DE1278082B - Heizkessel mit OEl als Waermetraeger - Google Patents

Heizkessel mit OEl als Waermetraeger

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DE1278082B
DE1278082B DEG31809A DEG0031809A DE1278082B DE 1278082 B DE1278082 B DE 1278082B DE G31809 A DEG31809 A DE G31809A DE G0031809 A DEG0031809 A DE G0031809A DE 1278082 B DE1278082 B DE 1278082B
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DE
Germany
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boiler
coiled tubing
oil
german
heat transfer
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Pending
Application number
DEG31809A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Barsch
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GAS GERAETE GES DIPL ING BARSC
Original Assignee
GAS GERAETE GES DIPL ING BARSC
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/44Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Heizkessel mit Öl als Wärmeträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel mit Öl als Wärmeträger mit Zwangsumlauf des Öles und einer in dem unmittelbar befeuerten Heizkessel verlaufenden Rohrwendel.
  • Es ist bekannt, beispielsweise für Wäschereibetriebe, Krankenhauswäschereien, Bügelbetriebe, Ladenbetriebe usw., Hochdruckdampfheizanlagen zu verwenden, wobei der in einem gas- oder ölgefeuerten Heizkessel erzeugte Dampf nach Bedarf den jeweiligen Arbeitsgeräten zugeführt wird. Diese Arbeitsgeräte sind indirekt beheizte Maschinen, wie Muldenmangeln, Bügelpressen usw.
  • Bei solchen Hochdruckdampfheizungen muß immer ein bestimmter Druck im Heizrohrsystem aufrechterhalten werden, um die entsprechende Wärmemenge vom Heizkessel zum Verbraucher transportieren zu können. Außerdem sind solche Hochdruckdampfheizanlagen gerade wegen des zur Anwendung kommenden Dampfhochdruckes immer laufend zu überwachen. Trotzdem kommen Verkalkungen und Korrosionen der verlegten Rohre vor, so daß vergleichsweise hohe Wartungs- und Unterhaltskosten anfallen.
  • Die bekannten Hochdruckdampfheizanlagen lassen sich durch eine fast drucklose Hochtemperaturanlage ersetzen, wenn man als Wärmeträger nicht unter hohem Druck stehenden Dampf, sondern Öl verwendet.
  • Bei bekannten Heizkesseln mit Rohrwendel und Öl als Wärmeträger ist zur Vermeidung einer Zersetzung des Öles infolge örtlicher tlberhitzungen und der damit verbundenen Verstopfungen im Leitungssystem die Rohrwendel gegen den unmittelbaren Einfluß der Brennerflamme durch eine dazwischengebaute Blechwand geschützt.
  • Durch die Erfindung soll ein Heizkessel mit Öl als Wärmeträger und mit Zwangsumlauf des Öles und einer in dem unmittelbar befeuerten Heizkessel verlaufenden Rohrwendel geschaffen werden, bei dem durch geeignete Führung des Öles eine schroffe Wärmeeinwirkung auf das Öl vermieden wird. Dadurch kann die eingebaute Blechwand entfallen und die Strahlungswärme der Flamme stärker zur Beheizung des Öles in der Rohrwendel herangezogen werden, so daß ein wesentlich höherer Teil der Wärmeenergie der Flamme genutzt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine äußere, absteigend beaufschlagte Rohrwendel und eine ihr nachgeschaltete, in ihr im Abstand angeordnete und zu ihr gleichachsig verlaufende, aufsteigend beaufschlagte innere Rohrwendel, wobei der äußeren Rohrwendel der als spiralig verlegtes Kanal-System ausgebildete Kesselboden vorgeschaltet ist und die innere Rohrwendel in einen mit Schikanen versehenen, von den Abgasrohren durchsetzten Raum ausmündet.
  • Bei mit Wasser als Wärmeträger arbeitenden Heizkesseln ist es bereits bekannt, eine äußere, absteigend beaufschlagte Rohrwendel und eine ihr nachgeschaltete, in ihr im Abstand angeordnete und zu ihr gleichachsig verlaufende, aufsteigend beaufschlagte innere Rohrwendel zu verwenden. Selbst wenn man unterstellt, daß es naheliegt, sich bei der Entwicklung von Kesseln zur Aufheizung von Öl an bekannte Kesselbauarten zur Aufheizung von Wasser zu halten, kann man nicht ohne weiteres von dieser bekannten Bauart auf die erfindungsgemäße Ausbildung schließen, denn bei dem bekannten Heizkessel besteht kein Grund, der äußeren, absteigend beaufschlagten Rohrwendel einen als spiralig verlegtes Kanalsystem ausgebildeten Kesselboden vorzuschalten und die innere Rohrwendel in einen mit Schikanen versehenen, von Abgasrohren durchsetzten Raum ausmünden zu lassen, denn Wasser ist gegen schroffe Aufheizung weitgehend unempfindlich, so daß es bei diesem Kessel kE2ner derart aufwendigen Maßnahmen bedarf. Ohne solche zusätzliche Heizflächen wäre aber der bekannte, der Aufheizung von Wasser dienende Kessel für die Aufheizung von Öl nicht geeignet, da in ihm eine zu schnelle und für das Öl noch zu schroffe Aufheizung erfolgen würde. Es könnte dann zu den bei Öl gefürchteten örtlichen Überhitzungen und den damit verbundenen ölzersetzungen, wodurch das Leitungssystem verstopft werden kann, kommen.
  • Der Heizkessel kann weiter dadurch verbessert werden, daß die äußere Rohrwendel rechteckigen Kanalquerschnitt aufweist und einen den Kesselraum dicht abschließenden äußeren Mantel bildet.
  • Während bei bekannten Heizkesseln der Kessel gegen Wärmeverluste nach außen mit einer starken Isolierung versehen werden muß, die im Normalfall aus einer vergleichsweise dicken Isoliersteinschicht besteht, welche von einem Blechmantel an ihrem Platz gehalten wird, hat die weitere Ausbildung des Heizkessels den Vorteil, daß die äußere Rohrwendel selbst eine Isolierung für den Kesselinnenraum darstellt und nach außen lediglich noch durch eine schwachwandige Isolierung geschützt zu werden braucht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Heizkessel, F i g. 2 einen Schnitt durch den Kessel, im wesentlichen längs der Linie II-11 der F i g. 1, und in F i g. 3 einen Schnitt durch den Kessel längs der Linie III-III der F i g.1.
  • Der Kessel 1 wird mit Hilfe des Ölbrenners 2 beheizt, dessen Ölversorgung und Verbrennungsluftzuführung nicht im einzelnen dargestellt sind. Das als Wärmeträger dienende Öl tritt beim Pfeil A in den Kesselboden 3 des Heizkessels 1 ein, der in F i g. 3 im einzelnen dargestellt ist. Man erkennt, daß sich das Öl längs einer spiraligen Bahn nach innen zum Auslaß 4 bewegt und von dort über ein Rohr 5 der äußeren Rohrwendel 6 bei der Eintrittsstelle 7 aufgegeben wird. Das Öl fließt in dieser äußeren Rohrwendel nach unten und tritt bei 8 in eine innere Rohrwendel n ein, die im Inneren des Verbrennungsraumes eingesetzt ist und einen Großteil der Flammenstrahlung von der mit dem Öl gefüllten äußeren Rohrwendel abhält, so daß sich die Erwärmung durch strahlende Wärme gleichmäßiger auf das zwangsgeführte Öl verteilt. Bei 10 tritt das 01 in einen Raum 11 ein, der von den Abgasrohren 12 durchsetzt ist, wie auch aus F i g. 2 erkennbar ist. Dieser Raum ist außerdem mit in,Querrichtung verlaufenden Schikanen 13,14 und 15 versehen, so daß das Öl auch hier gezwungen wird, einer bestimmten Bahn zu folgen, und sich nicht an irgendwelchen Ecken absetzen kann.
  • Bei 16 ist der Abzug des Heizkessels angedeutet 17 und 18 bedeuten Füße zur Aufstellung des Kessels. Das C)1 verläßt bei 19 den Heizkessel und geht in das zum Eingang A zurückführende Versorgungskanalsystem über.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Heizkessel mit Öl als Wärmeträger mit Zwangsumlauf des Öles und einer in dem unmittelbar befeuerten Heizkessel verlaufenden Rohrwendel, gekennzeichnet durch eine äußere, absteigend beaufschlagte Rohrwendel (6) und eine ihr nachgeschaltete, in ihr im Abstand angeordnete und zu ihr gleichachsig verlaufende, aufsteigend beaufschlagte innere Rohrwendel (9), wobei der äußeren Rohrwendel (6) der als spiralig verlegtes Kanalsystem ausgebildete Kesselboden (3) vorgeschaltet ist und die innere Rohrwendel (9) in einen mit Schikanen (13,14,15) versehenen, von Abgasrohren (12) durchsetzten Raum (11) ausmündet.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rohrwendel (6) rechteckigen Kanalquerschnitt aufweist und einen den Kesselraum abschließenden, äußeren Mantel bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 459 275, 618 655; deutsche Auslegeschrift Nr. 1083 526; deutsche Auslegeschrift A 18191 X136 c (bekanntgemacht am 24. November 1955); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1702 821; belgische Patentschrift Nr. 537 615.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499690A1 (fr) * 1981-02-11 1982-08-13 Pradere Hippolyte Chaudiere a production d'eau chaude, economique, a elements entierement demontables

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BE537615A (de) *
DE459275C (de) * 1925-09-20 1928-05-01 Paul Niese Heizungskessel
DE618655C (de) * 1935-09-13 Arnold Irinyi Stehender Heizkessel fuer eine OElumlaufheizungsanlage
DE1702821U (de) * 1955-02-17 1955-07-21 Detlef Lassen Wasserrohrkessel fuer zentralheizungen u. dgl.
DE1083526B (de) * 1956-11-23 1960-06-15 Hans G Nissen Stehender Einrohrkessel fuer Heisswasser-Sammelheizungsanlagen

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