DE1049897B - - Google Patents

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DE1049897B
DE1049897B DENDAT1049897D DE1049897DA DE1049897B DE 1049897 B DE1049897 B DE 1049897B DE NDAT1049897 D DENDAT1049897 D DE NDAT1049897D DE 1049897D A DE1049897D A DE 1049897DA DE 1049897 B DE1049897 B DE 1049897B
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Germany
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illuminated
coverings
semiconductor layer
track
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DENDAT1049897D
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Publication of DE1049897B publication Critical patent/DE1049897B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1049 ANHELDETAG:
BEKANNTStACHÜNG DEB ANMELDUNG UND AUSGABE DSB AUSLUGES CHBIFT;
AUSGABE DBB PATENTSCHRIFT!
ffiMäRPfAX. KX. JB 611 14. FEBRUAR 19(57
5. FEBHUAK 195» 3 OJ ULI 195 9
stimmt Dbeketn mit ausiegeschriht
1049 OT (V U930n/20i)
Die Erfindung befaßt sich mit einer AusJeuchtung von Leuchtschalt- und Gleisbildern, vorzugsweise zur Darstellung von Arbeitsabläufen oder von Gleisbesetzungen im Eisenbahnsicheriingswesen.
Zur optischen Sichtbarmachung von Zuständen des s Arbeitsablaufes in Produktionsbetrieben, Bergwerken u. dgl. werden Leuchtschaltbilder und in der Eisenbahnsicherungstechnik Gleisbilder verwendet, die den Zttstand bzw. die Besetzung der Gleisanlage anzeigen. Diese Leuchtschaltbilder und Gleisbilder bestehen bekanntüch aus einzelnen Feldern, die durchsichtige Schlitze oder ä.uch Flächen aufweisen, welche durch Glühlampen ausgeleuchtet werden. Die Schlitze oder Flächen sind-unterbrochen angeordnet und einzeln ausleuchtbar, so daß durch'die Schlitze oder Flächen is ein Leuchtbild darzustellen ist, um den jeweiligen Zustand des Arbeitsablatifes oder die Gleisbesetzung erkennbar .zu machen. Das ganze Feld kann quadra-Hschi rechteckig oder auch gruppenweise unterteilt sein. Zum Ausleuchten der Felder oder Flächen wer- so den in der Regel kleine Glühlampen verwendet, die in Kammern angeordnet sind oder über Glasteile durch totale Reflexion die Schlitze uusleuchten. Diese Art des Ausleuchtens hat die bekannten Nachteile der kurzen Lebensdauer der Glühlampen, eines relativ »5 hohen elektrischen Energieverbrauches und, was besonders nachteilig Isti einer beträchtlichen Wärmeentwicklung, wodurch die umliegenden Teile unzulässig erwärmt und deformiert werden können. Diese Wärme könnte zwar durch geeignete Maßnahmen abgeführt werden, doch verursachen solche Maßnahmen erhebliche Schwierigkeiten im Aufbau der Leuchtschalt- bzw. Gleisbilder.
Weiter ist zum Ausleucrrten der strichförrnigen Schlitze die Verwendung von- Kathodenstrahlröhren vorgeschlagen worden. Hierbei Wäre für jeden Schlitz ein Kathodenstrahlrohr "vorzusehen, das nur eine einzige Lage des Schlitzes ausleuchtet. Dadurch wird die Vielseitigkeit des Kathodenstrahlrohres gar nicht ausgenutzt. Der Aufwand erscheint in keiner Weise gerechtfertigt. Vom unwirtschaftlichen Aufwand abgesehen, hat auch diese Lösung nicht unbedeutende technische Nachteile. So müssen für die hohe Anodenspannung und für die Heizung der Kathode getrennte Leitungsführungen vorgesehen werden. Weiter sind zum Steuern des Kathodenstrahlrohres zusätzliche Aufwendungen erforderlich, die den Einsatz sehr kostspielig gestalten. Außerdem ist der elek-, trische Energiebedarf der Kathodenstrahlröhre bedeutend größer als derjenige von Glühlampen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile der bekannten Mittel zum Ausleuchten von Leuchtschaltbildern dadurch zu vermeiden, daß zum Ausleuchten der gesamten oder teil-
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50.
Ausleuditimg von Leuditschalt- und Gleisbildern
Patentiert für:
VEBWerk für Signal- und Siciienmgstecanik Berlin, Beilin-Treptow
Josef Wantosch und Horst Wantosch, Berlin-Reinickendorf, sind als Erfinder genannt worden
weisen Bildfläche die' an sich bekannte Elektrolumineszenz von Halbleitern angewandt wird,, wobei die auf der einen Seite der Halbleiterschicht befindlichen Beläge in sinngemäßer Anordnung ein.Leuchtschalt- bzw. Gleisbild darstellen. Es soll also die Umwandlung von elektrischer Energie in Licht' ohne Mitwirkung von Wärme zum Ausleuchten benutzt werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der Anwendung des günstigen Merkmals der Elektrolumineszenz von Halbleitern, den größten Teil der elektrischen Energie in Licht umzusetzen, wobei der Energiebedarf relativ gering ist und eine nennenswerte Erwärmung nicht eintritt. Auch wirtschaftlich betrachtet ist der Aufwand bedeutend geringer als bei der Verwendung von -Glühlampen oder Kathodenstrahlröhren. Die heute vielfach verwendete Unterteilung des Leuchtschaltbildes in einzelne Felder oder Elemente kann hierbei auch verlassen werden, da es oft wirtschaftlicher ist, nicht oder nur gruppenweise unterteilte Leuchtschaitbilder zu benutzen.
Der schematische Aufbau einer derartigen Aus-, leuchtungseinrichtung sei an Hand der. Abb. 1 bis 4 beispielsweise dargestellt.
Abb. 1 zeigt den Schnitt durch eine Ausleuchtungseinrichtung mittels Elektrolumineszenz. Die durchsichtige Plattet, aus Glas oder Kunststoff, ist mit einem dünnen und durchsichtigen MetalIbelag 2 versehen, der mit dem elektrisch leitenden Gegenbelag 4 und dem Dielektrikum3 einen Kondensator bildet.' Das Dielektrikum 3 ist ein Halbleiter, der die Eigenschaft besitzt, aufzuleuchten, wenn an die Metallbeläge 2 und 4 eine Gleich- , oder Wechselspannung angelegt wird. Der Halbleiter 3, kann auch -als Leücht-
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Claims (6)

stofEpulver in einem durchsichtigen, isolierenden, thermoplastischen Dielektrikum suspendiert sein.. Abb. 2 zeigt die Draufsicht auf die durchsichtige Platte 1 der Abb. 1 und läßt die auszuleuchtenden Striche erkennen. Um die Striche scharf zu umgrenzen, ist die Platte 1 mit einer undurchsichtigen Deckschicht derart versehen, daß die Striche von der undurchsichtigen Deckschicht nicht bedeckt werden und so das Leuchtschaltbild darstellen. In Abb. 4 ist nochmals ein Sclmitt durch die Ausleuchtungseihrichtung dargestellt, wobei die den einzelnen auszuleuchtenden Strichen zugeordneten Beläge für den Anschluß der elektrischen Spannung abgewinkelt sind und die Breite eines darzustellenden Striches aufweisen. Die so ausgebildeten Beläge können an der Halbleiterschicht durch Kleben oder eine andere lösbare Verbindungsart befestigt werden, so daß bei beabsichtigten · Änderungen des darzustellenden Leuchtschaltbildes die Beläge leicht versetzt werden können. Abb. 3 zeigt die Ansicht der Abb. 4 von unten gesehen. Die Streifen 4 sind unterteilt erkennbar, voneinander getrennt angeordnet und lassen das Leuchtschaltbild von Abb. 2 erkennen. Es kann auch die Halbleiterschicht 3 auf den Belag 4 direkt und einzeln aufgebracht sowie wahlweise an dem Metallbelag 2 der durchsichtigen Plattel befestigt werden. Dadurch ergeben sich einzelne fertig präparierte Beläge 4, die unter Umständen leicht auswechselbar sind. Es ist zweckmäßig, nur eine einzige Spannungsquelle zu benutzen, den einen Pol dieser Spannungsquelle an den zusammenhängenden Belag 2 zu legen, diesen Belag 2 an das Erdpotential zu legen und den anderen Pol der" Spannungsquelle über elektrische Steuerorgane an die Gegenbeläge 4 zu führen. • Patentansprüche:
1. Ausleuchtutig von Leuchtschalt- und Gleisbildern, vorzugsweise zur Darstellung von Arbeitsabläufen oder von Gleisbesetzungen im Eisenbahnsicherungswesen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausleuchten der gesamten oder teilweisen »5
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Bildfläche die an sich bekannte Elektrolumineszenz von Halbleitern angewandt wird, wobei die auf. der einen Seite der Halbleiterschicht (3) befindlichen Beläge (4) in sinngemäßer Anordnung ein Leuchtschalt- bzw. Gleisbild darstellen.
2. Ausleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Belag (2) des Leuchtkörperkondensators (2, 3, 4) aus einer-zusammenhängenden leitenden Fläche besteht, während der Gegenbelag (4) in gegebenenfalls unterteilter Streifenform angeordnet wird. ■
3. Ausleuchtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenbelag (4) in Streifenform derart lösbar mit der Halbleiterschicht (3) verbunden ist, daß durch Vermel zen desselben verschiedene Leuchtschalt- oder Gleisbilder gebildet werden können.
4. Schaltungsanordnung zur Ausleuchtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Spannungsquelle verwendet wird, deren einer Pol zum zusammenhängenden Kondensatorbelag (2) geführt ist, während der andere Pol über elektrische Steuerorgane an die in Streifenform angeordneten Gegenbeläge (4) geführt ist.
5. Schaltungsanordnung zur Ausleuchtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenhängende Belag (2) Erdpotential hat.
6. Schaltungsanordnung zur Ausleuchtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht (3) ,unmittelbar auf den Gegenbelag (4) aufgebracht ist und an dem Belag (2) der durchsichtigen Platte (1) lösbar befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 884 519, 895 308;
schweizerische Patentschrift Nr. 213 131;
»Zeitschrift für angewandte Physik=, Bd. VIT, H. 5, S. 258 bis 263;
»Umschau in Wissenschaft und Technik«, 1952, S. 358f£.;
»Radiotechnik« (österr.), 1951, S.520;
deutsche Auslegeschrift T10126IX/42 s (bekanntgemacht am 25.10.1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
β a»7Wia ι.»
pMStt/rt 7.59)
DENDAT1049897D Pending DE1049897B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239964B (de) * 1962-04-26 1967-05-03 Siemens Ag Einrichtung zur optischen Anzeige der Positionen eines Laufwerkes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239964B (de) * 1962-04-26 1967-05-03 Siemens Ag Einrichtung zur optischen Anzeige der Positionen eines Laufwerkes

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