DE1277896B - Elektrische Stromklemme fuer Fahrleitung - Google Patents

Elektrische Stromklemme fuer Fahrleitung

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Publication number
DE1277896B
DE1277896B DEJ24752A DEJ0024752A DE1277896B DE 1277896 B DE1277896 B DE 1277896B DE J24752 A DEJ24752 A DE J24752A DE J0024752 A DEJ0024752 A DE J0024752A DE 1277896 B DE1277896 B DE 1277896B
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DE
Germany
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contact wire
current
clamp
grooves
edges
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ24752A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunnar Ingemansson
Karl Erik Ullerfors
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT WINEMAR AB
Original Assignee
CURT WINEMAR AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1277896B publication Critical patent/DE1277896B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrische Stromklemme für Fahrleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stromklemme zur übertragung des Speisestromes auf einen Rillenfahrdraht elektrischer Bahnen und Straßenbahnen mit Oberleitung.
  • Zur elektrischen Stromübertragung auf die Fahrleitung werden bisher Stromklemmen verwendet, die den erforderlichen Kontaktdruck durch Schrauben, Bolzen oder Klemmringe erreichen. Es gibt auch Stromklemmen, die durch Zusammenschweißen der Klemmhälften den nötigen Druck aufbringen.
  • Der Nachteil derartiger Stromklemmen besteht darin, daß sie aus mehreren Teilen bestehen, die entweder bei der Herstellung oder bei der Montage der Klemme am Fahrdraht zusammengesetzt werden müssen. Das Zusammensetzen an Ort und Stelle ist meist sehr umständlich und daher kostspielig. Aber auch das Zusammensetzen vor der Montage am Fahrdraht erhöht die Herstellungskosten. Eine Verbindung der Einzelteile durch Schweißen bringt außerdem den Nachteil mit sich, daß das Material während des Schweißvorganges ausgeglüht wird und seine Federwirkung verliert.
  • Stromklemmen mit Schrauben oder Bolzen sind außerdem immer abhängig von einem manuellen Verfahren beim Ansetzen, um den richtigen Kontaktdruck zu erhalten. Auch beim Verwenden von Sondereinrichtungen beim Ansetzen ist es nicht zu vermeiden, daß der Kontaktdruck sehr verschieden wird. Die Wartungskosten werden bei derartigen Stromklemmen ziemlich hoch.
  • Hinzu kommt, daß der Stromabnehmer beim überfahren den Fahrdraht anhebt und auch Schwingungen verursacht. Dadurch können Schrauben gelockert werden, und wenn diese nicht frühzeitig genug nachgespannt werden, kann die Stromklemme losreißen und den Stromabnehmer beschädigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Stromklemmen zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Stromklemme als ein einstückiges abgewinkeltes Rohr aus homogenem federndem Material ausgebildet ist, dessen einer Teil als eine Hülse zur Aufnahme einer Speiseleitung ausgebildet ist und dessen anderer Teil einen längslaufenden Schlitz aufweist, dessen Kanten in Rillen des Fahrdrahtes federnd eindrückbar sind.
  • Die Stromklemme gemäß der Erfindung ist, wieschon bekannte Stromklemmen, zum Anbringen über der Fahrleitung eingerichtet, und zwar derart, daß die Kanten der längsgerichteten Öffnung von der eigenen Federkraft der Stromklemme in die Rillen des Fahrdrahtes eingepreßt werden und die Stromklemme durch diese Federkraft den erforderlichen Kontaktdruck erhält, um guten Stromübergang und genügende mechanische Stabilität zu sichern. Die zusätzlichen Federkörper außerhalb des hohlen Körpers sind dazu bestimmt, um zusätzlichen Kontaktdruck zu geben und das Festhalten der Stromklemme an der Fahrleitung sicherzustellen in Fällen, wo Kurzschlußströme durch die Stromklemme gehen.
  • Das Ausführen des Anschlusses zwischen der Stromklemme und der Speiseleitung ist durch Pressen vorgesehen, kann aber auch durch Löten geschehen.
  • Der übergang zwischen dem ovalen und dem runden Teil ist etwa sattelförmig ausgeführt. Der übergang erhält dadurch erhöhte mechanische Festigkeit, und die Gefahr der Ermüdung durch Vibrationen wird kleiner. Der runde Teil, wo die Speiseleitung angeschlossen wird, hat eine Neigung von weniger als 90° in bezug auf die Längsachse des ovalen Körpers, um den Einfluß der Steifheit und der Masser der Speiseleitung beim Vorbeilaufen des Stromabnehmers zu vermindern.
  • Die Erfindung wird genauer erklärt unter Hinweis auf die Zeichnung.
  • F i g.1 zeigt eine Draufsicht der Stromklemme; F i g. 2 zeigt die Stromklemme von der Seite mit angebrachten Zusatzfedern; F i g. 3 zeigt das Aufsetzen der Stromklemme auf den Fahrdraht; F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch den Fahrdraht mit aufgesetzter Stromklemme; F i g. 5 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt die Anlage der Stromklemme am Fahrdraht; F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch den ovalen Teil der Stromklemme; F i g. 7 zeigt den sattelförmigen übergang zwischen dem ovalen und dem runden Teil der Stromklemme, und F i g. 8 zeigt eine Zusatzfeder.
  • Der ovale Teil 1 des hohlen Körpers ist mit einer öffnung 2 versehen, deren Kanten 7 durch die Federkraft der Stromklemme in die Rillen 9 des Fahrdrahtes 8 eindrücken. Deutlicher wird dieses in vergrößertem Maßstab in F i g. 5 gezeigt. Die Flächen der Kanten 7 sind etwa parallel. Der Druck der Stromklemme ist gerade gegen die Rillen des Fahrdrahtes gerichtet. Die Rillen sind mit den Winkeln 51 und 27° ausgeführt, und wie man in F i g. 5 sehen kann, wird der Kontaktdruck durch Keilwirkung erhöht. Durch die Lage der Kanten 7 in bezug auf die Rillen erhält man außerdem eine höhere Stabilität, und die Bewegung zwischen Stromklemme und Fahrdraht wird verhindert. Die Öffnung ist mit einer Erweiterung 5 versehen, damit der Oberteil des Fahrdrahtes Platz hat. Die Elastizität der Stromklemme wird dadurch erhöht.
  • Die F i g. 2 und 4 zeigen den Teil 1 mit aufgesetzten Zusatzfedern 3. Die Federn 3 sind so ausgebildet, daß sie an den Punkten A und B gegen den Teil l drücken. Durch diese Ausbildung erhält man einen Zusatzdruck zwischen den Kanten 7 und den Rillen 9 des Fahrdrahtes. Außerdem werden dadurch die Federn 3 gehindert, sich in bezug auf die Längsachse des Teiles 1 zu drehen. Die Stromklemme gemäß der Erfindung kann in beliebiger Länge ausgeführt werden. In der hier angegebenen Ausführung ist die Länge von Teil l für vier Zusatzfedern vorgesehen.
  • Die Speiseleitung ist im Teil 4 der Stromklemme anzubringen. Der Teil 4 hat eine Neigung von weniger als 90° gegen die Längsachse des Teiles 1. Dadurch wird der Einfluß von Steifheit und Masse der Speieseleitung geringer.
  • Der Übergang 6 zwischen 1 und 4 ist in der hier beschriebenen Ausführung wie zwei gewölbte parallele Flächen ausgebildet.
  • Die F i g. 3 gibt Anweisung über das Anbringen der Stromklemme. Der Fahrdraht 8 wird zwischen die Halter 12 und 13 eingelegt. Der Halter 12 hat eine Spitze, die in die Rille 9 des Fahrdrahtes eingreift. Diese Spitze verhindert das Drehen des Fahrdrahtes beim Anbringen der Stromklemme. Die Stromklemme wird schräg über den Fahrdraht 9 gesetzt, wobei eine der Kanten 7 in die eine Rille 9 eingreift. Der Hebel 10 wird niedergedrückt gegen die Stromklemme. Der mit 11 bezeichnete schräge Absatz drückt dabei die Stromklemme gegen den Fahrdraht, die Öffnung 2 weitet sich, und die zweite Kante 7 schnappt in die zweite Rille 9 ein. Durch die Federkraft des Teiles 1 drückt die Stromklemme gegen die Rillen 9.
  • Die zusätzlichen Federn 3 werden von oben über den Teil l der Stromklemme gepreßt und durch eigene Federkraft in richtiger Lage gehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrische Stromklemme zur übertragung des Speisestromes auf einen Rillenfahrdraht elektrischer Bahnen und Straßenbahnen mit Oberleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromklemme als ein einstückiges abgewinkeltes Rohr aus homogenem federndem Material ausgebildet ist, dessen einer Teil (4) als eine Hülse zur Aufnahme einer Speiseleitung ausgebildet ist und dessen anderer Teil (1) einen längslaufenden Schlitz (2) aufweist, dessen Kanten (7) in Rillen (9) des Fahrdrahtes (8) federnd eindrückbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 813 852; USA.-Patentschrift Nr. 2 265 760.
DEJ24752A 1962-11-20 1963-11-18 Elektrische Stromklemme fuer Fahrleitung Pending DE1277896B (de)

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DEJ24752A Pending DE1277896B (de) 1962-11-20 1963-11-18 Elektrische Stromklemme fuer Fahrleitung

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Cited By (3)

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DE102011000984A1 (de) 2011-03-01 2012-09-06 Rasselstein Gmbh Verfahren zum Veredeln einer metallischen Beschichtung auf einem Stahlband
DE102012102230A1 (de) 2012-03-16 2013-09-19 Thyssenkrupp Rasselstein Gmbh Verfahren zum Veredeln einer metallischen Beschichtung auf einem Stahlblech
DE102013101847B3 (de) * 2013-02-25 2014-03-27 Thyssenkrupp Rasselstein Gmbh Verfahren zur Herstellung eines korrosionsbeständigen Stahlblechs

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US2265760A (en) * 1941-01-27 1941-12-09 Pennsylvania Railroad Co Trolley clip
DE813852C (de) * 1949-03-04 1951-09-17 Albert Jules Bondat Vorrichtung zur Befestigung der Haengedraehte, Fahrdraht-klemmen und anderer Zubehoerteile an dem Fahrdraht von Leitungen mit Vielfachaufhaengung

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