DE1277498B - Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen

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DE1277498B
DE1277498B DEST23184A DEST023184A DE1277498B DE 1277498 B DE1277498 B DE 1277498B DE ST23184 A DEST23184 A DE ST23184A DE ST023184 A DEST023184 A DE ST023184A DE 1277498 B DE1277498 B DE 1277498B
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DE
Germany
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mouthpiece
candle material
wick
candles
section
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DEST23184A
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English (en)
Inventor
Siegfried Steinhart
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STEINHART WACHSWARENFABRIK KRU
Original Assignee
STEINHART WACHSWARENFABRIK KRU
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/026Apparatus for preparation thereof by a continuous process, e.g. by extrusion by conveying a melt together with the wick through a solidification zone

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen, bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme von flüssigem Kerzenmaterial, einer Kühlvorrichtung zur Überführung des aus dem Behälter kommenden Kerzenmaterials in den plastischen Zustand, einer Schneckenstrangpresse und einer in deren Mundstück befindlichen Dochtführung.
  • Mit den bekannten Vorrichtungen dieser Art kann man nur relativ dicke Kerzen formen. Ist der Ausgang des Mundstückes zu eng, kann die von der Schnecke geförderte Menge nicht mehr hindurchgepreßt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr auch relativ dünne Kerzen erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mundstück mehrere Ausgangsöffnungen aufweist, denen je eine Dochtführung zugeordnet ist, wobei der Querschnitt einer Öffnung höchstens so groß ist wie der Querschnitt, durch den die Schnekkenpresse gerade noch das gesamte von ihr geförderte Kerzenmaterial hindurchzupressen vermag.
  • Eine derart ausgebildete Vorrichtung gestattet die Herstellung dünner Kerzen, da sich das gesamte von der Schneckenpresse geförderte Material auf mehrere Stränge verteilt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Innenwandung des Mundstückes konisch ausgebildet ist und das Mundstück in mehrere zylindrische Auslaufrohre übergeht. Jede Dochtführung ist vorzugsweise als Rohr ausgebildet, die kurz vor dem zylindrischen Rohr endet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen, F i g. 2 eine Ansicht und F i g. 3 eine Draufsicht eines Mundstückes gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, in dem eine Heizwanne 2 befestigt ist. In dieser befindet sich flüssiges Kerzenmaterial, das in sie beispielsweise gepumpt wird. In die Wanne 2 ragt eine Kühlwalze 3, die über ein Regelgetriebe 4 durch einen Motor 5 angetrieben und vorzugsweise durch Wasser gekühlt wird. Ferner ist über der Wanne 2 eine Auftragswalze 6 angeordnet, deren Abstand von der Kühlwalze 3 durch Handräder 7 verändert werden kann. Der Auftragswalze 6 gegenüberliegend ist an der Kühlwalze 3 ein Abstreifmesser 8 vorgesehen, unterhalb dessen eine trichterförmige Schurre 9 angeordnet ist. Am Grunde der Schurre 9 befindet sich eine motorisch angetriebene Schneckenpresse, vorzugsweise Zweischneckenpresse 10, an die sich eine Sieblochplatte 11 anschließt. Rechts von dieser sitzt ein vorzugsweise aufheizbares, konisch sich verjüngendes Rohrstück 12, das in einem auswechselbaren Mundstück 13 endet. Etwa oberhalb der Sieblochplatte 11 befindet sich eine Dochtschweifvorrichtung 14, die im wesentlichen aus einer Dochtrolle 15, einer vorzugsweise doppelwandigen Tauchwanne 16, Rollen 17, 18, 19 und einem Rad 20 oder mehreren hintereinandergeschalteten Rädern zur Führung des Dochtes 21, einer Dochtbremse 22 und einer mit einem Heizimpulsschalter ausgerüsteten Heizröhre 23 besteht.
  • Während des Betriebes, bei dem sich die Kühlwalze 3 im Uhrzeigersinn dreht, setzt sich an deren aus dem flüssigen Kerzenmaterial auftauchenden Mantelbereichen eine Schicht an, deren Dicke im wesentlichen durch den Abstand der Auftragswalze 6 von der Kühlwalze 3 beeinflußt werden kann. Das von der Walze mitgenommene Kerzenmaterial wird während des Umlaufs der Walze 3 abgekühlt und schließlich von dem Abstreifmesser 8 abgeschabt. Es fällt als plastische Masse durch die Schurre 9 in den Bereich der Schneckenpresse 10 und wird von dieser durch die Sieblochplatte 11 gedrückt. Diese verläßt das Material in Form von einzelnen Strängen, die durch das konusförmige Rohrstück 12 zusammengepreßt werden und dabei den Docht, der aus dem Führungsrohr herauskommt, mitnehmen.
  • In den F i g. 2 und 3 ist das Mundstück in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht (F i g. 2) und Draufsicht (F i g. 3) dargestellt. Die Innenwandung des Kopfes verjüngt sich nach rechts konisch. In dem Kopf 30 stecken drei Auslaufrohre 31, 32, 33, vor denen mit geringem Abstand die Dochtführungsrohre 34, 35, 36 enden. Drei Dochte (in den F i g. 2 und 3 nicht dargestellt) laufen, aus der Schweifvorrichtung 18 (siehe F i g. 1) kommend, durch die senkrechten Rohrstücke 36 hindurch und anschließend, nachdem sie bei 37 um 90° umgelenkt worden sind, durch die Rohrteile 34, 35, 36, die, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, aus mehreren Stücken zusammengesetzt sind.
  • Natürlich können die Durchmesser der Auslaufrohre 31, 32, 33 auch verschieden groß sein, wobei es insbesondere denkbar wäre, z. B. ein Rohr relativ dick (also dicker als den Querschnitt, durch den die Schneckenpresse gerade noch das gesamte Kerzenmaterial hindurchzupressen vermag) zu wählen und ein anderes Rohr oder mehrere gemäß der Lehre der Erfindung eng auszubilden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen, bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme von flüssigem Kerzenmaterial, einer Kühlvorrichtung zur überführung des aus dem Behälter kommenden Kerzenmaterials in den plastischen Zustand einer Schneckenstrangpresse, und einer in deren Mundstück befindlichen Dochtführung, d a -durch gekennzeichnet, daß das Mundstück (30) mehrere Ausgangsöffnungen aufweist, denen je eine Dochtführung (34, 35, 36) zugeordnet ist, wobei der Querschnitt einer Öffnung höchstens,so groß ist wie der Querschnitt, durch den die Schneckenpresse gerade noch das gesamte von ihr geförderte Kerzenmaterial hindurchzupressen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Mundstückes (30) konisch ausgebildet ist und das Mundstück in mehrere zylindrische Anlaufrohre (31, 32, 33) übergeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dochtführung als Rohr (34, 35, 36) ausgebildet ist, die kurz vor dem zylindrischen Rohr (31, 32, 33) endet.
DEST23184A 1965-01-08 1965-01-08 Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen Pending DE1277498B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1887077A1 (de) * 2006-08-09 2008-02-13 HB-Feinmechanik GmbH & Co.KG Kühlvorrichtung und zugehöriges Verfahren

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EP1887077A1 (de) * 2006-08-09 2008-02-13 HB-Feinmechanik GmbH & Co.KG Kühlvorrichtung und zugehöriges Verfahren

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