DE1275940B - Schiebeschachtel zum Verpacken von einzelnen Suesswarenstuecken - Google Patents

Schiebeschachtel zum Verpacken von einzelnen Suesswarenstuecken

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DE1275940B
DE1275940B DEW40621A DEW0040621A DE1275940B DE 1275940 B DE1275940 B DE 1275940B DE W40621 A DEW40621 A DE W40621A DE W0040621 A DEW0040621 A DE W0040621A DE 1275940 B DE1275940 B DE 1275940B
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DE
Germany
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slide
box
confectionery
end walls
individual pieces
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Pending
Application number
DEW40621A
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English (en)
Inventor
Erhardt Walther
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schiebeschachtel zum Verpacken von einzelnen Süßwarenstücken Die Erfindung betrifft eine Schiebeschachtel zum Verpacken von einzelnen Süßwarenstücken, bestehend aus einem Hüllkarton und aus einem Schieber, dessen Endwände schräg nach innen verlaufen, wobei die schräg gemessene Höhe der Endwände größer ist als die senkrecht gemessene Höhe des Hüllkartons.
  • Bekannt ist eine Schiebeschachtel, bei der der Schieber an seinen Längsseiten etwa senkrecht hochgestellte Seitenwandabschnitte aufweist. Die Enden des Schiebers sind offen. Die auf dem Schieber angeordneten Süßwarenstücke sind einzeln eingehüllt.
  • Es gibt auch Ausführungsformen, bei denen der Schieber mit den auf ihm angeordneten Süßwarenstücken in Stanniol oder ein ähnliches Umhüllungsmaterial eingehüllt und anschließend in den Hüllkarton eingeschoben ist.
  • Diese bekannten Schiebeschachteln können ohne eine Umhüllung des gesamten Schiebers praktisch nicht verwendet werden, weil bereits beim Öffnen der an den Enden des Hüllkartons vorgesehenen Faltlaschen die Süßwarenstücke von dem Schieber abgleiten und aus der Packung herausfallen können.
  • Auch bei einer Umhüllung des Schiebers ist diese Schwierigkeit vorhanden, da nach dem Öffnen der Schachtel diese Umhüllung aufgerissen werden muß.
  • Auch dabei können Gegenstände vom Schieber gleiten. Ein sicheres Verschließen einer zerrissenen Hülle ist nicht möglich.
  • Diese bekannten Ausbildungen von Schiebeschachteln führen besonders dann zum Herausfallen von Gegenständen, wenn die Schachtel mit einer Hand bedient werden muß, z. B. von einem Kraftfahrer, oder wenn im Dunkeln, z. B. im Kino oder Theater, die Stellung des Schiebers oder der Faltlaschen am Hüllkarton sowie die Lage der Umhüllung des Schiebers nicht erkennbar sind. Außerdem führt das Manipulieren mit der Umhüllung oft zu unerwünschten Geräuschbelästigungen.
  • Es ist auch bereits eine Schiebeschachtel bekanntgeworden, bei der der Schieber mit Endwänden versehen ist, die schräg nach innen verlaufen, wobei die schräg gemessene Höhe der Endwände größer ist als die senkrecht gemessene Höhe des Hüllkartons. Hier ist der Schieber als ringsum geschlossener starrer Kasten ausgebildet, der aus einem Faltzuschnitt zusammengesteckt ist. Der Inhalt des Schiebers muß nach oben entnommen werden, ebenso wie auch die Gegenstände beim Füllen der Schachtel von oben in den Schieber eingelegt werden müssen.
  • Für das Füllen der Schieber ist es jedoch erwünscht, daß die Gegenstände von der Seite her auf den Schieber aufgeschoben werden können, da sich hierdurch das Füllen wesentlich einfacher bewerkstelligen läßt als bei einem Einsetzen der Gegenstände von oben. Auch ist es für den Benutzer der Schiebeschachtel praktischer, die Gegenstände zur Entnahme am Ende des Schiebers von diesem abgleiten zu lassen, anstatt die Gegenstände nach oben herauszuheben. Hierfür wäre an sich der vorbeschriebene Schieber ohne Endwände am geeignetsten, jedoch besteht bei diesem die Möglichkeit, daß die Gegenstände - wie schon beschrieben - vom Schieber abgleiten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schiebeschachtel zu schaffen, auf deren Schieber die Süßwarenstücke leicht aufgeschoben werden können und von dessen Schieber die Gegenstände leicht heruntergleiten können. Dabei soll aber ein unbeabsichtigtes Abgleiten verhindert werden.
  • Ausgehend von der vorerwähnten bekannten Schiebeschachtel mit schrägen Endwänden ist erfindungsgemäß deshalb vorgesehen, daß die Endwände des Schiebers als Klappen ausgebildet sind.
  • Die Endwände des Schiebers sind also als bewegliche Teile ausgebildet, so daß die Möglichkeit gegeben ist, den Inhalt der Schachtel von vorn, also nicht von oben, auf den noch nicht gefalteten Schieber aufzuschieben. Ist der Schieber dann mit Süßwarenstücken gefüllt, so werden die Seitenteile und die Klappen des Schiebers hochgefaltet und der Schieber in diesem Zustand in den Hüllkarton eingeschoben. Dabei bilden die Klappen dann eine Sperre, die trotz geöffneter Faltlaschen des Hüllkartons ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Süßwarenstücke vom Schieber herunter und aus der Schachtel heraus verhindern. Die Süßwarenstücke drücken nämlich bei in den Hüllkarton eingeschobenem Schieber die Klappen nach außen. Diese können sich aber nicht öffnen, sondern stoßen an der Innenfläche der Oberseite des Hüllkartons an und verklemmen sich auf diese Weise. Damit bilden die Klappen einen festen Halt für den Schachtelinhalt.
  • Beim Herausziehen des Schiebers nach dem Öffnen der Faltlaschen des Hüllkartons können die Süßwarenstücke nicht vom Schieber herunterfallen, weil beim Ergreifen des Schiebers zum Herausziehen gleichzeitig ein Finger des Benutzers von außen an der Klappe anliegt und deren Aufklappen verhindert.
  • Beim Zurückführen des Schiebers in den Hüllkarton legt sich der Finger ebenfalls vor die Klappe und drückt diese wieder in ihre schräg nach innen gerichtete Lage, so daß bereits ohne das Verschließen der Faltlaschen des Hüllkartons die Gegenstände nicht mehr aus der Schachtel herausfallen können.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schiebeschachtel führt also zu einer sicheren Handhabung.
  • Dabei kann auch auf eine zusätzliche Umhüllung des Schiebers und der darauf liegenden Gegenstände verzichtet werden, so daß Geräuschbelästigungen entfallen. Die Einzelstücke können also unverpackt unmittelbar auf dem Schieber liegen, wodurch sich eine erhebliche Verbilligung der Packung ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die dargestellte Schiebeschachtel besteht aus einem Hüllkarton 1 und einem Schieber 3, der beispielsweise zur Aufnahme von achtzehn Einzelstücken mit quadratischem Grundriß ausgebildet ist, so daß die verschlossene Schachtel die Form und die Größe einer herkömmlichen Schokoladentafel hat. Der Hüllkarton 1 besitzt an seinen offenen Enden Faltlaschen 5 und 7. Die Lasche 7 ist auf die Unterseite des Hüllkartons 1 fest aufgeklebt. Die Lasche 5 weist zum Erleichtern des Einsteckens in den Hüllkarton 1 eine stumpfe Spitze 5 a auf.
  • Der Schieber 3 besitzt an seinen Längsseiten etwa rechtwinklig hochgestellte Seitenwandabschnitte 9 und trägt an seinen beiden Enden je eine Faltklappe 11, deren Breite b, senkrecht zur Faltkante 13 gemessen, größer ist als die senkrecht zur Bodenfläche des Schiebers 3 gemessene Höhe h des Hüllkartons 1.
  • Die Klappell erstreckt sich von der Bodenfläche des Schiebers 3 schräg nach oben und nach dem Schachtelinneren.
  • Zusätzlich zu der Klappe 11 ist an den Enden des Schiebers jeweils eine Zuglasche 15 vorgesehen, die sich in der Bodenebene des Schiebers 3 erstreckt.
  • Die beiden Klappen 11 und die beiden Zuglaschen 15 sind einstückig mit dem Schieber 3 hergestellt.
  • Die Zuglaschen 15 sind durch U-förmige Einschnitte in den Klappen 11 gebildet. Während die Klappen 11 aus der Bodenebene des Schiebers 3 hochgeklappt werden, verbleiben die Zuglaschen 15 ungefaltet in der Bodenebene.

Claims (1)

  1. Pantentanspruch: Schiebeschachtel zum Verpacken von einzelnen Süßwarenstücken, bestehend aus einem Hüllkarton und aus einem Schieber, dessen Endwände schräg nach innen verlaufen, wobei die schräg gemessene Höhe der Endwände größer ist als die senkrecht gemessene Höhe des Hüllkartons, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände des Schiebers (3) als Klappen (11) ausgebildet sind. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 893 882; französische Patentschrift Nr. 1 065 168; USA.-Patentschriften Nr. 3 074 611, 3 048 319, 1715021.
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