DE1276944B - Schrittschaltmechanismus fuer digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen - Google Patents

Schrittschaltmechanismus fuer digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen

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DE1276944B
DE1276944B DES97339A DES0097339A DE1276944B DE 1276944 B DE1276944 B DE 1276944B DE S97339 A DES97339 A DE S97339A DE S0097339 A DES0097339 A DE S0097339A DE 1276944 B DE1276944 B DE 1276944B
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medium
wheel
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DES97339A
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Peter Bauer
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Sperry Rand Corp
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Description

  • Schrittschaltmechanismus für digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittschaltmechanismus für digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen mit mindestens einem in einer vorgegebenen Richtung bewegbaren, mehrere Zähne tragenden Körper, zum Betreiben mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium.
  • Die üblichen Schrittschaltmechanismen werden hauptsächlich mechanisch oder elektrornechanisch in Gang gesetzt. Da sich mit Medien betriebene Verstärker für digitale Daten verarbeitende Verfahren als leicht anpaßbar erwiesen haben, hat man Daten verarbeitende Einrichtungen entwickelt, in denen die logischen Verknüpfungen mit strömenden Medien durchgeführt werden. Während in den elektrischen, Daten verarbeitenden Verfahren auf elektrische Im-,pulse ansprechende Schaltungen benutzt werden, benötigen die mit Medien betriebenen Einrichtungen Geräte, die mit Strömungsimpulsen arbeiten.
  • Es ist bekannt, in einer Vorrichtung zum Transport von Bändern, Blättern oder ähnlichen Gegenständen einen Freistrahlverstärker vorzusehen, der einerseits mit der Hauptquelle eines flüssigen oder gasförinigen Mediums und andererseits mit zwei in entgegengesetzter Richtung ständig angetriebenen Trommeln in Verbindung steht, von deren gelochter Außenfläche der Gegenstand durch körperliche Reibung in der einen oder anderen Richtung mitgeführt wird. Um die Antriebsrichtung und/oder -geschwindigkeit des Gegenstandes beeinflussen zu können, sind an dem besagten Strahlverstärker ferner zwei Steuersignalquellen derart angeschlossen, daß gleichzeitig zwei Strahlströme, die je ein Steuersignal darstellen, gegeneinander und auf die aus der Hauptquelle kommende Strömung zur Einwirkung gebracht werden. Falls der eine steuernde Strahlstrom stärker als der andere ist, wird diese Strömung so abgelenkt, daß ihr größerer Anteil zu der einen Trommel und ein kleinerer Restanteil zur anderen Trommel gelangt. Weil dann der Druck an der Oberfläche der ersten Trommel gesteigert wird, nimmt die Reibung zwischen ihr und dem Gegenstand ab, so daß dieser von ihr schlechter mitgenommen werden kann und sich daher seine Geschwindigkeit verringert. Schließlich bleibt der Gegenstand stehen und kehrt seine Richtung um, da er von der anderen Trommel mitgeführt wird. In Abhängigkeit von den dem Verstärker zugeleiteten steuernden Strahlströmen hebt das Medium der Hauptströmung den Gegenstand mehr oder minder stark von der einen oder anderen treibenden Trommeloberfläche ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrittschaltmechanismus für digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen mit mindestens einem in einer vorgegebenen Richtung bewegbaren, mehrere Zähne tragenden Körper mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium zu betreiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne des Körpers zwei sich gegenüberliegende, zur Zahnbasis asymmetrische Seitenflächen aufweisen, die am Zahnscheitel aneinanderstoßen, daß zwischen je zwei benachbarten Zähnen ein Loch zur Aufnahme des Mediums in den Körper hineinläuft und daß der Abstand zwischen zwei Düsen, die neben dem Körper angeordnet sind und die Ausgänge einer digitale Daten verarbeitenden Vorrichtung bilden, derart gewählt ist, daß bei Ausrichtung der einen Düse auf das Loch die andere Düse gegen die eine der beiden asymmetrischen Seitenflächen des Zahns gerichtet ist.
  • Auf diesen Körper, der das Schaltrad des Schrittschaltmechanismus darstellt, wirken daher zwei Strömungen des Mediums ein, von denen zuerst die Drehung des Schaltrades herbeigeführt und dann nach der Drehung um einen bestimmten Winkel das Schaltrad gesperrt wird. Die beiden Strömungen können dabei aus einem bekannten, mit einem Medium betriebenen Freistrahlverstärker austreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Einzelheiten der Figuren geben die zu patentierenden Merkmale wieder.
  • F i g. 1 a und 1 b zeigen einen bevorzugten Schrittschaltmechanismus gemäß der Erfindung von der Seite bzw. von oben; F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schrittschaltmechanismus gemäß der Erfindung.
  • Gemäß den F i g. la und lb wird ein drehbares Rad 10 abwechselnd von Strahlströmen eines Mediums (Gas oder Flüssigkeit) angetrieben, die von einem mit reinen Medien arbeitenden Verstärker abgegeben werden. Das Schaltrad 10 ist auf einer Welle 12 drehbar gelagert, die ihrerseits mit einer die Drehung ausnutzenden Vorrichtung 14, z. B. einem Zähler, verbunden sein kann, der auf die Drehung der Welle anspricht. Am Rad 10 befinden sich mehrere Zähne 16 bis 23, die in gewissen Winkelabständen um dieAchse12angeordnet sind. EineVorderflächeabzw. gegenüberliegende Rückfläche b sind an einem Scheitel c verbunden, der seinerseits im Hinblick auf die Basis der Flächen a und b asymmetrisch liegt, wie später näher erläutert ist. Zwischen der Basis von zwei benachbarten Zähnen befindet sich je eine das Medium aufnehmende Öffnung 25 bis 32 (F i g. 1 a und 1 b). Diese Öffnungen oder Löcher stehen über je eine Innenbohrung 33 bis 40 mit einer in der Mitte des Rades 10 gelegenen Aufnahmekammer 42 für das Medium in Verbindung, mit der über die hohle Achse 12 ein Vorratsbehälter verbunden ist; je nach Wunsch kann das Medium durch gewisse Bohrungen in ein Loch eintreten, das sich auf der einen Seite des Rades befindet, und frei aus der gegenüberliegenden Seite des Rades austreten. Diese letztere Anordnung ist für ein Rad mit einer geraden Zahl von Zähnen besonders geeignet, da je zwei Bohrungen diametral gegenüberliegen, wenn der Abstand zwischen den Zähnen gleich ist.
  • Ferner sind in F i g. 1 a zwei Düsen 44 und 46 zu sehen, die in einem bestimmten Winkelabstand am Radumfang außerhalb des Rades liegen und so orientiert sind, daß sie einen Strahlstrom des Mediums etwa radial auf die Achse des Rades richten, der auf eine Fläche des unmittelbar neben der Düse befindlichen Zahnes auftrifft. Mit anderen Worten ausgedrückt, sind die Düsen derart orientiert, daß der aus ihnen austretende Strahl am Auftreffpunkt auf dem Zahn etwa senkrecht auf der gekrümmten Linie steht, die die Teile des Rades bei der Drehung durchlaufen. Wie später ausführlich beschrieben sei, ist der spezielle Abstand zwischen den Düsen 44 und 46 relativ zur asymmetrischen Lage der Zahnscheitel c und der aufnehmenden Löcher 25 bis 32 so gewählt, daß die abwechselnd in den Düsen 44 und 46 erscheinenden Strahlströme eine stufenweise Drehung des Rades in der einen Richtung bewirken.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Schrittschaltmechanismus werden die reinen Medien den Düsen 44 und 46 von einem Verstärker 48 in der richtigen Reihenfolge zugeführt, damit sich eine stufenweise Drehung des Rades ergibt. Ein typischer, mit einem reinen Medium arbeitender Verstärker (F i g. la) enthält einen Einlaßkanal für die Hauptströmung, der neben einer Düse 52 in der einen Abschlußwand einer Kammer 54 endigt, an deren entgegengesetztem Ende Auslaßzweigkanäle 56 und 58 für die Hauptströmung mit Hilfe einer Verteilerspitze 60 zerteilt sind. Zwei Kanäle 62 und 64 für einander entgegen-erichtete, dem Steuern dienende Strömungen treten etwa im rechten Winkel zur Strömungsachse der Düsenöffnung 52 für die Hauptströmung ebenfalls in die Kammer 54 ein. Dem Kanal 50 wird von einer normalerweise ununterbrochen arbeitenden Quelle 68 eine Hauptströmung von ziemlich starker Energie zugeführt. Die Steuerströmungen werden von wahlweise betätigten Quellen 74 und 76 über je eine Leitung 70 bzw. 72 dem Kanal 62 bzw. 64 zugeführt. Wie es dem Fachmann auf dem Gebiet der reinen Medien bekannt ist, kann die vom Kanal 50 in die Kammer 54 eintretende Hauptströmung als Ganzes so abgelenkt werden, daß sie ohne Verlust ihres Zusammenhangs den Verstärker entweder über den Kanal 56 oder über den Kanal 58 verläßt. Die Ablenkung geschieht dadurch, daß dem einen Einlaßkanal der Steuerströmung ein Signal aufgeprägt wird. In einem mit einem reinen Medium betriebenen Verstärker, in dem ein Momentenaustausch erfolgt, tritt das dem Steuerkanal 64 zugeführte Medium als Strahl in die Kammer 54 ein und trifft auf den Strahl der Hauptströmung, der aus der Düsenöffnung 52 austritt. Der steuernde Strahl kann eine weit niedrigere Energie als der Hauptstrahl aufweisen; infolge des Momentenaustausches bewirkt er, daß der Hauptstrahl in der Kammer 54 um einen solchen Winkel schwenkt, daß dieser völlig durch den Auslaßkanal 58 hindurchgeht. Umgekehrt tritt das als steuernde Strömung zugeführte Medium in Form eines Strahles mit ziemlich geringer Energie in die Kammer 54 ein und trifft dort auf den Strahl der Hauptströmung, der in den Auslaßkanal 56 gelenkt wird. Andere Verstärker dieser Art können in der Weise arbeiten, daß dem einen Steuerkanal ein Unterdruck aufgeprägt wird, wodurch quer zur Hauptströmung ein Druckgradient erzeugt wird, der seinerseits eine Ablenkung in den einen Auslaßkanal bewirkt. Fernerhin kann die Hauptströmung nach Beendigung des vom Medium übertragenen Steuersignals in dem einen oder in beiden Auslaßkanälen stabil sein. Ein anderer Weg, eine derartige Stabilität zu erzielen, besteht darin, den Verstärker so zu konstruieren, daß er eine Sperrerscheinung an seiner Grenzschicht verursacht. Diese Erscheinung tritt dann auf, wenn die Hauptströmung beim Durchgang durch den Auslaßkanal das Medium zwischen sich und der benachbarten Seitenwand der Kammer 54 mitreißt, wodurch der Druck in diesem Bereich gesenkt wird. Hierdurch entsteht von selbst ein Druckgradient, der die Ablenkung der Hauptströmung aufrechterhält, selbst nachdem das Steuersignal verschwunden ist. Andere Arten von stabilen, mit einem Medium arbeitenden Verstärkern benutzen Rückkopplungskanäle, die von den Kanälen der Hauptströmung aus angezapft werden, damit das Medium der Steuerströmung ständig auf die Hauptströmung auftrifft. Die Kanäle und Düsen 44 und 46 des Verstärkers können in einem einheitlichen Körper untergebracht sein, der eine mittlere Scheibe 78 aufweist, in der die Kanäle ausgeschnitten oder herausgeätzt sind, und der zur Bildung der Deck- und Bodenwand der Kanäle eine obere und untere Deckplatte 80 bzw. 82 trägt. Hierdurch ergeben sich Kanäle mit rechteckigem Strömungsquerschnitt, der besonders geeignet ist, wenn zahlreiche mit Medien arbeitende Verstärker in einem möglichst kleinen Raum untergebracht werden müssen. Es können natürlich für die Kanäle auch andere Querschnittsformen angewendet werden.
  • Im allgemeinen wird die Ausführungsform der F i g. 1 a und 1 b in der folgenden Weise betrieben, wobei der Zyklus in der dargestellten Lage des Rades 10 beginnt. Es sei angenommen, daß die Quelle 76 zeitweilig das Medium als steuernde Strömung abgibt, damit die Hauptströmung durch den Auslaßkanal 58 gelenkt wird. Diese im Kanal 58 vorhandene Hauptströmung tritt über die Düse 44 aus und folgt einer radialen Bahn in Richtung auf das Loch 32 des Rades 10. Dieses Loch 32 und die verbindende Bohrung 40 sind bereits auf die Bahn der Hauptströmung ausgerichtet, so daß das aus der Düse 44 austretende Medium in die Kammer 42 gelangt und in den meisten Fällen durch die gegenüberliegende Bohrung 36 aus dem Loch28 in die äußere Umgebung austritt. Wenn jedoch das Rad 10 etwas aus der in F i g. la angegebenen Stellung gegen den Uhrzeigersinn abgewichen wäre, würde die aus der Düse44 austretende Strömung zumindest teilweise durch die Fläche a des Zahns 16 behindert werden, wodurch ein vollständiges Durchtreten zum gegenüberliegenden Loch28 nicht möglich ist. In der zuletzt erwähnten Stellung würde das Rad von der Kraft des Strahls, der aus der Düse44 austritt und auf die Fläche a des Zahns 16 wirkt, etwas im Uhrzeigersinn gedreht, bis das Loch32 genau auf den Strahl aus der Düse 44 ausgerichtet ist. Solange wie der Strahl aus der Düse44 austritt, wird das Rad unter der Wirkung des in das Loch 32 eintretenden Strahls in der vorgegebenen Winkelstellung festgehalten oder versperrt. Dies rührt daher, weil jede andere, nicht im Gleichgewicht stehende Kraft, die von außen auf das Rad 1.0 wirkt und es aus der ausgerichteten Lage herauszudrehen sucht, den aus der Düse 44 austretenden Strahl auf die Fläche a des Zahns 16 oder die Fläche b des Zahns 23 bringen würde, wodurch eine tangentiale Gegenkraftkomponente entsteht, die das Loch 32 auf den Strahl auszurichten sucht.
  • Wenn nun das steuernde Medium dem Kanal 62 des Verstärkers 48 zugeführt wird, wird die Hauptströmung zum Auslaßkanal 56 geleitet, so daß der Strahl aus der Düse 46 austritt. Wenn das Rad 10 zu diesem Zeitpunkt, in dem der aus der Düse 46 austretende Strahl auf der Fläche b des Zahns 23 aufzutreffen beginnt, die in F i g. 1 a angegebene Lage einnimmt, wird eine tangentiale Kraftkomponente erzeugt, die das Rad 10 gegen den Uhrzeigersinn dreht, bis das Loch 32 auf den aus der Düse 46 austretenden Strahl ausgerichtet ist. Diese Ausrichtung des Loches 32 bedeutet auch, daß infolge der Drehung des Rades 10 die radiale Bahn des aus der Düse 44 austretenden Strahls auf die Fläche b des Zahns 16 auftreffen würde. Folglich erzeugt ein Strahl, der nach Beendigung des aus der Düse 46 austretenden Strahls anschließend von der Düse 44 aus zugeführt wird, eine tangentiale Kraftkomponente gegen den Uhrzeigersinn, die das Rad 10 dreht, bis das Loch 25 auf die Düse 44 ausgerichtet ist. Infolge dieser Ausrichtung des Loches 25 wird die Fläche b des Zahns 16 ebenfalls in die radiale Bahn des aus der Düse 46 kommenden Strahls gestellt. Wenn der aus der Düse 44 kommende Strahl nochmals unterbrochen wird und der aus der Düse 46 kommende Strahl einsetzt (z. B. infolge einer richtigen Umlenkung der Hauptströmung vom Auslaßkanal 58 zum Auslaßkanal 56), erfolgt eine weitere stufenweise Bewegung des Rades 10 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch das Loch 25 auf die Düse 46 ausgerichtet und die Fläche b des Zahns 1.7 in die Linie der Düse 44 gestellt wird. Wie beachtet sei, bewirkt eine abwechselnde Umschaltung des durch den Verstärker strömenden Mediums zwischen den Düsen 44 und 46 eine genaue Einstellung des Winkels des Rades 10, bei der die aus der erregten Düse 44 oder 46 austretende Strömung in ein spezielles Loch zwischen den Zähnen eintritt und durch dieses hindurch das diametral gegenüberliegende Loch verläßt, was eine stabile Lage darstellt.
  • Die Prinzipien der Erfindung liegen auch der Konstruktion nach F i g. 2 zugrunde, bei der ein mehrere Zähne tragender Körper 90 als Zahnstange zumindest in der Richtung eines Pfeils 92 geradlinig bewegbar ist. Die Zahnstange 90 trägt zahlreiche Zähne 93 bis 96, deren Vorderfläche a und Rückfläche b am Scheitel c verbunden sind, der hinsichtlich der Zahnbasis asymmetrisch liegt. Zwischen zwei benachbarten Zähnen liegt ein das Medium aufnehmendes Loch 98 bis 101, mit dessen Hilfe die Zahnstange versperrt werden kann, wenn es unmittelbar in der Linie eines Strahls liegt, der aus einer Düse 102 oder 104 austritt. Wenn das Medium Luft ist und sich die Zahnstange 90 in der äußeren Atmosphäre befindet, laufen die Löcher 98 bis 101 durch die andere Seite der Zahnstange 90 hindurch, damit der Luftstrahl frei in die umgebende Atmosphäre austreten kann. Der Ab- stand zwischen den Düsen 102 und 104 richtet sich relativ zur Form der Zähne nach bestimmten Prinzipien. Diese Düsen 102 und 104 sind so orientiert, daß die Bahn des aus den Düsen austretenden Strahls im wesentlichen senkrecht zu der geradlinigen Bewegung des Körpers 90 steht. Die Bewegung und/oder die Stellung des Körpers können über einen Verbindungsarm 106 einem Zähler 108 übermittelt werden. Der Arm 106 kann beispielsweise an seinem einen Ende eine Zahnreihe tragen, die für irgendeinen Zweck in ein Zahnrad eingreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schrittschaltmechanismus für digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen mit mindestens einem in einer vorgegebenen Richtung bewegbaren, mehrere Zähne tragenden Körper, zum Betreiben mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (16 bis 23 bzw. 93 bis 96) je zwei sich gegenüberliegende, zur Zahnbasis asymmetrische Seitenflächen (a und b) aufweisen, die am Zahnscheitel (c) aneinanderstoßen, daß zwischen je zwei benachbarten Zähnen ein Loch (25 bis 32 bzw. 98 bis 101) zur Aufnahme des Mediums in den Körper (10 bzw. 90) hineinläuft, und daß der Abstand zwischen zwei Düsen (44, 46 bzw. 102, 104), die neben dem Körper (10 bzw. 90) angeordnet sind und die Ausgänge einer digitalen Daten verarbeitenden Vorrichtung (48) bilden, derart gewählt ist, daß bei Ausrichtung der einen Düse auf das Loch die andere Düse gegen die eine der beiden asymmetrischen Seitenflächen des Zahns gerichtet ist.
  2. 2. Schrittschaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (16 bis 23) des Körpers (10) auf einer gekrümmten Bahn bewegbar sind. 3. Schrittschaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) ein drehbares Rad ist, und daß die beiden Düsen (44, 46) etwa radial auf die Radachse orientiert sind. 4. Schrittschaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (93 bis 96) des Körpers (90) geradlinig bewegbar sind. 5. Schrittschaltmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Flächen (a und b) der Zähne zwischeü der Basis und dem Scheitel (v) eine unterschiedliche Länge aufweisen. 6. Schrittschältmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Seitenfläche (a oder/und b) der-Zähne schwach nach außen gekrümmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.#Patentschrift Nr. 3 075 679.
DES97339A 1964-06-08 1965-05-28 Schrittschaltmechanismus fuer digitale Daten verarbeitende Vorrichtungen Pending DE1276944B (de)

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