DE1275481B - Schaftgetriebe fuer Webstuehle mit zwei Hubscheibengruppen unterschiedlicher Drehzahl - Google Patents

Schaftgetriebe fuer Webstuehle mit zwei Hubscheibengruppen unterschiedlicher Drehzahl

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DE1275481B
DE1275481B DEV19552A DEV0019552A DE1275481B DE 1275481 B DE1275481 B DE 1275481B DE V19552 A DEV19552 A DE V19552A DE V0019552 A DEV0019552 A DE V0019552A DE 1275481 B DE1275481 B DE 1275481B
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DE
Germany
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lifting
shaft
hollow shaft
group
disks
Prior art date
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Pending
Application number
DEV19552A
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English (en)
Inventor
Gerhard Hauptmann
Joachim Mueller
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WEBSTUHLBAU NEUGERSDORF VEB
Original Assignee
WEBSTUHLBAU NEUGERSDORF VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • D03C5/02Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0105Cam-driven heald frame movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schaftgetriebe für Webstühle mit zwei Hubscheibengruppen unterschiedlicher Drehzahl Die Erfindung betrifft ein Schaftgetriebe für Webstühle mit zwei Hubscheibengruppen unterschiedlicher Drehzahl, einer Antriebswelle für die erste Hubscheibengruppe, einer sich auf dieser Antriebswelle drehenden, gesondert angetriebenen Hohlwelle für die zweite Hubscheibengruppe und einem die zweite Hubscheibengruppe mit der Hohlwelle verbindenden, auf der Hohlwelle axial verschiebbaren und festlegbaren Flansch.
  • Bei einem bekannten Schaftgetriebe dieser Art (deutsche Patentschrift 91759) sind die Bohrungen der Hubscheiben ihren Antriebswellen angepaßt. Da der Außendurchmesser der Hohlwelle größer ist als der Außendurchmesser der zweiten Antriebswelle, welche in der Hohlwelle liegt, kann die von dieser angetriebene Hubscheibengruppe nur begrenzt, bis zum Ende der Hohlwelle hin, verlängert werden. Ferner kann bei stark verkürzter, von der Antriebswelle angetriebener Hubscheibengruppe die von der Hohlwelle angetriebene Hubscheibengruppe nicht unmittelbar an die ersterwähnte Hubscheibengruppe herangerückt werden. Der axial auf der Hohlwelle verschiebbare Flansch gelangt dann nämlich bei einer Verringerung der Anzahl der Hubscheiben beider Hubscheibengruppen unter eine bestimmte Mindestzahl außer Drehverbindung mit der Hohlwelle.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Bohrung der Hubscheiben der mit der Antriebswelle verbundenen ersten Hubscheibengruppe einen so großen Durchmesser aufweist, daß diese Hubscheibengruppe bei Anbringung zusätzlicher Hubscheiben über das Ende der Hohlwelle hinweg verlängert werden kann und daß der Nabenteil des die Hohlwelle mit der zweiten Hubscheibengruppe verbindenden Flansches so lang ist, daß letzterer gegen die erste Hubscheibengruppe hin, ebenfalls über das Ende der Hohlwelle hinweg, verschiebbar und festlegbar ist.
  • Die Länge der von der Antriebswelle angetriebenen Hubscheibengruppe ist dadurch im erforderlichen Umfange von der Länge der Hohlwelle unabhängig. Außerdem ist die Gewähr dafür gegeben, daß die von der Hohlwelle angetriebene Hubscheibengruppe praktisch immer bis unmittelbar an die andere Hubscheibengruppe herangerückt werden kann.
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung, für welche nur in Verbindung mit dem Inhalt des Hauptanspruches Schutz begehrt wird, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht des Antriebsgestänges eines Schaftes und der dazugehörigen Hubscheibe, F i g. 2 teils eine Draufsicht, teils einen Querschnitt der beiden Hubscheibengruppen, von denen die Hubscheibengruppe für die Grundschäfte verlängert ist, in Verbindung mit dem sie antreibenden Zahnrädergetriebe und dem Antriebsgestänge und F i g. 3 teils eine Draufsicht, teils einen Querschnitt wie F i g. 2, jedoch mit einer verkürzten Hubscheibengruppe für die Grundschäfte.
  • Die Schäfte 1 sind in den gestellfesten Führungen 2, 3 auf und ab beweglich und über die Koppelstangen 4, 5 mit dem einen Arm von ortsfest gelagerten Winkelhebeln 6, 7 verbunden (F i g.1). Eine weitere Koppelstange 8 verbindet die zweiten Arme der Winkelhebel 6,7 miteinander. Ein Arm eines dieser Winkelhebel ist schließlich über eine Koppelstange 9 an den Schafthebel 10 angelenkt. Mittels einer Rolle 11 greift der Schafthebel 10 in eine Kurve einer Hubscheibe ein.
  • Zum Antrieb der Schäfte sind insgesamt zwei Hubscheibengruppen 12 und 13 vorhanden (F i g. 2, 3), die eine unterschiedliche Drehzahl haben. Die Hubscheibengruppe 13, die der Betätigung der Grundschäfte dient, wird von einer Antriebswelle 14 in Bewegung gesetzt, die Hubscheibengruppe 12 dagegen von einer Hohlwelle 15, die um die Antriebswelle 14 drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Der Antrieb sowohl der Antriebswelle 14 als auch der Hohlwelle 15 geschieht von einer gemeinsamen Hauptwelle 16 aus, auf der sich ein Kegelrad 17 befindet. Dieses Kegelrad 17 kämmt mit einem Kegelrad 18 einer Zwischenwelle 19. Befestigt ist auf der Zwischenwelle 19 noch ein Stirnrad 20, das über ein Zwischenrad 21 ein Stirnrad 22 antreibt, welches fest auf der Antriebswelle 14 angeordnet ist. Auf der Zwischenwelle 19 befindet sich schließlich ein Stirnrad 23, das mit einem Stirnrad 24 der Hohlwelle 15 kämmt. Auf der Hohlwelle 15 steckt axial verschiebbar und festlegbar ein mit derselben auf Drehung verbundener Flansch 25. Dieser Flansch 25 besitzt einen Kragen 26 zur Aufnahme der Hubscheiben der Hubscheibengruppe 12, die mittels Schrauben 27 an dem Flansch 25 befestigt sind. Der Hohlwelle 15 gegenüber steckt auf der Antriebswelle 14 eine Hülse 28 mit einem Flansch 29. Genannte Hülse 28 ist gleich der Hohlwelle 15 gegen axiale Verschiebung gesichert und mittels eines Keils 30 mit der Antriebswelle 14 auf Drehung verbunden. Auf dieser Hülse 28 befunden sich die Hubscheiben der Hubscheibengruppe 13, die mittels Schrauben 32 mit einer Scheibe 31 verbunden sind. Genannte Scheibe 31 ist wieder mit einem Flansch 29 der Hülse 28 auf Drehung verbunden. Die Außendurchmesser der Hohlwelle 15 und der Hülse 28 stimmen überein. Folglich ist auch die Bohrung der Hubscheiben der Hubscheibengruppe 13 so groß, daß sich diese über das Ende der Hohlwelle 15 hinweg verlängern läßt, wenn entsprechend viele Hubscheiben angebracht werden sollen. Gezeigt ist dies in F i g. 2, in welchem Falle sich ein Teil der Hubscheiben der Hubscheibengruppe 13 lose um die Hohlwelle 15 dreht. Der Flansch 25 ist dann mit seiner Hubscheibengruppe 12 entsprechend nach hinten (in F i g. 2 nach oben) gerückt. Es besteht umgekehrt jedoch auch die Möglichkeit, die Hubscheibengruppe 13 zu verkürzen und die Hubscheibengruppe 12 entsprechend zu verlängern, so daß die zusätzlichen Hubscheiben dieser Gruppe 12 dann die Büchse 28 umgeben und sich um sie drehen, ohne sie zu berühren. Schließlich ist es möglich, die Hubscheibengruppe 12 auch dann, wenn sie nur aus wenigen Hubscheiben besteht, zusammen mit ihrem Flansch 25 an eine nur kurze Hubscheibengruppe 13 heranzurücken, so daß sich dann alle Hubscheiben der Gruppe 12 um die Büchse 28 drehen, wie dies aus der F i g. 3 hervorgeht. Hierzu ist der Nabenteil 25 a des Flansches 25 so lang, daß letzterer gegen die Hubscheibengruppe 13 hin ebenfalls über das Ende der Hohlwelle 15 hinweg verschoben werden kann. Der Nabenteil 25 a muß natürlich so lang sein, daß der Flansch 25 in. jedem Falle mit seiner Hohlwelle 15 in drehfester Verbindung bleibt. Der Kragen 26 des Flansches 25 hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Raumes, in dem sich die Schrauben 32 befinden, die die Hubscheibengruppe 13 zusammenhalten. Bei entsprechend kurzer Hubscheibengruppe 13 greifen somit die freien Enden der Schrauben 32 in das Innere des Aufnahmekragens 26 hinein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaftgetriebe für Webstühle mit zwei Hubscheiben- unterschiedlicher Drehzahl, einer Antriebswelle für die erste Hubscheibengruppe, einer sich auf dieser Antriebswelle drehenden, gesondert angetriebenen Hohlwelle für die zweite Hubscheibengruppe und einem die zweite Hubscheibengruppe mit der Hohlwelle verbindenden, auf der Hohlwelle axial verschiebbaren und festlegbaren Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Hubscheiben der mit der Antriebswelle (14) verbundenen ersten Hubscheibengruppe (13) einen so großen Durchmesser aufweist, daß diese Hubscheibengruppe (13) bei Anbringung zusätzlicher Hubscheiben über das Ende der Hohlwelle (15) hinweg verlängert werden kann, und daß der Nabenteil (25 a) des die Hohlwelle (15) mit der zweiten Hubscheibengruppe (12) verbindenden Flansches (25) so lang ist, daß letzterer gegen die erste Hubscheibengruppe (12) hin, ebenfalls über das Ende der Hohlwelle (15) hinweg, verschieb- und festlegbar ist.
  2. 2. Schaftgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hubscheibengruppe (13) über eine Büchse (28) mit der Antriebswelle (14) verbunden ist, deren Außendurchmesser mit dem Außendurchmesser der Hohlwelle (15) übereinstimmt.
  3. 3. Schaftgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (25) der zweiten Hubscheibengruppe (12) zur Aufnahme derselben einen Kragen (26) besitzt, dessen Innendurchmesser größer als der Raum ist, in dem sich die Schrauben (32) befinden, die die erste Hubscheibengruppe (13) zusammenhalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 91759.
DEV19552A 1960-10-25 1960-10-25 Schaftgetriebe fuer Webstuehle mit zwei Hubscheibengruppen unterschiedlicher Drehzahl Pending DE1275481B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91759C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91759C (de) *

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