DE1275312B - Vorrichtung zum voruebergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge - Google Patents

Vorrichtung zum voruebergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge

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DE1275312B
DE1275312B DE1957L0039442 DEL0039442A DE1275312B DE 1275312 B DE1275312 B DE 1275312B DE 1957L0039442 DE1957L0039442 DE 1957L0039442 DE L0039442 A DEL0039442 A DE L0039442A DE 1275312 B DE1275312 B DE 1275312B
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DE
Germany
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centrifugal drum
drum
drive shaft
screwing
centrifuge
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Application number
DE1957L0039442
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English (en)
Inventor
Robert Horanyi
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Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
Original Assignee
Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vorübergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge Bei den üblichen Bauarten von schnellaufenden Zentrifugen für Laboratoriumszwecke hat der Ausbau der Trommel aus der Maschine Schwierigkeiten bereitet, indem die Verbindung zwischen der Trommel und ihrer Aufhängewelle nur durch Eingreifen in das Maschinengehäuse gelöst werden konnte, was eine Unfallgefahr mit sich brachte.
  • Das Ausheben der Trommel ist nicht nur bei im Labor verwendeten, sondern auch bei industriellen Zentrifugen sehr schwierig wegen der üblichen trichterförmigen Ausbildung des Gehäusegusses, der Lagerungsweise der biegsamen Welle und auch wegen der besonderen Art der Verbindung der Trommel mit der Welle. Die trichterförmige Ausbildung des Gehäuses hat ferner den Nachteil, daß der Zugabekopf nur schwer kontrolliert und instand gehalten werden kann.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum vorübergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge vor, bei welcher die Verschraubung durch Kegelradbetätigung zwischen Antriebswelle und Schleudertrommel erfolgt und die Schleudertrommel nach oben oder zur Seite auszubauen ist, und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in erstem Falle (Ausbau nach oben) das Aufhängelager der Schleudertrommel in eine den Durchgang der Schleudertrommel zulassende Hülse eingeschraubt und die Schleudertrommel in ihrer ausbaubereiten oberen Lage durch eine Federsperre festlegbar ist, und im zweiten Falle (Ausbau zur Seite) der Einspeisekopf entgegen der Wirkung einer Feder von Hand nach unten drückbat und durch eine Federsperre festlegbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnungen erörtert werden, die verschiedene Ausführungsformen der Schleudertrommellagerung nach der Erfindung beispielsweise darstellen, und zwar F i g. 1. die heraushebbare Trommel einer Laboratoriumszentrifuge in angehobener Lage, F i g. 2 das Zentrifugengehäuse einer industriellen Zentrifuge in Vorderansicht, in geöffneter Lage der Ausbautür, wobei die im Gehäuse befindliche Trommel ersichtlich ist, F i g. 3 die Trommel nach F i g. 2 in der Betriebslage, F i g. 4 und 5 verschiedene Ausbauphasen der Trommel.
  • F i g. 1 zeigt Mittel, die den Ausbau der Trommel von Laboratoriumszentrifugen ermöglichen. Im Betriebszustand ist ein Lager 28 zum Tragen der Trommel 26 durch Gewinde 29' in die Hülse 29 eingeschraubt, welche im Gestell angebracht ist. Hierbei sitzt der untere Zapfenteil der Trommel im oberen Teil eines Zugabekopfes 27. Soll die Trommel aus der Maschine herausgehoben werden, so schraubt man das Lager 28 mit Hilfe seiner Handgriffe 32 aus der Hülse 29 heraus und hebt es so hoch, bis eine im oberen Teil der Hülse vorgesehene Kugelsperre 35 in eine im oberen Ende der Trommel 26 ausgedrehte Nut einschnappt. Die Sperre hält somit die Trommel in ihrer oberen Lage und trägt sogar auch das Gewicht der Aufhängewelle 33 und des Lagers 28. F i g. 1 zeigt diese Lage. Die lösbare Verbindung zwischen Trommel und Welle ist durch ein Gewinde gebildet; ihr Lösen und Anziehen erfolgt durch einen Schlüssel 36 mit Kugelrad, dessen Gegenrad 34 sich im dargestellten Beispiel auf der Welle befindet. Beim Gebrauch eines solchen Schlüssels wird kein Biegungsmoment auf die dünne Aufhängewelle 33 ausgeübt, wodurch eine Bruch- und Unfallgefahr vermieden wird, welche beim raschen Umlauf der Trommel infolge geringer Ausbiegung der Welle bereits eintreten könnte. Nach Ausbau des Lagers und der Welle kann die Trommel aus der Maschine separat herausgehoben werden.
  • Die stumpfkegelförmigen Platten 31, die zur Ableitung der durch die Trommel je nach ihren Wichten getrennten Flüssigkeiten dienen, werden durch eine in die Hülse 29 eingetriebene Spannhülse 30 in ihrer Mittellage gehalten. Sollen auch die Platten herausgehoben werden, so muß zunächst die Spannhülse 30 aufwärtsgetrieben und dann der Deckel 37 abgeschraubt werden, worauf die Platten durch die mit dem Deckel absperrbare seitliche Öffnung herausgehoben werden können.
  • Bei industriellen Zentrifugen weicht die Trommelaushebevorrichtung von der beschriebenen ab. Gemäß F i g. 2 kann die Trommel 40 durch eine mit Tür 38 abschließbare seitliche Öffnung aus dem Gehäuse herausgenommen werden. Die Trommel ist zur leichteren Herausnahme durch eine überwurfmutter 43 am unteren Ende einer im Lager 42 sitzenden biegsamen Welle 41 befestigt (F i g. 3). Diese Verbindung kann mit einem Zahnradschlüssel leicht gelöst werden. Das Lager 42 für die biegsame Welle 41 ist im oberen Teil 65 des Zentrifugengehäuses (F i g. 2), abweichend von der bisher beschriebenen Ausführung derart befestigt, daß es nur schwer zu lösen ist.
  • Um die Trommel 40 durch die Gehäuseöffnung herausnehmen zu können, muß der Zugabekopf 44 so ausgebildet werden, daß er abwärtsgeschoben werden kann, denn sonst würde der Zapfen 64 (F i g. 5) der darin gelagerten Trommel die Herausnahme der letzteren hindern. Das Lager im Zugabekopf 44 ist so ausgeführt, daß sich die Welle im Betrieb in die freie Achse einstellen kann. Zu diesem Zweck ist dieses Lager im Zugabekopf 44 seitlich durch Federn abgestützt. Der untere Teil des Zugabekopfes 44 kann in der zylindrischen Führung 47 (F i g. 3) entgegen der Kraft einer Feder 48 um den Abstand h (F i g. 4) von Hand abwärtsgeschoben werden. In seiner unteren Lage wird er durch einen in die Bohrung 62 einschnappenden Stift 51 festgehalten. Ein Verdrehen des Zugabekopfes 44 im Betrieb der Maschine wird dadurch verhindert, daß dieser Stift 51 in eine Längsnut 52 ragt.
  • Die Zentrifuge soll gegen Anlassen gesichert werden, bevor die Trommel 40 regelrecht eingebaut und die Tür 38 geschlossen ist (F i g. 2). Zu diesem Zweck zieht man im oberen Rand der Türöffnung einen gefederten Stromunterbrecherknopf 50 vor, der den Stromkreis des Antriebsmotors erst schließt, wenn die Tür geschlossen und dadurch der Knopf niedergedrückt wird. Die Tür kann aber nur dann geschlossen werden, wenn sich der Zugabekopf 44 in der oberen, mit der Trommel regelmäßig verbundenen Lage befindet, da sonst der Zapfen 49 nicht wie in F i g. 3 oder 5 eingedrückt werden kann, sondern gegen den in seiner unteren Lage befindlichen Zugabekopf 44 anstößt (F i g. 4 oder 5), so daß dann die Tür 38 nicht geschlossen werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum vorübergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge, wobei die Verschraubung durch Kegelradbetätigung zwischen Antriebswelle und Schleudertrommel erfolgt und die Schleudertrommel nach oben auszubauen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängelager (28) der Schleudertrommel (26) in eine den Durchgang der Schleudertrommel(26) zulassende Hülse (29) eingeschraubt und die Schleudertrommel (26) in ihrer ausbaubereiten oberen Lage durch eine Federsperre (35) festlegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung zum vorübergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge, wobei die Verschraubung durch Kegelradbetätigung zwischen Antriebswelle und Schleudertrommel erfolgt und die Schleudertrommel zur Seite auszubauen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspeisekopf (44) entgegen der Wirkung einer Feder (48) von Hand nach unten drückbar und durch eine Federsperre (51) festlegbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 544 770; USA.-Patentschrift Nr. 2 447 330.
DE1957L0039442 1957-12-13 1957-12-13 Vorrichtung zum voruebergehenden Arretieren der mit der obenliegenden Antriebswelle durch Verschraubung verbundenen Schleudertrommel einer schnellaufenden Zentrifuge Pending DE1275312B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544770C (de) * 1927-07-25 1932-03-05 Nat Acme Co Schleudermaschinengehaeuse mit abnehmbaren Aufnahmegefaessen und mit einer aus dem Gehaeuse herausnehmbaren Schleudertrommel
US2447330A (en) * 1946-05-16 1948-08-17 Grebmeier Joseph Rotor for ultracentrifuge machines

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544770C (de) * 1927-07-25 1932-03-05 Nat Acme Co Schleudermaschinengehaeuse mit abnehmbaren Aufnahmegefaessen und mit einer aus dem Gehaeuse herausnehmbaren Schleudertrommel
US2447330A (en) * 1946-05-16 1948-08-17 Grebmeier Joseph Rotor for ultracentrifuge machines

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