DE1274513B - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE1274513B
DE1274513B DEG40867A DEG0040867A DE1274513B DE 1274513 B DE1274513 B DE 1274513B DE G40867 A DEG40867 A DE G40867A DE G0040867 A DEG0040867 A DE G0040867A DE 1274513 B DE1274513 B DE 1274513B
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DE
Germany
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driver
clock according
nose
resilient
organ
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Pending
Application number
DEG40867A
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English (en)
Inventor
Fritz Grimm
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25373Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem einen innenverzahnten Anzeigering sprunghaft schaltenden, durch einen auf einem Mitnehmerrad im Abstand von dessen Drehachse festsitzenden Treiber gesteuerten, schwenkbar gelagerten federnden Impulsorgan mit einer den Anzeigering sprunghaft betätigenden Nase, die das freie Ende eines federnden Arms des Impulsorgans bildet.
  • Bei einer bekannten Uhr dieser Art ist das federnde Impulsorgan durch eine Schraube fest eingespannt, muß während des größten Teils des Tages auf einem Anschlag abgestützt werden, und seine Nase tritt auch dann noch in eine Zahnlücke des Anzeigerings. Ein Zurückdrehen des Mitnehmerrades ist nur dank einer Hebefläche möglich, wodurch in übrigens sehr nachteiliger Weise das gesamte Impulsorgan aus seiner Arbeitsebene herausgehoben wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Uhr, bei welcher, anders als in der oben beschriebenen Gattung, der Treiber auf dem Mitnehmerrad nicht im Abstand von der Drehachse des letztern festsitzt, bildet der Treiber einen Exzenter, der lose drehbar auf der Achse des Mitnehmerrades angeordnet, also zur Achse des letztern koaxial ist, wobei ein Zapfen des Exzenters in einen Schlitz des Mitnehmerrades eingreift. Die Zugfeder der Uhr wird durch den Exzenter während eines Drehwinkels von 320°, also während 21 Stunden des Tages, gespannt. Das Uhrwerk steht also volle 21 Stunden unter Belastung der Verstellvorrichtung des Anzeigerings. Während dieser Zeit wird aber auch die Tagessperre gespannt und gerade dann, wenn das Impulsorgan den Anzeigering vorwärts schalten soll, ist der Druck der Tagessperre auf den Anzeigering am größten. Damit der Widerstand der Tagessperre überwunden werden kann, muß denn auch die Innenverzahnung des Anzeigerings besonders ausgebildet werden. das Impulsorgan stützt sich durch den Tagessperrenarm dauernd gegen den Anzeigering und durch eine Nase dauernd gegen den Exzenter, also den Treiber ab. Das Zurückdrehen des Mitnehmerrades ist nur dank einer Schleppkupplung möglich.
  • Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das Impulsorgan an zwei verschiedenen, innerhalb des Kopfkreises des innenverzahnten Anzeigerings liegenden Stellen in einem festen Teil der Uhr gelagert ist, wobei mindestens das eine Lager am freien Ende eines eine bügelförmige Feder bildenden, sich auf der der Nase gegenüberliegenden Seite an einen mit dem Treiber zusammenarbeitenden Mittelteil anschließenden Teils vorgesehen ist. Das Impulsorgan gemäß der Erfindung belastet das Uhrwerk nur während etwa 3 bis 4 Stunden pro Tag. Während 20 bis 21 Stunden des Tages bleibt dieses Impulsorgan dank seiner doppelten Lagerung ohne jeden Anschlag in seiner Ausgangslage, also ohne eine feste Einspannung und ohne Abstützung auf einem Anschlag. Die Nase des Impulsorgans tritt nur während der Schaltung des Anzeigerings in eine Zahnlücke von dessen Innenverzahnung ein. Zur Ermöglichung eines Zurückdrehens des Mitnehmerrades sind erfindungsgemäß dank der besonderen Form und der doppelten Lagerung des Impulsorgans keine zusätzlichen Mittel notwendig. Der erfindungsgemäße Lösungsgedanke ermöglicht es auch, vom Uhrwerk ein Minimum an Energie für die Schaltung des Anzeigeringes abzuzweigen. Das Impulsorgan wird nicht nur deformiert, sondern auch gedreht, und es ist diese Kombination von Drehung und Deformation, die die Reduktion der Energieabzweigung ermöglicht. Beim Rückwärtsdrehen des Mitnehmerrades z. B. weicht das Impulsorgan fast nur durch Drehung dem Treiber aus; die bügelförmige Feder öffnet sich dabei nur sehr wenig, so daß die Feder geschont wird.
  • Die Zeichnung zeigt zwei als Kalenderuhren ausgebildete Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Uhr insoweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • F i g.1 ist eine schematische Draufsicht auf die für die Schaltung des Anzeigerings notwendigen Teile des ersten Beispiels von der Zifferblattseite her, und F i g. 2 ist eine schematische Draufsicht auf die für die Schaltung des Anzeigerings notwendigen Teile der zweiten Ausführungsform, und F i g. 3 ist ein Schnitt nach Line IV-IV der F i g. 2. In F i g.1 ist der die Monatstage anzeigende, innenverzahnte Datumring 1 in einer mit einer Ausnehmung für das Mitnehmerräd 2 versehenen Werkplatte 3 drehbar gelagert. Der Datumring 1 wird während eines Tages durch eine bedingte Tagessperre in Lage gehalten. Diese Tagessperre besteht aus einer durch eine Feder 4 belasteten runden Scheibe 5, die in Sperrlage in eine Zahnlücke des Innenzahnkanzes 6 des Datumrings 1 eingreift. Das Ritzel 7 ist in fester Verbindung mit dem nicht dargestellten Stundenrad und kämmt mit dem einen Treiber 8 tragenden Datummitnehmer 2 im Untersetzungsverhältnis 2 : 1, so daß letzteres in 24 Stunden eine Umdrehung macht.
  • Das den Datumring 1 sprunghaft um einen Zahn der Innenverzahnung 6 in Richtung des Pfeiles A vorwärtsschaltende Impulsorgan hat einen mittels eines Zapfens 9 drehbar in der Werkplatte 3 gelagerten plattenförmigen Teil 10, der im Beispiel der F i g.1 mit einem federnden Arm 11, einem Nocken 12 und einer bügelförmigen Feder 13 aus einem Stück besteht, das z. B. durch Ausstanzen in einem Arbeitsgang gewonnen werden kann. In der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage des Impulsorgans liegt der federnde Arm 11, dessen freies Ende eine durch Angriff an der Innenverzahnung 6 den Datumring 1 sprunghaft betätigende Nase 14 bildet, innerhalb des Kopfkreises der Innenverzahnung 6. Die Ebene der beim Vorwärtsgang (Gegenuhrzeigersinn), also Normalgang des Mitnehmerrades 2 einmal pro 24 Stunden mit dem Treiber 8 zusammenarbeitenden Seitenfläche 15 des Nockens 12 geht mindestens angenähert durch die Achse des Zapfens 9, also durch die Drehachse des Impulsorgans. Dank dieser Lage der Fläche 15 benötigt man zur Spannung der bügelförmigen Feder 13 einen gegenüber bekannten. Konstruktionen geringen Anteil der Kraft der. Triebfeder der Uhr, so daß der Gang der Uhr nicht schädlich beeinflußt wird. Der Grundriß des Nockens 12 hat mindestens angenähert die Form eines spitzwinkligen Dreiecks, wobei die eine der den spitzen Winkel einschließenden Seiten die Fläche 15 und die andere Seite eine Fläche 16 bildet, die z. B. beim gelegentlichen Zurückdrehen der Uhrzeiger, also beim Rückwärtsgang des Mitnehmerrades 2 im Uhrzeigersinn mit dem Treiber 8 in Kontakt kommen kann. In diesem Fall des Rückwärtsganges legt sich der Arm 11 dank seiner Elastizität vorübergehend federnd an die Kopffläche der Zähne der Verzahnung 6 an, ohne in eine Zahnlücke einzutreten, also ohne die Lage des Datumrings 1 zu beeinflussen. Das freie Ende des einen Schenkels 17 der bügelförmigen Feder 13 ist mittels eines Stifts 18 drehbar in der Werkplatte 3 gelagert. Diese drehbare Lagerung, die dafür sorgt, daß die Feder 13 immer wieder die gleiche Ausgangslage einnimmt, könnte auch dadurch bewerkstelligt werden, daß das freie, z. B. abgebogene Ende des Schenkels 17 in ein Langloch der Werkplatte 3 eingreift. Beide Schenkel 17 und 19 der bügelförmigen Feder 13 sind im gleichen Sinn gebogen. Durch die Veränderung des Krämmungsgrades der Schenkel 17 und 19 kann die Spannkraft der Feder 13 reguliert werden. Dank der Feder 13 mit ihren Schenkeln 17 und 19 kann das Impulsorgan in beiden Drehrichtungen federn und immer wieder in die Ausgangslage zurückkommen. Infolge der Form und Anordnung der Feder 13 tritt bei ihrer Spannung nur molekulare, also nicht auch gleitende Reibung auf. Die Feder 13 läßt sich sehr weich bis auf das Maximum spannen. Gibt der Treiber 8 das Impulsorgan frei, so wirken die Teile 17 und 19 der Feder 13 ähnlich wie ein Schwungrad, was für gute Funktion bedeutungsvoll ist, denn die Triebfeder des Werkes muß für die Spannung der Feder 13 weniger Energie abgeben als bei bekannten Lösungen, und dennoch ist die Wirkung der Feder 13 beim Schalten des Anzeigerings 1 sehr groß. Außerdem ist bei den geschilderten funktionellen Vorteilen das ganze sehr einfach, bestehen doch die Teile 11, 10, 12,13 aus einem einzigen Stück, was Herstellung und Montage vereinfacht.
  • Das erfindungsgemäße Impulsorgan erlaubt, die denkbar einfachste Korrekturvorrichtung für den Datumring 1 vorzusehen. Diese besteht einfach aus einem Anschlagstift 20 am plattenförmigen Teil 10 des Impulsorgans und einem in der Uhr axial verschiebbaren, von außen betätigbaren Drücker 21. Soll die Lage des Datumrings 1 korrigiert werden, so drückt man den Drücker 21 von außen nach innen, so daß er auf den Anschlagstift 21 einwirkt und dadurch das Impulsorgan in die gestrichelten Linien dargestellte Lage bringt, in welcher die Nase 14 in eine Zahnlücke der Verzahnung 6 eintritt und die Feder 13 gespannt ist. Läßt man jetzt den Drükker 21 los, so verschwenkt die gespannte Feder 13 das Impulsorgan sprunghaft in die in ausgezogenen Linien dargestellte Ausgangslage, während welcher Bewegung die Nase 14 an dem vor ihr liegenden Zahn anstößt und dadurch den Ring 1 im Sinn des Pfeiles A um einen Zahn dreht.
  • Stößt im Verlauf eines Tages der Treiber 8 bei der Drehung des Mitnehmerrades 2 im Gegenuhrzeigersinn auf die Fläche 15 des Nockens 12, so verschwenkt er allmählich das Impulsorgan im Uhrzeigersinn um die Achse 9. Dabei wird die Feder 13 gespannt, und der federnde Arm 11 gleitet auf der Kopffläche des in seinem Bereich liegenden Zahnes: Ist die in punktierten Linien dargestellte Lage des Impulsorgans erreicht, so gleitet der Nocken 12 vom Treiber 8 ab, und das Impulsorgan gelangt unter dem Einfluß der nunmehr gespannten Feder 13 plötzlich in die in ausgezogenen Linien dargestellte Ausgangslage, bei welcher sprunghaften Bewegung die Nase 14 den Datumring 1 um einen Zahn vorwärts stößt.
  • Die wenigen Einzelteile können alle auf der Werkplatte angebracht werden, so daß sie ohne große Änderungen bei verschiedenen Kalibern und bei Roskopfuhren verwendet werden können. Da das Impulsorgan eine ziemlich große Grundfläche besitzt, kann die axiale Sicherung desselben durch das Zifferblatt der Uhr genügen.
  • In F i g. 2 und 3 ist der die Monatstage anzeigende, innenverzahnte Datumring 1 in einer Ausnehmung 30 der Werkplatte 3 drehbar gelagert und wird während eines Tages durch die Tagessperre 31 festgehalten. Das Stundenrad 7 kämmt mit einem in der Werkplatte 3 gelagerten, gleich großen Zwischenrad 32, dessen Ritzel 33 mit dem den Treiber 8 tragenden Datummitnehmerrad 2 im Eingriff steht, so daß zwischen den Rädern 7 und 2 das Untersetzungsverhältnis 2 : 1 beträgt und somit das Rad 2 in 24 Stunden eine Umdrehung macht. Während in den vorangehenden Beispielen das Datummitnehmerrad 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bewegt es sich hier im Uhrzeigersinn.
  • Das den Datumring 1 sprunghaft um einen Zahn der Innenverzahnung in Richtung des Pfeiles A vorwärts schaltende Impulsorgan hat zwei federnde Hebel 34 und 35, die am einen Ende, nämlich in der Nähe des federnden Armes 11, fest miteinander verbunden sind und deren freies Ende je um eine besondere, durch mit der Werkplatte 3 aus einem Stück bestehende Zapfen 36 und 37 gebildete Achsen schwenkbar gelagert ist. Das ganze Impulsorgan 11, 34, 35 besteht aus einem einzigen federnden Stück. Der federnde Hebel 35 ist, im Grundriß der F i g. 2 gesehen, schalenförmig gebogen und nach der Seite des Zwischenrades 32 offen. Die Schwenkachse 36 des anderen federnden Hebels 34 liegt nahe bei der Schwenkachse 37 und innerhalb des schalenförmigen Grundrisses des Hebels 35. Der federnde Hebel 34 ist, ausgehend von der Schwenkachse 36, über einen Teil seiner Länge mindestens angenähert geradlinig. Der außerhalb der Verbindungsstelle 38 der beiden Hebel 34 und 35 liegende Teil 39 des Hebels 34 trägt die mit dem Treiber 8 zusammenarbeitende Nase 40. Der die Nase 14 tragende, federnde Arm 11 ist am Hebel 35 vorgesehen. Wie F i g. 3 zeigt, ist das Impulsorgan in der Werkplatte 3 versenkt und unter den Rädern 7 und 32 angeordnet.
  • Wird das Impulsorgan durch den Treiber 8 auf die für das erste Beispiel beschriebene Weise in die gestrichelte Lage der F i g. 2 verschwenkt, so bewegen sich die federnden Hebel 34 und 35 etwa längs zwei sich schneidenden Kreisen, wobei der Hebel 34 um einen ziemlichen Winkel um seine Achse 36, der Hebel 35 dagegen nur unbedeutend um seine Achse 37 dreht. Dadurch verwinden sich die beiden Hebel 34 und 35 gegeneinander, und die für die sprunghafte Schaltung des Datumrings 1 notwendige Schaltung des Impulsorgans wird, wie Versuche zeigen, bei sonst gleichen Verhältnissen durch einen kürzeren Verschwenkweg erreicht als im ersten Beispiel.
  • Auch hier schnellt, wie im ersten Beispiel, das gespannte Impulsorgan von der gestrichelten in die vollausgezogene Lage der F i g. 3, sobald der Treiber 8 die Nase 40 verläßt; so daß die Nase 14 den Datumring 1 um einen Zahn vorwärts schleudert. Die Wirkungsweise der Nase 14 ist also gleich, wie im ersten Beispiel. Im weiteren tritt auch hier im Impulsorgan nur molekulare, also keine gleitende Reibung auf.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Gestaltung und Funktionsweise der Nase 40 des Impulsorgans. Die Nase ragt vom freien Ende des Teils 39 etwa radial nach innen in den Pfad des Treibers 8, während alle übrigen Teile des Impulsorgans außerhalb des Pfades des Treibers liegen. Das wird erreicht durch die gebogene Gestaltung des Teils 39 und des daran anschließenden äußeren Endes des Hebels 34, welche zusammen eine etwa konzentrisch zum Mitnehmerrad 2 außerhalb des Pfades des Treibers 8 liegende Partie bilden. Damit wird nicht nur erreicht, daß der Treiber 8 ausschließlich mit der Nase 40 des Impulsorgans zusammenarbeitet und sonst, insbesondere unmittelbar nach jeder Schaltung, das Impulsorgan völlig freigibt und in die ausgezogen dargestellte ungespannte Ruhelage zurückgehen läßt, sondern daß der Treiber in beiden Richtungen unter der Nase vorbeibewegt werden kann. Diese Möglichkeit ist weiterhinn erreicht durch die symmetrische Ausbildung der Nase und durch die Verformbarkeit des Impulsorgans nach beiden Seiten. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich bei einer Bewegung des Treibers 8 im Gegenuhrzeigersinn, z. B. beim Rückwärtsrichten der Zeiger, das Impulsorgan in F i g. 2 nach links verformt, wobei der Hebel 35 eher gestreckt wird. Es ist daher nie möglich, daß entweder beim Zeigerstellen oder beim Verstellen des Anzeigerings 1 Verklemmungen und Beschädigungen auftreten können. Es ist auch möglich, durch Hin-und Herbewegen des Treibers 8 im Bereich der Nase 40 den Ring 1 schrittweise nachzustellen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Uhr mit einem einen innenverzahnten Anzeigering sprunghaft schaltenden, durch einen auf einem Mitnehmerrad im Abstand von dessen Drehachse festsitzenden Treiber gesteuerten, schwenkbar gelagerten federnden Impulsorgan mit einer den Anzeigering sprunghaft betätigenden Nase, die das freie Ende eines federnden Arms des Impulsorgans bildet, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Impulsorgan an zwei verschiedenen, innerhalb des Kopfkreises des innenverzahnten Anzeigerings (1) liegenden Stellen (9 und 18 bzw. 36 und 37) in einem festen Teil der Uhr gelagert ist, wobei mindestens das eine Lager (18 bzw. 37) am freien Ende eines eine bügelförmige Feder (13 bzw. 35) bildenden, sich auf der der Nase (14) gegenüberliegenden Seite an einen mit dem Treiber (8) zusammenarbeitenden Mittelteil (10 bzw. 38) anschließenden Teils vorgesehen ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere als Schwenklager (9) ausgebildete Lager im Mittelteil (10) angeordnet ist.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Lager (36) am Ende eines federnden Hebels (34) vorgesehen ist, der mit dem Bügel (35) durch den Mittelteil (38, 39) fest verbunden ist.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (17, 19) der bügelförmigen Feder (13) im gleichen Sinn gebogen sind.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der bügelförmigen Feder (13) durch Eingreifen in ein Langloch eines festen Teils (3) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Uhr nach einem der Ansprüche 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig ausgebildete Mittelteil (10) des Impulsorgans eine mit dem Treiber (8) zusammenarbeitende Nase (12) aufweist, die angenähert radial zur Drehlagerung (9) des Mittelteils (10) verläuft.
  7. 7. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (35) im Grundriß schalenförmig gebogen ist und die Lagerteile (36) des federnden Hebels (34) innerhalb des schalenförmigen Grundrisses des Bügels (35) liegen. B.
  8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Hebel (34), dessen Lagerstelle (36) innerhalb des schalenförmigen Grundrisses des Bügels (35) liegt, über einen Teil seiner Länge und ausgehend von seiner Lagerstelle (36) mindestens annähernd geradlinig ist.
  9. 9. Uhr nach einem der Ansprüche 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Hebel (34) und der federnde Bügel (35) bei ihrer Schwenkung um ihre Lagerstellen (36, 37) mindestens annähernd zwei sich schneidende Kreise beschreiben.
  10. 10. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (11), der die den Anzeigering (1) sprunghaft betätigende Nase (14) aufweist, am federnden Bügel (35) mit dem schalenförmigen Grundriß vorgesehen ist.
  11. 11. Uhr nach einem der Ansprüche 3 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Impulsorgan auf beide Seiten federnd ist.
  12. 12. Uhr nach einem der Ansprüchen 3 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerrad (2) für den Anzeigering (1) mit dem Stundenrad (7) über ein Zwischenrad (32) in Antriebverbindung steht.
  13. 13. Uhr nach einem der Ansprüche 3 und 7 bis 12, wobei ein auf dem Mitnehmerrad angeordneter Treiber mit einer Nase des Impulsorgans zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (40) mindestens annähernd radial bezüglich des Mitnehmerrades (2) in den Pfad des Treibers (8) eingreift, während alle übrigen Teile des Impulsorgans außerhalb des Pfades des Treibers (8) liegen.
  14. 14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (40) an einer mindestens annähernd kreisförmig gebogenen, und mindestens annähernd konzentrisch zum Mitnehmerrad (2) außerhalb des Pfades des Treibers (8) liegende Partie (39) des Mittelteils des Impulsorgans angeordnet ist.
  15. 15. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (40) symmetrisch gestaltet ist und daß das Impulsorgan in beiden Richtungen ähnliche elastische Eigenschaften aufweist, derart, daß der Treiber (8) in beiden Richtungen mit der Nase (40) zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 338 766, 365 028, 368 751.
DEG40867A 1963-06-19 1964-06-16 Uhr Pending DE1274513B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015503739A (ja) * 2011-12-27 2015-02-02 ロレックス・ソシエテ・アノニムRolex Sa 時計ムーブメント用ばね

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CH368751A (fr) * 1961-02-01 1962-12-29 D Ebauches De Bettlach S A Fab Dispositif d'entraînement d'un organe indicateur des quantièmes à avance instantanée dans une montre-calendrier

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