DE1278796B - Einrichtung zum Fuehren und Breitenregeln einer endlosen, in Breitenrichtung elastischen Bahn - Google Patents

Einrichtung zum Fuehren und Breitenregeln einer endlosen, in Breitenrichtung elastischen Bahn

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DE1278796B
DE1278796B DEF50101A DEF0050101A DE1278796B DE 1278796 B DE1278796 B DE 1278796B DE F50101 A DEF50101 A DE F50101A DE F0050101 A DEF0050101 A DE F0050101A DE 1278796 B DE1278796 B DE 1278796B
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Description

  • Einrichtung zum : Führen und Breitenregeln einer endlosen, in Breitenrichtung elastischen Bahn Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen und Breitenregeln einer endlosen, in Breitenrichtung elastischen Bahn, z. B. eines Gewebe-, Kautschuk- oder Kunststonbandes Das richtige Führen bzw. Zentrieren einer solchen endlosen Bahn und die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Bahnbreite ist vor allem beim Durchgang der Bahn durch Behandlungs- und Bearbeitungsmaschinen unerläßlich. Die Bahn muß beim Einlaufen in derartige Maschinen immer in zentrierter Mittellage gehalten werden, darf sich also nicht quer dazu verstellen. Außerdem ist die ständige Aufrechterhaltung der gleichen vorgeschriebenen Bahnbreite erforderlich. In Breitenrichtung elastische Bahnen haben z. B. unter der Einwirkung der verschiedenartigen Behandlungen, denen sie unterworfen werden, häufig das Bestreben, recht erheblich in Querrichtung zu schrumpfen, so daß Verluste hinsichtlich der Breiten- und Längenabmessungen des fertigen Produktes verursacht werden.
  • Eine bekannte Einrichtung zum Führen und zur Regelung der Breite einer endlosen Bahn weist eine in einem Rahmengestell gelagerte, gekrümmte und auf die Bahn einwirkende Walze auf, die durch mit den Bahnkanten zusammenwirkende Fühlglieder steuerbar sowie als Ganzes quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verstellbar ist und deren freie Achs enden schwenkbar sind. Bei dieser bekannten Einrichtung dient das eine mit der einen Bahnkante zusammenwirkende Fühlglied zur Veränderung der Walzenkrümmung, d. h. zur Beeinflussung der Bahnbreite, während das zweite mit der anderen Bahnkante zusammenwirkende Fühlglied die Querverstellung der Walze steuert und damit die Zentrierung, d. h. die Geradführung der Bahn, bewirkt.
  • Mit einer derartigen Einrichtung ist jedoch die Aufgabe, eine in Querrichtung elastische Bahn sowohl genau zentrisch zu führen, als auch jeder unerwünschten Veränderung der Bahnbreite sofort wirksam zu begegnen, nicht zu lösen. Wenn sich nämlich eine Breitenveränderung z. B. nur im Bereich des die Querverstellung der Walze bewirkenden Fühlgliedes auswirkt, so bleibt die bei dieser Erscheinung notwendigerweise zu verändernde Krümmung der Walze dennoch unverändert, und es besteht überdies die Gefahr, daß die im wesentlichen zentrisch, d. h. geradlinig laufende Bahn unnötigerweise aus diesem Geradlauf herausgeführt wird. Umgekehrt kann eine Betätigung des die Walzenkrümmung steuernden Fühlgliedes durch eine vom Geradlauf abweichende Bahn vorschriftsmäßiger Breite zur Folge haben, daß diese Bahnbreite unnötigerweise verändert wird.
  • Sehr häufig tritt der Fall ein, daß sich eine unerwünschte Breitenveränderung der Bahn nur an einer Bahnkante auswirkt. Dann muß das hierdurch beeinflußte Fühlglied allein alle erforderlichen Operationen auslösen können, die notwendig sind, um nicht nur die Sollbreite der Bahn wiederherzustellen, sondern auch die Bewegung der Bahn wieder so auszurichten, daß die Bahnmitte in der vorgeschriebenen Richtung verläuft.
  • Aus diesem Grunde ist die Einrichtung nach der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß jedes der beiden von je einer Bahnkante beeinflußbaren Fühlglieder unabhängig von dem anderen Fühlglied sowohl ein Verschwenken des auf der gleichen Bahnseite liegenden Achsendes der Walze unabhängig von dem anderen Achsende zur einseitigen Änderung der Walzenkrümmung, als auch zugleich eine Querverstellung der Walze gegenüber der Bahn bewirken kann, sobald es mit der zugehörigen Bahnkante in Berührung kommt. Jedes der beiden Fühlglieder beeinflußt also sowohl die Krümmung des auf seiner Seite liegenden Walzenendes, als auch die notwendige Querverstellung der Walze gegenüber der Bahn.
  • Beide Verstellbewegungen ergänzen bzw. kompensieren einander, was zu dem weiteren Vorteil gegenüber der bekannten Einrichtung führt, daß ein sogenanntes »Schwänzeln«, d. h. ein unsicheres Hin-und Herschwenken der Bahnmitte, beim Durchlauf vermieden oder doch auf ein bedeutungsloses Mindestmaß herabgesetzt ist.
  • Ist es notwendig, zur Wiederherstellung einer gleichförmigen Bahnbreite diese Breite zu vergrößern, so wird die Walze in Richtung auf dasjenige Fühlglied quer verstellt, das soeben die Breitenabweichung festgestellt hatte. Gleichzeitig wird aber auch die Walze schärfer gekrümmt, mit dem Ergebnis, daß die Bahnbreite vergrößert wird. Dies wirkt sich wiederum dahin aus, daß sich die gegenüberliegende Bahnkante nicht besonders weit, d. h. der anfänglichen Bahnbreitenverminderung entsprechend, von ihrem zugehörigen Fühlglied entfernt. Dieses zweite Fühlglied ist also praktisch sofort wirkungsbereit, sobald es bei anderweitiger unzulässiger Breitenveränderung notwendig wird, die Krümmung des anderen Achsendes der Walze zu verändern. Auf diese Weise ist ein sehr rasches Beeinflussen der Bahn hinsichtlich ihrer Breite und der richtigen Führung der Bahnmitte möglich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der neuen Einrichtung hervor.
  • Fig. 1 zeigt die Einrichtung im Grundriß; Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Einrichtung; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung, und zwar von der rechten Seite der F i g. 2 her gesehen; Fig. 4 zeigt schematisch und im Grundriß eine typische Betriebsstellung der Einrichtung, Fig. 5 zeigt einen Teil der Einrichtung in Seitenansicht und veranschaulicht die Arbeitsweise ihrer Steuerglieder.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten Walzen, von denen die eine--in F i g. 2 in Ansicht veranschaulicht ist, haben eine starre, aus einem Stückbestehende gekrümmte Achse 23. Diese Achse trägt eine rohrförmige Hülse24, welche mit der endlosen Bahn 39 in Berührung steht und sich auf der Achse 23 verdrehen kann. Die Hülse besteht -aus beliebigem biegefähigem Material, z. B. aus Kautschuk oder Kunststoff.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung der Einrichtung wird nur deren rechte Seite erläutert; die linke Seite ist spiegelbildlich ausgeführt. Die Einrichtung weist einen beweglichen Rahmen auf, der von Armen 10 und 11 gebildet wird. Außerdem besitzt die Einrichtung einen ortsfesten, aus Armen 12 und 13 sowie einem Träger 14 gebildeten Tragrahmen. Der bewegliche Rahmen ist bei 15 (F i g. 3) mittels eines Zapofens 16 schwenkbar am ortsfesten Tragrahmen angeordnet. Wie Fig. 1 zeigt, hat der schwenkbare Rahmen eine Rolle 18, die von einem Halter 19 getragen wird und auf einer Schiene 17 des ortsfesten Tragrahmens beweglich ist. Die Arme 10 und 11 sind an ihren einander zugewandten Enden durch eine Strebe 20 miteinander verbunden. Die Strebe 20 trägt Lagerböcke21 und 21 a (Fig. 3), in denen Träger 22 und 22 a für die Achsen 23 und 23 a der rohrförmigen, biegefähigen Hülsen 24 und 24 a schwenkbar gelagert sind. An den Trägern greifen Hebelarme 25 und 25 a an, mit denen durch Stifte 27 und 28 ein Arm 26 gelenkig verbunden ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist dieser Arm 26 seinerseits mittels eines Zapofens 28 und eines Universalgelenkes 29 a mit der Kolbenstange 29 eines hydraulischen Zylinders 30 verbunden. An der Stelle, an der die Arme 12 und 13 des ortsfesten Tragrahmens miteinander verbunden sind, befindet sich eine Stütze 32 (F i g. 3), an deren oberem, freiem Ende 31 a der Zylinder 30 schwenkbar befestigt ist, und zwar derart, daß er in einer Ebene verschwenkt werden kann, die parallel zu jener Ebene verläuft, in welcher die Querverstellung der Walzen vor sich geht. Außerdem aber kann der Arbeitszylinder um einen Zapfen 31 (F i g. 3) auch in einer Ebene verschwenkt werden, die senkrecht zu der zuerst erwähnten Ebene gerichtet ist.
  • Ein fingerartiges Fühlglied 40 (F i g. 1) ist mittels eines Halters 42 an dem Träger 14 befestigt. Das Fühlglied kann mit dem Rand der endlosen Bahn 39 in Berührung treten. Der Halter 42 ist in einem Schlitz 47 (F i g. 2) seitlich verstellbar, und zwar mit Hilfe eines Handrades 45, das unter Vermittlung einer Kette 43 auf den Halter42 einwirkt. Die Kette 43 betätigt auch das andere fingerartige Fühlglied, welches mit der gegenüberliegenden Kante der endlosen Bahn 39 zusammenwirkt. Mit Hilfe der Kette können also die Fühlglieder auf beiden Seiten der Bahn in gleichem Sinne und um das gleiche Maß gegenüber der Mittellinie der Einrichtung verstellt werden. Jedes Fühlglied40 steht mit dem hydraulischen Arbeitszylinder 30 über Rohrleitungen 46 und Ventile 41 in Verbindung.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die beiden Zylinder 30 arbeiten unabhängig voneinander und ausschließlich in Abhängigkeit von dem zugeordneten Fühlglied. Der jeweils in Betrieb gesetzte Zylinder kann nur eine Schwenkbewegung der Walzenachsen bewirken, und zwar mit Hilfe der in Fig. 5 veranschaulichten Antriebsglieder. Die Schwenkbewegung der Walzenachsen wird in F i g. 5 durch die BogenlinieX gekennzeichnet.
  • Die durch die Arbeitszylinder 30 bewirkte resultierende Gesamtbewegung ist jedoch verwickelter und hängt von dem Ausmaß der Betätigung der Zylinder ab. Die Zylinder können nämlich entweder jeder für sich allein oder in einander entgegengesetzten Richtungen oder auch in gleicher Richtung arbeiten. Arbeitet nur einer der beiden Zylinder, so wird nur das eine Ende der starren Achsen verdreht. Dies hat zur Folge, daß die Achsen der Walzen um die Zapfen21, 21 a verschwenkt werden und zugleich der gesamte bewegliche Rahmen 10, 11 um den Zapfen 16 seitlich verschwenkt wird. Die Verdrehung der Walzenachsen bewirkt eine Regelung der Bahnbreite, wogegen das seitliche Verschwenken des Rahmens auf die Bahnführung einwirkt. Wird also nur ein Arbeitszylinder in Tätigkeit gesetzt, um ein Fortbewegen der Bahn 39 von einem Fühlglied hervorzurufen, so wird die zugehörige Kolbenstange 29 nach außen bewegt, was infolge der in Fig. 5 veranschaulichten Getriebeverbindung zur Folge hat, daß sich die Achsen der Walzen verschwenken, so daß sie der endlosen Bahn 39 eine geringere Krümmung darbieten; zugleich wird der bewegliche Rahmen 10, 11 quer verstellt und von dem Fühlglied 40 fortbewegt.
  • Es sei beispielsweise angenommen, die Bahnkante übe einen zu großen Druck auf das linke Fühlglied (linke Seite der Fig.4) aus. Es wird dann dieses Fühlglied den zugehörigen linken Arbeitszylinder 30 in Wirkung setzen, so daß sich dessen Kolbenstange 29 nach außen bewegt (Fig.4 und 5).
  • Die Achsen der Walzen werden dabei verschwenkt, so daß die Walzen der endlosen Bahn 39 eine schwächere Krümmung darbieten. (Diese Bewegung ist in F i g. 5 durch die mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Pfeile veranschaulicht.) Die Folge hiervon ist nun, daß die Breite der endlosen Bahn 39 geringer wird. Außerdem werden die Walzen in Querrichtung nach rechts (F i g. 4) verstellt, so daß sie die endlose Bahn von dem Fühlglied fortbewegen. Umgekehrt ist der Vorgang wie folgt: Es sei angenommen, die Bahnkante berühre das rechte Fühlglied 40 nicht (rechte Seite der F i g. 4). Das Fühlglied wird dann den zugehörigen rechten Arbeitszylinder 30 in der Weise in Betrieb setzen, daß seine Kolbenstange 29 (Fig. 5) nach innen bewegt wird. Dies hat eine Schwenkbewegung der Walzenachsen zur Folge (diese Bewegung ist in F i g. 5 durch die mit gestrichelten Linien gezeichneten Pfeile veranschaulicht), und zwar derart, daß der endlosen Bahn eine stärkere Walzenkrümmung als bisher dargeboten wird.
  • Auf diese Weise wird die Bahn in der Breite gedehnt. Außerdem verstellen sich die Walzen in der Querrichtung nach rechts, so daß die Bahn näher an das rechte Fühlglied herangeführt wird.
  • Ist eine kräftige Beeinflussung der endlosen Bahn notwendig, so werden unter Umständen beide Arbeitszylinder in Betrieb gesetzt. Werden die Kolbenstangen dabei in entgegengesetzten Richtungen verstellt, wie dies in Fig. 4 der Fall ist, d. h., wird die eine Kolbenstange in den Zylinder hinein- und die andere Stange aus dem zugehörigen Zylinder herausbewegt, so ist das Resultat dieser Bewegungen nur eine Querverstellung der Walzen, und zwar im Sinne einer maximalen Beeinflussung der Bahnführung. Es findet aber keine Verschwenkung der Walzenachsen statt. Werden hingegen die Arbeitszylinder 30 in gleichem Sinne in Betrieb gesetzt, d. h., werden beide Kolbenstangen 20 entweder nach außen oder nach innen bewegt, so hat dies lediglich ein Verschwenken, nicht jedoch eine Querverstellung zur Folge. Arbeiten beide Zylinder, so erfolgen die Beeinflussung der Bahnführung und die Breitenregelung getrennt voneinander und abwechselnd so lange, bis eine richtig zentrierte Führung und Breitenregelung erreicht ist.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist zu erkennen, daß die Einrichtung nach der Erfindung in der Lage ist, sowohl die Bahn richtig zentriert zu führen, als auch die Breite der Bahn zu regeln. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei gekrümmte Walzen vorgesehen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform be- schränkt, da die Einrichtung auch mit einer einzigen Walze oder auch mit einer Mehrzahl von Walzen in der geschilderten Weise arbeitet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Führen und Breitenregeln einer endlosen, in Breitenrichtung elastischen Bahn, z. B. eines Gewebe-, Kautschuk- oder Kunststoiibandes, mit je einem in jeder Bahnkante angeordneten Fühlglied und mit einer in einem Rahmengestell gelagerten, gekrümmten und auf die Bahn einwirkenden Walze, die durch die von den Bahnkanten betätigten Fühlglieder als Ganzes quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verstellbar ist und deren freie Achsenden schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden von je einer Bahnkante beeinflußbaren Fühiglieder (40, 40) unabhängig von dem anderen Fühlglied sowohl ein Verschwenken des auf der gleichen Bahnseite liegenden Achsendes (23) der Walze (24), unabhängig von dem anderen Achsende zur einseitigen Änderung der Walzenkrümmung, als auch zugleich eine Querverstellung der Walze gegenüber der Bahn (39) bewirkt, sobald es mit der zugehörigen Bahnkante in Berührung kommt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Walze (24) tragende Rahmengestell (10, 11) mittels von den Fühlgliedern (40, 40) gesteuerter, zugleich die Schwenkbewegungen der Walzenachse (23) bewirkender Antriebsorgane (Zylinder 30, 30) um einen senkrecht zur Bahnebene gerichteten Schwenkzapfen (16) parallel zu dieser Ebene quer verstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere in der Bewegungsrichtung der Bahn (39) in an sich bekannter Weise hintereinander angeordnete, gleichzeitig antreibbare, mit der Bahn zusammenwirkende Walzen (24, 24a).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 039 468; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 793 565; USA.-Patentschriften Nr. 2 064 993, 2 823 443.
DEF50101A 1965-09-07 1966-09-02 Einrichtung zum Fuehren und Breitenregeln einer endlosen, in Breitenrichtung elastischen Bahn Withdrawn DE1278796B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2064993A (en) * 1934-10-18 1936-12-22 Paul A Sperry Expanding and guiding apparatus
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DE1793565U (de) * 1958-02-15 1959-08-13 Rolf Beckmann Gebogener breithalter fuer die papierindustrie mit friktionskupplung als antriebsteil.

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