DE1102967B - Zahnaerztliches Behandlungsgeraet - Google Patents

Zahnaerztliches Behandlungsgeraet

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DE1102967B
DE1102967B DEF26392A DEF0026392A DE1102967B DE 1102967 B DE1102967 B DE 1102967B DE F26392 A DEF26392 A DE F26392A DE F0026392 A DEF0026392 A DE F0026392A DE 1102967 B DE1102967 B DE 1102967B
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DE
Germany
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turbine
housing
attached
treatment device
articulated connection
Prior art date
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Pending
Application number
DEF26392A
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Froeschke & Co R
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Froeschke & Co R
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Publication date
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Publication of DE1102967B publication Critical patent/DE1102967B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Zahnärztliches Behandlungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Behandlungsgerät mit für den Antrieb des Drehwerkzeuges dienender Preßluftturbine.
  • Es sind zahnärztliche Behandlungsgeräte bekanntgeworden, bei welchen der Antrieb des Drehwerkzeuges mittels einer Preßluftturbine erfolgt. Bei diesen bekannten Turbinenantrieben war es nicht möglich, das bisher übliche, für einen Schnurantrieb bestimmte Hand- oder Winkelstück zusammen mit der Gelenkverbindung zu benutzen, vielmehr war es erforderlich, ein völlig neues, mit einem Turbinenantrieb versehenes Konstruktionselement einzubauen.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem an der Gelenkverbindung statt der am hinteren Ende angeordneten Schnurrolle, die für den Schnurantrieb dient, an die Antriebswelle ein Turbinenrad angeschlossen wird, dessen Gehäusenabe am Lagergehäuse der Gelenkverbindung befestigt ist, wobei die Turbine als Radialturbine mit nach hinten gerichtetem Ausströmstutzen ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Behandlungsgerätes hat den Vorteil, daß man ohne jeden E(onstruktionsumbau und dadurch mit geringstmöglichem Kostenaufwand von den bisher üblichen Schnurantrieben zum Luftturbinenantrieb übergehen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man jederzeit lediglich durch Abbau des Turbinenantriebes und Aufsetzen der Schnurrolle von einem Luftturbinenantrieb wieder zu einem Schnurrollenantrieb übergehen kann. Es ist auch ein Vorteil, daß im Gegensatz zu bekannten Luftturbinenantrieben die erfindungsgemäße Turbine als Radialturbine mit nach hinten gerichtetem Ausströmstutzen ausgebildet ist.
  • Dadurch kann der Turbinenantrieb nicht nur besonders einfach gestaltet, sondern gleichzeitig erreicht werden, daß der Patient durch den aus der Turbine austretenden Luftstrom nicht belästigt wird. Schließlich ist es von Vorteil, daß die Turbine selbst im Aufbau nicht nur sehr einfach, sondern auch geräuscharm betrieben werden kann, weil man in der Lage ist, in einfachster Weise die Turbine mit einem Schalldämpfer in Form eines Filters zu versehen.
  • Das gleiche erfindungsgemäße System des Turbinenantriebes kann auch für sogenannte Doriot-Handstücke Verwendung finden, indem ein Handstück fest an einer Gelenkverbindung angebracht ist, die aus einem Tragarm und einem unmittelbar an ihm befestigten Tragstab besteht.
  • Einzelheiten der Erfindung seien beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Gelenkgleitverbindung mit angedeutetem Handstück, Fig. 2 einen Grundriß und teilweisen Querschnitt durch das Gerät entsprechend der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Turbinenantrieb in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 mit abgenommenem Schalldämpfer, Fig. 4 einen teilweisen Aufriß mit teilweisem Axialschnitt durch das Gerät nach der Fig. 1, Fig. 5 einen teilweisen Aufriß einer Gelenkgleitverbindung üblicher Konstruktion mit Schnurrollenantrieb und Fig. 6 einen Aufriß eines Doriot-Handstückes mit eingebautem Turbinenantrieb.
  • Der Gegenstand der Erfindung weist entsprechend den Fig. 1 bis 4 die Gelenkgleitverbindung 1 auf, die im wesentlichen, insbesondere an der Anschlußseite des Handstückes, den bisher üblichen Gelenkverbindungen völlig entspricht, so daß der Anschluß an das Handstück 2 in üblicher Weise erfolgen kann, indem an dem vorderen Zylinderteil 3 der Gelenkverbindung mittels zweier Schrauben 4 eine zweifach abgewinkelte Flachfeder 5 angebracht ist, die einen Sperrhebel 6 mit einer Sperrnase 7 aufweist. Diese Sperrnase 7 wird unter der Einwirkung der Feder 5 in eine Rast 7' am unteren Ende des Handstückes 2 zum Einschnappen gebracht.
  • Zum Vergleich ist in Fig. 5 eine Gelenkgleitverbindung mit dem üblichen Schnurrollenantrieb dargestellt. Man erkennt die Schnurrolle 17 am Handstück und die weitere Schnurrolle 18 am Gelenk 28. Gemäß der Erfindung werden diese Schnurrollen 17 und 18 entfernt, und es wird statt der Schnurrolle 17 das Turbinenrad 16 auf der in Fig. 5 nicht dargestellten Welle befestigt.
  • An der Gelenkgleitverbindung 1 ist auch bei dem vorliegenden Gegenstand der Erfindung der übliche Tragarm9 angeordnet, der über ein übliches Kreuzgelenk 10 mit der Tragstange 11 verbunden ist, mit dem einzigen Unterschied, daß an dem Mittelstück des Kreuzgelenkes 10 keine Schnurrolle vorgesehen ist.
  • Auf das äußere Lagergehäuse 12 der Gelenkgleitverbindung 1 ist ein Zylinderflansch 13 des Turbinengehäuses 14 aufgesetzt, das einen tangential gerichteten Zulaufstutzen 15 mit innerer Turbinenluftdüse aufweist. Das Radialturbinenrad 16 ist mittels seiner Nabe auf der Welle der Gelenkgleitverbindung befestigt. Das Turbinenrad 16 weist besonders gestaltete Turbinenschaufeln 20 auf, deren Form aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Mit Rücksicht auf die hohe Tourenzahl ist die Turbinenwelle in Kugellagern ge lagert, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Nach der Austrittsseite hin wird das Turbinengehäuse durch einen kegelförmig gestalteten Schalldämpferdeckel 21 abgeschirmt. In der Kegel spitze ist innerhalb eines angesetzten Luftaustrittsflansches 22 eine Hohlmadenschraube23 einschraubbar, die zum Aufpressen eines Filtersiebes 24 auf die Wandung 25 des Kegelstumpfes dient. Innerhalb dieser Wandung ist eine Luftaustrittsöffnung 26 angebracht, die im Durchmesser etwa dem Durchmesser der Bohrung 27 der Hohlmadenschraube 23 entspricht.
  • Sinngemäß gelten die bisherigen Ausführungen auch für ein sogenanntes Doriot-Handstück, das in Fig. 6 in seinen wesentlichsten Teilen dargestellt ist.
  • Danach wird das Handstück 2 fest an einer Gelenkverbindung 29 angeordnet, die einen Tragarm 9 und einen unmittelbar an ihm angeordneten Tragstab 19 aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Zahnärztliches Behandlungsgerät mit für den Antrieb des Drehwerkzeuges dienender Preßluftturbine, dadurch gekennzeichnet, daß an der an sich bekannten Gelenkverbindung (1) statt der am hinteren Ende angeordneten Schnurrolle (17) an die Antriebswelle ein Turbinenrad (16) anschließbar ist, dessen Gehäusenabe (13) am Lagergehäuse (12) der Gelenkverbindung (1) befestigt ist, und daß die Turbine als Radialturbine mit nach hinten gerichtetem Ausströmstutzen ausgebildet ist.
  2. 2. Behandlungsgerät in Form eines Doriot-Handstückes mit aufgesetzter Luftturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handstück (2) fest an einer Gelenkverbindung (29) angebracht ist, die aus einem Tragarm (9) und einem unmittelbar an ihm befestigten Tragstab (19) besteht (Fig. 6).
  3. 3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (16) von einem einfachen Gehäuse (14) umschlossen ist, dessen Gehäusenabe (13) so bemessen ist, daß sie auf das Lagergehäuse (12) der Gelenkverbindung (1) aufschiebbar und auf ihr mittels einer Schraube festklemmbar ist, wobei das Gehäuse (14) gleichzeitig zur Geräuschdämpfung durch einen eingebauten Filter (24) dient (Fig. 1 bis 4).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561203, 845 092; österreichische Patentschrift Nr. 197 957.
DEF26392A 1958-08-09 1958-08-09 Zahnaerztliches Behandlungsgeraet Pending DE1102967B (de)

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DEF26392A DE1102967B (de) 1958-08-09 1958-08-09 Zahnaerztliches Behandlungsgeraet

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DE1102967B true DE1102967B (de) 1961-03-23

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ID=7092008

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DEF26392A Pending DE1102967B (de) 1958-08-09 1958-08-09 Zahnaerztliches Behandlungsgeraet

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DE (1) DE1102967B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE561203C (de) * 1930-01-08 1932-10-12 Madison Kipp Corp Gehaeuse, insbesondere fuer zahnaerztliche Werkzeuge
DE845092C (de) * 1948-06-28 1952-07-28 Per Ivar Norlen Zahnaerztliche Maschine
AT197957B (de) * 1955-03-03 1958-05-27 Atlas Copco Ab Werkzeugmaschine, insbesondere für zahnärztliche Zwecke

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE845092C (de) * 1948-06-28 1952-07-28 Per Ivar Norlen Zahnaerztliche Maschine
AT197957B (de) * 1955-03-03 1958-05-27 Atlas Copco Ab Werkzeugmaschine, insbesondere für zahnärztliche Zwecke

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