DE1280135B - Verbindung fuer aneinanderliegende Waende eines Behaelters aus biegsamem Kunststoff - Google Patents
Verbindung fuer aneinanderliegende Waende eines Behaelters aus biegsamem KunststoffInfo
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- DE1280135B DE1280135B DE1962P0028721 DEP0028721A DE1280135B DE 1280135 B DE1280135 B DE 1280135B DE 1962P0028721 DE1962P0028721 DE 1962P0028721 DE P0028721 A DEP0028721 A DE P0028721A DE 1280135 B DE1280135 B DE 1280135B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6626—Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
- B65D5/665—Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D2301/00—Details of blanks
- B65D2301/20—Details of blanks made of plastic material
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Description
- Verbindung für aneinanderliegende Wände eines Behälters aus biegsamem Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Verbindung für zwei in derselben Ebene aneinanderliegende Wände oder Teile eines Behälters aus biegsamem Kunststoff, die beide annähernd parallel zueinander an Teilen des Behälters angelenkt sind, wobei eine von einem Schlitz in der einen Wand gebildete Lasche in einen Gegenschlitz der zweiten Wand einschiebbar ist Es ist eine Verbindung für zwei Behälterwände bekannt, bei der zwei einander gegenüberliegende, von je einem bogenförmigen Schlitz gebildete Laschen der einen Behälterwand in zwei gerade Schlitze der anderen Behälterwand eingeschoben werden. Diese Verbindung ist zwar in allen Richtungen wirksam, birgt. aber bei einer stärkeren Belastung die Gefahr in sich, daß sich die Schlitze gegenseitig aufschneiden. Dabei wird die Schneidwirkung durch die Kerbwirkung auf ein Vielfaches erhöht. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn der Behälter durch Stöße hoch belastet ist, was z. B. beim Werfen der Fall ist und beim Postversand regelmäßig vorkommt. In dieser Hinsicht ist besonders spröder Kunststoff sehr empfindlich.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Lasche von einem im wesentlichen W-förmigen Schlitz gebildet ist, dessen freie Außenschenkel sich im wesentlichen in Verschließrichtung der Verbindung erstrecken und in einem gerundeten Bogen in die Innenschenkel des W-förmigen Schlitzes übergehen, und daß der Gegenschlitz gerundete Ecken aufweist und sich bei Belastung der Verbindung in Verschließrichtung der Verbindung zwischen den beiden gerundeten Bögen des W-förmigen Schlitzes erstreckt und in diesem lagert.
- Es ist nun eine Verbindung bekannt, bei der eine tFförmige Lasche in einen W-förmigen Schlitz geschoben ist. Hierbei ist der Übergang der freien Schenkel des W-förmigen Schlitzes in den angrenzenden Schenkel abgerundet Da jedoch dieser Punkt vollständig unbelastet ist, hat diese Abrundung keine Bedeutung. Der Übergang könnte ohne weiteres scharfkantig sein. Die Abrundung ist ausschließlich herstellungsbedingt. Außerdem besteht ein grundsätzlicher Unterschied darin, daß bei der erfindungsgemäßen Verbindung nicht der Schlitz, sondern die Lasche durch einen W-förmigen Schlitz gebildet wird. Im übrigen dient die bekannte Erfindung nur als Eck-Verbindung von zwei benachbarten Seitenwänden eines Behälters. Die bekannte Verbindung ist parallel zum Behälterboden nicht wirksam.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Innenschenkel des W-förmigen Laschenschlitzes bogenförmig ausgebildet und gehen ohne Knick ineinander über.
- Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann der Gegenschlitz in an sich bekannter Weise U-förmig ausgebildet sein, wobei sich die Schenkelenden des U-förmigen Schlitzes im wesentlichen entgegen der Verschließrichtung der Verbindung erstrecken und die Schenkel an ihren anderen Enden in einem gerundeten Bogen in die Basis des U-Schlitzes übergehen. Vorteilhafterweise kann jedoch der Gegenschlitz als Ausschnitt mit gerundeten Ecken ausgebildet sein.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung reicht bei der Verbindung zweier Seitenwände eines Verpackungsbehälters die jeweils innenliegende Seitenwand bis an das mit der äußeren Seitenwand verbundene Dach- bzw. Bodenfeld heran.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ba hälters nach der Erfindung, Fig. 2 einen Zuschnitt für einen Behälter nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht des Behälters bei teilweisem Eingriff der Verbindung, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung von Lasche und Schlitz, F i g. 5 einen Schnitt durch die Verbindung.
- Der in den Figuren dargestellte Behälter 2, der mit einer Verbindung nach der Erfindung-ausgestattet ist, ist aus einem Zuschnitt mit einem Bodenfeld 4, Seitenwänden 6, einem Stirnwandfeld 8, einem Dachfeld 10 und weiteren Seitenwänden 12 durch Falten hergestellt. Am Stirnwandfeld 8 sind Versteifungsfelder 14 vorgesehen, und die ecken des Stirnwandfeldes 8 sind mit einem kreis- oder kreisbogenförmigen Einschnitt 9 versehen. Dieser - verteilt die auftretenden Spannungen und verhindert das Ein-oder Ausreißen.
- Die Felder des Behälters sind durch eine Verbindung nach der Erfindung gehalten. Das eine der zusammenzufügendewFelder --weist einen im wesentlichen U-förmigen Gegenschlitz 16 und das andere einen entlang einer gekrümmten Linie gebildeten Schlitz 18 auf, der aus einer mittleren bogenförmigen LascheZ} und zwei daran mit sanftem Übergang anschließenden, entgegengesetzt gekrümmten Bögen 22 besteht. Die Laschen 20 und der U-förmige Gegenschlitz 16 weisen beide in die Richtung der Trennung der Felder.
- - Die Einschnitte sind-so bemessen, daß die Enden der Basis des U-förmigen Gegenschlitzes 16 den Schlitz 18 ungefähr in der Mitte jedes der entgegengesetzt gekrümmten Bögen 22 schneiden. Die Schlitze 16 und 18 sind von den freien Randkanten der betreffenden Zuschnittfelder in einem Abstand einwärts angeordnet, so daß beim Zusammenfügen die Seitenwand 6 stumpf gegen das - Dachfeld 10 stößt.
- Im verschlossenen - Zustand der Verriegelung springen die mittlere Lasche 20 und ein Teil der entgegengesetzt gekrümmten Bögen 22 durch den Gegenschlitz 16 hindurch nach innen vor. Die auf die Verriegelung wirkende-Spannung wird auf diese Weise an den gerundeten Ecken und der Basis des U-förmigen Gegenschlitzes 16 und dem mittleren Teil der entgegengesetzt gekrümmten Bögen 22 aufgenommen.
- Wegen der besonderen Ausbildung der Schlitze der Verriegelung wird die Spannung nicht auf einen einzigen Punkt konzentriert, sondern über eine große Streeke auf den Schlitz 18 und auf den U-förmigen Gegenschlitz 16 übertragen, so daß die an den Enden der Schlitze auftretenden Spannungen von geringem Wert sind Anstatt wie dargestellt, kann der U-förmige Gegenschlitz 16 durch einen Ausschnitt mit gerundeten Ecken ersetzt werden, jedoch ist diese Maßnahme weniger vorteilhaft, da durch das Ausschneiden des Kunststoffes ein Abfall entsteht Auch bei dieser Ausfuluu gsform sollen die Enden des Ausschnittes den Schlitz 18 ungefähr in der Mitte der entgegengesetzt gekrümmten Bögen 22 mit dem äußeren Rand der Basis-schneiden. Der äußere Rand der Basis sowie die Seiten des Schlitzes bilden ebenfalls einen im wesentlichen U-förmigen Schlitz.
- Die zwangläufige Klemmwirkung der Verriegelung nach der Erfindung ist am besten aus F i g. 5 ersichtlich. Die Aúsbíldung-des Schlitzes 18 ermöglicht ein Einwärtsbiegen der Lasche 20 aus der Ebene der diesen' Verriegehingsteil tragenden Seitenwand 12 ohne Reißen der Kunststoffolie oder -tafel, während die in der entgegengesetzten Richtung gekrümmten Bögen 22 die Spannung verteilen und zur Elastizität der Lasche 20 beitragen. Die Lasche 20 in der diesen Verriegelungsteil tragenden Seitenwand 12 tritt durch den von dr Basis des U-förmigen Gegen- schlitzes 16 in der Seitenwand 6 gebildeten Schlitz ein und legt sich dann entlang der Innenfläche der Seitenwand 6 an diese an, wobei die Elastizität der Kunststoffolie oder -tafel die Lasche und die Seitenwand eng in Berührung miteinandeLthält.
- In ähnlicher Weise wird die von dem U-förmigen Gegenschlitz 16 gebildete Lasche aus ihrer Ebene durch das Einsetzen der Lasche 20 herausgebogen und durch Elastizität des Kunststoffes gegen die Lasche 20 gedrückt, so daß eine vollständige Klemmverriegelung gebildet ist. Diese klemmende Verriegelung verhindert auch ein Trennen der Zuschnittfelder durch in den Ebenen der übereinanderliegenden Felder wirksame Kräfte und hält dabei wegen der Ausbildung der Klemmteile und der Elastizität des Kunststoffes die übereinanderliegenden-- Zuschnittfelder in seitlicher Richtung schmiegend in Berührung.
- Die Verriegelung nach der Erfindung hat sich als in hohem Maße überlegen erwiesen. Es sind auch nach längerem Gebrauch und Auftreten beträchtlieher-Spannungen-'keine Risse oder Sprünge aufgetreten. Die Erfindung hat sich als besonders - vorteillraft bei aus -Folien oder Tafeln aus orientiertem Polystren hergestellten Faltbehältern erwiesen.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Verbindung für zwei in derselben Ebene anemanderliegende Wände oder Teile eines Behälters aus biegsamem Kunststoff, die beide annähernd parallel zueinander an Teilen des Behälters angelenkt sind, wobei eine von einem Schlitz in der einen Wand gebildete Lasche in einen Gegenschlitz der zweiten Wand einschiebbarist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (20) von einem im wesentlichen W-förmigen Schlitz (18) gebildet ist, dessen freie Außenschenkel (24) sich im wesentlichen in Verschließrichtung der Verbindung erstrecken und in einem gerundeten Bogen (22) in die Innenschenkel (26) des W-förmigen Schlitzes (18) übergehen, und daß der Gegenschlitz (16) gerundete Ecken aufweist und sich bei Belastung der Verbindung in Verschließrichtung der Verbindung zwischen den beiden gerundeten Bögen (22) des' -W-förmigen Schlitzes (18) erstreckt und in diesem lagert.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschenkel (26) des W-förmigen Laschenschlitzes (18) bogenförmig ausgebildet sind und ohne Knick ineinander übergehen.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenschlitz (16) in an sich bekannter Weise U-förmig ausgebildet ist, wobei sich die Schenkelenden des U-förmigen Schlitzes (16) im wesentlichen entgegen der Verschließrichtung der Verbindung erstrecken und die Schenkel an ihren anderen Enden in einem gerundeten Bogen in die Basis des U-Schlitzes übergehen.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenschlitz (16) als Ausschnitt mit gerundeten Ecken ausgebildetist.
- 5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß bei Verbindung zweier Seitenwände (6, 12) eines Verpackungsbehälters die jeweils innenliegende Seitenwand (6) bis an das mit der äußeren Seitenwand (12) verbundene Dach- bzw. Bodenfeld (10 bzw. 4) heranreicht.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr.527 840; USA.-Patentschriften Nr. 2 643 047, 1801389, 1176458.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962P0028721 DE1280135B (de) | 1962-02-01 | 1962-02-01 | Verbindung fuer aneinanderliegende Waende eines Behaelters aus biegsamem Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962P0028721 DE1280135B (de) | 1962-02-01 | 1962-02-01 | Verbindung fuer aneinanderliegende Waende eines Behaelters aus biegsamem Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1280135B true DE1280135B (de) | 1968-10-10 |
Family
ID=606031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962P0028721 Pending DE1280135B (de) | 1962-02-01 | 1962-02-01 | Verbindung fuer aneinanderliegende Waende eines Behaelters aus biegsamem Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1280135B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4690321A (en) * | 1985-09-17 | 1987-09-01 | Lolita Spaeth | Foldable quick pack for foodstuffs and the like |
EP2487115A1 (de) * | 2011-02-11 | 2012-08-15 | PilloPak b.v. | Zuschnitt, Behältnis, Verfahren und Maschine |
EP2455218A3 (de) * | 2010-10-04 | 2013-05-08 | PilloPak b.v. | Zuschnitt, Behältnis, Verfahren und Maschine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1176458A (en) * | 1915-01-19 | 1916-03-21 | Lawrence Jost | Keyed zither. |
US1801389A (en) * | 1928-12-13 | 1931-04-21 | Molitor Box Company | Cover-securing means for collapsible boxes |
GB527840A (en) * | 1939-04-15 | 1940-10-17 | Coates Hunter Ltd | Improvements in folding boxes or the like |
US2643047A (en) * | 1948-05-01 | 1953-06-23 | William P Hooker | Interlocked hinged closure |
-
1962
- 1962-02-01 DE DE1962P0028721 patent/DE1280135B/de active Pending
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