DE1279285B - Zahnaerztliches Bohrhandstueck mit Luftturbinenantrieb - Google Patents

Zahnaerztliches Bohrhandstueck mit Luftturbinenantrieb

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Publication number
DE1279285B
DE1279285B DEC28611A DEC0028611A DE1279285B DE 1279285 B DE1279285 B DE 1279285B DE C28611 A DEC28611 A DE C28611A DE C0028611 A DEC0028611 A DE C0028611A DE 1279285 B DE1279285 B DE 1279285B
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DE
Germany
Prior art keywords
handpiece
ball bearing
drill handpiece
dental drill
hollow shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DEC28611A
Other languages
English (en)
Inventor
Miloslav Jelinek
Adolf Macik
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Chirana Praha np
Original Assignee
Chirana Praha np
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Bohrhandstück mit Luftturbinenantrieb Die vorliegende Erfindung betrifft ein zahnärztliches Bohrhandstück mit Luftturbinenantrieb, in dessen Gehäuse eine den Turbinenrotor tragende und das Werkzeugfutter in ihrem Inneren aufnehmende Hohlwelle mittels Kugellagern gelagert ist.
  • Mit Druckluft angetriebene Turbinen in zahnärztlichen Bohrhandstücken rotieren mit 200 000 und mehr Umdrehungen je Minute. Hierbei treten hohe Kräfte in den Lagern auf, sobald die rotierenden Teile nicht einwandfrei ausgewuchtet sind. Aus diesem Grunde sind derartige Turbinenantriebe recht kompliziert aufgebaut.
  • So ist ein Turbinenantrieb in einem zahnärztlichen Bohrhandstück bekanntgeworden, bei welchem der Turbinenrotor einstückig mit seiner Welle gearbeitet ist, so daß die Kugellager von beiden Seiten her auf diese Welle aufgeschoben werden. Befestigt werden die rotierenden Teile dadurch, daß hinten am Gehäuse der Turbine ein Schraubendeckel gegen den äußeren Ring des hinteren Kugellagers geschraubt wird. Ein Nachteil dieser sehr einfach aufgebauten Turbine ist es, daß das Werkzeugfutter hier nicht ohne besondere Maßnahme befestigt werden kann.
  • Bei einer Preßluftturbine zum Antrieb von Werkzeugen ist ein Läufer mit zwei Schaufelkränzen bekanntgeworden, wobei die Schaufelkränze zusammen mit einem Kugellager auf ein abgesetztes und mit Gewinde versehenes Wellenende mittels einer Mutter geschraubt werden. Hier müssen weitere Mittel für die Befestigung des Werkzeugfutters vorgesehen werden.
  • Für die Befestigung von Teilen des Rotors miteinander wählte man bisher in erster Linie Splintverbindungen. Derartige Splintverbindungen weisen aber den Nachteil auf, daß sehr oft hierdurch eine Unwucht des Turbinenrotors entsteht. Denn beim Einsetzen eines Splintes ist es notwendig, daß dieser nach jeder Montage genau wieder seinen ursprünglichen Sitz erhält. Das ist in den meisten Fällen nicht durchführbar.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun eine sehr einfache und sichere Möglichkeit des Zusammenbaues sämtlicher Rotorteile durch eine einzige Schraube. Der auf diese Weise zusammengebaute Rotor läßt sich dann durch eine einzige weitere Schraubverbindung am Gehäuse des Bohrhandstückes in dieses betriebsbereit einbauen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Hohlwelle des Turbinenrotors in den Kugellagern durch einen Bund auf der einen Seite und durch eine Schraube auf der anderen Seite gehaltert ist, welche mit ihrem Gewinde in das in der Hohlwelle untergebrachte Werkzeugfutter eingeschraubt ist.
  • Es ist ein Vorteil dieses Aufbaues, daß das Werkzeugfutter sich gegen einen Bund der Hohlwelle anlegt und dann hierdurch elastisch die Teile des Rotors zwischen einem Bund der Hohlwelle und dem Schraubenkopf verklemmt. Der hierdurch erreichte Aufbau ist so einfach, daß jeder Zahnarzt im Notfall die Turbine selbst demontieren und auch wieder zusammenmontieren kann. Hierbei können keine Teile vergessen werden, denn ein Zusammenbau kann nur bei Vorhandensein sämtlicher Teile erfolgen. Es können auch nicht durch einen unsachgemäßen Zusammenbau Unwuchten auftreten.
  • Der Einbau eines derartigen Rotors in das Gehäuse des zahnärztlichen Bohrhandstückes ist sehr einfach. Es bieten sich zwei Möglichkeiten an, welche sich durch eine einfache Schraubverbindung realizieren lassen. Die eine Möglichkeit besteht darin, daß ein an sich bekannter Schraubdeckel hinten am Gehäuse des Bohrhandstückes gegen eine Büchse geschraubt ist, in welcher das obere Kugellager angeordnet ist, während das untere Kugellager in einer Ausnehmung im unteren Teil des Bohrhandstückes angeordnet ist. Die andere Möglichkeit besteht darin, daß in einer Ausnehmung des Bohrhandstückes eine Büchse angeordnet ist, in welcher das hintere Kugellager untergebracht ist und gegen die eine das vordere Kugellager aufnehmende als vordere Kappe des Bohrhandstückes dienende Schraubbüchse geschraubt ist.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Turbine näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Vorderteil eines zahnärztlichen Bohrhandstückes, bei dem die Rotorwelle senkrecht zur Achse des Bohrhandstückes verläuft, Fig. 2 einen Schnitt durch den Vorderteil eines zahnärztlichen Bohrhandstückes, bei dem i&Rotorachse koaxial mit der Achse des Bohrhandstückes liegt.
  • Der Rotor besteht aus einer Hohlwelle 1, auf die zwei Kugellager 2 und 3 sowie das Turbinenschaufelrad 4 aufgesetzt sind. In der Hohlwelle ist ein Werkzeughalter 5 eingeschoben. Dieser Werkzeughalter weist am hinteren Ende ein Gewinde auf, in welches die Schraube 6 .eingeschraubt ist. Das Kugellager 2 stützt sich mit seinem Innenring gegen einen Bund 7 am äußeren Umfang der Hohlwelle 1 sowie gegen das Turbinenschaufelrad 4 ab. Das obere Kugellager 3 stützt sich gegen das Turbinenschaufelrad 4 und den Kopf der Schraube 6 mit seinem Innenring ab. Das Werkzeugfutter 5 stützt sich am hinteren Ende gegen einen Bund am inneren Umfang der Hohlwelle 1 ab.
  • Dieser Rotor ist in das Gehäuse 8 eingesetzt.
  • Eine Möglichkeit der : Befestigung dieses Rotors in dem Gehäuse besteht darin; daß der äußere Ring des vorderen Kugellagers 2 sich gegen einen Bund 9 am inneren Umfang des Gehäuses abstützt und daß der äußere Ring des hinteren Kugellagers 3 von einer Büchse 10 aufgenommen ist, gegen die sich ein Schraubdeckel 11 preßt (Fig. 1).-Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die als Schraubbüchse ausgebildete vordere Kappe 12 des Bohrhandstückes den äußeren Ring des vorderen Kugellagers 2 aufnimmt und sich gegen eine Büchse 13 Preßt, welche den äußeren Ring des hinteren Kugellagers 3 aufnimmt (F i g. 2).

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zahnärztliches Bohrhandstück mit Luftturbinenantrieb, in dessen Gehäuse eine den Turbinenrotor tragende und das Werkzeugfutte rin ihrem Inneren aufnehmende Hohlwelle mittels Kugellagern gelagert ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß: die Hohlwelle (1) des Turbinenrotors (4) in den Kugellagern (2, 3) durch einen Bund (7) auf der einen Seite und durch den Kopf einer Schraube (6) auf der anderen Seite gehaltert ist, welche mit ihrem Gewinde in das in der Hohlwelle (1) untergebrachte Werkzeugfutter (5) eingeschraubt ist.
  2. 2. Zahnärztliches Bohrhandstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Schraubdeckel (11) hinten am Gehäuse (8) des Bohrhandstückes gegen. eine Büchse (10) geschraubt ist, in welcher das hin tere Kugellager (3) angeordnet ist, während das vordere Kugellager (2) in einer Ausnehmung im unteren Teil des Bohrhandstückes angeordnet ist.
  3. 3. Zahnärztliches Bohrhandstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung des Bohrhandstückes eine Büchse (13) angeordnet ist, in welcher das hintere Kugellager (3) untergebracht ist und gegen die eine das vordere Kugellager (2) aufnehmende als vordere Kappe des Bohrhandstückes dienende Schraubbüchse (10) geschraubt ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 939 994 994; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 069 824, 1 094 921, 1 098 162, 1 107 890; französische Patentschrift nr. 1 263 200; USA.-Patentschrift Nr. 2 891 312.
DEC28611A 1962-03-05 1962-12-01 Zahnaerztliches Bohrhandstueck mit Luftturbinenantrieb Pending DE1279285B (de)

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Citations (7)

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