DE127551C - - Google Patents
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- DE127551C DE127551C DENDAT127551D DE127551DA DE127551C DE 127551 C DE127551 C DE 127551C DE NDAT127551 D DENDAT127551 D DE NDAT127551D DE 127551D A DE127551D A DE 127551DA DE 127551 C DE127551 C DE 127551C
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- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bei Spinnmaschinen bekannt, der Spindelantriebtrommel eine Auf- und Niederbewegung
gleich derjenigen der Spindeln selbst zu ertheilen, damit die Treibschnüre der Spindeln
stets eine gleichmäfsige Spannung haben, wobei für den die Trommel antreibenden Riemen eine Ausgleichvorrichtung vorgesehen
sein mufs. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise
durch die britische Patentschrift 2485 vom Jahre 1881 bekannt geworden. Jedoch
besitzt diese Einrichtung den Nachtheil, dafs sie sehr zahlreicher Triebtheile zur Erzielung
der Auf- und Niederbewegungen bedarf, da Hülfsübertragungen nothwendig sind, um die
Bewegung der Trommel in gleichem Mafse mitzutheilen wie den Spindeln.
Nach vorliegender Erfindung sind alle zusätzlichen Uebertragungsmittel entbehrlich gemacht,
so dafs die Trommel eine mit der Spindelbewegung gleiche Bewegung erhält, ohne dafs die Triebtheile, wie sie gewöhnlich
zum Heben und Senken der Spindelbänke benutzt werden, zusammengesetzter Natur wären.
Dies wird dadurch erreicht, dafs die Trommel auf Querbalken, welche fest mit den Spindelbänken
verbunden sind, gelagert wird, so dafs sie unmittelbar an der Bewegung der Spindeln
theilnimmt, ohne irgend welcher besonderen Zwischentheile zu benöthigen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Spinnmaschine in Fig. 1 in Seitenansicht,
theilweise im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt schematisch die Ausgleichvorrichtung für den
die auf- und abwärts bewegte Spindeltrommel antreibenden Riemen.
Die Spindeln 1 sind in den Spindelbänken 2 gelagert, welche durch Querstreben 3 fest mit
einander verbunden sind. Auf diesen Querstreben sind die Lager 4 für die Welle 5 der
die Spindeln antreibenden Trommel 6 angebracht. Die Spindelbänke 2 werden durch irgend eine geeignete Vorrichtung in eine auf-
und niedergehende Bewegung versetzt, wobei die Trommel 6 an dieser Bewegung Theil
nimmt, so dafs die Spindeln angetrieben werden, als wenn sie fest gelagert wären. Bei
dem dargestellten Beispiel wird die auf- und niedergehende Bewegung durch eine Hubscheibe
8 bewirkt, welche auf Rollen 9 einer mit einer Zahnstange 10 versehenen Schiene 11
einwirkt. Mit der Zahnstange steht ein Zahnrad 12 in Eingriff, welches seinerseits in ein
Zahnrad 14 eingreift. Mit diesem Zahnrad ist ein Kettenrad verbunden, dessen Bewegung
durch eine Kette 15 auf ein zweites, auf der anderen Seite der Maschine angeordnetes
Kettenrad übertragen wird. Diese Kettenräder, welche sich in entgegengesetzten Richtungen
drehen, sind durch Riemen oder Ketten mit den die Spindelbänke 2 und Querstreben 3
tragenden Säulen 16 verbunden.
Da die die Spindeln 1 antreibende Trommel 6 sich mit den Spindeln auf- und abbewegt,
so mufs eine Ausgleichvorrichtung vor-
Claims (2)
- gesehen werden, die auf den Antriebsriemen der Trommel einwirkt. Man kann sich für diesen Zweck der in Fig. 2 schematisch dargestellten Einrichtung bedienen, bei welcher der Riemen 17, welcher die Trommelwelle 5 mittelst der Riemschiebe 18 antreibt und seine Bewegung von der Hauptantriebsscheibe 19 erhält, über eine Führungsscheibe 20 läuft. Diese Scheibe ist in einem Hebel 21 gelagert, der um den Bolzen 22 drehbar und an dem anderen Ende mit einer Gabel 23 versehen ist, welche die Welle 5 umfafst, so dafs der Hebel bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Trommel in eine entsprechend hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird. Diese Bewegung wird noch durch eine Kette 24 unterstützt, die an der auf die Spindelbänke einwirkenden Kettenscheibe 14 befestigt ist. Wenn die Trommel 18 sich aufwärts bewegt, wird infolge dieser Anordnung der Hebel 21 so gedreht, dafs die Führungsscheibe 20 sich abwärts bewegt und umgekehrt, so dafs die Spannung des Riemens 17 stets die gleiche bleibt, wie auch die Stellung der Trommel 6 sein möge.Patent-A ν Sprüche:ι. Antriebsvorrichtung für die Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen, bei welcher zur Erreichung einer gleichmäfsigen Spannung der Treibschnüre der Spindeln die Spindelantriebtrommel und die Spindeln eine gleiche Auf- und Abwärtsbewegung erhalten, dadurch gekennzeichnet, dafs die die auf- und niederbewegten Spindeln antreibende Trommel auf die Spindelbänke mit einander verbindenden Querstreben gelagert ist und ihre Auf- und Abwärtsbewegung von dem Mechanismus zum Heben und Senken der Spindeln erhält, zum Zwecke, der Trommel eine Bewegung zu ertheilen, welche alle Aenderungen der Spindelbewegung entsprechend den Anforderungen des Aufwindens mitmacht.
- 2. Antriebsvorrichtung der unter 1. angegebenen Art, dadurch gekennzeichnet, dafs der die auf- und niederbewegte Trommel antreibende Riemen mittelst einer Ausgleichvorrichtung beständig in gleicher Spannung gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127551C true DE127551C (de) |
Family
ID=396134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127551D Active DE127551C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127551C (de) |
-
0
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