DE2320142A1 - Vorrichtung zur beleuchtung eines armaturenbrettes o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur beleuchtung eines armaturenbrettes o.dgl

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  • Electroluminescent Light Sources (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Beleuchtung eines Armaturenbrettes o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eil-le Vorrichtung für Armaturenbretter o. dgl. von Fahrzeugen bzw. fiir entsprechende Anwendungsfälle, bei denen es erforderlich ist, Symbole oder Instrumente zu beleuchten, und bei denen Signalkontrollampen o. dgl. vorgesehen sind. Üblicherweise umfassen derartige Armaturenbretter mehr oder weniger zusammengefaßte Instrumente, die in mehrfacher Ausführung auf dem Armaturenbrett vorhanden sind, Höhenanzeigevorrichtungen, Wasserthermometer, Alarmkontrollampen für die Wassertemperatur und gegebenenfalls die Öltemperatur, Anzeigeleuchten für den Strahlenbereich von Scheinwerfern (sofern Abblendlicht, Fernlicht oder Standlicht vorhanden ist) und dgl.
  • Üblicherweise sieht man gesondert gespeiste Leuchten vor, die die einzelnen Signale erstrahlen lassen. Bei Armaturenbrettern für durchschnittliche Fahrzeuge kommt man immer auf mindestens zehn bis fünfzehn Leuchtquellen, die meistens als Glühfadenbirnen ausgebildet und mit chromatischen Filtern kombiniert sind. Der Aufbau derartiger Armaturenbretter geht langsam und kostenaufwendig vor sich, und zwar im Hinblick auf den hohen Arbeitsaufwand. Abgesehen davon verbraucht ein derartiges -Armaturenbrett relativ viel Energie, wenn die Lampen in Betrieb sind. Auch ist beim Einsatz des Fahrzeugs ein erheblicher Wartungsaufwand erforderlich, um die Lampen zu ersetzen und die Kontakte zu überholen, wobei es ausgesprochen gefährlich sein kann, wenn einige der Lampen nicht funktionieren.
  • Andererseits ist es nicht möglich, insbesondere Instrumentenbretter entsprechend den Erfordernissen ausreichend gleichmäßig zu leuchten, da im wesentlichen lediglich einzelne Punkte beleuchtet werden. Ein weiterer Nachteil einer Beleuchtung unter Verwendung von Fadenglühbirnen o. dgl. liegt darin, daß unter bestimmten Umständen zu viel Licht erzeugt wird, welches den Fahrer stören kann. Die erforderlichen Beleuchtungsverhältnisse sollen so sein, daß sie zum Ablesen einer Anzeige auf dem Armaturenbrett ausreichen und außerdem eine Warnung beim Aufleuchten einer Kontrollampe o. dgl. abgeben. Es sollen sich jedoch keine Lichtstrahlen ausbilden, die denjenigen stören können, der die Umgeburrg des Fahrzeugs beobachten muß.
  • Die Erfindung beseitigt nicht nur die oben angedeuteten Nachteile und Schwierigkeiten, sondern auch andere auf dem vorliegenden Fachgebiet bekannte Probleme, und zwar durch eine Anordnung, die wirtschaftlich in der Herstellung und zuverlässig im Betrieb ist, und zwar bei einer Lebensdauer, die die Lebensdauer des Fahrzeugs Ubersteigt. Weiterhin ist die erfindungsgemöße Anordnung wartungsfrei und liefert zufriedenstellende Ergebnisse im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit und Stärke der Beleuchtung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturenplatte o. dgl. einen transparenten Träger aufweist, der mit einer durch Elektrolumineszenz lichtaussendenden Phosphorschicht versehen ist, die zwischen zwei als Leiter arbeitenden Metallschichten liegt, von denen mindestens eine transparent ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Anzeigen in abhängigkeit von den graphischen Symbolen, die gesondert sichtbar werden sollen, und in Abhängigkeit von dem angestrebten Zweck auszuwählen.
  • Vorzugsweise wird auf einem transparenten Trager, wie etwa einer Platte, auf der Rückseite eine kontinuierliche, transparente Metallschicht, sodann eine Phosphorablagerung entsprechend den wiederzugebenden graphischen Symbolen, weiterhin hinter dieser eine reflektierende Ablagerung und sodann eine rückwärtige Metallschicht aufgebracht, welche wahlweise den Phospborablagerungen und den wahlweise mit Energie zu versorgenden Bereichen entsprechen kann, die für die jeweiligen, zu versorgenden Indices erforderlich sind. Dabei kann die rückwärtige Metallablagerung in ähnlicher Weise auch als gedruckte Schaltung ausgebildet sein.
  • Wenn die Indices sowohl bei beleuchtetem Armaturenbrett, als auch bei unbeleuchtetem Armaturenbrett sichtbar sein sollen, wird auf dem Transparentträger eine kontinuierliche weiße oder durchsichtige Schicht und sodann eine dunkle Schicht, insbesondere eine schwarze Schicht, aufgebracht, um die Indices (etwa in Form einer Schrift) durchsichtig oder vorzugsweise weiß auf dem dunklen bzw. noch besser schwarzen Hintergrund erscheinen zu lassen bzw. umgekehrt. Durch Energiebeaufschlagung der darunter liegenden gleichmäßigen Phosphorschicht erscheinen die genannten Anzeigen oder ähnliche Anzeigen leuchtend oder sichtbar auf leuchtendem Hintergrund, da das Licht von der klaren oder weißen Farbe leicht gedämpft wird. Die dunkle Farbe oder vorzugsweise die schwarze oder lichtundurchlässige Farbe führt zu einer vollständigen Lichtabsorption.
  • Um die Instrumente und insbesondere, wie es meistens erforderlich ist, mindestens deren Umfangsbereiche zu erleuchten, wird eine Öffnung in der Platte vorgesehen, in der die Instrumente derart angeordnet werden, daß sie mit ihrem Anzeigenfeld leicht nach hinten gegenüber der transparenten Platte versetzt sind. Durch eine Ablagerung von Phosphor rund um die Öffnung sowie durch eine zugehörige Metallbeschichtung zur Energieversorgung erhält man eine Beleuchtung durch Reflektion und Diffusion des Lichtes, das seitlich aus der Platte austritt. Die transparente Platte bildet vorzugsweise an der Kante der Öffnung ein geneigtes Profil, das die Emission der durch Elektrolumineszenz erzeugten Lichtenergie durch den Rand der Öffnung erleichtert. Dieser Rand der transparenten Platte divergiert vorzugsweise in Richtung auf das Anzeigefeld des Instrumentes.
  • Die Beleuchtung kann vorzugsweise verschiedene Farben aufweisen, wobei unterschidliche Phosphorarten verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vonobevorzugten AusfUhrungsformen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines elektrolumineszenten Bauteils; Fig. 2 ein allgemeines Schema eines elektrolumineszenten Armaturenbrettes, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit einige Vereinfachungen vorgenommen wurden; Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Platte am Orte einer Signalkontrollampe; Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Platte zur Veranschaulichung der Beleuchtung eines Anzeigen feldes eines Instrumentes.
  • In Figur 1 ist mit dem Pfeil f 1 diejenige Richtung angegeben, in der das Licht von einer Platte abgegeben werden muß, um ein Armaturenbrett sichtbar zu machen. Dementsprechend ist ein transparenter Träger 1 vorgesehen, der aus einer Platte aus Kunstharz bestehen kann. Dahinter liegt eine transparente, elektrisch leitfähige Schicht 3, die insgesamt als transparente Metallablagerung oder Metallbeschichtung bezeichnet wird. Daran schließt sich eine Phosphorschicht 5 an, die beim Ausführungsbeispiel als durchgehend dargestellt ist. Weiterhin ist eine Ablagerung vorgesehen, die eine reflektierende Schicht 7 bildet, sowie eine rückwärtige leitende Schicht 9, d. h., eine rückwärtige Metallablagerung. Die Schichten 3, 5, 7 und 9 sind in ihrer Dicke übertrieben dargestellt, In der Praxis sind sie sehr dünn, etwa in der Größenordnung von einigen Mikron.
  • Zwischen den Schichten 3 und 9 wird eine Wechselstrom-Potentialdifferenz angelegt, und zwar unter Verwendung einer Schaltung, die insgesamt das Bezugszeichen(10 trägt. Dies:führt zu einer Energiebeaufschlagung der zwischenliegenden Phosphorschicht 5, so daß über einen Elektrolumineszenzeffekt Licht ausgestrahlt wird.
  • Das erfindungsgemäße -Armaturenbrett basiert auf diesem Elektrolumineszenzeffekt und auf der Anordnung,wie sie oben im wesentlichen beschrieben wurde. Die schematische Darstellung in Figur 2 zeigt einen transparenten Träger 11, der die Platte des Armaturenbrettes darstellt. Diese Platte trägt die einzelnen Metallablagerungen entsprechend der Schicht 9 gemäß Figur 1, die die wahlweise anzuordnenden Energieversorgungsmittel für die verschiedenen Zeichen oder Markierungen bilden. Im einzelnen sind Zonen 13, 15 und 17 vorgesehen, die wahlweise beleuchtet werden können, um beispielsweise Signallampen, gegebenenfalls unter Verwendung von Aufschriften, zu bilden. Jede dieser Zonen, die aufgrund einer entsprechenden rückwärtigen Metallablagerung entsteht, ist mit einer in geeigneter Weise plazierten und angeordneten Energieversorgungseinrichtung versehen. Die vordere Metallablagerung ist durchgehend ausgebildet und steht ständig mit der Spannungsquelle in Verbindung. Weiterhin ist ein Leiter vorhanden, der sich direkt an die jeweilige Zone anschließt.
  • Vorzugsweise handelt es sich dabei um metallbeschichtete Bereiche, wie sie etwa mit den Bezugszeichen 13 A, 15 A und 47 A versehen sind. Diese Bereiche erstrecken sich bis zur Kante des Trägers 11, um Verbindungsstellen oder Anschlüsse für außen liegende Leitungen zu bilden, welche die jeweils gewählte Energieversorgung vornehmen.
  • Weiterhin zeigt Figur 2 zwei Öffnungen 19 und 19 A im Träger 1Ss die zur Aufnahme von Instrumenten mit entsprechenden Anzeigefeldern dienen. Diese Öffnungen 19 und 19 A werden von rückwärtigen, metallbeschichteten Zonen 21 und 21 A umgebene die zugehörigen phosphorbeschichteten Zonen entsprechen. Über verlängere Bereiche 23 und 23 A der metallbeschichteten Zonen 21 und 21 A kann man einen Anschluß an außen liegende Leitungen und dementsprechend eine elektrische Spannungsquelle erzielen.
  • In diesem Falle besteht auch die Möglichkeit, einen gemeinsamen Leiter zu verwenden, sofern beide Instrumente oder Instrumentenanordnungen, die in den Öffnungen 19 und 19 A sitzen, gleichzeitig beleuchtet werden sollen.
  • Figur 3, die ihren Bezugszeichen nach mit Figur 1 Ubereinstimmt, zeigt den Aufbau einer Kontrollampe. Die Phosphorbeschichtung beschränkt sich auf einzelne Zonen 5 AX 5 B und 5 C o. dgl. und wird unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens abgelagert, beispielsweise unter Verwendung eines serigraphischen Prozesses oder Verfahrens. Ihrer Form nach entsprechen die Bereiche den gewünschten Buchstaben oder Ziffern der Kontrollampenanzeige.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß Phosphorarten verwendbar sind, die Licht von unterschiedlicher Farbe aussenden. Tatsächlich kennt man zur Zeit elektrolumineszente Phosphorarten mit den Farben Grün, Blau, Orange, Gelb, Weiß und Rot. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, über serigraphische Verfahren o. dgl. die gewünschten graphischen Indices mit den gewunschten Farben zu erzeugen. Die Phosphorablagerungen liegen auf der transparenten Metallschicht und werden von der reflektierenden Schicht 7 überlagert, die die Lichtausbeute der Anordnung erhöhen kann. Die reflektierende Schicht kann auch aus einer Serigraphie bestehen die mehr oder weniger abgegrenzt auf der Rückseite der Phosphorablagerungen angeordnet ist. Weiterhin kann die rlickwärtiga Metallbeschichtung 9, ebenso wie es in Figur 2 ge2eigt ist, in abgegrenzten Zonen hinter den Phosphorabierungen verteilt liegen, wobei sie sich über ausreichende Fläoenabschnitte erstreckt, um die Cnergieversoryung der Phosphorablagerurgei sichervustellen.
  • Weiterhin soll die Möglichkeit bestehen, die abgegrenztell Zonen durch yesonderte Einrichtungen von außen her mit Energie zu versorgen. Solange die elektrische Potentialdifferenz nicht angelf39t ist, treten die einzelnen Kontrollampen für den Fahrer oder Uedienenden nicht in Erscheinung. Sobald es jedoch zu einer Fnergieversorgung kommt, wird die zugehörige Kontrollampe sichtbar, und zwar einschließlich der gegebenenfalls vorhandenen graphischen Symbole und der jeweils gewählten Farbe, um die vorgesenene Anzeige zu liefern.
  • ooferil es erwünscht ist, eine Schrift zu beleuchten2 die sowohl in unbeleuchtetem als auch in beleuchtetem Zustand lesbar sein soll, so wird auf einer Tragplatte eine Zone vorgesehen, die über einen Elektrolumineszenzeffekt zur Lichtabgabe angeret werden kara ;4uf dem transparenten Träger, beispielsweise auf der Platte aus Kunstharz, wird auf der Vorderfläche, d. h., auf derjenigen Fläche, die der transparenten und leitenden vorderen Metallbeschichtung gegenüberliegt, eine Ablagerung aufgebracht, beispielsweise eine kontinuierliche weiße Schicht.
  • Diese Schicht tragt die lesbaren Schriftzeichen, und zwar entweder ohne rückwärtige Beleuchtung, oder aber vorzugsweise mit rückwärtiger 3eleuchtung. Die rückwärtige Beleuchtung wird von weißer Farbe leicht und von schwarzer oder lichtundurchlässiger Farbe vollständig gedämpft.
  • Nach Figur 4 ist ein transparenter Träger 31 vorgesehen, dessen Vorderseite eine lichtundurchlässige Farbe 33 trägt. Die Farbe kann in Zonen 35 unterbrochen sein, welche eine Durchgangsöffnung 37 entsprechend den Öffnungen 19 oder 19 A umgeben. In den Zonen 35 können nach Wunsch geeignete Ziffern oder Schriftzeichen angeordnet werden. Die Grenzfläche zwischen dem Träger 31 und der lichtundurchlässigen Farbe 33 kann in geeigneter Weise reflektierend sein oder so ausgebildet werden, daß sie das einfallende Licht mehr oder weniger diffus und mehr oder weniger gerichtet durchläßt. Die Anordnung umfaßt weiterhin eine transparerte Metallbeschichtung 39, eine Phosphorschicht 41, eine rückwärtige reflektierende Schicht 43 und eine rückwärtige Metallschicht 45. Ein Instrument 47 liegt mit seinem Anzeige feld geringfügig versetzt hinter dem Transparenttrager 31, und zwar derart, daß das seitlich aus dem Träger reflektierte und emittierte Licht sowie das aus der Fläche der Durchtrittsöffnung 37 kommende Licht auf die Fläche 47 A des Anzeigefeldes fällt. Die Kante des Trägers 31 kann in Übereinstimmung mit der Durchgangsöffnung 37 konturiert sein, und zwar mit einer nach rückwärts divergierenden Neigung, um den Effekt der Lichtemission zu steigern.
  • Die einzelnen Schichten können mit bekannten Verfahren aufgebracht werden. Insbesondere wird die transparente und leitende Schicht unter Vacuum auf den Träger aufgedampft, der aus Acrylharz besteht und als einstückiges Bauteil den Träger für das gesamte Armaturenbrett darstellen= kann. Die Phosphorschichten, d. h., die rückwärtigen Phosphorschichten, können aus reflektierenden Substanzen (Bariumtitanat o. dgl.) und aus leitenden Substanzen bestehen, um die rückwärtige Metallablagerung zu ersetzen. Man kann diese Phosphorschichten in Form von geeigneten Farben aufbringen. Sämtliche Schichten können eine Dicke in der Größenordnung eines Mikrons oder einiger zehn Mikrons aufweisen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die im Zusammenhang mit der Zeichnung beschriebenen Ausführungsformen lediglich ein Beispiel für die praktische Durchführung der Erfindung geben sollen und daß im Rahmen der Erfindung Abwandlungen nach Form und Anordnung möglich sind.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur gesamten Beleuchtung eines Fahrzeug-Armaturenbrettes o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturenplatte o. dgl. einen Träger (1, 11, 31) aufweist, der mit einer durch Elektrolumineszenz lichtaussendenden Phosphorschicht (5, 41) versehen ist, die zwischen zwei als Leiter örbeitenden Metallschichten (3, 9; 39, 45) liegt, von denen mindestens eine transparent ist; und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Anzeige in Abhängigkeit von den graphischen Symbolen, die gesondert sichtbar werden sollen, und in Abhängigkeit von dem angestrebten Zweck auszuwählen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturenbrett o. dgl. einen transparenten Träger (1, 11, 31) beispielsweise in Form einer Platte, aufweist, auf dessen Rückseite eine durchgehende, transparente Metallschicht (3, 9; 39, 45), sodann Phosphorablagerungen (5, 41) entsprechend der anzuzeigenden graphischen Symbole, anschließend eine rückwärige, reflektierende Schicht (7, 43) und schließlich eine rückwärtige Metallschicht (39, 45) angeordnet sind, wobei letztere wahlweise in Abhängigkeit von den Phosphorablagerungen und der jeweiligen Energieversorgung ausgebildet ist, welche zum Aufzeigen der zugehörigen Indices erforderlich ist; und daß die rückwärtige-Metallbeschichtung gleichermaßen einer oder mehreren gedruckten Schaltungen zugeordnet werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sichtbarmachung von Indices auf dem transparenten Träger (31) sowohl eines beleuchteten, als auch eines unbelsuchteten Armaturenbrettes eine kontinuierliche durchsichtige Beschichtung und darauf eine dunkle Beschichtung vorgesehen sind, um die Indices beispielsweise als Schrift erscheinenzulassen, und zwar sowohl weiß auf schwarzem Untergrund, als auch umgekehrt; und daß bei einer Energieversorgung der darunter liegenden gleichförmigen Phosphorschicht die Indices erleuchtet oder sichtbar auf erleuchtetem Hintergrund werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung des Anzeigefeldes eines Instrumentes oder mindestens dessen Randbereiche innerhalb einer Platte eine Öffnung (19, 19 A; 37) vorgesehen ist, die zur Aufnahme des Instrumentes (47) dient, wobei das Instrument mit seinem Anzeigefeld geringfügig nach rückwärts gegenüber der transparenten Platte (31) versetzt ist; und daß eine rund um die Öffnung verlaufende Phosphorablagerung sowie eine zugehörige, zur Energieversorgung dienende Metallablagerung vorgesehen sind, um eine Beleuchtung durch Reflektion und Diffusion des Lichtes zu erzielen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des transparenten Trägers (31) an der Öffnung (37) ein abgeschrägtes Profil aufweist, um die Emission der durch Elektrolumineszenz erzeugten Lichtenergie zu erleichtern.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Phosphorarten mit unterschiedlichen Farbeigenschaften verwendet werden, um gleichzeitig unterschiedliche Farbeffekte ohne Verwendung von Filtern zu erzielen.
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