DE1275273B - Form zum Herstellen einer mehrschichtigen, insbesondere zweifarbigen Sohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff - Google Patents

Form zum Herstellen einer mehrschichtigen, insbesondere zweifarbigen Sohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff

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DE1275273B DE1964D0044937 DED0044937A DE1275273B DE 1275273 B DE1275273 B DE 1275273B DE 1964D0044937 DE1964D0044937 DE 1964D0044937 DE D0044937 A DED0044937 A DE D0044937A DE 1275273 B DE1275273 B DE 1275273B
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/08Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts
    • B29D35/081Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by injection moulding

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Description

  • Form zum Herstellen einer mehrschichtigen, insbesondere zweifarbigen Sohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff Zusatz zur Anmeldung: D 44429 X/39 a2 -Auslegeschrift 1267 411 Die Erfindung betrifft eine Form zum Herstellen einer mehrschichtigen, insbesondere zweifarbigen Sohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, vorzugsweise unter gleichzeitigem Anspritzen an Schuhschäfte, bestehend aus von einem Maschinengestell (Maschinentisch) getragener Unterform mit einem vorzugsweise geteilten Rahmen und einem verschiebbaren Bodenstempel sowie Oberform, beispielsweise Schuhleisten, wobei der Rahmen mindestens zwei und der verschiebbare Bodenstempel mindestens einen Einspritzkanal aufweisen zum Einspritzen des Werkstoffes für die Sohlenschichten, bei unterschiedlichen Höhenstellungen des Bodenstempels, wobei in einer Ausnehmung des verschiebbaren Bodenstempels ein Bodenstück vorgesehen ist, das bei den unterschiedlichen Stellungen des Bodenstempeis relativ zur Oberform zum Spritzen der einzelnen Sohlenschichten der Höhe nach gegenüber der Oberform feststeht, nach Patentanmeldung D 44429 X/ 39 a2 (deutsche Auslegeschrift 1 267 411).
  • Nach der Hauptpatentanmeldung sind verschiedene Lösungswege möglich, das Bodenstück so zu lagern und zu halten, daß es bei den verschiedenen Bewegungen des Bodenstempels relativ zur Oberform, insbesondere zum Schuhleisten, feststeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung weiterzuentwickeln und zu verbessern. Insbesondere wird eine sichere Lagerung des Bodenstücks angestrebt, derart, daß dieses bei den Bewegungen des Bodenstempels und bei den auftretenden hohen Drücken keine Verschiebungen oder Verkantungen erfahren kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Bodenstück an einem den Bodenstempel umgebenden, gegenüber diesem feststehenden Steg befestigt ist.
  • Die Anordnung des Bodenstücks an einem den Bodenstempel umgebenden Steg gewährleistet eine besonders sichere Lagerung des Bodenstücks, derart, daß Relativbewegungen und Verkantungen vermieden werden. Der ringsherum laufende Steg kommt an dem geteilten Rahmen zur Anlage und erhält dadurch einen guten Halt. Weiterhin kann der Steg auf dem Maschinengestell (Maschinentisch) aufliegen, wodurch eine breite Auflagebasis entsteht.
  • Statt dessen sind gemäß der Erfindung auch seitlich gerichtete Haltezapfen anwendbar, durch die der Steg lösbar am Rahmen der Form befestigt ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß keine Trennungsebene innerhalb des Bodenstücks erforderlich ist.
  • Dieses Stück kann daher einteilig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist nach der Erfindung die Unterseite des Sohlenrandes durch die Oberkante des Stegs begrenzt.
  • Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Form mit einem Bodenstempel in Ausgangsstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit abwärts bewegtem Bodenstempel, F i g. 3 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Form ohne Oberform (Leisten).
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Form, die zur Herstellung und gleichzeitigen Anformung von Sohlen aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, an Schuhoberteile Verwendung findet, stimmt im wesentlichen mit den verschiedenen, in der Hauptpatentanmeldung dargestellten Ausführungsformen überein.
  • Die Form besteht aus einem zweiteiligen Rahmen 10 mit den RahmenhälfteniOa und 10b (Fig. 3), einem höhenverschieblichen Bodenstempel 11 und einem von oben auf den Rand des zusammengesetzten Rahmens 10 aufsetzbaren Leisten 12 mit einem Schuhschaft 13. Der Rahmen 10 ist ringsherum mit einer vorzugsweise lösbaren Dichtlippe 14 versehen, auf die der Leisten 12 mit dem Schuhschaft 13 dichtend aufgesetzt wird.
  • Die an den Schuhschaft 13 anzuformende bzw. anzuspritzende zweischichtige Sohle wird entsprechend den beiden Schichten bei zwei unterschiedlichen Stellungen des Bodenstempels 11 angespritzt. Die Ausgangsstellung des Bodenstempels ist in F i g. 1 gezeigt, wobei der Abstand vom Schuhschaft die Stärke der ersten SohlenschichtS1 (Zwischensohle) bestimmt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Bereich des Absatzes ein an sich bekanntes Füllstück 16 eingefügt, das den Zweck hat, das Eigengewicht zu verringern und Sohlenmaterial zu sparen.
  • Das Material für die erste Sohlenschicht 51 (F i g. 2) wird über einen ersten Einspritzkanal 17 im Rahmen 10 in den zwischen Leisten und Bodenstempel gebildeten Raum eingespritzt. Nach dem Ausgelieren bzw. Erhärten der ersten Sohlenschicht 51 (Zwischensohle) wird der Bodenstempel 11 um einen der Stärke der zweiten Sohlenschicht (Laufsohle) entsprechenden Betrag abgesenkt. Sodann wird der so gebildete neue Hohlraum, der oben durch die erste Sohlenschicht 51 begrenzt ist (F i g. 2), mit dem Material der Laufsohle gefüllt. Zu diesem Zweck ist im Rahmen 10 ein zweiter Einspritzkanal 18 vorgesehen, der bei abgesenkter Stellung des Bodenstempels 11 mit einem Einspritzkanal 19 im Bodenstempel fluchtet. Dieser Einspritzkanal 19 mündet mit mehreren, beispielsweise zwei Abzweigungen 20 und 21, in den Formeninnenraum. Die beiden Einspritzkanäle 17 und 18 liegen zweckmäßigerweise in der Trennebene 22 des Rahmens 10 (Fig. 3).
  • Nach dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung ist in einer Ausnehmung23 des BodenstempelsU ein Bodenstück 24 gelagert, das in den Formeninnenraum hineinragt und bei den Verschiebungen des Bodenstempels 11 der Höhe nach relativ zum Leisten 12 feststeht. Dieses Bodenstück 24 hat den Zweck, beim Einspritzen der einzelnen Sohlenschichten, insbesondere der zweiten Sohlenschicht, einen Bereich des Formeninnenraums auszufüllen, derart, daß in diesem Bereich eine Ausbreitung der zweiten Sohlenschicht verhindert wird. Bei dem fertigen Schuh bzw. bei der fertigen Sohle ist auf diese Weise im Bereich des Bodenstücks nicht die zuletzt aufgespritzte Sohlenschicht, sondern die bzw. eine vorhergehende Schicht sichtbar.
  • Das Bodenstück kann in verschiedener Weise ausgestaltet und an verschiedenen Stellen innerhalb der Form angebracht sein. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich das Bodenstück im Bereich des Gelenks zwischen dem Absatz und der Lauffläche der Sohle. Das Bodenstück kann auch an anderer Stelle der Form, beispielsweise im Bereich des Absatzes, angebracht sein.
  • Nach der Erfindung ist das Bodenstück 24 an einem Steg 52 befestigt, der in den Umrißformen des Bodenstempels diesen ringsherum umgibt. Für den Durchtritt des Einspritzkanals 18 ist in dem Steg 52 eine entsprechende Ausnehmung 53 vorgesehen. Bodenstück 24 und Steg 52 bilden ein einheitliches Element (Fig. 3).
  • Der Steg 52 ist relativ zur Oberform, d. h. zum Leisten 12 unverschieblich, so daß bei den verschiedenen Bewegungen des Bodenstempels der Steg und damit das Bodenstück 24 in der Höhenlage unverändert bleibt. Zu diesem Zweck ist der Steg 52 mit seitlich abstehenden Zapfen 54 ausgerüstet, die in entsprechend angeordnete und dimensionierte Ausnehmungen 55 der Rahmenhälften 10 a und 10b lösbar einfassen. Diese Art der Verbindung ermöglicht ein ungehindertes Öffnen und Schließen der Rahmenhälften durch seitliche Bewegung, verhindert jedoch in Schließstellung der Form eine Vertikalbewegung des Stegs relativ zum Rahmen 10 und damit zum Leisten 12.
  • Die Höhe des Stegs 52 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß die Oberkante 56 zugleich die untere Begrenzung für die Sohle, und zwar für die erste Sohlenschicht 51 des Schuhs bildet (s. Fig. 2).

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Form zum Herstellen einer mehrschichtigen, insbesondere zweifarbigen Sohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, vorzugsweise unter gleichzeitigem Anspritzen an Schuhschäfte, bestehend aus von einem Maschinengestell (Maschinentisch) getragener'Unterform mit einem vorzugsweise geteilten Rahmen und einem verschiebbaren Bodenstempel sowie Oberform, beispielsweise Schuhleisten, wobei der Rahmen mindestens zwei und der verschiebbare Bodenstempel mindestens einen Einspritzkanal aufweisen zum Einspritzen des Werkstoffes für die Sohlenschichten, bei unterschiedlichen Höhenstellungen des Bodenstempels, und wobei in einer Ausnehmung des verschiebbaren Bodenstempels ein Bodenstück vorgesehen ist, das bei den unterschiedlichen Stellungen des Bodenstempels relativ zur Oberform zum Spritzen der einzelnen Sohlenschichten der Höhe nach gegenüber der Oberform feststeht, nach Patentanmeldung D 44429 X/39 a2 (deutsche Auslegeschrift 1 267411), d a durch g e -kennzeichnet, daß das Bodenstück(24) an einem den Bodenstempel (11) umgebenden, gegenüber diesem feststehenden Steg (52) befestigt ist.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (52) mittels seitlich gerichteter Haltezapfen (54) lösbar am Rahmen (10) der Form befestigt ist.
  3. 3. Form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (56) des Steges (52) die Unterseite des Sohlenrandes begrenzt.
DE1964D0044937 1963-10-29 1964-07-14 Form zum Herstellen einer mehrschichtigen, insbesondere zweifarbigen Sohle aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff Withdrawn DE1275273B (de)

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CH1098664A CH423198A (de) 1963-10-29 1964-08-21 Spritzgiessform zum Herstellen einer mehrschichtigen Sohle aus elastischem Werkstoff
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