DE1276872B - Schleimbekaempfungsmittel fuer Papiermuehlensysteme - Google Patents
Schleimbekaempfungsmittel fuer PapiermuehlensystemeInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/66—Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
Landscapes
- Paper (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
lTfilk
DEUTSCHES ÄSm PATENTAMT Int. α.:
A611
AUSLEGESCHRIFT
D21d
D 21h
Deutsche IQ.: 3Oi-3
55C-2
55d-32
Nummer: 1276 872
Aktenzeichen: P 12 76 872.8-41 (S 104742)
Anmeldetag: 12. Juli 1966
Auslegetag: 5. September 1968
Anmeldetag: 12. Juli 1966
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung betrifft ein neues Schleimbekämpfungsmittel, welches die Bildung von Schleim in
Papiermühlensystemen hemmt oder verhindert, indem das Wachstum verschiedener Arten von schleimbildenden
Mikroorganismen gesteuert oder bekämpft wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren
zur Bekämpfung schleimbildender Mikroorganismen unter Verwendung dieses Mittels, wodurch sich der
wirtschaftliche Vorteil einer ausreichenden antimikrobiellen Wirksamkeit zur Hemmung oder Verhütung
der Ausbildung von Schleim einstellt.
In Papiermühlensystemen, bei denen große Wassermengen im Kreislauf geführt werden, wachsen
verschiedene Arten von Mikroorganismen mit lebhaftem Stoffwechsel in Wassersystemen, in denen der
gemischte Papierstoff suspendiert und dispergiert ist, wobei sich infolgedessen Schleim durch Ansammlungen
von Mikroorganismenkörpern, denaturiertem Papierstoff und den Stoffwechselprodukten der Mikroorganismen
bildet. ao
Die Ausbildung dieses Schleimes in Papiersystemen stellt bei der Papierherstellung eine Anzahl von
Problemen dar. Es ergeben sich dadurch Flecken und Löcher in dem Papierbogen, welche die Qualität
desselben verschlechtern und einen erheblichen Papierverlust ergeben.
Darüber hinaus verursacht sie tiefe Eingriffe bei der Papierherstellung und in Extremfällen eine
Unterbrechung des Betriebes wegen verminderter Papierfestigkeit und Verstopfung der Siebe.
Verschiedene Arten von toxischen Mitteln, wobei im Rahmen der vorliegenden Beschreibung hierunter
sämtliche Desinfektionsmittel, Schleimbekämpfungsmittel, Bakterizide und Fungizide fallen, beispielsweise
organische Quecksilberverbindungen, organische Zinnverbindungen, chlorierte Phenolverbindungen
und organische Schwefelverbindungen, wurden in der Praxis zur Bekämpfung schleimbildender Mikroorganismen
einzusetzen versucht. Jedoch erwies sich keines derselben vom praktischen Gesichtspunkt als
ausreichend zufriedenstellend, da keines sämtliche Anfordernisse für ein in wäßrigen Papiermühlensystemen
zu verwendendes Schleimbekämpfungsmittel erfüllt.
Für ein mit wirtschaftlichem Vorteil einzusetzendes Schleimbekämpfungsmittel ist die Erfüllung
sämtlicher nachfolgender Anforderungen notwendig:
1. Es muß eine universelle Wirksamkeit zur Bekämpfung einer großen Zahl von Arten schleimbildender
Mikroorganismen bei niedriger Konzentrationsmenge zeigen.
Schleimbekämpfungsmittel für
Papiermühlensysteme
Papiermühlensysteme
Anmelder:
Sumitomo Chemical Company, Ltd.,
Osaka (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Jung
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. V. Vossius,
Patentanwälte, 8000 München 23, Siegesstr. 26
Als Erfinder benannt:
Toshikazu Minomi, Osaka;
Masaaki Hosomi, Amagasaki-shi;
Masakazu Asai, Kyoto;
Junnosuke Hattori, Toyonaka-shi (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 13. Juli 1965 (41724)
2. Es darf an dem aus Zellulose bestehenden Papierstoff kaum adsorbiert werden.
3. Es darf keine schädlichen Einflüsse auf die Papierprodukte haben, d. h.,
a) es darf keine schädlichen Effekte mit Leimungsmitteln geben;
b) es darf keinen unangenehmen Geruch besitzen;
c) es darf keinen schädlichen Einfluß auf das Papierweißungsmittel haben.
4. Es darf in wäßrigen Systemen nicht schäumen.
5. Es muß sich leicht zu Präparaten formulieren lassen, die keine schädlichen Einflüsse auf Papierprodukte
haben.
6. Es darf keine toxischen Eigenschaften auf den Papierprodukten ergeben.
7. Es darf gegenüber Metallen, wie Messing und Bronze, sowie den in Papiermühlensystemen
angewandten Ausrüstungen nicht korrosiv sein.
Es wurde gefunden, daß diese und weitere Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung durch das
neue Schleimbekämpfungsmittel erreicht werden können, welches Methylenbisthiocyanat als wesentlichen
Bestandteil enthält, wobei insbesondere vorteilhaft neue Schleimbekämpfungsmittel sind, die
Methylenbisthiocyanat gelöst in mindestens einem
809 599/502
Äther, Alkohol, Äthylencarbonat, Keton, Dimethylsulfoxyd, Dioxan, Dimethylformamid oder Cyclohexanon
in einer Menge von 1 bis ,25 Gewichtsprozent dieses Lösungsmittels enthält, wobei gegebenenfalls
eine geringe Menge eines oberflächenaktiven Mittels und weiterhin gegebenenfalls ein
Stabilisator für das Schleimbekämpfungsmittel zugegeben werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren
zur Bekämpfung von schleimbildenden Mikroorganismen unter Verwendung dieses Mittels besteht
darin, daß das vorliegende Schleimbekämpfungsmittel an die gewünschte Stelle oder die gewünschten
Stellen in Papiermühlensystemen, beispielsweise Holländersystemen, Maschinenkästen, Stoffkästen, Rifflern,
Tropfbehältern und Weißwasserkästen, während 6 bis 10 Stunden angewandt wird, wobei die Anwendung
vorzugsweise 8 Stunden bei einer Zugabe in Abständen von 14. bis 42 Stunden beträgt, und hierbei
die Konzentration des Methylenbisthiocyanats in den Wassersystemen bei 0,1 bis 10 ppm, Vorzugsweise
0,5 bis 2,0 ppm, während des Zugabezeitraumes gehalten wird.
Die folgende Beschreibung dient zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Eine Anzahl von toxischen Mitteln, beispielsweise organische Quecksilberverbindungen, wie Äthylquecksilberphosphat
und Phenylquecksilberacetat, organische Zinnverbindungen, wie Bis-(n-tributylzinn)-oxyd,
chlorierte Phenolverbindungen, wie Trichlorphenol, und organische Schwefelverbindungen, wie
Dimethyldithiocarbamat, wurden bereits zur Bekämpfung von schleimbildenden Mikroorganismen versucht.
■
Jedoch erwiesen sie sich als Schleimbekämpfungsmittel nicht zufriedenstellend, da sie keine universelle
antimikrobielle Wirksamkeit gegenüber sämtlichen Arten von Mikroorganismen zeigen, wie z. B. den
Aerobacter-Spezien, Flavobakterium-Spezien, Pseudomonas-Spezien, Serratia-Spezien und Varietäten
derselben; insbesondere zeigen sie eine schlechte Wirksamkeit gegenüber chromophoren oder chromoparen
Mikroorganismen, die gefärbten Schleim bilden.
Hingegen hat das in dem erfindungsgemäßen Schleimbekämpfungsmittel als wesentlicher Bestandteil
verwendete Methylenbisthiocyanat eine universelle hohe antimikrobielle Wirksamkeit zur Hemmung
oder Verhütung des Wachstums verschiedener Arten schleimbildender Mikroorganismen, einschließlich
derjenigen, welche gefärbten Schleim erzeugen, deren Bekämpfung bisher schwierig war.
In der folgenden Tabelle I ist die Hemmwirksamkeit von Methylenbisthiocyanat gegenüber Standardstämmen
von typischen schleimbildenden Mikroorganismen und in Tabelle II die Bekämpfungswirksamkeit
gegenüber chromophoren oder chromoparen Mikroorganismen, die aus gefärbtem Schleim in einer
Papiermühle isoliert wurden, aufgeführt. Zu Vergleichszwecken wurden parallele Versuchsreihen
unter Verwendung vonÄthylenbisthiocyanat, welches hinsichtlich seiner chemischen Struktur zu Methylenbisthiocyanat
homolog ist, und unter Verwendung von Phenylquecksilberacetat, welches ein typisches
Beispiel für eine als Schleimbekämpfungsmittel zur Zeit verwendete organische Quecksilberverbindung
ist, durchgeführt.
Im einzelnen wurde jeder Mikroorganismus auf ein modifiziertes Wacksman-Agrarkulturmedium inokuliert,
welches vorhergehend auf verschiedene Konzentrationen durch Zugabe der toxischen Mittel eingestellt
worden war, und bei einer Temperatur von 37° C während 24 Stunden inkubiert. Anschließend
wurde die Konzentration zur vollständigen Wachstumshemmung, d.h. die Minimalkonzentration, bei
der das Wachstum vollständig gehemmt ist, mittels der Agrarverdünnungsmethode bestimmt.
Mikroorganismus
Konzentration der vollständigen Wachstumshemmung (ppm)
Methylenbisthiocyanat Äthylenbisthiocyanat
Phenylquecksilberacetat
Aerobacter aerogenes*) IFO 3317 ..
Bacillus subtilis IFO 3023
Flavobacterium flavescens IFO 3085
Pseudomonas aeruginosa IFO 3080 .
Serratia marcescens IFO 3046
Pseudomonas aeruginosa IFO 3080 .
Serratia marcescens IFO 3046
1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 0,5 bis 1,0 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5
*) Stammnummer des Institute for Fermentation, Osaka.
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5,0 bis 10,0
5,0 bis 10,0
2,5 bis 5,0
10,0 bis 25,0
2,5 bis 5,0
5,0 bis 10,0
2,5 bis 5,0
10,0 bis 25,0
2,5 bis 5,0
Mikroorganismus
Konzentration der vollständigen Wachstumshemmung (ppm)
Methylenbisthiocyanat Äthylenbisthiocyanat
Phenylquecksilberacetat
Bakterien, die ein karminfarbiges Pigment bilden
Bakterien, die ein gelbes Pigment bilden
Bakterien, die ein hellbraunes Pigment bilden
Bakterien, die ein rosa Pigment bilden
Bakterien, die ein oranges Pigment bilden
0,5 bis 1,0 weniger als 0,1 1,0 bis 2,5 0,5 bis 1,0 0,1 bis 0,5 mehr als 100,0
mehr als 100,0
mehr als 100,0
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mehr als 100,0
mehr als 100,0
10,0 bis 25,0
0,1 bis 0,5
5,0 bis 10,0
10,0 bis 25,0
10,0 bis 25,0
Es ist ein wesentliches Erfordernis, daß das in Papiermühlsystemen
verwendete Schleimbekämpfungsmittel kaum auf dem Papierstoff, der im wesentlichen
aus Zellulose besteht, adsorbiert wird.
Die Gründe, warum die Adsorption des Mittels auf dem Papierstoff vermieden werden muß, liegen darin,
daß hierdurch eine Erniedrigung der Konzentration des Mittels überhaupt oder zumindest in Teilen des
Wassersystems, ganz gleich wie das Mittel in die Systeme eingeführt wird, also entweder kontinuierlich
oder durch Einzelzugabe, verursacht wird und daß das Mittel auf dem fertigen Papierbogen zurückgehalten
wird, so daß sich verschiedene schädliche Effekte einstellen können, beispielsweise verbliebene
Toxizität.
Hingegen wird das vorliegende Schleimbekämpfungsmittel, welches Methylenbisthiocyanat als wesentlichen
Bestandteil enthält, kaum auf Zellulose adsorbiert, so daß es sich mit Vorteil in Papiermühlensystemen
verwenden läßt.
In den folgenden Versuchen wird ein Vergleich von Methylenbisthiocyanat mit Phenylquecksilberacetat
hinsichtlich ihrer Absorptionsgrade auf Zellulose gegeben.
Es wurden jeweils 1,0 Gewichtsprozent Zellulosesuspension (Pulpeaufschlemmung) zu 0,2 Gewichtsprozent
jeder fungiziden Masse zugegeben und das Gemisch während 30 Minuten ausreichend gerührt,
worauf die Zellulose abfiltriert wurde.
Die Konzentration der verbliebenen fungiziden Masse in dem Filtrat wurde durch biologischen Versuch
im Vergleich zu einem Wasser, welches 0,2 Gewichtsprozent jeder antimikrobiellen Masse als Kontrolle
enthielt, bestimmt. Hierzu wurde der Stamm Aerobacter aerogeneses IFO 3317 als Versuchsorganismus
mittels einer Reihenverdünnungsmethode mit einer modifizierten Wacksman-Flüssigkeit verwendet.
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III | Faktor (ppm) |
0,4 0,4 5,0 7,5 |
Adsorp tions- grad |
Antimikrobielle Masse | Kontrolle Filtrat ... Kontrolle Filtrat ... |
O!°/o 33,41Vo |
|
Methylenbisthiocyanat Phenylquecksilberacetat |
|||
Wie sich aus den vorstehenden Versuchen ergibt, hat das gemäß der Erfindung verwendete Methylenbisthiocyanat
eine universelle antimikrobielle Wirksamkeit zur Hemmung oder Verhinderung des Wachstums verschiedener Arten von schleimbildenden
Mikroorganismen, und es wird weiterhin kaum an Zellulose adsorbiert, so daß es in Papiersystemen
einheitlich verteilt werden kann und darin seine Wirksamkeit beibehält.
Das erfindungsgemäße Schleimbekämpfungsmittel, welches Methylenbisthiocyanat als wesentlichen Bestandteil
enthält, kann kontinuierlich zu Papiersystemen zugeführt werden, um die Konzentration
an Methylenbisthiocyanat zwischen 0,1 und 10 ppm in dem in den Papiersystemen angewandten Wasser
zu halten, oder diese können durch Einzelzugabe oder intermittierende Behandlung behandelt werden,
so daß diese Konzentration oder gewünschtenfalls höhere Konzentrationen während eines gegebenen
Zeitraumes aufrechterhalten werden. Noch bevorzugter wird hingegen die Behandlung gemäß der
nachstehend geschilderten intermittierend kontinuierlichen Verfahrensweise durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Schleimbekämpfungsmittel kann ohne Korrosion der Ausrüstungen und ohne
ίο schädliche Einflüsse auf die Papierbogen mit einer
ausgezeichneten antimikrobiellen Wirksamkeit zur Hemmung oder Verhütung des Wachstums von
schleimbildenden Mikroorganismen während eines langen Zeitraumes in Papiermühlensystemen angewandt
werden.
Darüber hinaus kann das vorliegende Schleimbekämpfungsmittel zusammen mit irgendwelchen
anderen toxischen Mitteln mit unterschiedlicher Art von Wirksamkeit verwendet werden, beispielsweise
ao organischen Quecksilberverbindungen, organischen Zinnverbindungen, chlorierten Phenolverbindungen
und Enzymhemmstoffen.
Für die Formulierung des vorliegenden wertvollen Schleimbekämpfungsmittels, welches Methylenbisthiocyanat
als wesentlichen Bestandteil enthält und eine ausreichende antimikrobielle Wirksamkeit zur
Hemmung oder Verhütung des Wachstums von schleimbildenden Mikroorganismen besitzt, wird vorzugsweise
das Methylenbisthiocyanat zu wasserlösliehen flüssigen Massen in mindestens einem Mono-
oder Polyalkohol, wie z.B. Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol, Butylalkohol, Äthylenglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol oder Glycerin, Ketonen, wie Methyläthylketon und Cyclohexanonen,
Äthern, wie Dioxan und Diäthylenglykoldiäthyläther, Ätheralkoholen, wie Äthylenglykolmonomethyläther,
Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther,
Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonobutyläther und3-Methoxybutylalkohol,
Ketonalkoholen, wie Diacetonalkohol, Esteräther, wie 3-Methoxybutylacetat, Äthylencarbonat, Dimethylformamid,
oder Dimethylsulfoxyd gelöst, und gegebenenfalls können Stabilisiermittel und Schaumverhütungsmittel
hierzu zugesetzt werden.
Der Gehalt an Methylenbisthiocyanat in den flüssigen Massen beträgt 1 bis 25 Gewichtsprozent. Die
vorliegenden Massen lassen sich ohne Kristallisation oder Ausfällung oder Inaktivierung der antimikrobiellen
Wirksamkeit aufbewahren, selbst wenn sie mit mehr als der 15fachen Menge Wasser verdünnt sind
und bei einer Temperatur von 3 bis 50C während
etwa 8 Tagen gehalten werden.
Gewünschtenfalls kann auch das Methylenbisthiocyanat
zu Stäubepräparaten, benetzbaren Pulvern oder emulgierbaren Konzentraten unter Verwendung
von Trägern, wie Ton und Talk, und einem oberflächenaktiven Mittel verarbeitet werden.
Ein Verfahren zur Anwendung des vorliegenden Schleimbekämpfungsmittels ergibt sich aus der nachfolgenden
Beschreibung. Zur Behandlung von Papiermühlensystemen mit einem Schleimbekämpfungsmittel
sind Einzelbehandlungen und kontinuierliche Behandlungen bekannt, wobei die erstere aus der
intermittierenden Zugabe einer verhältnismäßig großen Menge des Mittels besteht und die letztere in der
kontinuierlichen Zuführung einer bestimmten Menge besteht.
Äthylenglykolmonoäthyläther unter Rühren zugegeben,
wobei eine klare, blaßgelbe Flüssigkeit erhalten wurde.
Die erhaltene flüssige Masse läßt sich in großen Wassermengen ohne Auftreten von Kristallen oder
Niederschlägen lösen. Selbst wenn sie mit der 30fachen Menge Wasser verdünnt wird und bei einer
Temperatur von 3 bis 5° C während 8 Tagen gehalten wird, stellt sich keine Kristallisation oder Ausfäl-
gewünschten Stellen in Papiermühlensystemen, bei- io lung oder Inaktivierung der antimikrobiellen Wirkspielsweise
den Holländerkasten, den Maschinen- samkeit ein. kasten, den Stoffkasten, den Riffler, Abtropfkasten R . ...
und Weißwasserkasten, während 6 bis 10 Stunden, Beispiel 4
vorzugsweise 8 Stunden in Zwischenräumen von 14 Ein Gemisch aus 20 Teilen Methylenbisthiocyanat,
bis 42 Stunden zugeführt wird, wobei die Konzen- 15 20 Teilen Cyclohexanon, 40 Teilen Xylol und 20 Teitration
des Methylenbisthiocyanats in den Wasser- len Polyoxyäthylensorbitanlaurat wurde gründlich
Es wurde nun weiterhin eine weitere bevorzugte Behandlungsart gefunden, bei der das Mittel halbkontinuierlich, d. h. in intermittierend kontinuierlicher
Weise, zugegeben wird und welches sich bei der Verwendung des vorliegenden Schleimbekämpfungsmittels
am vorteilhaftesten erwies. Im einzelnen besteht die vorliegende intermittierend kontinuierliche Behandlung darin, daß das vorliegende Schleimbekämpfungsmittel
an die gewünschte Stelle oder die
systemen bei 0,1 bis 10 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 2,0 ppm, während des Beschickungszeitraumes gehalten
wird.
Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß Methylenbisthiocyanat eine bakteriostatische Wirkung
und keine bakterizide Wirkung hat und auf die Zellen bei der Vermehrungsstufe einwirkt, insbesondere
auf junge Zellen bei der logarithmischen Vermehrungsstufe. Diese Tatsache führt zu der Folgerung,
daß die gewünschte Konzentration des Mittels in den Wassersystemen während eines bestimmten
Zeitraumes, nämlich 6 bis 10 Stunden je Beschickung bei bestimmten Intervallen aufrechterhalten werden
muß, um die schleimbildenden Organismen zu bekämpfen. Dies läßt sich in dieser Weise nicht durch
Einzelbehandlung erreichen.
Andererseits ist eine kontinuierliche Behandlung im Hinblick auf die höheren Kosten nicht so günstig.
verrührt, wobei ein emulgierbares Konzentrat mit einem Gehalt von 20% des wirksamen Bestandteiles
erhalten wurde.
Bei Zugabe dieses emulgierbaren Konzentrats zu einer großen Menge Wasser, blieb die erhaltene Emulsion
unverändert.
Ein Gemisch aus 50 Teilen Methylenbisthiocyanat, 48 Teilen Bentonit und 2 Teilen Natriumligninsulfonat
wurde gründlich vermischt und gemahlen, wobei ein benetzbares Pulver mit einem Gehalt von 50 %
des wirksamen Bestandteiles erhalten wurde.
Ein. Gemisch aus 20 Teilen Methylenbisthiocyanat, 10 Teilen Phenylquecksilberacetat, 65 Teilen Talk
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläu- 35 und 5 Teilen Polyoxyäthylenoleyläther wurde gründterung
der Erfindung, ohne sie zu begrenzen. Samt- lieh vermischt und gemahlen und anschließend ein
liehe Teile und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen.
Granulat mit einer Körnungseinrichtung hergestellt.
Beispiel 1 40 Beispiel?
Ein Gemisch aus 10 Teilen Methylenbisthiocyanat, Bei Papiermühlensystemen zur Herstellung von
80 Teilen Dioxan und 10 Teilen Polyäthylenglykol Papier von hoher Qualität unter Verwendung von
(durchschnittlicher Polymerisationsgrad 600) wurde Kraftbrei als Rohmaterial wurde die nach Beispiel 1
auf eine Temperatur von etwa 50° C unter Rühren erhaltene Masse kontinuierlich dem Mischsystem und
erhitzt, wobei eine klare, blaßgelbe Flüssigkeit er- 45 einem Weißwassergewinnungssystem während eines
halten wurde. 8stündigen Zeitraumes in solcher Menge zugeführt,
daß die Konzentration von Methylenbisthiocyanat in Wasser bei 10 ppm lag, und der Betrieb wurde fortgesetzt
ohne Zufuhr dieser Flüssigkeit während der folgenden 40 Stunden. Während eines kontinuierlichen
Betriebes während 44 Tagen unter Beibehaltung des vorstehend aufgeführten Zeitkreislaufes war
es nicht notwendig, irgendwelche Systeme zu reinigen, da praktisch keine Haftung von Schleim auf sämt-
Diäthylenglykolmonobutyläther unter Rühren zu- 55 liehen Systemen auftrat,
gegeben, wobei eine klare, blaßgelbe Flüssigkeit er- Darüber hinaus war die Durchschnittsanzahl von
halten wurde. Diese flüssige Masse löst sich klar in kleinen, durch rosa Schleim verursachten Flecken
großen Mengen Wasser ohne Auftreten von Kristal- weniger als 1 je m2 des Papierbogens.
len oder Niederschlagen. Im Gegensatz hierzu trat bei den gleichen Papier-
Selbst wenn sie mit der 30fachen Menge Wasser 60 mühlensystemen, wie vorstehend aufgeführt, jedoch
verdünnt wird und bei einer Temperatur von 3 bis ohne Behandlung mit irgendwelchen toxischen Mit-
Diese erhaltene Flüssigkeit löst sich in großen Mengen Wasser klar auf, ohne daß irgendwelche
Kristalle oder Niederschläge auftreten.
Ein Gemisch aus 10 Teilen Methylenbisthiocyanat und 20 Teilen Dimethylsulfoxyd wurde zu 70 Teilen
C während 8 Tagen gehalten wird, ergibt sich keine Kristallisation oder Ausfällung oder Inaktivierung
der antimikrobiellen Wirksamkeit.
Beispiel 3 ""^
Ein Gemisch aus 10 Teilen Methylenbisthiocyanat und 20 Teilen Dimethylsulfoxyd wurde zu 70 Teilen
teln, nach 3 Tagen von Beginn eine Anhaftung von Schleim auf dem Stoffkasten und dem Abtropfkasten
auf, und nach 6 Tagen seit Beginn war die Anzahl der durch rosa Schleim verursachten Flecken mehr als
6 je m2.
Bei der anschließenden Untersuchung sämtlicher Teile des Systems nach Abbruch der Arbeit zeigte sich
9 10
rosa Schleim stets auf den verschiedensten Arten der ursachten Flecken auf dem Papierbogen, und es
Kästen und der Innenseite der Rohre und des Kopf- wurde keine Schleimbildung irgendwo in den Syste-
kastens, so daß es notwendig war, das gesamte System men beobachtet, beispielsweise den verschiedenen
mit Wasser zu reinigen. Arten der Kästen, den Sieben und dem Weißwasser-
5 ablauf.
Beispiel 8 Weiterhin wurde die Konzentration an Methylenbisthiocyanat
in dem im Kreislauf geführten Weißin Papiermühlensystemen zur Herstellung von wasser bestimmt, wodurch sich ein Beweis für die
mittlerem Wellpapier unter Verwendung von chemi- niedrige Adsorption derselben an Zellulose ergab,
schem Papierbrei und Abfallpapier als Rohmaterial, io Wenn andererseits der Betrieb zur Herstellung von wobei bekanntlich ein Auftreten der Schleimbildung Kunstdruckpapier auf die gleiche Weise, wie vorsehr häufig ist, wurde die nach Beispiel 1 erhaltene stehend aufgeführt, jedoch ohne Behandlung mit der flüssige Masse kontinuierlich zu dem Maschinen- vorliegenden Masse durchgeführt wurde, trat nach kasten in solcher Menge zugeführt, daß die Konzen- 3 Tagen seit Beginn die Ausbildung von Schleim in tration an Methylenbisthiocyanat in den Wasser- 15 der inneren Wasserleitung des Stoffeinlasses und des systemen bei 2 ppm während eines 7tägigen konti- Weißwasserabtropfkastens auf, und nach 7 Tagen nuierlichen Betriebes gehalten wurde. wurde die Anzahl der durch rosa Schleim verursach-Es wurde praktisch keine Schleimbildung irgendwo ten Flecken mehr als 6 je m2, während der Betrieb im System und auch nicht auf keiner Seite der Riffler, notwendigerweise unterbrochen werden mußte, da innerhalb des Strömungskastens, des Weißwasser- 20 häufig Brüche auftraten.
schem Papierbrei und Abfallpapier als Rohmaterial, io Wenn andererseits der Betrieb zur Herstellung von wobei bekanntlich ein Auftreten der Schleimbildung Kunstdruckpapier auf die gleiche Weise, wie vorsehr häufig ist, wurde die nach Beispiel 1 erhaltene stehend aufgeführt, jedoch ohne Behandlung mit der flüssige Masse kontinuierlich zu dem Maschinen- vorliegenden Masse durchgeführt wurde, trat nach kasten in solcher Menge zugeführt, daß die Konzen- 3 Tagen seit Beginn die Ausbildung von Schleim in tration an Methylenbisthiocyanat in den Wasser- 15 der inneren Wasserleitung des Stoffeinlasses und des systemen bei 2 ppm während eines 7tägigen konti- Weißwasserabtropfkastens auf, und nach 7 Tagen nuierlichen Betriebes gehalten wurde. wurde die Anzahl der durch rosa Schleim verursach-Es wurde praktisch keine Schleimbildung irgendwo ten Flecken mehr als 6 je m2, während der Betrieb im System und auch nicht auf keiner Seite der Riffler, notwendigerweise unterbrochen werden mußte, da innerhalb des Strömungskastens, des Weißwasser- 20 häufig Brüche auftraten.
behälters u. dgl. festgestellt, wo üblicherweise die Bei einer Untersuchung der Gesamtsysteme zeigte
Hauptmenge des Schleimes gebildet wird. Weiterhin sich rosa Schleim und weißer Schleim an der Seitwar
die durchschnittliche Anzahl von Brüchen wäh- wand des Maschinenkastens und des Nivellierkastens,
rend 7 Tagen, die durch Ausströmen von Schleim nahe dem Zirkulator, den Sieben, dem Stoffeinlaß
verursacht wurde, nicht mehr als 1,9 je Tag an der 25 und der Seitenwand des Weißwasserabtropfkastens.
Preßwalze und dem Trockner, und die Produktivität Infolgedessen ist eine Reinigung des gesamten
erreichte 115 t/Tag. Systems mit Wasser notwendig, wobei sich zwang-Falls
andererseits keine Behandlung mit der flüs- läufig ein Verlust von etwa 4 Stunden mit einem Aussigen
Masse durchgeführt wurde, wurde durch eine fall von 11,7 t Papierprodukt, die sonst während
erhebliche Anhaftung von Schleim ein Auftreten von 30 dieses Zeitraumes erzeugt worden wären, und mit
Brüchen verursacht, nämlich 3mal nach ltägigem einem starken Verlust an Rohmaterial, Arbeit und
Betrieb, 15mal nach 2tägigem Betrieb und 32mal nach Energie ergibt.
3tägigem Betrieb, so daß der Betrieb abgebrochen
3tägigem Betrieb, so daß der Betrieb abgebrochen
werden mußte und eine Reinigung des gesamten Sy- Beispiel 10
stems von dem Mischsystem bis zu dem Drahtsystem 35
stems von dem Mischsystem bis zu dem Drahtsystem 35
durchgeführt werden mußte. Die durchschnittliche In Papiermühlensystemen zur Herstellung von
Produktivität fiel während dieser Dauer auf 95 t/Tag 90 t/Tag Zeitungspapier durch Verwendung von ge-
ab. schliffenem Brei und Kraftbrei als hauptsächliche
Rohmaterialien, d. h. in Systemen mit einem Wasser-
Beispiel9 40 gleichgewicht von 155 m3/Stunde einströmender
In Papiermühlensystemen zur Herstellung von Menge an Breiaufschlämmung in dem Stoffeinlaß und
90 t/Tag von Kunstdruckpapier unter Verwendung mit 360 m3 Gesamtvolumen von dem Mischkasten
von Kraftbrei als hauptsächliches Rohmaterial, d. h. über den Maschinenkasten, den Stoffeinlaß, den
in Systemen mit einem Wassergleichgewicht von Strömungskasten und dem Waco-Filter bis zu dem
97 nWStunde einströmender Mengen an Papierauf- 45 Abtropfablauf, wobei in diesem System die Verdün-
schlämmung in einem Stoffeinlaß und 102 nWStunde nung des Rohmaterials und die Berieselung durch in
einströmender Mengen an Frischwasser mit einem Kreislauf geführtes Weißwasser, nicht jedoch mit
Gesamtvolumen von 75 m3 vom Maschienenkasten Frischwasser, durchgeführt wird, wurden 1501 der
über den Ausgleichskasten, den Stoffeinlaß, den wäßrigen, vorhergehend durch Verdünnung von
Materialeinlaß und dem Weißwasserablauf bis zu 50 10 kg der flüssigen nach Beispiel 3 erhaltenen Masse
dem Weißwasserkasten, wurden 150 1 der wäßrigen, mit der 15fachen Menge Wasser hergestellten Lösung
vorhergehend durch Verdünnung von 10 kg der nach zu dem Mischkasten in einer Menge von 31,2 ml/
Beispiel 2 erhaltenen flüssigen Masse mit der 15f achen Minute Strömungsgeschwindigkeit unter Verwendung
Menge Wasser hergestellten Lösung in den Maschinen- einer Pumpe zugegeben, so daß die Konzentration an
kasten mit 312 ml/Minute Strömungsgeschwindigkeit 55 Methylenbisthiocyanat in den Wassersystemen bei
unter Verwendung einer Pumpe für eine fixierte 6,4 ppm während 8 Stunden gehalten wurde. Nach
Menge zugegeben, so daß die Konzentration an beendeter Zugabe wurde der Betrieb während der
Methylenbisthiocyanat in den Wassersystemen bei folgenden 16 Stunden ohne eine derartige Zugabe
6 ppm während 8 Stunden gehalten wurde. Nach be- fortgesetzt.
endeter Zugabe wurde der Betrieb während der fol- 60 Während eines kontinuierlichen Betriebes von
genden 16 Stunden ohne Zugabe dieser wäßrigen Lö- 25 Tagen unter Beibehaltung des vorstehend auf-
sung fortgesetzt. geführten Zeitkreislaufes ergab sich kein Papierver-
Während eines kontinuierlichen Betriebes von lust auf Grund von Schleim, und die Durchschnitts-
45 Tagen unter Wiederholung des vorstehend auf- zahl der Brüche betrug nicht mehr als l/Tag,
geführten Zeitkreislaufes traten weder Brüche noch 65 Nach dem kontinuierlichen Betrieb während 25
Bildung von Verlustpapier auf Grund von Schleim Tagen wurde praktisch keine Schleimbildung irgend-
auf, und selbst nach einem kontinuierlichen Betrieb wo im System beobachtet und auch nicht an den ver-
von 45 Tagen erschienen keine durch Schleim ver- schiedenen Arten der Kästen und dem Weißwasser-
Claims (6)
1. Schleimbekämpfungsmittel für Papiermühlensysteme, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an Methylenbisthiocyanat als wirksamen Bestandteil.
2. Schlehnbekämpfungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Methylenbisthiocyanat
in mindestens einem organischen Lösungsmittel m einer Menge von 1 bis 25 Gewichtsprozent
des Lösungsmittels gelöst enthält.
3. Schlehnbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den weiteren Zusatz
einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels und gegebenenfalls eines Stabilisators
für das Schleimbekämpfungsmittel.
4. Schlehnbekämpfungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen
Lösungsmittel aus Mono- oder Polyalkoholen, insbesondere Methylalkohol, Äthylalkohol,
Propylalkohol, Butylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol oder
Glycerin, Ketonen, insbesondere Methyläthylketon und Cyclohexanon, Äthern, insbesondere
Dioxan oder Diäthylenglykoldiäthyläther, Ätheralkoholen, insbesondere Äthylenglykolmonomethyläther,
Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther,
Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonobutyläther und 3-Methoxybutylalkohol,
Ketonalkoholen, insbesondere Diacetonalkohol, Esteräthern, insbesondere 3-Methoxybutylacetat,
Äthylencarbonat, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd bestehen.
5. Verfahren zur Bekämpfung schleimbildender Mikroorganismen unter Verwendung eines
Schlehnbekämpfungsmittels nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlehnbekämpfungsmittel zu der gewünschten Stelle oder den Stellen des Papiennühlensystems
während 6 bis 10 Stunden zugeführt wird, wobei die Zuführung in Zwischenräumen von 14 bis
42 Stunden erfolgt, und hierbei die Konzentration des Methylenbisthiocyanats in den Wassersystemen
zwischen 0,1 und 10 ppm gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugabe des Schlehnbekämpfungsmittels während 8 Stunden erfolgt und die Konzentration an Methylenbisthiocyanat zwischen
0,5 und 2,0 ppm gehalten wird.
In" Betracht gezogene Druckschriften:
"Chemical Abstracts, Vol. 51 (1957), 13 302c.
"Chemical Abstracts, Vol. 51 (1957), 13 302c.
809 599/502 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1276872X | 1965-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1276872B true DE1276872B (de) | 1968-09-05 |
Family
ID=14966204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES104742A Pending DE1276872B (de) | 1965-07-13 | 1966-07-12 | Schleimbekaempfungsmittel fuer Papiermuehlensysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1276872B (de) |
-
1966
- 1966-07-12 DE DES104742A patent/DE1276872B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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