DE2428887C3 - Elektronische Anzeige für Taxameter - Google Patents

Elektronische Anzeige für Taxameter

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DE2428887C3 DE19742428887 DE2428887A DE2428887C3 DE 2428887 C3 DE2428887 C3 DE 2428887C3 DE 19742428887 DE19742428887 DE 19742428887 DE 2428887 A DE2428887 A DE 2428887A DE 2428887 C3 DE2428887 C3 DE 2428887C3
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Hans-Peter 7730 Villingen-Schwenningen; Heimburger Alfons 7732 Niedereschach; Warkentin Ulrich Dipl.-Ing 7731 Tannheim; Säufferer Manfred 7730 Villingen-Schwenningen Scholl
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Description

Die Erfindung betrifft eine digitale elektronische Anzeige für einen Taxameter zum Anzeigen des zu entrichtenden Fahrpreises und anderer etwaiger Zuschläge.
Taxameter weisen üblicherweise für den Betrachter zwei Sichtfenster auf, von denen eines die Anzeigeziffern für den Fahrpreis visuell erkennbar werden läßt, während hinter dem anderen eventuelle Zuschläge durch entsprechende Preisanzeige aufgezeigt werden. Bei den bisher üblichen mechanischen oder elektromechanischen Taxametern waren für die Fahrpreisanzeige größere Ziffern auf größeren Zahlenrollen vorgesehen, da diese Anzeige für den Fahrgast von größerer Wichtigkeit ist als der eventuell zu entrichtende Zuschlag, für den kleinere Ziffern auf kleineren Rollen angeordnet waren.
Insbesondere im Hinblick darauf, daß man mehr und mehr zu elektrischen oder elektronischen Taxametern übergeht, werden auch mehr und mehr elektrische bzw. elektronische Anzeigen für Fahrpreis und Zuschläge verwendet Dies hat den weiteren Vorteil, daß auch im Dunkeln, also bei Nachtfahrten, jederzeit Fahrpreis und Zuschlag ohne Blendung gut ablesbar erscheinen. Elektronische Leuchtziffernröhren sind seit einiger Zeit bekannt. Bei einer bekannten Art sind die Ziffern »0« bis »9« für eine Zahlenstelle hintereinander in einer Ziffernröhre angeordnet Dies hat den Nachteil, daß die Röhren die einzelnen Ziffern verschieden weit entfernt
ίο vom Sichtfenster aufleuchten lassen, was einer leichten Ablesung entgegensteht.
Es wurden danach sogenannte 7-Segment-Anzeigeröhren entwickelt, in denen jede Zahl aus sieben einzelnen Segmenten zusammengesetzt werden konnte und die den Vorteil aufweisen, daß sämtliche Ziffern mit gleicher Entfernung, also in einer Ebene hinter dem Sichtfenster, aufleuchten. Sämtliche sieben Segmente zusammen ergeben bekannterweise die Zahl 8. Bisher mußte für jede Ziffer eine derartige 7-Segment-Anzeigeröhre vorgesehen werden. Das war kostenmäßig aufwendig.
In neuerer Zeit sind Kaltkathoden-Gasentladungs-Anzeigeröhren bekanntgeworden bei denen in einer derartigen Röhre eine Vielzahl von 7-Segment-Anzeigen fest nebeneinander vorgesehen sind. Mit diesen neuen Röhren wird der gesamte Kostenaufwand wesentlich herabgesetzt, da nur eine Treiberschaltung für eine vierteilige Anzeigeröhre benötigt wird.
Zwar wäre die Kapazität einer solchen Anzeigeröhre hinsichtlich ihrer Stellenzahl ausreichend, um in einem Taxameter sowohl den Fahrpreis als auch etwaige Zuschläge anzuzeigen. Dies ist jedoch nicht ohne weiteres durchführbar, weil die einzelnen Ziffern in der Anzeige so nahe beieinander liegen, daß der Kunde dann nicht mehr in der Lage wäre, die verschiedenen Werte auseinanderzuhalten. Hieraus könnten sich endlose Diskussionen zwischen dem Fahrer und dem Kunden über den effektiv zu entrichtenden Betrag ergeben. Erfindungsgemäß wird dementsprechend eine elektronische Anzeige für einen Taxameter geschaffen zum Anzeigen des zu entrichtenden Fahrpreises und etwaiger Zuschläge, die gekennzeichnet ist durch die Verwendung einer vierteiligen Leuchtzifferneinrichtung und einer zwischen der Frontglasscheibe und der Leuchtzifferneinrichtung anzuordnenden Maske, welche einzelne Leuchtziffernstellen abdeckt, wodurch Sichtfenster für die Anzeige des Fahrpreises einerseits und der Zuschläge andererseits entstehen, die entsprechend der unterschiedlichen Bedeutung der anzuzeigenden Beträge von unterschiedlicher Größe und Formgebung sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in der Schriftplatte an der Frontseite des Taxameters Sichtfenster für die Leuchtziffern vorgesehen, die in ihrer Größe den dahinter liegender Maskenfenstern angepaßt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Anzeige hat gegenüber der bekannten in der Hauptsache den Vorteil, daß durcl besondere Ausbildung der vor den Anzeigeziffen angeordneten Maske im Zusammenwirken mit de verschiedenen Größe von Sichtfensiern in der Schrift platte erreicht wird, daß die Anzeige für »Zuschlag' dem Fahrgast kleiner erscheint als die wichtiger Anzeige für den »Fahrpreis«, obwohl für beid Anzeigen gleich große Leuchtziffern vorgesehen sind. Weitere Vorteile werden in der Figurenbeschreibun
aUAnhand der Zeichnungen soil nun ein Ausführungsbeispiel im einzelnen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Frontseite eines Taxameters,
F i g 2 einen Schnitt nach der Linie X-X und Fig'3 eine perspektivische Darstellung mit abgenommener Frontplatte. . .
In den F i g. 1 und 2 ist in einer Frontplatte 1 eines Taxameters eine Sichtscheibe 2 mit einer dahinterlieeenden Schriftplatte 3 so vorgesehen, daß ein Fahrgast eine Anzeige Ffür den Fahrpreis und eine Anzeige Z für Zuschläge ablesen kann. Weiterhin sind Leuchtanzeigen 4 zu erkennen, von denen bei Betrieb des Taxis stets eine aufleuchten muß. Die oberste Leuchtanzrige 4 zeigt an, daß das Taxi nicht besetzt, also FREI ist. Unter der Leuchtanzeige 4 für FREI folgen vier Anzeigen 4 in der Reihenfolge TAXE 1 bis TAXE IV. Je nach den örtlichen Bestimmungen werden diese Taxen I bis IV vom Fahrer eingeschaltet, abhängig von der Anzahl der Fahrgäste, oder aber davon, ob es sich um eine Stadtfahrt oder um eine solche handelt, bei der die Stadtgrenze verlassen wird Je nachdem, welche dieser vier Taxen vom Fahrer eingeschaltet wurde, leuchtet die entsprechende Leuchtanzeige 4 auf. Zuschläge werden gleichfalls vom Fahrer zugeschaltet, beispielsweise für die Mitnahme von Gepäck, Kindern oder Haustieren. Nach Beendigung einer Fahrt wird der Taxameter vom Fahrer in die Stellung KASSE weitergeschaltet. Die in F i g. 1 unterste Leuchtanzeige 4 zeigt diesen Zustand an, und es kann nunmehr der Fahrer wie auch der Fahrgast den zu zahlenden Fahrpreis vom Taxameter ablesen. Nach der Abrechnung mit dem Fahrgast wird der Taxameter vom Fahrer wieder auf FREI weitergeschaltet und dabei die Anzeigen F und Z auf Null zurückgestellt und die oberste Leuchtanzeige 4 dabei mit angeschaltet.
Vor einer weiteren Erläuterung des dargestellten Ausführungsbeispiels müssen hier nochmals einige allgemeine Betrachtungen angestellt werden. Zum Betrieb eines elektronischen Taxameters, der selbst nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, gehört auch die Sichtbarmachung des Fahrpreises und eventuelle Zuschläge. Die ersten Röhren, mit denen man direkt Ziffern anzeigen konnte, sind unter der Bezeichnung NIXIE-Röhren auf dem Markt erschienen. Diese weisen ein Elektrodensystem auf, das aus einer Anode und zehn drahtförmigen Kathoden besteht, die einzeln zu Anschlußsteckern herausgeführt sind. Diese Kathoder.drähte sind zu Ziffern »0« bis »9« gebogen und hintereinander parallel zur Anode angeordnet. Liegt Spannung zwischen der Anode und einer der Kathoden, so überzieht sich der Draht mit einem Glimmlicht und man sieht durch den Glaskolben die zugeordnete Ziffer. Die Hintereinanderanordnung der zehn Ziffern-Elektroden in diesen Röhren bringt einmal Elektrodenüberschneidungen mit sich. Die Reihenfolge der Ziffern und ihre Größe ist so gewählt, daß beim Blick senkrecht auf die Ziffern die aufleuchtende Zahl klar und deutlich zu erkennen ist. Blickt man aber von einem von der Senkrechten stärker abweichenden Winkel auf die Röhre, so wird die Ablesesicherheit sehr beeinträchtigt. Wie bereits eingangs erwähnt, war auch störend, daß die verschiedenen Ziffern, da sie hintereinander angeordnet sind in verschiedener Entfernung vom Betrachter aufleuchten, was der Ablesesicherheit abträglich ist.
Nach den NIXIE-Röhren wurden später die 7-EIement-Röhren entwickelt, mit denen durch entsprechende An- und Abschaltung der einzelnen Elemente die Ziffern »0« bis »9« zusammengesetzt werden können. Eine solche 7-Element-Röhre hat den Vorteil, daß die angeschaltete Ziffer auch aus einem gewissen Betrachtungswinkel heraus klar zu erkennen ist. Außerdem haben die 7-Element-Röhren den weiteren Vorteil, daß jede der zehn Ziffern stets in der gleichen Entfernung vom Betrachter angezeigt wird. Schwierigkeiten bereitet aber der Aufbau mehrstelliger Anzeigen, einmal im ίο Hinblick auf den Platzbedarf und die Ausrichtung der Ziffern und zum anderen im Hinblick auf den großen elektronischen Aufwand für Treiberschaltungen usw. Jede einzelne 7-Segment-Anzeigeröhre benötigt neun elektrische Zuleitungen, um die Ziffern »0« bis »9« zur Anzeige bringen zu können. Um die Ausrichtung der Zeichen für mehrstellige Anzeigen zu verbessern, hat man daher später zwei oder drei 7-Segment-Anzeigen in einem Block zusammengefaßt. Unabhängig davon benötigte aber weiterhin jede einzelne 7-Segment-Anzeige neun Anschlüsse.
In jüngster Entwicklung sind sogenannte numerische Frontplatten-Anzeigeeinrichtungen auf dem Markt erschienen, bei denen eine Vielzahl von Ziffern in einem gemeinsamen Röhrenkolben untergebracht sind. Da diese Einrichtung für Parallelbetrieb ausgelegt ist, ergeben sich große Vorteile durch die Vereinfachung der erforderlichen Treiberelektronik. Diese neuen Frontplatten-Anzeigeeinrichtungen weisen einen Betrachtungswinkel bis zu 120° auf und benötigen weniger als zwei Anschlüsse pro Einzelziffer. Durch die Konstruktion ist die Ausrichtung der Ziffern schon vom Hersteller gelöst. Die Röhre, als rechteckige Platte ausgebildet, ist an der Anzeigeseite völlig eben. Derartige Frontplatten-Anzeigeeinrichtungen sind derzeit 8stellig, 11 stellig, 16- und mehrstellig — als Kaltkathoden-GasentladungsRöhren arbeitend — auf dem Markt.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist bei der vorliegenden Erfindung eine derartige mit mehreren Leuchtziffern ausgestattete vielsteilige Leuchteinrichtung 5 angeordnet. Wie die F i g. 1 zeigt, ist bei dem dargestellten Taxameter eine fünfstellige Anzeige Ffür den Fahrpreis und eine vierstellige Anzeige Z für die Zuschläge vorgesehen. Aus diesem Grunde wurde eine elfstellige Frontplatten-Anzeigeeinrichtung 5 gewählt, um mit dieser gemeinsamen Einrichtung beide Anzeigen F und Z mit Leuchtziffern zu versehen. 21wischen der niedrigsten Ziffer der Anzeige Fund der höchstwertigsten Ziffer der Anzeige Z sind somit zwei Leuchtziffern der Einrichtung 5 abgedeckt und werden nicht benutzt. Es ist daher selbstverständlich, daß diese beiden Leuchtziffern auch elektrisch nicht mit der Elektronik des Taxameterwerkes verbunden sind.
Wie die F i g. 2 zeigt, ist die Einrichtung 5 durch die 55 Maske 6 so gehaltert, daß die Maske 6 die Einrichtung wie ein Bilderrahmen umgibt und hält Weiter ist ersichtlich, daß in der Maske 6 sechs Ausnehmungen vorgesehen sind, die ihrerseits als Halterung für die Leuchtanzeigen 4 dienen. Die die Einrichtung 60 tragende Maske 6 wird an einer Halteplatte 8 des im einzelnen nicht dargestellten Taxameterwerks durch zwei Schrauben befestigt. Damit sind zugleich auch die Leuchtanzeigen 4, für die vorzugsweise Leuchtdioden benutzt werden, in ihrer Lage gesichert gehalten. Mit 65 Hilfe dieser Maske 6 und der zwei Befestigungsschrauben, die durch Löcher 6.1 und 6.2 hindurchreichen, wurde somit eine besonders einfache und sichere Anbringung für sämtliche Leuchtziffern der Einrichtung
5 und sämtliche Leuchtanzeigen 4 erreicht, wie dies bisher nicht bekannt war.
Die Maske 6 hat aber neben der vorstehend näher erläuterten Art der Befestigung noch weitere Aufgaben zu lösen. In der Maske sind zwei Sichtfenster 9 und 10 vorgesehen, von denen das Sichtfenster 9 für die Fahrpreisanzeige F und das Sichtfenster 10 für die Zuschlagsanzeige Z dient. Wie die F i g. 1 zeigt, ist das Sichtfenster 9 größer als das Sichtfenster 10. Dies wird einmal erreicht durch eine allseitig größere öffnung für das Sichtfenster 9 als für das Sichtfenster 10, und zum anderen ist wesentlich, daß durch unterschiedliche Abphasung der Sichtfensterränder der Eindruck der größeren Öffnung des Sichtfensters 9 gegenüber dem Sichtfenster 10 noch verstärkt wird. Beim Sichtfenster 9 ist die Phase flacher nach außen verlaufend ausgebildet als beim Sichtfenster 10, bei dem eine ziemlich steile Phase zur vorderen Randkante des Sichtfensters vorgesehen ist. Dadurch wird der Unterschied zwischen den Fenstern 9 und 10 vergrößert. Da Leuchtziffern im Hinblick auf ihre Sichtbarkeit besonders hell erscheinen, wenn sie eine dunkle Umgebung aufweisen, ist die Maske 6 aus schwarzem Kunststoff hergestellt. Durch die flachere Phase bei dem Rand des Sichtfensters 9 wird die dunkle Umrandung vergrößert und dadurch erreicht, daß die Ziffern in der Anzeige F größer und heller erscheinen als die Ziffern in der Anzeige Z
Die Kontrastwirkung einer breiteren, dunklen Umrandung zu in dieser Umrandung vorgesehenen Leuchtröhren ist wesentlich besser als die einer verhältnismäßig schmalen Umrandung zu Leuchtröhren der gleichen Größe. Daraus resultiert, daß Leuchtziffern mit der breiteren, dunklen Umrandung größer erscheinen als die Leuchtziffern mit der schmaleren, dunklen Umrandung.
Eine weitere Kontrasterhöhung wird bei dem dargestellten Beispiel noch durch die Schriftplatte 3 erreicht, da deren Vorderseite auffallend helle, meist gelbe Färbung aufweist. Ein Sichtfenster 11 in der Platte 3 umschließt das dunkle Fenster 9 der Maske 6, während
ίο ein weiteres Sichtfenster 12 das Maskenfenster 10 umschließt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auch hier der Größenunterschied zwischen den Fenstern 11 und 12 noch verstärkt und bewirkt, daß die Anzeige F für den Fahrpreis wesentlich stärker ins Auge fällt als die Anzeige Z Dieser Effekt wird durch elektrische Beleuchtung der Vorderseite der Schriftplatte 3 bei Eintreten der Dunkelheit noch verstärkt. In dem dargestellten Beispiel wird die Schriftplatte 3 durch elektrische Birnen 13 von unten her beleuchtet, jedoch kann dies auch von anderen Seiten her erfolgen.
Somit wird dem Fahrgast die Beobachtung oder Ablesung der Fahrpreisanzeige erleichtert, ohne daß zwei verschiedene, voneinander unabhängige Leuchtanzeige-Einheiten mit verschiedener Zifferngröße notwendig sind. Dieser Vorteil wird erzielt, obwohl eine gemeinsame mehrstellige Anzeigeröhre zugleich für beide Taxameteranzeigen verwendet wird, die ihrerseits bei vereinfachtem Ein- und Aufbau zusätzliche Einsparungen im Hinblick auf die elektronischen Ansteue rungsmittel und den schaltungstechnischen Aufwam mit sich bringt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Digitale elektronische Anzeige für einen Taxameter zum Anzeigen des zu entrichtenden Fahrpreises und etwaiger Zuschläge, gekennzeichnet durch die Verwendung einer vielsteiligen Leuchtzifferneinrichtung (5) und einer zwischen der Frontglasscheibe (2) und der Leuchtzifferneinrichtung (5) anzuordnenden Maske (6), welche einzelne Leuchtziffernstellen abdeckt, wodurch Sichtfenstcr (9, 10) für die Anzeige des Fahrpreises einerseits und der Zuschläge andererseits entstehen, die entsprechend der unterschiedlichen Bedeutung der anzuzeigenden Beträge von unterschiedlicher Größe und Formgebung sind.
2. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schriftplatte (3) an der Frontseite des Taxameters Sichtfenster (11, 12) für die Leuchtziffern vorgesehen sind, die in ihrer Größe den dahinter liegenden Maskenfenstern (9, 10) angepaßt sind.
3. Anzeige nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nicht benötigte Stellen der Leuchtzifferneinrichtung (5) durch die gemeinsame Maske (6) und die Schriftplatte (3) abgedeckt und elektrisch nicht angeschlossen sind.
4. Anzeige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (3) zugleich Halterung für die vierteilige Leuchtzifferneinrichtung (5) ist und die Ränder der beiden Maskenfenster (9, 10) verschieden steile, den Eindruck des optischen Größenunterschiedes steigernde Abphasungen aufweisen.
5. Anzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leuchtzifferneinrichtung (5) abdeckende und haltende Maske (6) zugleich Ausnehmungen (7) aufweist, die der Halterung von zusätzlichen Leuchtanzeigen (4) dienen, die die Einstellung des Taxameters optisch sichtbar anzeigen.
6. Anzeige nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (3) aus dunklem Material besteht, während die sichtbare Seite der Schriftplatte (3) hell getönt ist.
DE19742428887 1974-06-14 1974-06-14 Elektronische Anzeige für Taxameter Expired DE2428887C3 (de)

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JP50071388A JPS5112171A (de) 1974-06-14 1975-06-12
US05/587,235 US4056709A (en) 1974-06-14 1975-06-13 Taximeter indicator arrangement
SE7506826A SE403666B (sv) 1974-06-14 1975-06-13 Digital elektronisk presentationsanordning for en taxameter
AU82161/75A AU476188B2 (en) 1974-06-14 1975-06-17 Electronic indicating means for taximeters
JP1981001819U JPS56172165U (de) 1974-06-14 1981-01-12

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DE2428887B2 DE2428887B2 (de) 1977-03-24
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