DE1274620B - Schaltungsanordnung zum Aussenden von impulscodierten Nachrichten ueber eine Fernmeldewaehlvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Aussenden von impulscodierten Nachrichten ueber eine Fernmeldewaehlvermittlungsanlage

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DE1274620B
DE1274620B DE1965S0098496 DES0098496A DE1274620B DE 1274620 B DE1274620 B DE 1274620B DE 1965S0098496 DE1965S0098496 DE 1965S0098496 DE S0098496 A DES0098496 A DE S0098496A DE 1274620 B DE1274620 B DE 1274620B
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Dr-Ing Anton Kammerl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques
    • H04L12/525Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques involving a stored program control

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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H041
Deutsche KL: 21 al-5/02
Nummer: 1 274 620
Aktenzeichen: P 12 74 620.2-31 (S 98496)
Anmeldetag: 28. Juli 1965
Auslegetag: 8. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Aussenden von impulscodierten Nachrichten über eine Fernmeldewählvermittlungsanlage, insbesondere eine Fernschreibwählvermittlungsanlage mit einem Kombinationsvielfach.
Es ist in der Fernmeldetechnik bekannt, für das Verbinden zweier Teilnehmer zu einem Nachrichtenaustausch entweder ein Raumvielfach, ein Frequenzvielfach oder ein Zeitvielfach zu benutzen. Bei dem bekanntesten, dem über Wähler aufgebauten Raumvielfach ist für jede Verbindung ein eigener Leitungsweg vorgesehen, der durch das Einstellen der Wähler jeweils entsprechend dem Wunsch des rufenden Teilnehmers hergestellt wird. Beim Frequenzvielfach und beim Zeitvielfach ist dagegen für eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern jeweils nur eine Leitung vorgesehen. Die Zusammenschaltung der rufenden bzw. gerufenen Teilnehmer erfolgt hierbei durch Frequenzzuordnung bzw. durch synchrone Zeittaktzuordnung. Der schaltungsmäßige Aufwand ist dabei für das Frequenz- bzw. Zeitvielfach so groß, daß sich die Erstellung dieser Vielfache nur dann lohnt, wenn die Vielfachleitung selbst entsprechend stark ausgelastet werden kann. Der hohe Schaltungsaufwand ist bedingt durch die große Anzahl frequenzvariabler Schaltglieder bzw. durch die umfangreichen Synchronisierungseinrichtungen.
Neuerdings wurde auch vorgeschlagen, für das Erstellen von Verbindungswegen zwischen zwei Teilnehmern zu einem Nachrichtenaustausch ein asynchrones Kombinationsvielfach zu benutzen, d. h., innerhalb eines lOOer-Amtes sind z. B. sieben Adern zu einem Kombinationsvielfach zusammengefaßt, und an dieses Kombinationsvielfach sind alle Teilnehmer, die Nachrichten aussenden und empfangen wollen, fest angeschlossen. Jedem Teilnehmer ist zum Empfang der an ihn gerichteten Nachrichten eine bestimmte Adernkombination, z. B. Ader Nr. 1 und Ader Nr. 2 oder Ader Nr. 1 und Ader Nr. 7, zugeordnet. Der rufende Teilnehmer stellt nun durch das Aussenden der Rufnummer seine Sendeeinrichtung auf die dem gerufenen Teilnehmer zugeordnete Adernkombination ein und sendet bei jedem Polaritätswechsel eines jeden Fernschreibzeichenschrittes, d. h., wenn also ein Wechsel von Zeichen- zu Trennstrom oder umgekehrt auftritt, parallele Impulse mit z. B. 1 μβ Dauer auf die vorgesehene Adernkombination aus.
Da bei einem Kombinationsvielfach alle daran angeschlossenen Teilnehmer gleichzeitig schreiben können, könnte es vorkommen, daß durch einen Teilnehmer, der z. B. auf den Kombinationsadern 1 Schaltungsanordnung zum Aussenden von
impulscodierten Nachrichten über eine
FernmeldewählvermitÜungsanlage
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8000 München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Anton Kammerl, 8031 Gröbenzell
und 2 schreibt, und einen weiteren Teilnehmer, der z. B. auf den Kombinationsadern 3 und 4 schreibt, für den Teilnehmer, dem die Adernkombination 1, 2, 3 und 4 zugeordnet ist, eine Nachricht entsteht, die gar nicht vorhanden ist. Dies ereignet sich immer dann, wenn bei den genannten Teilnehmern Polaritätswechsel ihrer Fernschreibzeichenschritte im selben Augenblick auftreten. Wie groß die Wahrscheinlichkeit des Entstehens einer solchen Scheinnachricht durch die oben geschilderte Koinzidenz ist, ergibt sich aus den nachfolgenden Ausführungen.
Bei einer Schrittgeschwindigkeit von 50 Bd ist jeder Fernschreibzeichenschritt 20 ms lang. Berücksichtigt man weiterhin, daß von allen 1000 Teilnehmern maximal nur 20 % gleichzeitig schreiben und nur etwa die Hälfte der ausgesendeten Fernschreibzeichenschritte einen Polaritätswechsel nach sich ziehen, weil in 50% der Fälle zwei Schritte gleicher Polarität aufeinanderfolgen, und jeder Polaritätswechsel durch einen Impuls von 1 μβ markiert wird, so ergibt sich, daß in dem genannten Zeitraum von 20 ms z. B. bei einem lOOOer-Amt maximal 100 Impulse von je 1 μβ auftreten können. Bei gleichmäßiger Verteilung dieser 100 Impulse mit je 1 μβ Dauer über 20 ms würde jeder Impuls von dem nächsten auf seiner Ader einen Abstand von 200 μ$ haben, d. h., ein Zusammentreffen von Impulsen wäre in diesem Falle nicht möglich. Da aber die 100 Impulse durch den rein zufälligen Ablauf des Fernschreibverkehrs nicht in gleichen Abständen, sondern statistisch verteilt auftreten, kann es vorkommen, daß zwei oder sogar mehrere Impulse gleichzeitig erscheinen und somit, wie oben geschildert, falsche Zeichen entstehen lassen. Nach den Wahrscheinlichkeitsgesetzen ergibt sich die Wahrscheinlichkeit für das Zusammentreffen von zwei oder mehr Impulsen zu
(100 · ΙΟ-«): (20 · 10-3) = 0,50/0.
809 589/311
3 4
Überträgt man diese Überlegungen auf ein geschaltet, während die zweite Gruppe über die lOOOOer-Amt, so würde die Wahrscheinlichkeit für Fixierleitung FLl an den Kombinationssender KS 62 das Zusammentreffen mehrerer Impulse bereits 5% angeschaltet ist. betragen. Jeder Kombinationssender verfügt über einen
Um dies zu vermeiden, wurde bereits vorge- 5 Nachrichteneingang NE, in dem aus dem vom Teilschlagen, für alle an ein Vermittlungsamt anzu- nehmer gesendeten binären Signal die Nachrichtenschließende Teilnehmer einen zentralen Taktgeber teilchen gebildet werden, einen Nachrichtenabrufvorzusehen, der durch einen Abrufimpuls das Ab- speicher NAS, in dem die Nachrichtenteilchen beim rufen der Nachrichten steuert. Zu diesem Zweck Eintreffen des Fixierimpulses eingespeichert werden, können die einzelnen Teilnehmerstellen in einem 10 und einen Nachrichtensendespeicher NSS, von dem Ring zusammengeschaltet sein. Ein in diesem Ring aus die Nachrichtenteilchen beim Eintreffen des umlaufender Abrufimpuls gibt dann die Aussendung nächsten Abrufimpulses in Form von parallelen Imder einzelnen Nachrichtenteilchen jeweils frei. pulskombinationen auf das Sendevielfach ausge-
Dabei kann es aber vorkommen, daß Nachrichten- sendet werden. Außerdem enthält jeder Kombinateilchen, die zeitlich mit dem Abrufimpuls zusam- 15 tionssender noch einen Abrufimpulsgeber AJ und mentreffen, verstümmelt werden. Außerdem wird das zwei Koinzidenzgatter u und a. Abrufen von in den letzten Teihiehmerschaltungen Die Wirkungsweise der in der Figur dargestellten
des Ringes vorhandenen Nachrichtenteilchen ver- Schaltung ist im einzelnen wie folgt: zögert, wenn in den vorhergehenden Teilnehmer- Es wird zunächst angenommen, daß der Teilneh-
stellen nach Eingang des Abrufimpulses in der ersten ao mer, der dem Kombinationssender KSl zugeordnet Teilnehmerschaltung des Ringes noch Nachrichten ist, Nachrichten aussendet und alle anderen Teileingegeben werden. nehmer keine Nachrichten aussenden. In diesem Fall
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, werden zunächst die im Nachrichteneingang NE gedas Aussenden von Nachrichten über eine Vermitt- bildeten Nachrichtenteilchen in den Nachrichtenlung mit einem Kombinationsvielfach diesbezüglich 35 abrufspeicher NAS weitergegeben, sobald ein Fixierzu verbessern. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, impuls über die Leitung FL 2 empfangen wird. Ein daß alle vorhandenen Teilnehmer in mindestens zwei Fixierimpuls für den Kombinationssender KSl und Gruppen aufgeteilt werden, die in sich zu einem ein- die Kombinationssender KS 2 ... KS 62 erscheint auf zigen Ring zusammengeschaltet sind, daß der für der Fixierleitung FL 2, wenn der Abruf impuls von eine Gruppe gegebene Abruf impuls innerhalb der 30 dem Kombinationssender KS 125 an den Kombianderen Gruppe eine Fixierung der auszusendenden nationssender KSl weitergegeben wird. Nach dem Nachrichten bewirkt und daß der an die andere Empfang des Fixierimpulses bereitet der ein NachGruppe weitergegebene Abrufimpuls eine Fixierung richtenteilchen enthaltende Nachrichtenabrufspeicher der auszusendenden Nachrichten innerhalb der NAS im Kombinationssender KS1 das Abrufgatter a ersten Gruppe bewirkt. 35 vor. Bei Empfang des nächsten Abrufimpulses auf
Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung er- der Abrufleitung AL wird dann über das Abrufreichbar, ein Zusammentreffen von Abrufimpulsen gatter α die Aussendung der Impulskombination über und auszusendenden Nachrichtenimpulsen zu ver- den Nachrichtensendespeicher veranlaßt, meiden und somit auch ein Verstümmeln der aus- In dem oben angeführten Fall, bei dem also angezusendenden Nachrichtenimpulse selbst zu verhin- 40 nommen ist, daß nur ein Nachrichtenteilchen in dem dem. Gleichzeitig wird aber auch noch eine Ver- Nachrichtenabruf speicher NAS des Kombinationszögerung der auszusendenden Nachrichtenteilchen senders KSl eingespeichert ist, wird durch den vermieden, da die Fixierung der auszusendenden Fixierimpuls auch nur in diesem Kombinations-Nachrichtenteilchen in einer Gruppe während des sender die Umspeicherung von dem Nachrichten-Abrufes der Nachrichtenteilchen in der anderen 45 abrufspeicher in den Nachrichtensendespeicher geGruppe durchgeführt wird. tätigt.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem an Der nächste auf der Abrufleitung AL auftretende
Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbei- Abrufimpuls passiert jetzt infolge der vom Nachspiel für 125 Teilnehmer hervor. richtenabrufspeicher NAS gegebenen Spannung das
In der Zeichnung ist auf der rechten Seite das 50 Koinzidenzgatter α und löst am Steuereingang des Sendevielfach SV einer Wählvermittlungsanlage mit Nachrichtensendespeichers NSS das Aussenden des einem Kombinationsvielfach dargestellt. Es besteht, jeweils dort gespeicherten Nachrichtenteilchens aus. wie eingangs bereits angedeutet, aus so viel Adern, Außerdem bewirkt ein Aussenden eines Nachrichtenwie der Exponent zur Grundzahl 2 betragen müßte, teilchens aus dem Nachrichtensendespeicher NSS das um eine größere Zahl als 125 zu erhalten, die in 55 Regenerieren des Abrufimpulses in dem Abrufimpulsdiesem Beispiel der anzuschließenden Teilnehmer- geber AJ oder das erneute Aussenden des Abrufimzahl entspricht. Dazu würde in diesem Beispiel ein pulses an den im Ring folgenden nächsten Kombisiebenadriges Kombinationsvielfach ausreichen, da nationssender, z. B. KS2 über die Leitung AL. Unter 27 = 128 ist. der eingangs getroffenen Annahme, daß in den Kom-
Zur Durchführung der Erfindung sind alle Korn- 60 binationssendern KS 2 ... KS 62 keine weiteren Nachbinationssender KSl... KS 125 über eine Abruf- richtenteilchen in den Nachrichtenabruf speichern leitung AL zu einem Ring zusammengeschaltet. Um NAS mehr gespeichert sind, durchläuft jetzt der Abjedoch die eingangs beschriebenen Nachteile zu ver- rufimpuls diese Kombinationssender über ihre Koinmeiden, sind die Kombinationssender ÜC51.. .KS 62 zidenzgatter u und gelangt sofort auf den nächsten zu einer Gruppe zusammengefaßt und die Kombi- 65 Kombinationssender KS 63. Beim Verlassen des nationssender KS 63 ... KS 125 zu einer weiteren Kombinationssenders KS 62 werden durch den AbGruppe. Die erstgenannte Gruppe ist über die Fixier- rufimpuls über die Fixierleitung FLl die in den leitung FL 2 an den Kombinationssender KS 125 an- Kombinationssendern XS 63 ... KS 125 gespeicherten
Nachrichtenteilchen aus der jeweiligen Nachrichteneingangsschaltung NE in die Nachrichtenabrufschaltungen verschoben.
Der Abrufimpuls gelangt außerdem auf den nächsten Kombinationssender KS 63, der in diesem Beispiel der erste Kombinationssender der nächsten Teilnehmergruppe ist.
Sobald der Abruf impuls über die Leitung AL alle Kombinationssender KS 64 ... KS125 der zweiten Gruppe durchlaufen hat, gelangt er über die Fixierleitung FLl gleichzeitig an alle Nachrichtenabrufschaltungen NAS der in der ersten Gruppe befindlichen Kombinationsschaltungen KSl. . . KS 62 und bewirkt ein Fixieren der dort vorhandenen Nachrichtenteilchen. Die fixierten Nachrichtenteilchen werden dann, wie beschrieben, durch den auf der Abrufleitung umlaufenden Abrufimpuls in Form von parallelen Impulskombinationen auf das Sendevielfach ausgesendet.
Die Nachrichtenabrufspeicher NAS besitzen in ao dem dargestellten Beispiel jeweils einen Steuereingang, mit dem sie entweder an die Fixierleitung FL1 oder die Fixierleitung FL 2 jeweils parallel angeschlossen sind, und zwei Steuerausgänge, mit denen sie die Koinzidenzgatter u und α jeweils entsprechend ihrem Speicherzustand sperrend oder leitend machen.
Im Rahmen der Erfindung können mit besonderem Vorteil als Nachrichtenabrufspeicher und Nachrichtensendespeicher bistabile Kippstufen verwendet werden. Genauso kann im Rahmen der Erfindung als Abrufimpulsgeber eine bistabile Kippstufe verwendet werden, die jeweils von einem auszusendenden Nachrichtenteilchen gesteuert wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Aussenden von impulscodierten Nachrichten über eine Fernmeldewählvermittlungsanlage, insbesondere eine Fernschreibwählvermittlungsanlage mit einem Kombinationsvielfach, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorhandenen Teilnehmer in mindestens zwei Gruppen aufgeteilt werden, die in sich zu einem einzigen Ring zusammengeschaltet sind, daß der jeweils für eine Gruppe gegebene Abrufimpuls innerhalb der anderen Gruppe eine Fixierung der auszusendenden Nachrichten bewirkt und daß der an die andere Gruppe weitergegebene Abrufimpuls eine Fixierung der auszusendenden Nachrichten innerhalb der ersten Gruppe bewirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmerschaltung eine Nachrichteneingangsschaltung (NE), einen Nachrichtenabrufspeicher (NAS) und
35 einen Nachrichtensendespeicher (NSS) enthält, daß die von einem Teilnehmer auszusendenden Nachrichten zunächst in der Nachrichteneingangsschaltung (NE) in ihre Nachrichtenteilchen zerlegt werden und erst nach Eintreffen eines Fixierimpulses in die Nachrichtenabrufschaltung (NAS) gelangen, woraufhin diese das Abrufgatter (a) vorbereitet, und daß dann beim Eintreffen eines Abrufimpulses auf der Abruf leitung (AL) vom Nachrichtensendespeicher (NSS) aus die Nachrichtenteilchen in Form von Impulskombinationen auf das Sendevielfach ausgesandt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nachrichtenabrufspeicher (NAS) mit mindestens einem Steuereingang ausgerüstet ist und alle Steuereingänge der Nachrichtenabrufspeicher (NAS) einer bestimmten Teilnehmergruppe, beispielsweise (KSl... KS 62 und KS 63 ... KS125), parallel an eine Fixierleitung (FL) und in Serie an die Abrufleitung (AL) angeschaltet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nachrichtensendespeicher (NSS) mit mindestens einem Steuereingang und einem Steuerausgang ausgerüstet ist und alle Steuereingänge und Steuerausgänge einer Teilnehmergruppe von Kombinationssendern (KSl... KS125) über Koinzidenzgatter in Serie zu einem Ring zusammengeschaltet und an einem bestimmten Punkt des Ringes die Steuereingänge aller Nachrichtenabrufspeicher (NAS) der einen Gruppe (KSl... KS 62 bzw. KS 63 ... KS125) angeschaltet werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus allen Nachrichtensendespeichern und Koinzidenzgattern gebildeten Ring Impulsgeneratoren eingeschaltet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus allen Nachrichtensendespeichern und Koinzidenzgattern gebildeten Ring Impulserzeuger (AJ), die jeweils einen erneuten Abrufimpuls erzeugen, eingeschaltet sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Nachrichtenabrufspeicher (NAS), Nachrichtensendespeicher (NSS) und Abruf impulserzeuger (AJ) bistabile Kippstufen verwendet werden.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1255 704.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 589/3117.68 © Bundesdruckerei Berlin
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GB3376566A GB1112098A (en) 1965-07-28 1966-07-27 Improvements in or relating to telecommunications exchange systems
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SE (1) SE307158B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010739A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Research Frontiers Incorporated Lichtventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0010739A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Research Frontiers Incorporated Lichtventil

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BE684728A (de) 1967-01-30
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