DE1279541B - Umlenkvorrichtung bei Flurfoerderern - Google Patents

Umlenkvorrichtung bei Flurfoerderern

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DE1279541B
DE1279541B DEW39834A DEW0039834A DE1279541B DE 1279541 B DE1279541 B DE 1279541B DE W39834 A DEW39834 A DE W39834A DE W0039834 A DEW0039834 A DE W0039834A DE 1279541 B DE1279541 B DE 1279541B
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DE
Germany
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floor conveyor
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Application number
DEW39834A
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English (en)
Inventor
Roland Percy Jones
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Jervis B Webb Co
Original Assignee
Jervis B Webb Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Umlenkvorrichtung bei Flurförderern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlenken des Mitnehmerzapfens eines mittels eines an einer Schleppkette oder dergleichen Zugglied vorgesehenen Schiebers längs eines Führungsschlitzes einer Hauptfahrstrecke bewegten Flurförderers auf eine Nebenfahrstrecke durch Seitenschub, der sich aus der Zusammenwirkung eines Umlenkgliedes am Flurförderer und eines Anschlags im Wege des Umlenkgliedes ergibt, wobei das Umlenkglied relativ zum Mitnehmerzapfen zwischen einer den Anschlag berührenden Wirkstellung und einer unwirksamen Stellung beweglich am Flurförderer angeordnet ist und in der unwirksamen Stellung durch Verriegelungsglieder gehalten ist.
  • Umlenkvorrichtungen sind bei Flurförderern in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die bekannte Vorrichtung (USA.-Patentschrift 3 078 810), von der die Erfindung ausgeht, trägt am Flurförderer einen Mitnehmerzapfen, der vertikal aus einer unwirksamen in eine wirksame Stellung verschiebbar ist, in der er von einem Schieber eines Zuggliedes mitgenommen wird. Beiderseits neben dem Mitnehmerzapfen sind Wählerstifte ebenfalls vertikal aus einer unwirksamen in eine wirksame Stellung verschiebbar angeordnet, die in der wirksamen Stellung jeweils mit einem in der entsprechenden Bewegungsbahn angeordneten, einer Nebenfahrstrecke zugeordneten Anschlag zusammenwirken, und die seitliche Ablenkung in die Nebenfahrstrecke bewirken. Jeder Anschlag besteht aus einem am Fußboden angebrachten Klotz mit in Richtung der zugeordneten Nebenfahrstrecke abgeschrägter Anschlagfläche. Da die Wählstifte als Umlenkglieder dienen, müssen sie und ihre Halterungen sehr stabil ausgebildet werden.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (USA.-Patentschrift 3 126 838) ist ein in einer Hülse vertikal verschiebbar geführter Mitnehmerzapfen am Flurförderer angeordnet, der von einem Schieber der Schleppkette erfaßt wird. Die Hülse wird durch eine Sperrvorrichtung in einer gegen die Kraft einer Feder gespannten unteren Stellung gehalten. Wenn die Sperrvorrichtung an einer Nebenfahrstrecke durch einen festen Anschlag ausgelöst wird, bewegt die Hülse den Mitnehmerstift in eine obere Stellung, in der er nur noch mit einer am Schieber der Schleppkette fest angeordneten keilförmigen Nockenfläche in Eingriff steht. Damit der Mitnehmerstift sicher seitlich in die Nebenfahrstrecke abgelenkt wird, ist der Führungsschlitz der Hauptfahrstrecke an der Ablenkstelle etwas seitlich zur Nebenfahrstrecke hin abgekröpft. Hierdurch wird der Mitnehmerstift zu der der Nebenfahrstrecke zugewandten Flanke der keilförmi- gen Nockenfläche abgelenkt. Diese Form des Führungsschlitzes ergibt eine zusätzliche Belastung des Mitnehmerstiftes an jeder Abzweigstelle, da auch bei Geradeausfahrt der Mitnehmerstift und damit der ganze Förderwagen an jeder Abzweigstelle etwas seitlich ausgelenkt wird.
  • Aus der gleichen Patentschrift ist es ferner bekannt, den Mitnehmerstift an seinem unteren Ende mit einem nach vorne ragenden keilförmigen Fortsatz zu versehen. Zum Ablenken des Flurförderwagens muß der Mitnehmerstift etwas angehoben werden, damit er über eine Sperre der Nebenfahrstrecke hinweggleiten kann. An der Abzweigung wird durch einen schräg in den Führungsschlitz ragenden federnden Anschlaghebel der Mitnehmerstift mit seinem keilförmigen Fortsatz in Richtung auf die Nebenfahrstrecke verdreht und so in die Nebenfahrstrecke abgelenkt. Wird der Mitnehmerstift nicht angehoben, so erfolgt keine Ablenkung.
  • Bei einem anderen bekannten Flurförderer (USA.-Patentschrift 3 103 895) sind beiderseits des Mitnehmerstiftes Wählerstiftgestelle schwenkbar angeordnet, in denen Wählerstifte in quer mit Abstand zueinander angeordneten Löchern einstreckbar sind. An den verschiedenen Nebenfahrstrecken sind feste Auslöseanschläge vorgesehen, deren Abstand zur Mitte der Fahrstrecke mit den Abständen der Wählerstiftaufnahmen am Flurförderer übereinstimmen. Wenn ein Wählerstift an einem dieser festen Anschläge anschlägt, wird das Wählerstiftgestell verschwenkt und dabei ein den Mitnehmerstift gegen die Kraft einer Feder haltender Haken gelöst, so daß sich der Mitnehmerstift aufwärts in eine Stellung bewegen kann, in der er zwar noch vom Führungsschlitz im Fußboden geführt wird, jedoch nicht mehr mit dem Schieber der Schleppkette in Eingriff steht. Ein schwenkbar angeordnetes Ablenkglied lenkt den angehobenen Mitnehmerstift in die Nebenfahrstrecke.
  • Bei diesen drei letzten bekannten Flurförderern wird der Mitnehmerstift, der gleichzeitig als Umlenkglied dient, durch die von Wählerstiften betätigte Sperrvorrichtung durch eine Feder aufwärts in die eine Umlenkung bewirkende Stellung bewegt. Die Verstellung in die für die Geradeausfahrt benötigte Stellung muß von Hand vorgenommen werden. Diese Anordnung ist auch insofern unvorteilhaft, als die zwangläufige Triebverbindung zwischen Zugglied und Mitnehmerstift nicht aufrechterhalten bleibt, wenn der Mitnehmerstift in die obere die Umlenkung bewirkende Stellung bewegt wird.
  • Schließlich sei zum Stand der Technik noch eine Umlenkvorrichtung für Straßenbahnen erwähnt, bei der ein Hebel abgesenkt wird, der mit einem als Roller ausgebildeten zwischen den Schienen angeordneten Anschlag zum Eingriff kommt, durch den die Straßenbahn zur Seite gedrückt wird, um in das Zweiggleis einzufahren. Diese Vorrichtung ist äußerst primitiv und unzuverlässig.
  • Mit der Erfindung soll eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art geschaffen werden, die zuverlässig durch zwangläufige seitliche Verschiebung arbeitet, einfach im Aufbau und daher wirtschaftlich herstellbar ist und bei der durch eine Rückstellvorrichtung das Umlenkglied selbsttätig in seine unwirksame Stellung zurückbewegt und verriegelt werden kann.
  • Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Umlenkglied axial gleitend auf dem Mitnehmerzapfen geführt und in der oberen unwirksamen Stellung durch am Flurförderer vorgesehene Verriegelungsglieder gehalten, jedoch durch eine an sich bekannte Auslösevorrichtung wahlweise an einer der Nebenfahrstrecken entriegelbar und in seine wirksame Stellung beweglich ist, in der der Flurförderer durch eine zwischen dem Umlenkglied und dem Anschlag vorgesehene Ablenkfläche umlenkbar ist. Zweckmäßig weist das Umlenkglied einen unverdrehbar auf dem Mitnehmerzapfen geführten rohrförmigen Teil auf, der an seinem unteren Ende keilförmig mit der Spitze in Förderrichtung weisend ausgebildet ist, wobei die beiden Keilflächen die Ablenkflächen bilden, während das obere Ende Verriegelungsschultern aufweist, die mit den Verriegelungsgliedern zusammenwirken.
  • Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Umlenkglied durch eine in der Nebenfahrstrecke vorgesehene Vorrichtung in seine unwirksame Stellung rückstellbar ist. Hierbei kann die Rückstellvorrichtung ein durch eine Feder normalerweise um eine vertikale Achse in die Fahrstrecke und die Bewegungsbahn des Mitnehmerzapfens geschwenktes Betätigungsglied aufweisen, das durch eine vom Mitnehmerzapfen beaufschlagte Ablenk- fläche gegen die Kraft der Feder aus der Fahrstrecke schwenkbar ist und dabei zur Rückführung des Umlenkgliedes in die Verriegelungsstellung mit einem keilförmigen Steg einen um eine horizontale Achse schwenkbaren am Umlenkglied angreifenden Rückstellnocken aufwärtsschwenkt.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß der Führungsschlitz der Hauptfahrstrecke an der Einmündung einer Nebenfahrstrecke einen vor der Einmündung beginnenden, leicht von dieser weg gebogenen Abschnitt aufweist. Hierdurch wird der Eintritt des Mitnehmerzapfens in eine nicht ausgewählte Nebenfahrstrecke verhindert. Zur Unterstützung können hierbei die im spitzen Winkel auseinanderlaufenden Kanten der Führungsschlitze der Haupt- und der Nebenfahrstrecke einen die Hauptfahrstrecke an der Einmündung der Nebenfahrstrecke verbreiternden Winkel einschließen.
  • Außerdem kann eine die Einmündung der Nebenfahrstrecke überbrückende Zunge vorgesehen sein, die zwischen einer Stellung, in der die Zunge die Einmündung schließt und eine Fortsetzung der Seitenfläche des Führungsschlitzes der Hauptfahrstrecke bildet und einer Stellung, in der die Einmündung offen ist, bewegbar ist, und daß eine Feder die Zunge in die geschlossene Stellung drängt. Beim Auftreffen des Mitnehmerzapfens durch den seitlichen Schub zwischen dem Anschlag und den Umlenkgliedern wird die Zunge gegen Federkraft in die Offenstellung bewegt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist schließlich vorgesehen, daß die Auslösevorrichtung zur wahlweisen Freigabe der Verriegelungsglieder ein in bekannter Weise am Flurförderer schwenkbar angeordnetes Wählerstiftgestell mit einer Vielzahl von im Abstand und quer angeordneten Aufnahmen zur Befestigung eines Wählerstiftes aufweist, und daß in ebenfalls bekannter Weise vor jeder Nebenfahrstrecke ein Auslöseanschlag in der Fahrstrecke des Flurförderers vorgesehen ist, dessen Stellung mit einer der Wählerstiftstellungen übereinstimmt und der beim Anschlag an einen Wählerstift das Wählerstiftgestell verschwenkt und die Verriegelungsglieder in eine Freigabestellung bewegt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Flurförderer, der sich einer Abzweigung einer Nebenfahrstrecke von einer Hauptfahrstrecke nähert, F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 mit einem Mitnehmerzapfen und einem Umlenkglied, die an der Vorderseite eines Flurförderers angebracht sind, der sich der Abzweigung gemäß Fig. 1 nähert, F i g. 3 eine vergrößerte geschnittene Vorderansicht des Flurförderers längs der Linie 3-3 in Fig. 1, F i g. 4 eine Draufsicht auf das Vorderende des Flurförderers bei einer Abzweigung von der Hauptstrecke, F i g. 5 eine geschnittene Seitenansicht gemäß der Linie 5-5 in F i g. 4, Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht gemäß der Linie 6-6 in F i g. 5 und einer Darstellung, wie der Mitnehmerzapfen in den Führungsschlitz der Nebenfahrstrecke eintritt, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 5, F i g. 8 eine geschnittene Seitenansicht gemäß der Linie 8-8 in F i g. 4 mit rückgestelltem Umlenkglied, F i g. 9 eine Draufsicht auf eine Abzweigung einer Nebenfahrstrecke von einer Hauptfahrstrecke mit den Führungsschlitzen, wobei der Rückstellmechanismus im Führungsschlitz der Nebenfahrstrecke angeordnet ist, F i g. 10 eine geschnittene Seitenansicht der Rückstellvorrichtung gemäß der Linie 10-10 in F i g. 9, F i g. 11 eine Draufsicht auf eine Abzweigung einer Nebenfahrstrecke von einer Hauptfahrstrecke, deren Führungsschlitze eine andere Ausbildung haben, F i g. 12 eine geschnittene Seitenansicht längs der Linie 12-12 in F i g. 11.
  • Gemäß F i g. 1 ist ein Flurförderer mit einem sich nach unten erstreckenden Mitnehmerzapfen 13 ausgerüstet und wird in Richtung des Pfeiles 15 längs einer Oberfläche 11 auf einer Strecke mitgenommen, die von einem Hauptstreckenführungsschlitz einer Untertlur-Schleppvorrichtung bekannter Bauart bestimmt wird. Diese umfaßt eine Kette 16, die von einem Antrieb 17 angetrieben wird und mit Laufkatzen verbunden ist, von denen einige mit einem Schieber ausgestattet sind, der den Mitnehmerzapfen so mitnimmt, wie die Laufkatze 20 gemäß F i g. 6.
  • Ein Führungsschlitz 22 für die Nebenstrecke trifft auf einen Hauptstreckenführungsschlitz 14 und ist gegebenenfalls mit einer Unterflur-Kabelschleppvorrichtung ausgestattet.
  • Die Umlenkvorrichtung umfaßt ein keilförmiges Umlenkglied 24, das am Flurförderer befestigt ist und einen festen Anschlag 26, der nahe der Abzweigung der Hauptstreckenführungsschlitze und der Nebenstreckenführungsschlitze vorgesehen ist. Das keilförmige Umlenkglied 24 kann in bezug auf den Flurförderer in eine unwirksame angehobene Stellung gemäß F i g. 8 gebracht werden, in der es normalerweise durch zwei Verriegelungsglieder 28 und 29 gehalten wird. In dieser Stellung kann das Umlenkglied 24 nicht in Berührung mit dem Anschlag 26 kommen.
  • Auslöseanschläge30 und 31 sind in der Fluroberfläche 11 vor der Abzweigung zwischen den Haupt-und Nebenstreckenführungsschlitzen 14 und 22 in kodierter Stellung in bezug auf die Mittellinie des Hauptstreckenführungsschlitzes 14 vorgesehen. Wenn Wählerstifte 32 und 33, die am Flurförderer vorgesehen sind, die richtige Lage in bezug auf den Führungsschlitz haben, so treffen sie auf die Auslöseanschläge (s. Fig. 2), wenn der Flurförderer sich der Abzweigung zwischen den Haupt- und Nebenstreckenführungsschlitzen nähert. Hierdurch werden die Verriegelungsglieder 28, 29 geschwenkt, so daß das Umlenkglied durch sein Gewicht in eine tiefer liegende wirksame Stellung fallen kann, in der es auf den Anschlag 26 trifft. Längs des Nebenstreckenführungsschlitzes 22 ist eine Rückstellvorrichtung 36 vorgesehen, die das Umlenkglied 24 wieder in seine normale Stellung bringt. Es wird nunmehr auf Einzelheiten der Konstruktion dieser Bauteile der Vorrichtung eingegangen.
  • Gemäß den F i g. 2 bis 7 ist der Mitnehmerzapfen 13 senkrecht beweglich in einer Hülse 38 gelagert, die starr mit der Vorderseite des Flurförderers 12 durch zwei Winkeleisen 39 und 40 verbunden ist, die mit der Hülse 38 in deren oberen Bereich in Verbindung stehen. Außerdem ist sie in ihrem unteren Bereich durch eine nach unten und vorne sich erstreckende Platte 41 mit dem Boden des Flurförderers 12 ver- bunden, wie am besten aus den F i g. 4 und 5 hervorgeht. Ein Bund 42 ist mit dem unteren Endbereich des Mitnehmerzapfens 13 verbunden. Ein zweiter Bund 43 ist mit dessen oberen Endbereich verbunden.
  • Ein Griff 44 ist mit einem Rohrabschnitt 45 verbunden, der lose auf dem Mitnehmerzapfen 13 zwischen dem oberen Ende der Hülse 38 und dem oberen Bund 43 angeordnet ist. Der Mitnehmerzapfen 13 kann daher in der Hülse 38 gedreht und hin- und herbewegt werden. Er kann auch von Hand in eine Stellung gebracht werden, in der er nicht mehr in einen Führungsschlitz eingreift, in dem man den Griff 44 hochhebt und ihn in eine Ausnehmung46 eines Halters 47 einlegt.
  • Das Umlenkglied 24 kann sich längs der Längsachse des Mitnehmerzapfens 13 bewegen und umfaßt einen sich nach oben erstreckenden rohrförmigen Teil, der solche Innenabmessungen hat, daß er gleitend in Eingriff mit der Hülse 38 kommen kann und der mit einem senkrechten Schlitz 51 ausgestattet ist, der die Platte 41 aufnimmt, wodurch verhindert wird, daß sich das Umlenkglied auf der Achse des Mitnehmerzapfens drehen kann. Der untere Bereich des Umlenkgliedes 24 ist mit einer Bohrung 53 solcher Größe ausgestattet, daß in ihr der Mitnehmerzapfen 13 hin- und hergleiten kann. Ferner weist das Umlenkglied 24 eine Stufenbohrung 54 auf, die den unteren Bund 42 des Mitnehmerzapfens aufnehmen kann. Durch den Bund 42 wird die untere oder Wirkstellung des Umlenkgliedes 24, wie in F i g. 5 gezeigt, bestimmt. Zwei Verriegelungselemente 56 und 57 (Fig. 7) erstrecken sich nach hinten vom oberen Bereich des rohrförmigen Teiles 50 des Umlenkgliedes 24 aus. Jedes Verriegelungselement hat eine obere geneigte Nockenoberfläche 58 (F i g. 5) und eine untere Verriegelungsfläche 59.
  • Ein U-förmiger Puffer ist an der Vorderseite des Flurförderers angebracht und umfaßt Seitenteile 61 und 62 und ein Querstück 63. Gestelle 64 und 65, in die die Wählstifte 32 und 33 eingesteckt werden können, sind jeweils schwenkbar zwischen einem der Seitenteile 61 und 62 und einem der Winkeleisen 39 und 40 befestigt. Diese Vorrichtung wird am besten in den F i g. 3 und 4 verdeutlicht. Da die Konstruktion und die Anbringung der Gestelle 64 und 65 identisch ist, wird nur eines genau beschrieben.
  • Das Gestell 65 besteht aus einem U-förmigen Teil 66, das an seinen Enden Platten 67 und 68 aufweist und eine Reihe Wählstiftlöcher 70 hat, die in die oberen und unteren Ansätzen 71 und 72 des U-förmigen Teiles 66 eingearbeitet sind. Das Gestell 65 ist schwenkbar an einem Stift 74 befestigt, der an seinem einen Ende durch das Winkeleisen 40 und an seinem anderen Ende durch den Seitenteil 62 gehalten wird.
  • Eine Feder 76 drängt normalerweise das Gestell 65 im Uhrzeigersinn um den Stift 74 herum, wenn die Teile gemäß Fig. 2 in Verriegelungsstellung sind.
  • Diese tritt dann auf, wenn die Platte 67 und ein Ansatz 78, der mit dem Winkeleisen 40 verbunden ist, miteinander in Eingriff sind. Das Verriegelungsglied 29 ist mit der Hinterfläche des U-förmigen Teiles 66 verbunden.
  • Das Verriegelungsglied28 ist in ähnlicher Weise am Gestell 64 angebracht.
  • Beide Auslöseanschläge 30 und 31 sind in der Fluroberfläche ll vor dem Auseinandergehen der Führungsschlitze senkrecht zur Fahrstrecke des Flurförderers 12 angebracht, so daß die Wählerstifte 32 und 33, wenn sie in die geeigneten Wählstiftlöcher 70 in den Gestellen 64 und 65 eingesteckt sind, gleichzeitig auf die Auslöseanschläge 30, 31 einer bestimmten Abzweigung auftreffen, wenn sich der Flurförderer dieser Stelle nähert. Dieses Auftreffen erzeugt eine Schwenkbewegung der Gestelle 64 und 65 in eine Freigabestellung, wie in Fig. 2 gezeigt, wodurch die Verriegelungsglieder 28 und 29 die Verriegelungselemente 56 und 57 am oberen Ende des keilförmigen Umlenkgliedes freigeben. Das Umlenkglied 24 fällt dann auf den Bund 42 am unteren Ende des Mitnehmerzapfens 13 in eine Wirkstellung, in der eine der Keilflächen 80 oder 81 des Umlenkgliedes 24 auf den Anschlag 26 trifft.
  • Das Ergebnis dieser Berührung ist in F i g. 6 gezeigt. Wenn der Mitnehmerzapfen 13 durch den Schieber 18 nach vorne bewegt wird, so wird durch den seitlichen Schub, der sich aus dem Anlegen einer der beiden Keilflächen 80 oder 81 des Umlenkgliedes 24 an die Oberfläche des Anschlages ergibt, eine wachsende seitliche Bewegung des Mitnehmerzapfens 13 resultieren, wodurch der Flurförderer gedreht wird, und der Mitnehmerzapfen 13 in die Mündung des Nebenstreckenführungsschlitzes 22 eintritt. Lappen 82 am Schieber 18 erstrecken sich zu beiden Seiten jedes Hauptstreckenführungsschlitzes 14 und überdecken die Einmündung des Nebenstreckenführungsschlitzes 22 und sorgen somit für eine genügende Seitwärtsbewegung des Mitnehmerzapfensl3, so daß er in den Nebenstreckenführungsschlitz 22 gelangt.
  • Die Rückstellvorrichtung stellt automatisch das Umlenkglied 24 in seine obere unwirksame Stellung zurück, und zwar auf eine Bewegung des Mitnehmerzapfens 13 längs des Nebenstreckenführungsschlitzes 22 hin. Gemäß den F i g. 8 bis 10 umfaßt die Rückstellvorrichtung 36 einen Rückstellnocken 84, der in einem Schlitz 85 einer Bodenplatte 86 an einem Stift 87 gelagert ist, der zwischen zwei Armen 88 gehalten ist, die ihrerseits mit der Unterseite der Bodenplatte 86 verbunden sind. Ein Betätigungsglied 90 ist an einem senkrecht stehenden Schwenkzapfen 91 befestigt und erstreckt sich bis unterhalb des Rückstellnockens 84. Es ist mit einem keilförmigen, senkrechten Steg 92 ausgestattet, der mit der Unterseite des Rückstellnockens 84 zusammenwirkt und hat außerdem eine sich senkrecht erstreckende Ablenkfläche 94, die sich nach oben in die Bahn des Mitnehmerzapfens 13 erstreckt. Das Betätigungsglied 90 wird durch eine Feder 96 in eine Normalstellung gedrängt, in der die Ablenkfläche94 auf einen Anschlag 98 trifft. In dieser Normalstellung des Betätigungsgliedes 90 liegt die obere Fläche 99 des Rückstellnockens 84 im wesentlichen bündig mit der Fluroberfläche 11 und behindert über ihn hinweggehenden Verkehr nicht. Der Mitnehmerzapfen 13 eines in einer Nebenfahrstrecke fahrenden Flurförderers 12 trifft, wenn er sich längs des Nebenstreckenführungsschlitzes 22 bewegt, auf die sich nach oben erstreckende Ablenkfläche 94 des Betätigungsgliedes90 und verursacht, daß sich das Betätigungsglied 90 schwenkt und der keilförmige Steg 92 den Rückstellnocken 94 nach oben in die Bahn des Umlenkgliedes 24 bewegt, wie in F i g. 8 gezeigt. Eine weitere Bewegung in Vorwärtsrichtung des Flurförderers 12 und seines Mitnehmerzapfens 13 verursacht, daß das Umlenkglied 24 auf die geneigte obere Fläche 99 des Rückstellnockens 84 trifft, auf der Hülse 38 nach oben gleitet, bis die Verriegelungselemente 56 und 57 mit den unteren Enden der Verriegelungsglieder 28 und 29 wieder in Eingriff kommen.
  • In vielen Fällen wird ein Flurförderer 12, der auf einer Nebenstrecke fährt, von Hand abgekuppelt, indem man den Mitnehmerzapfen 13 mit dem Griff 44 aus dem Führungsschlitz herauszieht. Wenn der Mitnehmerzapfen 13 auf diese Weise von Hand angehoben wird, so wird die Aufwärtsbewegung des Mitnehmerzapfens 13 über den unteren Bund 42 auf das Umlenkglied 24 übertragen und verursacht, daß das Umlenkglied 24 wieder mit den Verriegelungsgliedern in Eingriff kommt und in seine wirkungslose Stellung gelangt.
  • F i g. 11 und 12 zeigen eine abgewandelte Form einer Abzweigung von Haupt- und Nebenstreckenführungsschlitzen, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, daß ein Mitnehmerzapfen 13 möglichst nicht in die offene Einmündung in einen nicht ausgewählten Nebenstreckenführungsschlitz eines Systems eintritt.
  • Zwei Leitschienen 102 und 103, auf denen die Laufkatzen 20 eines Schleppkabels laufen, erstrecken sich geradewegs durch die Abzweigung. In der Leitschiene 102 ist eine Ausnehmung 104 vorgesehen, und zwar an der Stelle, an der die Leitschienen 102, 103 unter dem Nebenstreckenführungsschlitz 22 hindurchlaufen. Der Hauptführungsschlitz 106 jedoch, der durch die Seitenflächen der Flurplatten 107, 108, 109 gebildet wird, ist mit einem Abschnitt versehen, der leicht seitlich in bezug auf die Bahn des Schleppkabels gebogen ist, vor der Einmündung in einem Nebenstreckenführungsschlitz beginnt und auf diejenige Seite der Bahn gerichtet ist, die gegenüber derjenigen Seite liegt, von der aus der Nebenstreckenführungsschlitz 22 abgeht.
  • Ein abgewandelter Anschlag 112, der gegenüber der Einmündung eines Nebenstreckenführungsschlitzes 22 liegt, kann in eine Ausnehmung im Flur hineingedrückt werden, wenn andere Flurfahrzeuge auf ihn treffen. Er wird durch eine Feder 114 in seine obere Wirkstellung gedrängt, wie gezeigt.
  • Wenn der Mitnehmerzapfen 13 eines Flurförderers 12 sich der Abzweigung nähert und in den versetzten Teil des Hauptstreckenführungsschlitzes 14 eintritt, so trifft der Mitnehmerzapfen 13 zuerst auf die Führungsschlitzfläche 116. Auf den Flurförderer 12 und auf seine Schwenkrollen an seiner Frontseite wird ein Drehmoment ausgeübt. Dadurch wird der Flurförderer 12 vom Nebenstreckenführungsschlitz weggesteuert, bis der Mitnehmerzapfen 13 auf die entgegengesetzte Fläche 118 des Hauptführungsschlitzes 106 trifft. Die höchste Versetzung in dem Hauptführungsschlitz 106 liegt gegenüber der Einmündung des Nebenstreckenführungsschlitzes vor. Dadurch hat der Mitnehmerzapfen 13 die Neigung, an der Einmündung des Nebenstreckenführungsschlitzes unter Anlage an der Fläche 118 des Hauptführungsschlitzes 106 vorbei zu laufen, wenn das Umlenkglied 24 nicht in eine Wirkstellung abgesenkt worden ist und damit auf den Anschlag 112 auftrifft.
  • Zwecks weiterer Vorsorge gegen die Möglichkeit, daß ein Mitnehmerzapfen 13 in einem nicht angewählten Führungsschlitz eintritt, sind die Kanten 120 und 121 der Flurpiatte 108, die die Spitze 122 zwischen Führungsschlitzen bilden, zueinander unter einem solchen Winkel angeordnet, daß der Hauptführungsschlitz am Schnittpunkt der Kanten breiter ist als normal. Außerdem kann eine Zunge 124 um einen Schwenkzapfen 125 unterhalb der Flurplatte 109 dazu verwendet werden, den Eintritt zu einem Nebenstreckenführungsschlitz 22 zu versperren. Die Zunge 124 wird normalerweise durch eine relativ starke Feder 126 in eine geschlossene Stellung gedrängt, in der Zunge 124 an einem Anschlag 128 anliegt. Wenn ein Mitnehmerzapfen 13 seitlich in einen ausgewählten Nebenstreckenführungsschlitz durch die Zusammenwirkung zwischen dem Umlenkglied 24 und dem Anschlag 112 bewegt wird, so schiebt der Mitnehmerzapfen 13 gegen die Kraft der Feder 126 die Zunge 124 in ihre Offenstellung.
  • Obwohl von der gekrümmten vorderen Oberfläche des Schiebers 18 auf den Mitnehmerzapfen 13 eine gewisse Zentrierkraft gemäß F i g. 6 ausgeübt wird, die an sich verhindern würde, daß ein Mitnehmerzapfen 13 in einen nicht angewählten Nebenstreckenführungsschlitz eintritt, so ergeben sich doch beim wirklichen Betrieb eines solchen Systems Umstände, die diese Zentrierwirkung aufheben würden, wodurch der Mitnehmerzapfen 13 in unerwünschter Weise in einen Nebenstreckenführungsschlitz eintreten würde.
  • Die an Hand der F i g. 11 und 12 offenbarten Merkmale vergrößern die Zentrierwirkung zwischen einem Schieber 18 und einem Mitnehmerzapfen 13 und verursachen, daß der Mitnehmerzapfen 13 sicher an der Einmündung des Nebenstreckenführungsschlitzes vorbeigeführt wird und vergrößern die Entfernung, die ein Mitnehmerzapfen 13 überwinden muß, damit er in einen Nebenstreckenführungsschlitz eintreten kann. Außerdem wird dadurch eine nachgiebige Sperre an der Mündung geschaffen, die sich normalerweise nur dann öffnet, wenn der Mitnehmerzapfenl3 erwünscht und klar erkennbar in den Nebenstreckenführungsschlitz hinein abgelenkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Flurförderersystem angewendet werden, daß ein über Kopf angeordnetes Schleppkabel aufweist, dessen Schieber den Mitnehmerzapfen eines nach oben ragenden Schleppmastes an jeden Flurförderer mitnehmen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Umlenken des Mitnehmerzapfens eines mittels eines an einer Schleppkette oder dergleichen Zugglied vorgesehenen Schiebers längs eines Führungsschlitzes einer Hauptfahrstrecke bewegten Flurförderers auf eine Nebenfahrstrecke durch Seitenschub, der sich aus der Zusammenwirkung eines Umlenkgliedes am Flurförderer und eines Anschlags im Wege des Umlenkgliedes ergibt, wobei das Umlenkglied relativ zum Mitnehmerzapfen zwischen einer den Anschlag berührenden Wirkstellung und einer unwirksamen Stellung beweglich am Flurförderer angeordnet ist und in der unwirksamen Stellung durch Verriegelungsglieder gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkglied (24) axial gleitend auf dem Mitnehmerzapfen (13) geführt und in der oberen unwirksamen Stellung durch am Flurförderer vorgesehene Verriegelungsglieder (28, 29) gehalten, jedoch durch eine an sich bekannte Auslösevorrichtung (30 bis 33) wahlweise an einer der Nebenfahrstrecken (22) entriegelbar und in seine wirksame Stellung beweglich ist, in der der Flurförderer durch eine zwischen dem Umlenkglied und dem Anschlag (26, 112) vorgesehene Ablenkfläche (80, 81) umlenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß das Umlenkglied (24) einen unverdrehbar auf dem Mitnehmerzapfen (13) geführten rohrförmigen Teil (50) aufweist, der an seinem unteren Ende keilförmig mit der Spitze in Förderrichtung weisend ausgebildet ist, wobei die beiden Keilflächen die Ablenkflächen (80, 81) bilden, während das obere Ende Verriegelungsschultern (56, 57) aufweist, die mit den Verriegelungsgliedern (28, 29) zusammenwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzapfen (13) beweglich in einer fest mit dem Flurförderer verbundenen Hülse (38) gehalten ist, und daß der rohrförmige Teil (50) des Umlenkgliedes auf der Hülse (38) beweglich angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkglied (24) durch eine in der Nebenfahrstraße (22) vorgesehene Vorrichtung (36) in seine unwirksame Stellung rückstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (36) ein durch eine Feder (96) normalerweise um eine vertikale Achse (91) in die Fahrstrecke und die Bewegungsbahn des Mitnehmerzapfens (13) geschwenktes Betätigungsglied (90) aufweist, das durch eine vom Mitnehmerzapfen beaufschlagte Ablenkfläche (94) gegen die Kraft der Feder aus der Fahrstrecke schwenkbar ist und dabei zur Rückführung des Umlenkgliedes (24) in die Verriegelungsstellung mit einem keilförmigen Steg (92) einen um eine horizontale Achse (87) schwenkbaren, am Umlenkglied (24) angreifenden Rückstellnocken (84) aufwärtsschwenkt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz der Hauptfahrstrecke (106) an der Einmündung einer Nebenfahrstrecke (22) einen vor der Einmündung beginnenden, leicht von dieser weg gebogenen Abschnitt (116, 118) aufweist (Fig. 11).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im spitzen Winkel auseinanderlaufenden Kanten (120, 121) der Führungsschlitze der Haupt- und der Nebenfahrstrecke einen die Hauptfahrstrecke (106) an der Einmündung der Nebenfahrstrecke verbreiternden Winkel einschließen (F i g. 11).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Einmündung der Nebenfahrstrecke überbrückende Zunge (124) vorgesehen ist, die zwischen einer Stellung, in der die Zunge die Einmündung schließt und eine Fortsetzung der Seitenfläche (116) des Führungsschlitzes der Hauptfahrstrecke (106) bildet, und einer Stellung, in der die Einmündung offen ist, bewegbar ist, und daß eine Feder (126) die Zunge in eine geschlossene Stellung drängt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (30 bis 33) zur wahlweisen Freigabe der Verriegelungsglieder (28, 29) ein in bekannter Weise im Flurförderer schwenkbar angeordnetes Wählerstiftgestell (64, 65) mit einer Vielzahl von im Abstand und quer angeordneten Aufnahmen (70) zur Befestigung eines Wählerstiftes aufweist, und daß in ebenfalls bekannter Weise vor jeder Nebenfahrstrecke ein Auslöseanschlag (30, 31) in der Fahrstrecke des Flurförderers vorgesehen ist, dessen Stellung mit einer der Wählerstiftstellungen übereinstimmt und der beim Anschlag an einen Wählerstift das Wählerstiftgestell verschwenkt und die Verriegelungsglieder (28, 29) in eine Freigabestellung bewegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3 078 810, 3 103 895, 3126838.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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