DE1280029B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kuenstlichem Fleisch aus proteinfaserbuendeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kuenstlichem Fleisch aus proteinfaserbuendeln

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DE1280029B
DE1280029B DEG39769A DEG0039769A DE1280029B DE 1280029 B DE1280029 B DE 1280029B DE G39769 A DEG39769 A DE G39769A DE G0039769 A DEG0039769 A DE G0039769A DE 1280029 B DE1280029 B DE 1280029B
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DEG39769A
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Robert Wandrey Callaghan
Robert Chas Dechaine
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General Mills Inc
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General Mills Inc
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    • D01F4/00Monocomponent artificial filaments or the like of proteins; Manufacture thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A231
DOIf
Deutsche Kl.: 53 k - 6
29 b-3/50
3/57
Nummer: 1280 029
Aktenzeichen: P 12 80 029.2-41 (G 39769)
Anmeldetag: 4. Februar 1964
Auslegetag: i 0. Oktober 1968
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von künstlichem Fleisch durch Behandlung von eßbaren Proteinfaserbündeln in Bädern unter Schütteln des Produktes und des Behandlungsbades.
Es ist bekannt, daß künstliche Textilfasern aus pflanzlichem und tierischem Protein, z. B. Sojaprotein, Maisprotein, Erdnußprotein, Kasein und Keratin, hergestellt werden können. Es ist gleichfalls bekannt, daß derartige Fasern zur Herstellung von künstlichem Fleisch verwendet werden können, das die erforderliche Menge Protein besitzt, und daß die Fasern so verarbeitet werden können, daß sie hinsichtlich ihres Gefüges, Geschmacks und Aussehens dem Fleisch ähnlich sind. Nach der USA.-Patentschrift 2 682 466 kann Kunstfleisch aus eßbarem Proteinmaterial derart hergestellt werden, daß man Proteinfasern oder -fäden erzeugt und diese mit geeigneten Mitteln bindet. Die Proteinfasern werden aus einer Proteinspinnlösung derart erzeugt, daß diese durch eine poröse Membran, z. B. eine Spinndüse, gepreßt wird und daß die so erhaltenen Fäden in einem sauren Salzbad koaguliert und mittels geeigneter Vorrichtungen, z. B. einer Reihe von Walzen, die sich mit zunehmender Geschwindigkeit drehen, orientiert werden. Die Fasern werden in eine Salzlösung, z. B. eine Natriumchloridlösung von ausreichender Konzentration, gegeben, um das Wieder-in-Lösung-Gehen der Fasern zu verhindern. Nach der genannten Patentschrift werden Gruppen dieser Fasern von überschüssiger Flüssigkeit durch Pressen oder Zentrifugieren befreit. Die Fasern werden mit einem geeigneten Bindemittel gemischt. Die einzelnen Fasergruppen werden dann zu einem Strang vereinigt und durch ein Bad aus geschmolzenem Fett od. dgl. geführt, oder sie werden zuerst mit Fett behandelt und dann zu einem Strang vereinigt. Die Zähigkeit oder Zartheit des erhaltenen Produkts kann bis zu einem gewissen Grad auch durch den in dem Faserherstellungsverfahren angewendeten Streckungsgrad reguliert werden. Diese Streckung führt zu einer Orientierung der Moleküle der Proteinfasern. Die Faserbündel können so angeordnet werden, daß sie das Fleisch von Säugetieren, Fischen, Geflügel und Schaltieren nachahmen.
Die Fasern bedürfen einer weiteren Behandlung, um ein zufriedenstellendes Kunst-Nahrungsmittel oder -Fleischprodukt zu erhalten, da das Produkt oft unerwünschte Bestandteile, wie Säuren u. dgl., enthält. Die Faserbündel sind oft so kompakt, daß ihre Behandlung zwecks Reinigung, Neutralisierung, Bindung, Geschmacksverleihung u. dgl. sehr schwierig ist. Die kompakten Fasern oder Fäden neigen dazu, ihrer Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von künstlichem Fleisch aus proteinfaserbündeln
Anmelder:
General Mills Inc., Minneapolis, Minn.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. jur. Dipl.-Chem. W. Beil, A. Hoeppener
und Dr. jur. Dipl.-Chem. H. J. Wolff,
Rechtsanwälte,
6230 Frankfurt-Höchst, Adelonstr. 58
Als Erfinder benannt:
Robert Chas Dechaine,
Robert Wandrey Callaghan, Minneapolis, Minn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 5. Februar 1963 (256 467)
Imprägnierung mittels verschiedener Bäder zu widerstehen, die erforderlich ist, um das rohe Proteinprodukt wirkungsvoll zu einem brauchbaren Nahrungsmittel zu machen. Das übliche Verfahren zur Behandlung von derartigen faserigen Proteinprodukten ist oft unzureichend und führt nicht zu dem gewünschten Endprodukt, weil die zur Behandlung dienenden Flüssigkeiten, z. B. Neutralisiermittel, Färbemittel,
Geschmacksmittel, öle od. dgl. sich nicht in zufriedenstellender Weise in dem Faserbündel verteilen.
In der USA.-Patentschrift 2 879163 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung fleischähnlicher Erzeugnisse aus Proteinen beschrieben. Danach wird zunächst ein proteinhaltiges Gel zu Strängen ausgezogen, die dann einer anschließenden Behandlung zur Verhinderung der Bildung einer homogenen Masse und einer Temperaturbehandlung unterzogen und gegebenenfalls durch Besprühen mit
Überzügen von eßbaren Stoffen, wie z. B. Mehl, versehen werden. In dieser USA.-Patentschrift wird jedoch das Problem einer gründlichen Verteilung von Behandlungs- und insbesondere Neutralisierflüssigkeiten auf die einzelnen Proteinfasern nicht behandelt. Auf das Erfordernis einer guten Durchdringung der Faserbündel mit z. B. der Neutralisierflüssigkeit ist in der USA.-Patentschrift 2 730 448 hingewiesen und
809 620/375
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dazu vorgeschlagen worden, den Faserstrang in dem Das Verfahren besteht darin, daß man ein gespon-
Neutralisierbad zu bewegen, ohne daß jedoch ein nenes Proteinprodukt in eine Behandlungsflüssigkeit Vorschlag dafür gemacht wird, auf welche Art und eintaucht oder es in anderer Weise damit zusammen-Weise die Bewegung des Faserbündels erfolgen soll, bringt. Die Behandlungsflüssigkeit kann verschiedene um eine besonders gründliche Verteilung der Be- 5 Mittel gleichzeitig enthalten, die zum Neutralisieren, handlungsfiüssigkeit und vor allem in einem einfachen zur Geschmaeksgebung, zum Waschen, Binden, und kontinuierlichen Arbeitsvorgang zu erreichen. Färben od. dgl. üblich sind. Das das Produkt und die
Die gründliche Verteilung der BehandlungsfLüssig- Behandlungsflüssigkeit enthaltende Bad wird dann keiten in dem Faserbündel war bisher ein kostspieliges geschüttelt, um die Trennung der einzelnen Fasern zu und zeitraubendes Verfahren. Es ist deshalb außer- io bewirken und das Produkt mit der Behandlungsordentlich erwünscht, ein Verfahren und eine Vor- flüssigkeit zu imprägnieren, während es durch die richtung zur Verfügung zu haben, die die kontinuier- Behandlungskammer geführt wird, liehe und intensive Behandlung der Fasern zur Her- Die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende
stellung eines zufriedenstellenden Kunstfleischprodukts Vorrichtung besitzt zweckmäßig einen Behälter oder ermöglichen. Diese Aufgabe wurde durch das erfin- 15 eine Kammer zur Aufnahme der Behandlungsflüssigdungsgemäße Verfahren und eine seiner Durchführung keit. Transportwalzen führen die gesponnenen Proteindienende Vorrichtung gelöst. produkte in das Bad. Ein Vibrator ist vorgesehen, um Das erfindungsgemäße Verfahren zur kontinuier- das Bad und das darin befindliche Produkt zu schütlichen Herstellung von künstlichem Fleisch aus durch teln, das Produkt und die Flüssigkeit durch den Spinnen erhältlichen Faserbündeln von eßbaren 20 Behälter zu bewegen, die Fasern voneinander zu Proteinen und zur Behandlung der Faserbündel mit trennen, das Produkt mit der Behandlungsflüssigkeit Flüssigkeiten, die Neutralisiermittel, Bindemittel, Ge- zu imprägnieren und andere Behandlungsverfahren zu schmacksstoffe, Öle, Fette, Farbstoffe od. dgl. ent- ermöglichen. Eine Gruppe von Transportwalzen am halten, unter Bewegung der Faserbündel, ist dadurch Auslaß des Behälters führt das Produkt in eine abgekennzeichnet, daß man die kompakten Faserbündel 25 schließende Behandlungszone. Die Walzen können zusammen mit der Flüssigkeit durch eine Behandlungs- auch zum Auspressen überschüssiger Flüssigkeit aus kammer fördert, indem man die Kammer mit ihrem dem gesponnenen Proteinprodukt verwendet werden. Inhalt der Einwirkung eines Vibrators aussetzt, der Weiterhin ist ein Zuführungssystem für die Behänddie Kammer in eine schwingende Bewegung längs der lungsflüssigkeit vorgesehen. Kammerachse und vertikal dazu versetzt. 30 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens erläutert.
ist dadurch gekennzeichnet, daß die bereits verwende- F i g. 1 ist eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen
ten Behandlungsflüssigkeiten wiederholt in die Be- Vorrichtung mit ihren Hauptbestandteilen; handlungskammer zurückgeführt werden. F i g. 2 ist eine Draufsicht der in F i g. 1 gezeigten
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- 35 Vorrichtung;
fahrens dienende Vorrichtung ist im wesentlichen F i g. 3 ist ein teilweiser Querschnitt entlang der
gekennzeichnet durch eine Kammer 16 zur Behänd- Linie 3-3 der F i g. 5 und zeigt eine Transportwalze lung der Fasern mit Flüssigkeiten, ein Paar Walzen 12 der Vorrichtung;
und 13 zur Einführung der Fasern in die Kammer und F i g. 4 ist ein teilweiser Querschnitt entlang der
ein Paar Walzen 89 und 91 zur Herausführung der 40 Linie 4-4 in F i g. 1 und zeigt die Zuführwalzen der Fasern aus der Kammer, eine Einlaßdüse 58 zur Zu- Vorrichtung der F i g. 1;
führung und eine Leitung 68 zur Abführung der F i g. 5 ist eine Teilansicht eines Antriebssystems,
Behandlungsflüssigkeit und durch einen Vibrator74 entlang der Linie 5-5 der Fig. 4; zur Übertragung von vibrierenden Bewegungen auf F i g. 6 ist eine Ansicht der rechten Seite der Vor-
die Kammer mit zur Kammerlängsachse vertikalen 45 richtung der F i g. 1; und horizontalen Komponenten. F i g. 7 ist ein Fließschema eines Verfahrens zur
Behandlung von gesponnenen Proteinprodukten;
Weitere, bevorzugte Merkmale der erfindungs- F i g. 8 ist ein teilweiser Querschnitt, der ein Bündel
gemäßen Vorrichtung sind folgende: eines gesponnenen Proteinprodukts in einem vibrierten
50 Bad zeigt;
Die Kammer 16 besteht aus einem Rohr, dessen F i g. 9 ist eine isometrieche Ansicht eines unbe-
Einlaß 14 in einen Winkel zur Längsachse des. handelten Faserbündels eines gesponnenen Protein-Rohres angeordnet ist; produkts;
der Abstand der Walzen 12 und 13 bzw. 89 und 91 Fig· 10 ist eine isometrische Ansicht eines er-
ist verstellbar, so daß sie neben dem Transport 55 findungsgemäß behandelten Faserbündels eines geauch zum Abquetschen der feuchten Faserbündel sponnenen Proteinprodukts.
dienen; Das gesponnene Proteinprodukt kann nach vielen
. „ ' «,..,. „„ j . ,, , „..„ ,„ bekannten Verfahren hergestellt werden. Viele eßbare em Sammelbehalter 92 und ein Abgabegefaß 63, Proteinausgangsstoffe können zur Herstellung des die zur Rückführung der bereits verwendeten 6o Produkts verwendet werden, z. B. Sojabohnen-, Mais-, Behandlungsflussigkeiten in die Kammer 16 Erdnuß, und Erbsenproteine, sowie verschiedene dienen; tierische Proteine, z.B. Kasein. Das eßbare Protein
eine den Rückfluß der Behandlungsflüssigkeit kann beispielsweise durch Dispersion in einer wäßrigen bewirkende Pumpe 69. alkalischen Flüssigkeit, und zwar in verschiedenen
65 Mengen, beispielsweise etwa 10 bis 30 Gewichts-
Die folgenden Ausführungen dienen zur näheren prozent erhalten werden. Als geeignetes Dispersions-Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und mittel hat sich wäßrige Alkalilauge, die etwa 5 bis seiner Vorrichtung. 10 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd enthält, er-
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wiesen. Der pH-Wert der Spinnlösung kann innerhalb äußeren Peripherie der Endplatte 21, so daß diese um weiter Grenzen schwanken liegt jedoch im allgemeinen ihre Achse gedreht werden kann. Die Welle 19 kann zwischen 9 und 13,5. Die Viskosität und Temperatur in bekannter Weise in der Endplatte 21 gelagert sein, solcher Dispersionen liegen im allgemeinen bei etwa so daß sie rotieren und die Walze 12 antreiben kann.
10 000 bis 20 000 cP bzw. etwa 34 bis 35°C. Viskosität, 5 Eine Wellenmuffe 23 umgibt die Welle 19 und ist starr
pH-Wert, Temperatur und Konzentrationen des Al- mit der Endplatte 21 verbunden. Die Endmuffe 23
kalimetallhydroxyds und des Proteins sind, je nach dem umgibt die Welle 19 und wirkt als Gegenlager, auf das
verwendeten Protein, etwas verschieden. Die Disper- die Lager für die Walze 12 zur Rotation durch die
sion kann auch eine kolloidale Lösung sein. Welle 19 befestigt sind. Die Wellenmuffe 23 ist starr
Die Dispersion der Spinnlösung wird durch eine io in der Endplatte 21 befestigt, die wiederum an einer poröse Membran, z. B. eine Spinndüse zur Herstellung Trägermuffe 25 befestigt ist, welche die Wellenmuffe 23 von Kunstseide, in ein koagulierendes Bad gepreßt, umgibt. Die Trägermuffe 25 befindet sich auf den Ladas im allgemeinen eine saure Salzlösung ist. Die aus gern 26, die für die rotierende Bewegung zwischen der der Spinndüse austretenden Fäden werden mit einem Trägermuffe 25 und dem Gehäuse 27 der Vorrichtung Durchmesser von etwa 0,076 bis 0,102 mm erhalten. 15 sorgen. Eine zweite Endplatte 28 befindet sich gegen-Es können auch gröbere Fäden oder Fasern dadurch über der Endplatte 21, um die Wellenmuffe 23 starr erhalten werden, daß man von pulvrigen Proteinen aufzunehmen und als geeignete Halterung für die ausgeht und sie mit etwa 25 %igem wäßrigem Alkali Muffe 23 zu dienen.
plastifiziert und das so erhaltene Produkt durch Wenn ein Schneckengetriebe 29, das in den Zahn-Matrizen preßt. Die so erhaltenen Fäden oder Fasern 20 ring 22 eingreift, durch eine hier nicht gezeigte Krafthaben eine wesentlich größere Stärke, die denen von quelle angetrieben wird, dreht das Zahnrad 22 ]die End' Pinselborsten gleicht. Es ist auch möglich, mehrere platte 21, die Trägermuffe 25 und die Endplatte 28. Spinndüsen gleichzeitig einzusetzen. Diese Drehung der Trägermuffe 25 und der Endplatte
Die Fäden werden dann in einem koagulierenden 21 und 28 bewirkt eine Änderung der Stellung der
Bad aus einer wäßrigen Lösung eines Salzes und einer 25 Welle 19, da die Welle 19 in den Endplatten 21 und 28
Säure behandelt und anschließend gestreckt, indem exzentrisch gelagert ist. Nimmt man an, daß die Welle
man sie aus dem koagulierenden Bad über Aufnahme- 19 in den F i g. 3 und 5 sich in ihrer untersten Stellung
walzen zieht. Viele bekannte Verfahren können an- befindet, dann bewegt der rotierende Zahnring 22 bei
gewendet werden, um die Fäden oder Faserbündel Drehung des Schneckengetriebes 29 die Welle 19 und
auf die gewünschte Länge und Struktur usw. zu 30 die Wellenmuffe 23 nach aufwärts, wie sich aus den
bringen. F i g. 3 und 5 ergibt. Da die Walze 12 an der Wellen^
Der pH-Wert der Fäden oder Faserbündel, die das muffe 23 befestigt ist, bewegt sich die Walze 12 gleich' koagulierende Bad verlassen, liegt im allgemeinen falls aufwärts. Diese Aufwärtsbewegung führt die zwischen etwa 1,0 und 4,0, was jedoch nicht erwünscht Walze 12 von der Walze 13 weg (s. F i g. 1), wobei ein ist. Nahrungsmittel, die aus diesen Fäden hergestellt 35 größerer Zwischenraum zwischen den gegenüberwerden, haben normalerweise einen sauren Geschmack liegenden Flächen der beiden Walzen entsteht. Auf und sind normalerweise trocken und zäh. Daher diese Weise wird der Strang 11, der zwischen den müssen die Fasern einer weiteren Behandlung unter- Walzen 12 und 13 geführt wird, nicht in so starkem worfen werden, z. B. der Neutralisierung. Gemäß Maße gepreßt.
F i g. 1 wird ein Bündel aus Fäden oder Fasern aus 40 Die Walzen 12 und 13 sind so angebracht, daß sie sich
einem gesponnenen Proteinprodukt 11 von einem auf einer Wellenmuffe 23 bewegen (s. F i g. 4 und 5).
Paar Walzen 12 und 13 erfaßt, die das Produkt oder Ein Motor 31 erzeugt die Drehkraft für die Walzen
den Strang 11 in die Einlaßöffnung eines rohrförmigen 12 und 13. Der Motor 31 ist durch eine Universal'
Gefäßes oder einer Kammer 16 führen. Die Walzen verbindung 32 mit einem Getriebesystem 33 ver-
werden mit regulierter Geschwindigkeit je nach der 45 bunden. Ein Antriebskettenrad 34 befindet sich auf
gewünschten Bewegung des Strangs 11 durch eine einer Welle 36, die ihrerseits durch das System 33
Kammer 16 angetrieben. angetrieben wird. Das Antriebskettenrad 34 ist mit
Ein Vibrator 74 ist mit einer Konsole 55 verbunden einer Kettentrommel 37, Kettentrommel 38 und einem und schüttelt die Kammer 16. Die Vibration der Spannkettenrad 39 durch eine Kette 41 verbunden Kammer 16 bewirkt eine Bewegung der Flüssigkeit 50 (s. F i g. 5). Wie aus F i g. 3 im Zusammenhang mit und der Fasern in der Kammer 16, so daß die Fasern der Beschreibung der Verstellbarkeit der Walzen 12 und Flüssigkeit sich fortbewegen und die Fasern sich und 13 hervorgeht, befindet sich die Antriebswelle 19 trennen und mit der Flüssigkeit imprägniert werden. drehbar in der Platte 21. Die Antriebswelle ist durch Die Fasern und die Flüssigkeit werden dann heraus- die Wellenmuffe 23 umschlossen,
geführt, und der Faserstrang wird durch ein Paar ver- 55 Ein Lagerblock 43 ist innerhalb der Walzenmuffe 44 stellbare Walzen erfaßt, die überflüssige Flüssigkeit angeordnet und stellt eine starre Verbindung zwischen aus den Fasern entfernen. Die Walzen 89 und 91 ent- der Walzenmuffe 44 und der Endplatte 46 her. Die sprechen den Walzen 12 und 13. Der Abstand der Platte 46 ist am Ende der Walzenmuffe 44 durch einen Walzen 12 und 13 ist ebenfalls verstellbar. Sie dienen Bolzen 47 befestigt. Die Antriebswelle 19 erstreckt sich nicht nur zur kontinuierlichen Führung des Strangs 11 60 vollständig durch die Walzenmuffe 44 und ist mit der in den Einlaß 14, sondern auch zur Entfernung von Endplatte 46 verbunden. Die Kraft wird von dem überflüssiger Flüssigkeit, die sich in dem Strang 11 in- Motor 31 über die Welle 19 auf das Ende der Walze 12 folge der Behandlung durch das koagulierende Bad übertragen, die die Endplatte 46 enthält. Die Wellenbefindet. Die Verstellbarkeit dieses Walzenpaares 12 muffe 23 dient als Konsole für die Walze 12 und ist und 13 ist aus den F i g. 3, 4 und 5 zu erkennen, wo 65 mit der Walzenmuffe 44 durch ein Lager 48 verbunden, eine Reguliervorrichtung 17 gezeigt ist. Die Welle 19 das sich auf dem Lagerblock 43 befindet (s. F i g. 4). der Walze 12 ist exzentrisch in einer Endplatte 21 Die Wellenmuffe 23 ist mit dem anderen Ende der gelagert. Ein Zahnkranz 22 befindet sich auf der Walzenmuffe 44 durch einen anderen Lagerblock 49
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und das Lager 51 verbunden, das eine drehbare Ver- Die Kammer 16 ist ein rohrförmiges Gefäß, wie in bindung zwischen der Muffe 23 und der Walzenmuffe F i g. 6 gezeigt ist. Jede der Kammern 16 befindet sich 24 herstellt. Da der Lagerblock 43 starr an der Walzen- auf einer Konsole 55, die sich fast entlang der ganzen muffe 44 sitzt, wird die Drehbewegung auf die Walzen- Länge der Kammer erstreckt. Die Kammer 16 ist mit muffe 44 übertragen, so daß die Walze 12 sich mit 5 der Konsole 55 durch die Klammern 56 verbunden. Bezug auf die Walzenmuffe 23 auf den Lagern 48 und Diese Klammern können durch Gelenke mit der Kon-51 dreht. sole 55 verbunden sein, oder sie können einfach mit Die Kraft wird auf die Walze 13 in der gleichen der Konsole 55 verschraubt sein. Wenn mehrere Kam-Weise, wie für Walze 12 beschrieben, übertragen, mit mern in der gleichen Vorrichtung verwendet werden, der Abweichung, daß die Kette 41 an dem Trommel- io um mehrere Stränge, die zwischen den Walzen 12 und antriebsrad 38 sitzt, so daß die Kraft auf die Walze 13 13 geführt werden, zu behandeln, kann eine einzige so übertragen wird, daß die Walzen 12 und 13 den Konsole 55 für die Kammern 16 verwendet werden. Faserstrang 11 durch die Walzen führen. Falls die An- Die Kammern 16 sind auf der Konsole 55 so angetriebstrommel 37 sich im Uhrzeigersinn dreht, wie in ordnet, daß der Einlaß 14 etwas oberhalb des Auslasses F i g. 5 gezeigt, so daß die Walze 12 sich im Uhrzeiger- 15 57 liegt. Diese leichte Erhöhung begünstigt den Fluß sinn dreht, muß die Kette 41 so mit der Antriebs- des Strangs und der Flüssigkeit zum Auslaß. Die trommel 38 verbunden sein, daß die Walze 13 sich ent- leichte Erhöhung des Einlasses ist jedoch nicht absolut gegen dem Uhrzeigersinn dreht. erforderlich, da ein Vibratorsystem verwendet wird, Wie oben bereits gesagt wurde, kann die Walze 12 in um den Strang 11 und die ihn begleitende Flüssigkeit vertikaler Richtung reguliert werden, so daß sie sich ao durch die Kammer 16 zu bewegen, und da der Transvon der Walze 13 entfernt und einen vorher festgelegten port auch ohne Mithilfe der Schwerkraft möglich ist. Abstand zwischen den Walzen freigibt. Wird diese Gleichzeitig mit der Führung des Strangs 11 in den Regelung durch Rotation des Zahnrings 22 mittels des gebogenen Teil 54 der Kammer 16 wird die Behandlungs-Schneckengetriebes 29 vorgenommen, dann verändert flüssigkeit in den Einlaß 14 durch eine Düse 58 einsich die Länge der Kette 41, die notwendig ist, um die 25 geführt. Die Behandlungsflüssigkeit wird mit dem verschiedenen Antriebsräder miteinander zu verbinden. Strang 11 am Einlaß vereinigt, so daß der Strang 11 Um diese Längenänderung der Ketten 41 auszugleichen, während der gesamten Zeit, während der er und die die notwendig ist, um das System anzutreiben, ist ein Flüssigkeit durch die Kammer 16 geleitet werden, be-Kettenspannrad 39 vorgesehen (s. Fig. 5). Das Ketten- handelt wird. Die Behandlungsflüssigkeit kann aus spannrad 39 sitzt an einer Klammer 52. Die Klammer 30 einer oder mehreren Flüssigkeiten bestehen. Falls beiist drehbar mit dem Chassis 27 verbunden, so daß das spielsweise die Faser oder der Strang 11 neutralisiert Spannrad 39 in einem Bogen reguliert werden kann, werden soll, um den pH-Wert des Produkts von 1,0 der sich um den Angelpunkt 53 dreht. Gegenüber dem bis 4,0 auf etwa 4,5 bis 7,0 zu bringen, kann das neu-Angelpunkt 53 ist eine Feder 45 mit der Klammer 52 tralisierende Mittel eine Salzlösung sein, die ein Alkaliverbunden, um die Kette dauernd gespannt zu halten. 35 metallhydroxyd oder -bicarbonat enthält. Es können Die Feder 54 neigt dazu, die Klammer und das damit auch andere alkalische Mittel verwendet werden. Beverbundene Kettenspannrad 39 im Uhrzeigersinn vor- sonders gute Ergebnisse werden bei Verwendung von wärts zu drücken, so daß jedes Durchhängen der Kette wäßrigen Lösungen von Alkali- oder Erdalkalisulfiten 41 vermieden wird. Ist eine längere Kette 41 infolge erhalten. Die Neutralisation kann auch einfach durch Änderung des Abstands zwischen den Walzen 12 und 40 Waschen des Strangs 11 mit Wasser erzielt werden. 13 erforderlich, so wird die Klammer 32 einfach ent- Die Waschflüssigkeit wird einfach mit dem Strang 11 gegen dem Uhrzeigersinn gegen die Bewegung der eingeführt. Die Behandlungsflüssigkeit, die in den Feder 54 verschoben. Es zeigt sich also, daß dieses Einlaß geleitet wird, kann auch Stoffe, wie Bindemittel, Spannrad 39 automatisch die Länge der Kette 41 regu- Geschmacksmittel, Farbstoffe u. dgl. enthalten. Es liert, da es durch die Feder 54 unter Spannung gehalten 45 können geeignete Bindemittel, einschließlich eßbarer wird und nicht starr gelagert ist, außer durch den Stoffe, wie Stärken, Getreide, Dextrine, Proteine, Angelpunkt 53. Gummi, Alginate u. dgl., verwendet werden. Das Der Strang 11 läuft durch die Walzen 12 und 13 mit Bindemittel besteht vorzugsweise aus einem in der einer Geschwindigkeit, die durch die gewünschte Be- Wärme koagulierbaren Protein, wie Eiweiß. Verwegung des Strangs durch die Kammer 16 reguliert 50 schiedene bekannte Fleischgeschmacksstoffe können wird. Der Strang wird ausgequetscht, um überschüssige zugesetzt werden. Beispiele dafür sind Bouillonwürfel Flüssigkeit und anderes Material in mehr oder weniger mit Hühner-, Rindfleisch- und anderen Fleischstarkem Grad zu entfernen. Der Strang 11 wird dann geschmacksarten. Soßengeschmacksstoffe können in die Einlaßöffnung 14 einer Kammer 16 geführt. gleichfalls zugesetzt werden. Ferner kann die Be-Der Einlaß 14 ist so angeordnet, daß der Strang 11 55 handlungsflüssigkeit Gewürze, Salze und andere Geeinfach unter dem Einfluß der Schwerkraft in schmacksstoffe enthalten.
den gebogenen Teil 54 gelangt, der in einem Pflanzliche Öle und tierische Fette und Öle können Winkel zur Längsachse der Kammer angeordnet gleichfalls den Fasern zugesetzt werden. Beispiele daist. Die Öffnung 54 kann einen beliebigen Winkel für sind Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Maisöl, besitzen, solange sie den Strang 11 von den Zufüh- 60 Kokosnußöl, Palmkernöl, Olivenöl, Erdnußöl, Sesamrungswalzen 12 und 13 gut aufnimmt. Wie in den öl, Tallöl, Speck, Hühnerfett, Butter, Lebertran usw. F i g. 2 und 6 gezeigt, kann eine beliebige Anzahl von Es zeigt sich, daß die Behandlungsflüssigkeit, die Kammern 16 und damit verbundenen gebogenen durch die Düse 58 eingeführt wird, aus einer Vielzahl Teilen 54 vorhanden sein. Eine beliebige Zahl von von Flüssigkeiten bestehen kann, so daß durch die Kammern 16 kann hintereinandergeschaltet werden, 65 Behandlung ein besonderes Produkt mit einzigartigen um eine Reihe von Strängen 11 zu behandeln, die durch Eigenschaften erhalten wird. Die Behandlungsflüssigdie Zuführungswalzen 12 und 13 aus einem vorherigen keit 62 wird in einem Tank 61 gelagert, der sich auf Behandlungssystem zugeführt werden. dem Chassis 27 befindet, und in ein Abgabegefäß 63
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des Flüssigkeitssyystems 64 gebracht. Ein Ventil 66 Bewegung verläuft in einem Winkel zur Längsachse dient dazu, die Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank 61 der Kammer 16. Eine Feder 81 bildet einen anderen in das Abgabegefäß 63 zu leiten. Die Meßvorrichtung Teil des Vibratorsystems für die Kammer 16. Die 66 ist als einfaches Ventil gezeigt, es können jedoch Feder 81 ist mit der Konsole 55 und dem Rahmen 79 auch andere bekannte Meßsysteme verwendet werden. 5 verbunden. Die Feder 81 arbeitet mit dem Motor 76 Die frische Behandlungsflüssigkeit, die von dem zusammen, um die gewünschte vibrierende Bewegung Tank 61 kommt, wird zusammen mit verbrauchter der Konsole 55 und der Kammer 16 zu erzeugen.
Behandlungsflüssigkeit, die in das Abgabegefäß 63 Wie in F i g. 8 dargestellt, erzeugt der Motor 76 des durch die Leitung 68 gelangt, durch das Pumpen- Vibrators schwingende Bewegungen, so daß eine Veksystem 69 in die Leitung 71 gepumpt. Die Leitung 71 io torkraft 82 quer zur Achse der rohrförmigen Kammer speist die Düsen 58 an dem Einlaß 14 der Kammer 16. 16 entsteht. Nachdem der Strang 11 und die Behand-Das Pumpensystem 69 besteht aus einem Motor 72, lungsflüssigkeit 62 in den Einlaß 14 der Kammer 16 der eine Flüssigkeitspumpe 73 betätigt, um die Be- eingeführt sind, bildet sich innerhalb der Kammer 16 handlungsflüssigkeit mit einer vorher festgesetzten ein Bad 83 um den Strang 11. Wie aus dem Vektor-Geschwindigkeit in den Einlaß 14 der Kammer 16 zu 15 diagramm in F i g. 8 ersichtlich ist, erzeugt der Vipumpen. Die Leitung 71 dient als Zuführungsleitung brator 74 vibrierende Bewegungen, deren Kraftkomposowohl für frische Flüssigkeit 62 als auch für ver- nenten vertikal und parallel zur Längsachse des brauchte Flüssigkeit, die aus der Kammer 16 kommt. Strangs 11 und der Kammer 16 verlaufen. Die vertikale Mit anderen Worten, die Zuführungsleitung 71 ist eine Komponente 84 neigt dazu, den Strang vertikal auf-Ruckführungsleitung für das Einsatzmaterial mit Bezug ao wärts innerhalb der Kammer 16 und in dem Bad 83 auf die verwendete Flüssigkeit, die in den Einlaß der von der Bodenfläche 86 der Kammer 16 weg zu bewegen. Kammer 16 zurückgeleitet wird. Hierdurch wird die Wenn der Strang 11 im Bad 83 nicht schwimmfähig erneute Verwendung der Behandlungsflüssigkeit er- genug ist, bewirkt die Kraft 84, daß der Strang 11 in möglicht und die Menge der Behandlungsflüssigkeit, einer schwebenden Stellung im Bad gehalten wird, die bei einem zufriedenstellenden Arbeiten des Systems ag Dieses Schweben des Strangs 11 stellt sicher, daß die verworfen werden muß, verringert. Behandlungsflüssigkeit den Strang 11 völlig umgibt
Der Strang 11, der in den Einlaß 14 der Kammer 16 und ihn wirksam imprägniert, da die Flüssigkeit durch gelangt, besteht aus einer Anzahl von Fasern, die das Vibratorsystem gleichfalls bewegt wird,
kompakt zusammenliegen. Diese kompakte Form der Innerhalb der Kammer 16 besteht noch eine Kraft-Fasern in dem Strang 11 ist auf die Quetschwirkung 30 komponente 87, die parallel zur Längsachse des auf den Strang, wenn er durch die Walzen 12 und 13 Strangs 11 und der Kammer 16 verläuft. Sie bewirkt, geführt wird, zurückzuführen. Die kompakten Fasern daß die Flüssigkeit des Bades 83 und der Strang 11 haben im wesentlichen das in F i g. 9 gezeigte Aus- nach rechts, wie in F i g. 8 gezeigt, zum Auslaß 57 der sehen. Die Fasern sind willkürlich in dem Strang ver- Kammer 16 bewegt wird, ohne daß der Strang unter teilt, sind jedoch verhältnismäßig eng aneinander- 35 Spannung durch das Bad mittels Walzen oder anderer gepreßt, so daß die Imprägnierung der inneren Fasern Transportvorrichtungen gezogen werden muß. Die durch eine Behandlungsflüssigkeit verhältnismäßig Größe der Schwingungsbewegung kann in der für schwierig, wenn nicht unmöglich ist. Diese kompakte (Synchron-)Vibratoren üblichen Weise so reguliert Form der Fasern schafft einige Probleme bezüglich der werden, daß eine zufriedenstellende Bewegung des Neutralisation, Färbung, Geschmacksverleihung und 40 Strangs 11 und der Behandlungsflüssigkeit durch die anderer Behandlungen der inneren Fasern des Strangs Kammer 16 und ein angemessenes Schütteln oder 11. Es wurde gefunden, daß der erfolgreichste Weg zur Vibrieren des Strangs 11 und des Bades 83 stattfindet, einwandfreien Behandlung des Strangs zwecks Neu- Die Amplitude der Vibration soll jedoch groß genug tralisation, Färbung, Geschmacksverleihung u. dgl. sein, um den Strang 11 zu schütteln und die einzelnen darin besteht, daß man den Strang auflockert bzw. 45 Fasern voneinander zu lösen, so daß deren Imprägniedie einzelnen Fasern des Strangs voneinander trennt, rung möglich wird. Die einzelnen Fasern eines faserigen so daß die Behandlungsflüssigkeit in und um jede Produkts haben normalerweise bereits eine bestimmte einzelne Faser fließen kann. Tendenz, sich voneinander zu trennen, wenn das Pro-
Um eine zufriedenstellende Trennung der Fasern dukt in einer Flüssigkeit ohne Spannung zum Schweben zu erreichen und den Strang mit der Behandlungs- 50 gebracht wird. Diese Tendenz reicht jedoch nicht aus, flüssigkeit zu imprägnieren, wurde ein Vibratorsystem um eine vollständige Imprägnierung des Produktes verwendet, und zwar vorzugsweise ein solches, bei dem sicherzustellen. Ein mangelhafter Kontakt mit den die Kammer 16 so angebracht ist, daß schnelle, vor- mittleren Fasern eines Bündels findet statt, wenn die wärts bewegende Vibrationen entlang einer Bahn statt- einzelnen Fasern sich nicht ausreichend voneinander finden, die sowohl längsgerichtete als auch vertikale 55 lösen. Die Vibrationsbewegungen des Bades 83 und Komponenten hat. Die Vibrationen bewirken in der des Stranges 11 bewirken jedoch eine ausreichende Kammer eine wirkungsvolle Vorwärtsbewegung aller Bewegung der einzelnen Fasern und deren Imprägnie-Teile des Strangs und sowohl eine Rührwirkung als rung. Durch das Schütteln des Bades 83 wird die auch eine imprägnierende Wirkung. Ein handelsüblicher Flüssigkeit in und um die einzelnen Fasern gespült, Vibrator 74 ist mit der Konsole 55 und dem Rahmen27 60 wie durch die Pfeile 88 in Fig. 10 gezeigt ist. Die verbunden, um die vibrierenden Schwingungen an die Bewegung des Strangs 11 hat den zusätzlichen Vorteil, Kammer 16 zu übertragen. Der Motor 76 des Vibrators daß das Produkt, das aus der Kammer 16 ausfließt, 74 ist mit der Konsole 55 durch eine Klammer 77 ver- wesentlich lockerer ist als das kompakte Produkt, das bunden. Der stationäre Teil 78 des Motors 76 ist mit am Einlaß 14 der Kammer 16 eingeführt wird,
einem Rahmen 79 verbunden, der seinerseits an dem 65 Der Strang 11 verläßt die Kammer am Auslaß 57 Chassis der Maschine 27 angeschraubt ist. Der schwin- und wird dort von einem Paar Walzen 89 und 91 ergende Teil des Motors 76 bewegt sich in der in F i g. 1 griffen. Diese sind genauso konstruiert wie die Zudurch Pfeile gezeigten Richtung. Diese vibrierende führungswalzen 12 und 13. Die Walzen 89 und 91
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sind derart verstellbar, daß der Zwischenraum zwi- l,0%ige Lösung von Na2SO3 ist. Die Faser und die sehen ihnen variiert werden kann, um den Strang 11 Flüssigkeit werden vibriert, und der Strang wird in gewünschtem Maße zu quetschen. Der Antriebs- gründlich mit der Sulfitlösung gesättigt. Diese Bemechanismus und die Regulierungsmöglichkeiten der handlung des sauren Proteinproduktes mit der Sulfit-Walzen 89 und 91 sind die gleichen wie bei den Walzen 5 lösung hebt seinen pH-Wert von 3,0 bis 3,2 auf etwa 12 und 13. Die Walzen 89 und 91 sind im Normalfall so 5,5 bis 6,0. Bei Verwendung der neuen Vorrichtung eingestellt, daß die überschüssige Flüssigkeit im Strang verringert sich die für die Neutralisation erforderliche 11 ausgequetscht wird. Die Entfernung der über- Zeit wesentlich, und zwar von gewöhnlich 4 bis 10 Mischüssigen Flüssigkeit ist oft erwünscht, insbesondere nuten auf 30 Sekunden.
wenn der Strang 11 in nachfolgende Verfahrenstufen io Nach der Neutralisation werden die Fäden von geleitet wird. Die Drehgeschwindigkeit der Walzen 89 überschüssiger basischer Lösung durch Waschen und 91 ist so eingestellt, daß die periphere Geschwindig- od. dgl. befreit. Hierzu kann einfach Wasser verwendet keit der Walzen etwa gleich der Längsgeschwindigkeit werden. Es ist jedoch auch möglich, eine zusätzliche des Strangs 11 ist. Die Geschwindigkeit des Strangs 11 Vorrichtung hinterher zu schalten. Hierbei ist die ist durch die Amplitude, Frequenz und Richtung der 15 zweite Vorrichtung so angeordnet, daß ihre Zuführungs-Vibrationskräfte des Vibrators 74 bestimmt. Der walzen 12 und 13 in der Nähe der Austragwalzen 89 Strang 11 neigt auch dazu, vom Auslaß 57 infolge der und 81 der vorgeschalteten Vorrichtung liegen. Der Schwerkraft abzufließen, vorausgesetzt, daß der Ein- Strang 11 wird dann in eine Kammer 16 der zusätzlaß 14 der Kammer 16 erhöht ist. Ein erhöhter Einlaß liehen Vorrichtung geleitet und mit einer Waschist jedoch für das wirkungsvolle Verfahren dieses ao flüssigkeit, z. B. Wasser, behandelt, wobei die vorSystems nicht wesentlich, da die Kraftkomponente, die stehend beschriebene Vibrationsstufe wiederholt wird, durch den Vibrator 74 erzeugt wird und parallel zur Die weitere Behandlung erfolgt dann wie bereits Längsachse des Strangs 11 verläuft, groß genug ist, beschrieben,
um den Strang 11 durch die Kammer 16 zu bewegen. Eine Kombination dieses Neutralisierungs- und
Die Behandlungsflüssigkeit tritt am Auslaß 57 der »5 Waschverfahrens ist in F i g. 7 gezeigt, wo ein Strang 11 Kammer 16 zusammen mit dem Strang 11 aus. Sie mit einer neutralisierenden Flüssigkeit in der Kammer wird zusammen mit der Flüssigkeit, die aus dem 94 behandelt wird. Die Flüssigkeit und der Strang Strang 11 durch die Walzen 89 und 91 ausgequetscht werden gemeinsam vibriert, um die Fasern zu lösen wird, in einem trichterförmigen Behälter 92 (F i g. 6) und zu imprägnieren. Der Strang 11 tritt aus der gesammelt, aus dem sie durch die Leitung 68 (F i g. 2) 30 Kammer 94 aus und wird von der Behandlungsin den Behälter 63 fließt. Von hier aus wird die Flüssig- flüssigkeit befreit. Er wird dann durch ein Walzen« keit in das Pumpensystem 69 zurückgeführt. Die Menge paar 89 und 91 ausgequetscht und zur weiteren Beder Behandlungsflüssigkeit, die im Behälter 92 ge- handlung in die Waschkammer 97 geführt. Hier wird sammelt wird, ist wesentlich geringer als die Menge der wieder eine Vibration erzeugt, um die Imprägnierung, Flüssigkeit, die in den Einlaß 14 der Kammer 16 ein- 3S den Transport und die Auflockerung der Fasern des geführt wird. Dies liegt daran, daß der Strang 11 eine Strangs 11 zu bewirken. Dann wird der Strang 11 beachtliche Menge Flüssigkeit mit sich trägt, selbst erneut durch eine Gruppe von Quetschwalzen 89 und 91 nachdem er ausgequetscht wurde. Frische Behänd- von der Flüssigkeit befreit. Die Waschstufe in der lungsflüssigkeit 62 wird zusammen mit der zurück- Kammer 97 wird natürlich nur durchgeführt, wenn geführten Behandlungsflüssigkeit in das Aufgabegefäß 40 sie erforderlich ist, z. B. bei unerwünschtem pH-Wert 63 eingemessen und in das Pumpensystem 69 geleitet. des Produktes.
Das Pumpensystem führt dann die frische zusammen Nach der Neutralisierungs- und Waschstufe werden
mit der bereits verwendeten Behandlungsflüssigkeit die Fäden mit Bindemitteln, Geschmacksmitteln durch die Leitung 71 in den Einlaß 14. Die Menge der u. dgl. imprägniert. Zu diesem Zweck kann wieder eingeführten Flüssigkeit bzw. das Niveau des Bades 83 45 eine dritte Vorrichtung hinterhergeschaltet werden, in der Kammer 16 wird durch Regulierung der durch Die Behandlungsflüssigkeit mit den Binde- und das Pumpensystem 69 zugeführten Flüssigkeit ge- Geschmacksmitteln wird dann in der Kammer 99 steuert. mit dem Strang 11 vereinigt und zum Vibrieren ge-
Die neue Vorrichtung kann für verschiedene Ver- bracht, wobei die vorher beschriebenen Wirkungen fahren zur Behandlung des Strangs 11 eingesetzt 50 eintreten. Die überschüssige Flüssigkeit mit Bindewerden. Falls die Faser des Strangs 11 sauer ist, kann und Geschmacksmittel kann am Auslaßende der eine basische Behandlungsflüssigkeit verwendet wer- Kammer 99 abgetrennt werden. Es können auch den. Diese wird in der Kammer 16 unter Bildung des andere Materialien zur Behandlung des Strangs 11, Bads 83 so eingesetzt, daß der unerwünschte pH-Wert z. B. öle und Fette, verwendet werden. So können des Strangs 11 von etwa 1 bis 4 auf einen für ein 55 die Fasern beispielsweise zuerst durch ein Bad geführt Fleischprodukt geeigneten Wert von etwa 4,5 bis 7 werden, das ein Bindemittel und vorzugsweise auch angehoben wird. Zu diesem Zweck wird die Behänd- ein Geschmacksmittel enthält. Die Fasern können lungsflüssigkeit, z. B. eine ein Alkylmetallhydroxyd dann durch ein Bad aus einem öl oder durch ein enthaltende Lösung, in den Einlaß 14 der Kammer 16 Bad aus geschmolzenem Fett geführt werden. Die eingeführt. Die Lösung wird dann zusammen mit dem 60 einzelnen Fasern oder Bündel können von unter-Strang 11 durch den Hauptkörper der Kammer 16 schiedlicher Größe sein und mit den vorstehend begeführt. Dann bringt der Vibrator 74 das Bad 83 schriebenen Mitteln behandelt werden, um künstliches und den Strang 11 zum Vibrieren, so daß sich die Fleisch von unterschiedlichem Gefüge zu erhalten. Fasern des Strangs voneinander lösen und gut neutrali- Die Bindemittel, Geschmacksmittel und öle oder siert und imprägniert werden. Der Strang 11 ist nun 6g Fette können auch in einer einzigen Verfahrensstufe zur weiteren Behandlung fertig. aufgebracht werden. So können die verschiedenen
Eine saure Proteinfaser wird, wie oben beschrieben, Zusätze emulgiert und die Fasern durch die Emulsion z. B. mit einer Flüssigkeit behandelt, die eine 0,1- bis geführt werden. Zweckmäßig werden eßbare Emulgier-
mittel verwendet, wie Mono- und Diglyzeride von Fettsäuren, z. B. Monostearin-, Monopalmitin-, Monoolefin- und Dipalmitinderivate; höhere Fettsäureester von Zucker, z. B. Saccharosepartialpalmitat und Saccharosepartialoleat; Phosphor- und Schwefelsäureester, z. B. Dodecylglyzeryläthersulfat und Monostearinphosphat, Partialester von Glyzerin mit höheren und niederen Fettsäuren, z. B. Glyceryllactopalmitat; und Polyoxyalkenylenäther von Fettsäureestern von mehrwertigen Alkoholen, z. B. die Polyoxyäthylenäther von Sorbitanmonostearat und Sorbitandistearat.
Farbstoffe oder andere färbende Stoffe können gleichfalls den Fasern zusammen mit den Bindemitteln, Geschmacksmitteln, ölen und Fetten zugesetzt werden. Diese Zusätze können in jeder beliebigen Stufe der Faserbehandlung mitverwendet werden.
Es ist möglich, daß der Strang 11 Fasern enthält, die keine Neutralisation oder kein Waschen erforderlich machen, so daß eine unmittelbare Behandlung mit den Zusätzen der Kammer 99 durchgeführt ao werden kann.
Als Endstufe bei der Herstellung eines Kunstfleischprodukts kann der mit den Zusätzen imprägnierte Strang 11 erhitzt werden, um die Festigkeit und den Geschmack des Produkts oder die Zartheit der Fasern »5 des Produkts zu verbessern. Die Erhitzungstemperaturen sind abhängig von der Natur des fasrigen Proteinprodukts, dem Typ des Fleisches, das nachgeahmt werden soll, und den Eigenschaften der verschiedenen Zusätze, die zur Imprägnierung der Faser verwendet wurden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von künstlichem Fleisch aus durch Spinnen erhältlichen Faserbündeln von eßbaren Proteinen und Behandeln der Faserbündel mit Flüssigkeiten, die Neutralisiermittel, Bindemittel, Geschmacksstoffe, öle, Fette, Farbstoffe od. dgl. enthalten, unter Bewegung der Faserbündel, dadurch gekennzeichnet, daß man die kompakten Faserbündel zusammen mit der Flüssigkeit durch eine Behandlungskammer fördert, indem man die Kammer mit ihrem Inhalt der Einwirkung eines Vibrators aussetzt, der die Kammer in eine schwingende Bewegung längs der Kammerachse und vertikal dazu versetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits verwendeten Behandlungsflüssigkeiten wiederholt in die Behandlungskammer zurückgeführt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Kammer (16) zur Behandlung der Fasern mit Flüssigkeiten, ein Paar Walzen (12 und 13) zur Einführung der Fasern in die Kammer und ein Paar Walzen (89 und 91) zur Herausführung der Fasern aus der Kammer, eine Einlaßdüse (58) zur Zuführung und eine Leitung (68) zur Abführung der Behandlungsflüssigkeit und durch einen Vibrator (74) zur Übertragung von vibrierenden Bewegungen auf die Kammer mit zur Kammerlängsachse vertikalen und horizontalen Komponenten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (16) aus einem Rohr besteht, dessen Einlaß (14) in einem Winkel zur Längsachse des Rohrs angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walzen (12 und 13 bzw. 89 und 91) verstellbar ist, so daß sie neben dem Transport auch zum Abquetschen der feuchten Faserbündel dienen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (92) und ein Abgabegefäß (63), die zur Rückführung der bereits verwendeten Behandlungsflüssigkeit in die Kammer (16) dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Pumpe (69) zur Rückführung der Behandlungsflüssigkeit.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 730 448, 2 879 163.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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