DE1274577B - 2-Chlorbenzyl-methyl-sulfone und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
2-Chlorbenzyl-methyl-sulfone und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C317/00—Sulfones; Sulfoxides
- C07C317/02—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C317/10—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to acyclic carbon atoms of an unsaturated carbon skeleton containing rings
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4SS5JWW& PATENTAMT
Int. CL:
Deutsche Kl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07c
A61k
12 ο-23/03
30 h-2/36
30 h-2/36
P 12 74 577.6-42 (T 33299)
28. Februar. 1967
8. August 1968
Gegenstand der Erfindung sind 2,4- und 2,6-Dihalogenbenzyl-methyl-sulfone
der allgemeinen Formel
CH2 — SO7 — CH,
worin X Chlor, Brom oder Fluor und Y Wasserstoff bzw. Y Chlor und X Wasserstoff bedeutet. Das Verfahren
zur Herstellung dieser neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter
Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
Cl
Cl
CH2 — S — CH,
worin X und Y die vorstehend genannte Bedeutung haben, mit einer anorganischen oder organischen
Perverbindung oxydiert oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH2Y1
worin X und Y die oben angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel CH3Y2 umsetzt, wobei einer der Reste Yi oder Y2 ein Halogenatom oder den Tosylatrest
darstellt und der andere Rest die Gruppe — SO2M bedeutet, worin M ein Alkalimetall ist.
Für die Oxydation^ eignen sich übliche Oxydationsmittel,
z. B. Wasserstoffperoxyd, Mangandioxyd, Salpetersäure, Chromsäure, Chromsäureanhydrid,
Bleitetraacetat, organische Persäuren, wie Peressigsäure und Perbenzoesäure, anorganische Persäuren
oder deren Salze, z. B. Kaliumpermanganat, Natriummetaperjodat, Natriumperchlorat und Perschwefeisäure,
Alkoholhydroperoxyde, z. B. tert.-Butylhydroperoxyd und Cumolhydroperoxyd, Halogene
2-Chlorbenzyl-methyl-sulfone und Verfahren
- zu ihrer Herstellung
- zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Takeda Chemical Industries, Ltd.,
Osaka (Japan)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F. Fues,
Patentanwälte, 5000 Köln 1, Deichmannhaus
Patentanwälte, 5000 Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Hiroshi Hirano, Suita;
Katsutada Masuda, Ashiya;
Kiyohisa Kawai, Kyoto-fu;
Noboru Shimahara, Suita (Japan)
Hiroshi Hirano, Suita;
Katsutada Masuda, Ashiya;
Kiyohisa Kawai, Kyoto-fu;
Noboru Shimahara, Suita (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 28. Februar 1966 (12 443),
vom 8. März 1966 (14 437)
Japan vom 28. Februar 1966 (12 443),
vom 8. März 1966 (14 437)
Selendioxyd, Rutheniumtetraoxyd, Jodosobenzol, N-Bromsuccinimid, Distickstoffpentoxyd.
Die Anwesenheit eines Lösungsmittels ist nicht wesentlich, jedoch wird die Reaktion gewöhnlich in
Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Wasser,
Alkohole (z. B. Methanol, Äthanol), organische Säuren (z. B. Essigsäure, Buttersäure, Ameisensäure),
halogenierte Kohlenwasserstoffe (z. B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylenchlorid), Kohlenwasserstoffe
(z. B. Benzol, Toluol, Hexan), Äther (z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan) und Ketone (ζ. Β. Aceton,
Methyläthylketon).
Die Reaktion ist nicht pH-abhängig. Wenn beispielsweise Wasserstoffperoxyd oder Persäuren als
Oxydationsmittel verwendet werden, sind schwach saure Bedingungen für die Herstellung der gewünschten
Sulfonderivate zweckmäßig.
Gewöhnlich wird die Reaktion bei Raumtemperatur oder unter Erhitzen durchgeführt. Falls erforderlich,
kann die Reaktion unter Kühlung durchgeführt werden.
809 539/461
Die Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel
mit solchen der Formel CHsYa, in welcher die Reste
X, Yi und Ya die oben angegebene Bedeutung haben,
wird gewöhnlich in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise
Wasser, Alkohole (z. B. Methanol, Äthanol), aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol.
Toluol, Xylol). Äther (ζ. B. Dioxan) oder deren Gemische. Die Reaktion wird durch Erhitzen beschleunigt
und ist gewöhnlich in 3 bis 10 Stunden unter Ausfällung von Alkalihalogenid beendet.
Die Reaktionen verlaufen analog den in Journ. Chem. Soc. (London), 1960, S. 4751, und Houb
e η — W e y 1, Methoden der organischen Chemie. Bd. IX, 1955, S. 231 bis 233, beschriebenen Verfahren.
Die erfindungsgemäß hergestellten neuen Verbindungen der Formel sind wirksamere entzündungshemmende
Mittel als die bisher bekannten nichtsteroiden entzündungshemmenden Mittel bei niedriger
Toxizität. Die Ergebnisse umfangreicher Tierversuche zur Ermittlung der entzündungshemmenden
Wirkung sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Entzündungshemmende Wirkung**)
1 | ir | Dosis | Inhibierung | Wahrscheinlichkeit | LD50***) |
Verbindung | Cl | mg/kg | O- /0 |
0 | mg; kg |
\~y— CH2SO2CH3 | |||||
Cl | F | 25 | 44,6 | <0,01 | 500 bis 1000 |
/~~V- CH2SO2CH3 | C | ||||
Cl | :i | ||||
Cl | Cl -^\~~Y~ CH2SO2CH3 | 100 | 49,8 | <0,01 | 250 bis 500 |
/~\- CH2SO2CH3 | |||||
I | >— CH2SO2CH3*) | ||||
12,5 | 58,6 | <0.01 | 250 | ||
100 | 51.7 | <0,01 | 1000 | ||
300 | 29,1 | <0,05 | >1000 |
*) Bekannte Verbindung. **) Die entzündungshemmende Wirkung wurde bei oraler Verabfolgung an Ratten nach der Methode des Carrageninödems ermittelt
(Proc. Soc. Exp. Biol. Med., 3. 544 [1962]).
***) Die mittlere lethale Dosis (LD50) wurde an Mäusen bei intraperitonealer Verabfolgung ermittelt.
Die neuen Verbindungen zeigen nicht die Nebenwirkungen, wie sie im Gefolge von Steroidverbindungen
oft auftreten und bei weitem weniger Nebenwirkungen als die bisher bekannten nichtsteroiden
entzündungshemmenden Mittel.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen weisen außerdem eine analgetische Wirkung z. B. bei
rheumatischer Arthritis und anderen musculoskeletalen Störungen und eine hemmende Wirkung auf die
Ausbildung von Lungenentzündung durch Influenzaviren auf.
Die erfindungsgemäßen Sulfone werden in den üblichen pharmazeutischen Zubereitungen zugesetzt.
In den folgenden Beispielen sind alle Temperaturen unkorrigiert, und die Prozentangaben beziehen sich
auf das Gewicht.
Beispiel 1 F
Einer Lösung von 3.1 g 2,6-DichIorbenzyl-methylsulfid
in 20 ml Essigsäure werden unter Rühren 3,8 g 30"'i)iges wäßriges Wasserstoffperoxyd zugesetzt. Das
Gemisch wird 4 Stunden auf einem Wasserbad von 70 bis 80 C gerührt. Nach der Abkühlung wird die
erhaltene Lösung einer wäßrigen Lösung zugesetzt, die mit Natriumsulfit gesättigt ist, um das überschüssige
Wasserstoffperoxyd zu reduzieren. Die
Lösung wird dann unter vermindertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Nach
Zugabe von Wasser und Chloroform zum öligen Rückstand wird die Chloroformschicht abgetrennt.
Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft,
wobei ein fester Rückstand verbleibt, der aus Äthanol umkristallisiert wird; es werden 3,3 g 2,6-Dichlorbenzyl-methyl-sulfon
vom Schmelzpunkt 102 bis 103 C erhalten. Ausbeute 92%.
Zu einer Lösung von 4 g 2,4-Dichlorbenzyl-methylsulfid
in 20 ml Essigsäure werden unter Rühren 6 g einer 30%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
gegeben. Das Gemisch wird 4 Stunden auf einem auf 70 bis SO C erhitzten Wasserbad gerührt. Nach Abkühlung
wird zur Lösung eine mit Natriumsulfit gesättigte wäßrige Lösung gegeben, um überschüssiges
Wasserstoffperoxyd zu reduzieren. Zur Entfernung des Lösungsmittels wird die Lösung eingedampft.
Zum Rückstand wird Chloroform und Wasser gegeben. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen,
getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird
aus Äthanol umkristallisiert, wobei 4,3 g 2,4-Dichlorbenzyl-methyl-sulfon
in Form von Nadeln vom Schmelzpunkt 112~C erhalten werden. Ausbeute
93%.
Einer Lösung von 2,2 g 2-Brom-6-chlorbenzyl-methyl-sulfid
in 30 ml Essigsäure werden 2,4 g einer 30%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung zügetropft.
Das Gemisch wird 4 Stunden auf einem Wasserbad gerührt, das auf 70 bis 8O0C erhitzt ist.
Nach Abkühlung wird zur Reaktionslösung eine mit Natriumsulfit gesättigte wäßrige Lösung gegeben, um
überschüssiges Wasserstoffperoxyd zu reduzieren. Die erhaltene Lösung wird zur Entfernung des
Lösungsmittels unter vermindertem Druck eingedampft. Dem öligen Rückstand wird Chloroform und
Wasser zugesetzt. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet und zur Entfernung
des Lösungsmittels eingedampft. Dem öligen Rückstand wird Petroläther zugesetzt, wodurch Kristalle
ausgefallt werden. Die Kristalle werden aus Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert, wobei 2 g
2-Brom-6-chlorbenzyl-methyl-sulfon in Form von Nadeln vom Schmelzpunkt 121 bis 123°C erhalten
werden. Ausbeute 80%.
eingedampft. Der Rückstand wird aus Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert, wobei 1,9 g 2-Chlor-6-fluorbenzyl-methyl-sulfon
vom Schmelzpunkt 79 bis 810C erhalten werden. Ausbeute 81%.
Ein Gemisch von 12 g 2,6-Dichlorbenzylbromid,
6 g feingepulvertem Natriummethansuifinat und 100 ml 80%igem Äthanol wird 8 Stunden am Rückfluß
erhitzt. Nachdem sich ein stechender Geruch bemerkbar macht, wird die erhaltene Lösung unter
vermindertem Druck zur Trockene eingeengt. Zur Auflösung des gebildeten Natriumbromids und
Natriummethansulfinats wird Wasser zum Rückstand gegeben. Die erhaltene Lösung wird filtriert, um die in
Wasser unlösliche Substanz abzutrennen. Diese Substanz wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei 10,7 g
2,6-Dichlorbenzyl-methyl-sulfon als Plättchen vom
Schmelzpunkt 102 bis 103 "C erhalten werden. Ausbeute 89%.
Elementaranalyse für C8H8C^SCk:
Berechnet ... C 40,18, H 3,41;
gefunden ... C 40,97, H 3,36.
Berechnet ... C 40,18, H 3,41;
gefunden ... C 40,97, H 3,36.
Infrarotabsorption:
Ymar 1310 cm-1 (Sulfonylrest)
1140 cm-1 (Sulfonylrest)
1140 cm-1 (Sulfonylrest)
Ein Gemisch von 9,7 g 2,4-Dichlorbenzylchlorid,
6 g feingepulvertem Natriummethansuifinat und 100 ml Methanol wird 10 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Die erhaltene Lösung wird zur Entfernung des Methanols unter vermindertem Druck destilliert.
Zum Rückstand wird Wasser gegeben. Das erhaltene Gemisch wird filtriert, wobei eine in Wasser unlösliche
feste Substanz abgetrennt wird. Diese Substanz wird aus Äthanol umkristaliisiert, wobei 10,2 g
2,4-Dichlorbenzyl-methyl-sulfon in Form von Kristallen
vom Schmelzpunkt 112°C erhalten werden. Ausbeute 85%.
55
Einer Lösung von 2.0 g 2-Chlor-6-fluorbenzyl-methyl-sulfid
in 30 ml Essigsäure werden 3 g einer 30%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung unter
Rühren zugetropft. Das Gemisch wird weitere 4 Stunden auf einem Wasserbad gerührt, das auf 70 bis
80 C erhitzt ist. Nach Abkühlung der Reaktionslösung wird eine mit Natriumsulfit gesättigte wäßrige
Lösung zur Reduktion von überschüssigem Wasserstoffperoxyd zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird
zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der Rückstand wird mit Chloroform und Wasser versetzt.
Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck
Elementaranalyse für Cs
Berechnet ... C 40,18, H 3,41;
gefunden ... C 40,22, H 3,29.
Berechnet ... C 40,18, H 3,41;
gefunden ... C 40,22, H 3,29.
Auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise werden 9,7 g 2,6-DichIorbenzylchlorid und 4,9 g Ammoniummethansulfinat
umgesetzt, wobei 10.2 g 2,6-Dichlorbenzyl - methyl - sulfon erhalten werden. Ausbeute
85%.
Ein Gemisch von 2,8 g 2-Chlor-6-brombenzylbromid, 1,1g Natriummethansuifinat und 50 ml
Methanol wird 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zur Entfernung des Methanols
unter vermindertem Druck destilliert. Der Rückstand wird gut mit Wasser gemischt und das Gemisch filtriert.
Nach dem Trocknen wird der in Wasser unlösliche Feststoff aus Tetrachlormethan umkristallisiert,
wobei 2,4 g 2-Chlor-6-brombenzyl-methyl-sulfon vom Schmelzpunkt 121 bis 1233C erhalten werden. Ausbeute
75%.
Ein Gemisch von 5,6 g 2-Chlor-6-fluorbenzylbr'omid, 27 g Natriummethansulfinat und 50 ml Methanol
wird 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die erhaltene Lösung wird zur Entfernung des Methanols
unter vermindertem Druck destilliert. Der Rückstand wird mit einer geringen Wassermenge gemischt. Aus
dem Gemisch werden die in Wasser unlöslichen Kristalle abgetrennt. Die Kristalle werden mit Wasser
gewaschen, getrocknet und aus Tetrachlormethan umkristallisiert, wobei 5 g 2-Chlor-6-fluorbenzyl-methylsulfon
vom Schmelzpunkt 79 bis 81° C erhalten werden. Ausbeute 90%.
Claims (2)
1. 2 - Chlorbenzyl - methyl - sulfone der allgemeinen Formel
CH2 — SO2 — CH3
worin X Chlor, Brom oder Fluor und Y Wasserstoff bzw. Y Chlor und X Wasserstoff bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
Cl
Cl
<\ rf CH2 S CH3
worin X Chlor, Brom oder Fluor und Y Wasserstoff bzw. Y Chlor und X Wasserstoff
bedeutet, mit einer anorganischen oder organischen Perverbindung oxydiert oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH2Y1
worin X und Y die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel CH3Y2 umsetzt, in der einer der Reste Yi oder Y2 ein Halogenatom
oder den Tosylrest darstellt und der andere Rest die Formel — SO2M bedeutet, worin M
ein Alkalimetall ist.'
In Betracht gezogene Druckschriften:
Houben — Weyl, Methoden der org. Chemie, Bd. IX, 1955, S. 211 bis 213;
Journal Chem. Soc. (London), 1960, S. 4751.
Houben — Weyl, Methoden der org. Chemie, Bd. IX, 1955, S. 211 bis 213;
Journal Chem. Soc. (London), 1960, S. 4751.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1244366 | 1966-02-28 | ||
JP1443766 | 1966-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1274577B true DE1274577B (de) | 1968-08-08 |
Family
ID=26348066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671274577 Pending DE1274577B (de) | 1966-02-28 | 1967-02-28 | 2-Chlorbenzyl-methyl-sulfone und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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---|---|---|---|---|
FR2179499B1 (de) * | 1972-04-10 | 1977-08-05 | Rhone Poulenc Ind | |
FR2181113A5 (de) * | 1972-04-17 | 1973-11-30 | Rhone Poulenc Sa | |
US4160096A (en) * | 1974-04-19 | 1979-07-03 | Crc Compagnia Di Ricerca Cimica S.A. | Process for production of 5-nitroimidazole derivatives |
-
1967
- 1967-02-27 FR FR96661A patent/FR1526002A/fr not_active Expired
- 1967-02-28 GB GB944267A patent/GB1177137A/en not_active Expired
- 1967-02-28 DE DE19671274577 patent/DE1274577B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1177137A (en) | 1970-01-07 |
FR1526002A (fr) | 1968-05-24 |
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