die auf eine gleitende Ebene 35 wirkt, die symmetrische Form des Rohres, wodurch eine Änderung der Quecksilbersäule bewirkt wird.
  • An Stelle des Satzes von Quecksilberschaltern, die das Aufleuchten der Felder steuern und den Neigungswinkel anzeigen, ist es auch möglich, nur einen Mehrfachkontaktschalter vorzusehen, von einer Art, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall ist ein gemeinsamer Leiter 31' vorgesehen, der immer in das Quecksilber eingetaucht ist. Zwei Sätze von Kontakten 42' und 42" sind in progressiven Winkelstellungen angeordnet und dienen dazu, das Aufleuchten der Felder zu steuern, wenn die Quecksilbersäule 21 einen Kontakt auf der rechten Seite (42') und auf der linken Seite (42") herstellt.
  • In F i g. 7 ist ein anderer Mehrfachkontaktschalter gezeigt, der zur Steuerung der Felder, die die Horizontale anzeigen, dient. In diesem Fall sind vier Sätze von Kontakten, nämlich die Sätze 16' und 20' für die rechtsseitige Neigung und zwei Sätze 16" und 20" für die linksseitige Neigung, vorgesehen. Die Beiätigung ist gleich zu der bereits beschriebenen in Verbindung mit der Fig. 2.
  • In F i g. 4 ist ein Zusammenbau der elektrisch aufleuchtenden Anzeigefelder dargestellt, die an den Seiten der Rollbahn zu einem Flugzeugschuppen für Hubschrauber an Bord eines Schiffes angeordnet sind. Angenommen, daß das Schiff rechtsseitige Neigung von 10 Grad hat und daß jedes Feld eine Empfindlichkeit von 2 Grad aufweist, so sieht der Pilot bei der Landung ein Aufleuchten der Felder 36 und 37, die den Betrag und die Richtung der Neigung anzeigen. Die Horizontallinie wird durch die dreieckigen Felder 38 und 39 angezeigt, die die Stellung der Horizontalebene in bezug auf die Schiffsebene 40 darstellt.
  • Das Bezugszeichen 15 zeigt die Stellung der Quecksilberschalter. Durch Anderung der Trimmung des Schiffes ändert sich entsprechend die Anzahl und die Stellung des Aufleuchtens der Felder, wodurch der Pilot die exakte Wahrnehmung der Neigungsverhältnisse erhält und in der Lage ist zu beurteilen, ob eine Landung auf dem Deck möglich ist oder nicht.
  • Wenn die Neigung gleich 0 ist, fällt die Horizontallinie, die durch die Felder38' und 39' angegeben wird, mit den keine Neigung anzeigenden Feldern 36' und 37', wie es in Fig. 5 gezeigt ist, zusammen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung auch für andere Verwendungszwecke brauchbar ist, bei- spielsweise für die Überwachung von Höhen, nächtlichen topographischen Vorgängen, Winkelsteuerungen im allgemeinen u. dgl., mit dem vorteilhaften Merkmal, daß die anzeigenden Felder in einer Stellung angeordnet werden können, die sehr weit von der Zone, in der die Messung durchgeführt wird, entfernt sein kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: l. Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Neigung einer Schiffsebene und der Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene, bei welcher die Neigungsanzeige durch zwei Sätze je nach Größe und Richtung der Neigung selektiv und progressiv aufleuchtender elektrischer Lampen erfolgt, die von Quecksilberschaltern eingeschaltet werden, die fest mit der Schiffsebene verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der jeweiligen Stellung des Horizonts gegenüber der Schiffsebene (40) zwei weitere Sätze von selektiv aufleuchtenden elektrischen Lampen (0-10, 0'-10') und eine entsprechende Anzahl von Quecksilberschaltern (A-M) vorgesehen sind, und daß die Sätze elektrischer Lampen (0-10, 0-10'; Oa-lOa, Ob-10b) an den Seiten einer im wesentlichen senkrecht zu der Schiffsebene (40) verlaufenden Wand angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberschalter (A-M) aus Röhren (15) eines starren oder flexiblen isolierenden Materials hergestellt sind, die innerhalb von Gehäusen (14) angeordnet sind, die einen kreisförmigen Umriß aufweisen, die mit Kontakten (16, 20, 31, 42) versehen sind, die um vorbestimmte Winkel gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der elektrischen Lampen an einen Quecksilberschalter (A-M) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz elektrischer Lampen an einen einzigen Quecksilberschalter (A-M) angeschlossen ist, der eine entsprechende Zahl von Kontakten (42', 42", 16', 16", 20', 20") trägt, die um vorbestimmte Winkel gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberschalter (A-M) mit Einrichtungen (18) zur Kompensation der inneren Drücke und mit einer Einrichtung (23, 27, 28, 29) zur Einstellung der Quecksilbersäule versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 375278.
DEP37073A 1964-06-22 1965-06-18 Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Neigung einer Schiffsebene und der Stellung des Horizonts in bezug auf die Schiffsebene Pending DE1281154B (de)

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