DE1273999B - Betaetigungseinrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge mit einem Arbeitsgeraet - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge mit einem Arbeitsgeraet

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DE1273999B
DE1273999B DEK59617A DEK0059617A DE1273999B DE 1273999 B DE1273999 B DE 1273999B DE K59617 A DEK59617 A DE K59617A DE K0059617 A DEK0059617 A DE K0059617A DE 1273999 B DE1273999 B DE 1273999B
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steering
control
travel
lever
actuating device
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Gustav Bollmann
Wilhelm Jansen
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • G05G9/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/005Vehicular characteristics of load handling vehicles, e.g. pedestrian trucks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors

Description

  • Betätigungseinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit einem Arbeitsgerät Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit einem Arbeitsgerät, insbesondere für Erdbewegungsmaschineu mit einer Ladeschaufel od. ä., bei der das Gleiskettenfahrzeug mit einem mit Druckmittel betätigten Kupplungen versehenen Wende- und einem eben' solchen Wechselgetriebe und jeder Seite zugeordneten druckmittelbetätigten Lenkkupplungen und Lenkbremsen ausgerüstet ist, wobei ein in der Fahrtrichtung und quer zur Fahrtrichtung bewegbares Betätigungsglied vorgesehen ist, durch das beim Bewegen in Fahrtrichtung die Kupplung für Vorwärtsfahrt und entgegen der Fahrtrichtung die Kupplung für Rückwärtsfahrt geschaltet und beim Bewegen in Querrichtung die der Bewegungsrichtung entsprechende Lenkkupplung ausgerückt und die Lenkbremse angelegt wird.
  • Bekannt ist ein Gleiskettenfahrzeug mit einer von dessen Antriebsmaschine angetriebenen hydraulisch ausrückbaren Hauptfahrkupplung und einem dieser nachgeschalteten Wendegetriebe (USA.-Patentschrift 3 060 968) das mittels hydraulisch ein- und ausrückbarer ]#7u#plungen schaltbar ist, die wechselweise über ein Kniehebelgestänge in Einrückstellung gehalten werden. Dem Wendegetriebe ist hierbei ein Hauptschaltgetriebe und ein Lenkgetriebe nachgeschaltet, dem für jede Gleiskette eine hydraulisch ausrückbare Lenkkupplung nebst einer Lenkbremse zugeordnet sind. Die Steuerung der Hauptfahrkupplung und der Kupplungen des Wendegetriebes sowie die der Lenkkupplungen und Lenkbremsen erfolgt dabei durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung, die mit einem in zwei Ebenen bewegbaren Schalthebel versehen ist. Ein Schwenken des Schalthebels aus der Mittellage, die einer Neutralstellung entspricht, im Uhrzeigersinn um eine Querachse hat zur Folge, daß die Vorwärtskupplung des Wendegetriebes eingerückt, die Lenkkupplungen und die Hauptfahrkupplung ausgerückt werden, wonach das Schalten der Gangstufen des Hauptschaltgetriebes mittels eines besonderen Betätigungsgliedes möglich ist. Bei nachfolgendem Rückschwenken des Schalthebels der gemeinsamen Betätigungsvorrichtung in die Mittellage werden in dieser die Hauptfahrkupplung nebst den Lenkkupplungen wieder eingerückt, wonach durch Schwenken des Schalthebels in einer quer zu vorgenannter Schwenkebene verlaufenden Ebene in der jeweiligen Bewegungsrichtung die dieser zugeordnete Lenkkupplung ausgerückt und die entsprechende Lenkbremse angelegt wird. Für die Einschaltung der Rückwärtsfahrt ist bei dieser Betätigungseinrichtung ein Schwenken des Schalthebels entgegen dem Uhrzeigersinn notwendig, um die entsprechende Rückwärtskupplung des Wendegetriebes einzurücken. Nach Rückführung des Schalthebels in die Mittelstellung kann dann durch Schwenken des Schalthebels in Querrichtung die jeweilige Lenkkupplung und Lenkbremse betätigt werden. Die Betätigungseinrichtung dieses Gleiskettenfahrzeuges hat den wesentlichen Nachteil, daß für das Schalten des Hauptschaltgetriebes neben dem in zwei Ebenen bewegbaren Schalthebel ein besonderes Betätigungsglied notwendig ist. Nachteilig ist ferner, daß nach Vorwahl der Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt ein Rückschwenken des Schalthebels in die Mittellage zum Einrücken der Hauptfahrkupplung notwendig ist. Dies hat zur Folge, daß während der Lenk- und Schaltbewegungen leicht Fehlbedienungen möglich sind. Darüber hinaus liegt bei dieser Betätigungseinrichtung der Nachteil vor, daß während eines Lenkausschlages ein Umschalten der Kupplungen des Wechselgetriebes nicht möglich ist. Daraus ergibt sich, daß sich beim Einsatz des bekannten Gleiskettenfahrzeuges mit einem anzubauenden Arbeitsgerät, für dessen Betätigung in kurzen Intervallen ein Fahrtrichtungswechsel notwendig ist, relativ lange Arbeitstakte ergeben und damit keine wirtschaftliche Arbeitsweise möglich ist.
  • Auch ist bereits ein Gleiskettenfahrzeug mit einem Arbeitsgerät bekanntgeworden (Prospekt Caterpillar Nr. 717 - 35615 - 2-65), das ein mit Druckmittel betätigten Kupplungen versehenes Wende- und ein ebensolches Wechselgetriebe und zur Lenkung jeder Seite zugeordnete druckmittelbetätigte Lenkkupplungen und Lenkbremsen aufweist. Dabei ist das Gleiskettenfahrzeug mit einer Betätigungseinrichtung versehen, die aus einem eiii2* efi Sthalthäbel zur Steue-19 rung der Kupplungen des Wende- und Wechselgetriebes sowie zwei Fußlenkhebeln zur Steuerung der Lenkkupplungen und Lenkbremsen und einem weiteren Fußhebel besteht, der zum gleichzeifigenTrenneu de§ Kraftflusges der 1L6ükküpplutigen- ünd treinsen beider Gleisketteii zugleich dient. Für das Arbeitsgerät ist ferner zur Steuerung dessen Hub- und Kippbewegungen je ein besonderer Aandliebel vorgesehen. Darüber hinaus ist für die Steuerung der Brennkraftmaschine unmittelbar neben dem Schalthebel für das Wende- und Wechselgetriebe ein Handhebel vorgeschen. Nächteilig bei der Betätigungseinrichtung dieses Gleiskettenfahrzeuges ist, daß die Steuerung der Lenkkupplungen und Lenkbremsen durch Fußhebel erfolgt, wobei zum Trennen des Kfaftflüsses mittels des besonderen Fußliebels ein überwechseln von einem der beiden Fußlenkhebel notwendig ist. I-Iieraus ergibt sich weiterhin der Nachteil, daß Fehlbedienungen leicht möglich sind, die bei Ladevorgängen von anderen Fahrzeugen beträchtliche Sachschäden verursachen können. Darüber hinaus ist der Fahrer eines solchen Gleiskettenfahrzeuges arbeitsmäßig Überlastet, da er neben dem Schalthebel noch zusätzliüll die gesofidert angeordneten 1-Iandliebel für die Steuerung des Ladegerätes und den zur Steuerung der Drehzahl der Antriebsmaschine durch ständiges Umgreifen zu bedienen hat. Da ferner der Hebel zur Steuerung der Drehzahl der Antriebsinaschine neben dem Schalthebel angeordnet ist, besteht außerdem die-Möglichkeit der Verwechslung, so daß auch hierdurch eine ungenügende Unfallsicherheit vorhanden ist.
  • Bekannt ist ferner ein Kraftfahrzeug mit einem der Hauptfahrkupplung nachgeschalteten, durch Schiebe" rader schaltbareri Wechselgetriebe (deutsche Patentschrift 877707), bei dem als Betätigungseillrichtung für die Lenkung der Vorderräder ein auf emier Lenk" welle angeordnetes Lenkrad vorgesehen ist, das zwecks Schaltung der Gangstufen des Getriebes axial verschiebbar ist. Die Betätigungseinrichtung ist Weib terhin mit einem Fußhebel versehen, der zur Trenilung des Kraftflusses der Häuptfahrkupplung dient. Eine solche Betätigungseinrichtüng ist jedoch in dieser Art für ein Gleiskettenfahrzeug mit Arbeitsgerät nicht geeignet, da einmal nicht die Möglichkeit des Gangwechsels unter Last, zübl andern iiieht die Mög' lichkeit gegeben ist, mittels des rußhebels bei getrenntem Kraftfluß das Gleiskette-ilfahrzeug in Breins# stellung zu halten.
  • Aüch sind bereits Gleiskättelifährzeuge oder ähnliche, mit zwei von einer Antriebsmaschine angetriebenen. und jeweils eitler Gleiskette oder Treibrädern zugeordlieten hydrostätischen Getriebeeinheiten bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 948 846 und deutsches Gebrauchsmuster 1880 214), die als Betätigungseinr-ichtung einen in zwei Ebenen schwenkbaren Handhebel oder eine in Fahrtrichtung verschwenkbare Säule mit Lenkrad aufweisen. Die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsfahrt der beidseitigen hydrostatischen Getriebeeinheiten erfolgt dabei mittels des Handhebels durch dessen Schwenken in oder entgegen der Fahrtrichtung, wogegen die Lenkung durch Schwenken des Handhebels quer zur Fahrtrichtung vorgenommen wird. Bei der Lösung mit schwenkbarer Säule wird durch deren Schwenken in oder entgegen der Fahrtrichtung die Vor-Wätts- bzw. Rückwärtsfahrt votgewhWt,'wogegüü ibittels des Lenkrades durch Drohung desselben die Lenkung durchgeführt wird. Antriebe mit solchen Betätigungseinrichtungen sind jedoch für ein Gleiskettenfahrzeug mit Ladegerät od. dgl, zur Erin8glicliujig kurzer Arbeitstakte Ungeeignet, da hierbei nicht die Möglichkeit bestände, während des Ladens bzw. des Entladefts bei getrenntem Kraftfluß und gebremstem Fahrzeug die für das Ab- bzw. Anfahren günstigste Geschwindigkeitsstufe und den günstigsten Wenderadius vorzuwählen. Darüber hinaus bedürfte der Handhebel bzw. das Lenkrad der Anbringung einer zusätzlichen Handhabe zur Betätigung des Arbeitsgerätes, um ohne Umgreifen von Hebeln kurze Arbeitstakte mit dem Gleiskettenfahrzeug durchführen zu können.
  • Darüber hinaus ist bereits bei einem Gleiskettenfahrzeug mit iwei von einer Antriebsmaschino, angetriebenen, jeweils einer Gleigkette zugeordneten hydrostatischen Getriebeeinheiten bekanntgewörden (deutsche Patentschrift 1094 115), die Steuerung der beiden hydrostatischen Getriebeeinheiten durch zwei auf einer gemeinsamen Achse gelagerte Handliebel vorzunehmen. Durüh Schwenken der Handheb61 in-bzw. entgegen der Fahrtrichtung soll dabei die Vorm wärts- bzw. Rückwärfsgeschwindigkeit jeder Gleiskette für sich eingestellt werden, Ferner sollen die beiden Handliebel in jeder gegenseitigen Relativstellung zwecks gemeinsamer Bewegung miteinander kuppelbar sein, wobei einer öder beide der Hand# hebel mit einer Handhabe zwecks Steuerung der Hub- und der Neigungsbewegung eines Lastträgers versehen sind. Dabei soll durch Drehung des Handz hebels mittels der Handhäbe die Neigung des Lastträgers und durch Drehung der Handhabe ath Handhebel die Steuerung der Hubbewegung des Lastträ gers vorgenommen werden. Ein solches Gleiskettertfahrzeiig Weist gleichfalls den Nachteil auf, daß hierbei nicht die Möglichkeit besteht, während -eines Lade- bzw. Entladevorganges des Lasttiägers bei ge# trenntein Kraftflüß Und gebremstem Fahrzeug für das Ab- bzw. Anfahren die günstigste Geschwindigkeitsstafe und den günstigsten Wenderadius vorzuwählen. Darüber hinaus liegt der Nachteil vor, daß die, Verwendung von zwei Handliebeln zur Steuer rung des Fahrzeuges unzweckmäßig ist, da nicht, wie bei einem Fahrzeug -auf Rädern, durch Schwänken nur eines Leilkgliedeg in der jeweiligen Lenkrichtung eine Lenkung erfolgt, solidem daß, wie bei bekannten Gleiskettenfahrzeugen, mit einer Do'ppelhäbellenkung für ein durch Lenkkupplungeft und Lenkbremsen gesteuertes Lenkgetriebe die Lenkbewegur!-gen in öder entgegen der Fahrtrichtung erfolgen. Fern ner hat die zwischen den beiden Steuerhebeln vorgesehene Kupplung den Nachteil, daß Fehlbedienungen leicht möglich sitid. Naehteilig ist auch tioch, daß die Bewegungsrichtutigeil der Handhaben für den Lastträger nicht sinnvoll sind.
  • Ausgehend von diesem bekanntgewordenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungseinrichtung der eingangs angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß ein Betätigen der Schalt- und Fahrkupplungen, der Lenkkupplungen und der Lenkbremsen sowie der Arbeitsgerake ohne Umgreifen möglich ist. Dabei soll während des Bewegungsvorgangeg des Arbeitsgerätes bei getrenntem Kraftfluß die Vorwahl von Fahr" Und Lenkbewegungen vorgenommen werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß beim Bewegen des Bethtigutigsgliedes in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung die deil Gangstufen des Wechselgetriebes eritsprechenden Kupplungen betätigbar sind und in an sich bekannter Weise am Betätiguligsglied zum Steuern des Arbeits# gerätes (Ladegerät) bewegbare Handhaben vorgesehen sind und ferner, wie für sich bekamt, zum Trennen des Kraftflusses des Alitriebes und zur Brenisung beider Gleisketten ein gemeinsames Brems-pedal vorgesehen ist. Eine solche Betätigungseinrichtung hat den Vorteil, daß dem Fahrer die Möglichkeit gegeben ist, mittels ein und derselben Hand gleichzeitig zu lenken, zu schalten und das Arbeitsgerät zu betätigen, wobei gleichfalls die Möglichkeit besteht, durch ein normales Pedal, auch Gaspedal genannt, eine individuelle Steuerung der Antriebsmaschine vorzunehmen. Durch die mit der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung gegebene Mög- lichkeit, während eines Lade- bzw. Entladevorganges bei getrenntem Kraftfluß und gebremstem Fahrzeug bereits die günstigste An- bzw. Abfahrgeschwindigkeit nebst günstigstem Wenderadius vorwählen zu können, ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß bei leichter Bedienungsweise und erhöhter Unfallsicherheit kürzere Ladezeiten als bisher erzielt werden und damit eine vergrößerte Rentabilität für das Gleiskettenfahrzeug besteht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der der Steuerung der Lenkkupplungen und Lenkbrernsen dienende Teil des als Säule ausgebildeten Betätigungsgliedes einen doppelarmigen Lenkhebel trägt, der am freien Ende der Säule quer zu deren Schwenkachse drehbar gelagert ist. Hierbei ist es zweckdienlich, wenn der doppelarinige Lenkhebel in an sich bekannter Weise U-förmig nach oben abgebogen ist. Beide Ausbildungsarten erbringen den Vorteil, daß die zur Schaltung dienende Säule relativ kurz gestaltet werden kann, so daß die Sicht auf tetriebsanzeigegeräte, die auf einem der Säule vorgebauten Armaturenbrett angeordnet sind, nicht behindert ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsforin ergibt sich, wenn der doppelarmige Letikliebel in seinem Mittelteil einen schwenkbaren Zapfen aufweist, der von einem Seil umschlungen ist, wobei die Enden des Seiles mit den Steuerschiebern der Steuergeräte für die Lenkkupplungen und die Lenkbreinsen verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die bewegbaren Handhaben zur Betätigung der Arbeitsgeräte (Ladegerät) an den Enden des doppelarmigen Leilkhebels angeordnet sind. Dabei ergibt sich eine besonders günstige Betätigungsart dann, wenn die Handhaben zur Betätigung des oder der Arbeitsgeräte (Ladegerät) in an sich bekannter Weise Drehgriffe sind und die Drehgriffe als die Enden des doppelarmigen Lenkhebeis umgebende Hülsen ausgeführt sind, deren Drehung in an sich bekannter Weise über Seilzüge auf die Steuerschieber der Steuergeräte für die Arbeitszylinder der Arbeitsgeräte übertragen wird. Dabei sind die Seilzüge vorzugsweise entlang der Säule gefÜhrt.
  • Zwecks Verwendung der gleichen Betätigungseinrichtung für eine Vielzahl von Gleiskettenfahrzeugtypen ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß ein der Querlagerung der Säule dienendes Schaltsäulengehäuse nebst dem Steuergerät für die Steuerufig der hydrattlisch betätigteil Kupplungen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt, mit den Steuergeräten der Lenkkupplungeii und der Lenkbremsen und mit den Steuergeräten für das oder die Arbeitsgeräte zu einet an sich bekannten Einbaueinheit zusammengefaßt sind. Hierbei ist es zweckdienlich, wenn die Steuergeräte und das die Säule tragende Schaltsäulengehäuse unterhalb der Plattform des Führerstandes angeordnet sind. ZWeckmäßig ist es gleichfalls, wenn die Stetiergeräte für das oder die Arbeitsgeräte einen Steuerhebel für die Wahl der Grund- und Endstellung der Arbeitsgetäte aufweisen, In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden teschreibung näher erläuterte Äusführutigsbeispiele der Betätigungseitirichtüng nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Ab b. 1 eine perspektivische Darstellung des mit der tetätigungseinrichtung nach der Erfindung ausgestatteten Fahrerstandes eines mit einem Ladegerät ausgerusteten Gleiskettenfahrzeuges, Ab b. 2 einen Längsschnitt durch die vergrößert dargestellte Säule der Betätigungseinrichtung gemäß Ab b. 1, A b b. 3 eine andere Ausführungsform des an der Säule der Betätigungseinrichtutig angeordneten Schwenkhebels.
  • Das in Ab b. 1 hinsichtlich seines Antriebes teilweise dargestellte Gleiskettenfahrzetig weist eine Antriebsmaschine 1 auf, die mit einer Antriebswelle 2 eines durch hydraulische Kupplungen oder Bremsen schaltbaren Wendegetriebes 3 gekuppelt ist, dem ein ebenfalls durch hydraulische Kupplungen oder Bremsen schaltbares Wechselgetriebe 4 nachgeschaltet ist, welches neben der Leerlaufstellung N die Gangstufen 1 bis HI äufweist. Das Wechselgetriebe 4 weist eine Abtriebswelle 5 auf, die ein Kegelritzel 6 trägt, über das der Antrieb eines Kegelrades 7 einer Mittelwelle 8 erfolgt, die mittels einer Lenkkupplung 9 mit der rechten Achswelle 10 und mittels einer Lenk' kupplung 11 mit der linken Achswelle 12 des Gleiskettenantriebes küppelbar ist. Die Achswellen 10 und 12 sind drehfest mit je einem Gleiskettenzahnrad 13 bm 14 verbunden, welche von angedeuteten Gleisketten 19 bzw. 16 umschlungen sind und diese antreiben.
  • Die Lenkkupplungen 9 und 11 sind als Lamellenkupplungen ausgeführt, wobei Kupplungsgehäuse 17 drehfest auf den Enden der Mittelwelle 8 sitzen. In den Kupplüfigsgehäusen 17 sind drohfest, jedoch axial verschiebbar geführte Außenlamellen 18 angeordnet, die zusammen mit drehfest und axial verschiebbar auf den Achswellen 10 bzw. 12 angeordneten Innenlaniellen 19 mittels ringförmig angeordneter Federn 20 miteinander verspannbar sind. Als Ausrückelement für die Federn 20 dient je Lenkkupplung ein Ringkolben 21, die axial in einem Ringzylinder 22 der Kupplungsgehäuse 17 geführt sind. Die Kupplungsgehäuse 17 sind ferner mit je einem Wälzlager 23 versehen, das der innenseitigen Lagen rung der Achswellen 10 bzw. 12 dient.
  • Zwischen den Lenkkupplungei! 9 bzw. 11 und den Antriebszahnrädern 13 bzw. 14 sind die als Lamellenbremsen ausgeführten Lenkbreinsen 24 bzw. 25 angeordnet. Jeder der Lenkbremsen besteht aus einem ortsfest abgestützten Gehäuse 26, in diesem drehfest, jedoch axial verschiebbar geführten Außenlamellen 27 und dtehfest und axial verschiebbar auf den Achswellen 10 bzw. 12 sitzenden Imenlamellen 28. Als Verspannelement für die Lenkbremsen dient je ein Ringkolben 29, die in je einem Ringzylinder 30 der Gehäuse 26 sitzen und durch ringförmig an-,geordnete Rückstefffedern 31 belastet sind. In den Gehäusen 26 der Lenkbremsen 24 bzw. 25 sind ferner die Achswellen 10 bzw. 12 mit ihren äußeren Enden mittels Wälzlager 32 gelagert.
  • Zur Steuerung der der rechten Achswelle 10 zugeordneten Lenkkupplung 9 und Lenkbremsen 25 dient ein rechtes Steuergerät 33, das mittels einer Leitung 34 mit dem Ringzylinder 22 und mittels einer Leitung 35 mit dem Ringzylinder 30 verbunden ist. Ein entsprechendes linkes Steuergerät 36 dient der Steuerung der der linken Achswelle 12 zugeordneten Lenkkupplung 11 und der Lenkbremse 24. Das Steuergerät 36 ist hierbei mit Hilfe einer Leitung 37 mit dem Ringzylinder 22 der Lenkkupplung 11 und mittels einer Leitung 38 mit dem Ringzylinder 30 der Lenkbremse 24 verbunden. Die Steuergeräte 33 und 36 sind an eine druckmittelführende Ringleitung 39 angeschlossen, die von einer fortwährend von der Antriebsmaschine 1 angetriebenen Pumpe 40 mit Druckmittel versorgt wird. Die Pumpe 40 steht über eine Saugleitung 41 nüt einem - Vorratsbehälter 42 in Verbindung. Zwischen die Pumpe 40 und die Ringleitung 39 ist eine Verzweigung 43 eingeschaltet, die mit emem Anschluß über eine Leitung 44 unter Zwischenschaltung eines Druckhalteventils 45 mit dem Vorratsbehälter 42 verbunden ist. Zwischen der Verzweigung 43 und der Leitung 39 ist ein überdruckventil 46 eingeschaltet, das mit seinem Abströmzweig an eine drucklose Ringleitung 47 angeschlossen ist, die die Steuergeräte 33 und 36 mit dem Vorrats--behälter 42- verbindet.
  • Zwischen den beiden Steuergeräten 33 und 36 ist ein Schaltsäulengehäuse 48 angeordnet, - das mittels Abstandsrohren 49 und 50 mit den Teilen der Steuergeräte 33 bzw. 36 verbunden ist. Wie insbesondere der Ab b. 2 zu entnehmen ist, lagert im Schaltsäulengehäuse 48 eine um eine rechtwinklig zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbare, hohl ausgebildete Säule 51 mit ihren ebenfalls hohlen Zapfen 52 und 53. Das obere Ende der Säule 51 weist eine mit deren Schwenkebene fluchtende Lagerbohrung 54 auf, in der mittels eines Zapfens 55 ein drehfest mit diesem verbundener U-förmiger Lenkhebel 56 begrenzt schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegungen des Lenkhebels 56 werden von dessen Lagerzapfen 55 aus über ein diesen umschlingendes und mittels einer Klemme 57 rutschfest verbundenes Seil 58 auf die nicht dargestellten Steuerschieber der Steuergeräte 33 und 36 übertragen. Hierbei sind die -Steuerschieber der Steuergeräte 33 und 36 mit den ebenfalls nicht dargestellten Enden des Seiles 58 verbunden und im vorspannenden Sinn von kräftegleichen Federn belastet, um mit Sicherheit eine selbsttätige Rückführung des Lenkhebels 56 in seine Mittellage sicherzustellen. Um eine leichte Gängigkeit des Lenkhebels 56 zu erzielen sowie zum Schutz des Seiles 58 sind an den beiden Umlenkstellen des Seiles innerhalb der Säule 51 nahe den Zapfen 52 und 53 Umlenkrollen 59 angeordnet, die tangential zur Schwenkachse der Lagerzapfen 52 bzw. 53 hegen. Hierdurch ist sichergestellt, daß eine Verschwenkung der Säule 51 keine Verlagerung des Seiles 58 zur Folge hat.
  • Der Ab b. 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Säule 51 mit einem teilweise dargestellten, nockenförmigen Segment60 versehen ist, das über einen nicht dargestellten, in einem Verbindungsrohr 61 geführten federbelasteten Stößel auf den Steuerschieber des sowohl der Steuerung des Wende- als auch des Wechselgetriebes 3 bzw. 4 dienenden Steuergerätes 62 einwirkt. Das Steuergerät62 ist hierbei mittels einer Leitung 63 mit der Vorwärtskupplung und durch eine Leitung 64 mit der Rückwärtskupplung des Wendegetriebes 3 verbunden. Ferner ist das Steuergerät 62 mit Hilfe von Leitungen 65, 66 und 67 mit den den Gangstufen I-II-III entsprechenden drei Schaltkupplungen des Wechselgetriebes 4 verbunden. Darüber hinaus ist das Steuergerät 62 mit den Ringleitungen 39 und 47 verbunden.
  • An die beiden Ringleitungen 39 und 47 ist ferner das Hauptbremssteuergerät 68 angeschlossen, dessen Steuerschieber 69 über ein Bremsgestänge 70 mit einem in Fahrtrichtung gesehen links neben der Säule 51 angeordneten Bremspedal 71 gekuppelt ist. Das Bremspedal sitzt schwenkbar an einem ortsfesten Lagerbock 72 im Fahrerstand des Gleiskettenfahrzeuges. Vom Hauptbremssteuergerät 68 aus, das mittels einer Leitung 73 mit dem Steuergerät 33 und durch eine Leitung 74 mit dem Steuergerät 36 verbunden ist, werden beim Betätigen des Bremspedals 71 in den Steuergeräten 33 und 36 zugleich die nicht dargestellten Steuerkolben und damit deren Steuerschieber proportional zur Auslenkung des Bremspedals 71 mit Druckmittel beaufschlagt. Dies hat eine gleichsinnige Bewegung der Steuerkolben der Steuergeräte 33 und 36 und damit eine proportional .zur Bremspedalbewegung- hintereinander erfolgende Beaufschlagung der Ringzylinder 22 der Lenkkupplungen 9 und 11 und der Ringzylinder 30 der Lenkbremsen 24 und 25 zur Folge. Die zum Lösen der Lenkbremsen 24 und 25 sowie zum Einrücken nach erfolgtem Bremsvorgang erforderliche Entlastung der beiden Leitungen 73 und 74 erfolgt vom Steuerschieber 69 des Hauptbremssteuergerätes 68 durch Verbindung derselben mit der Ringleitung 47.
  • In Fahrtrichtung gesehen ist rechts neben der Säule 51 an einem ortsfesten Lagerbock 75 des Fahrerstandes ein zur Steuerung der Antriebsmaschine 1 dienendes Gaspedal 76 gelagert. Die übertragung der Pedalbewegungen auf den Regler 77 der Antriebsmaschine 1 erfolgt über einen Seilzug 78, dessen pedalseitiges Ende an einem schwenkbar an einem Bock 79 gelagerten Hebel 80 angelenkt ist, der über ein Gestänge 81 mit dem Gaspedal 76 gekuppelt ist. Hierbei ist der Hebel 80 von einer ortsfest angelenkten Rückstellfeder 82 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet.
  • Neben den vorbesehriebenen Bedienungseinrichtungen für den Fahrantrieb, deren hydraulische Steuergeräte 33,36 und 62 nebst Schaltsäulengehäuse 48 unterhalb der nicht dargestellten Plattform des Fahrerstandes angeordnet sein sollen, weist der Fahrerstand weiterhin eine Bedienungseinrichtung für ein am Fahrzeug angebautes, druckmittelbetätigtes Ladegerät 83 auf. Die Bedienungseinrichtung für das Ladegerät 83 besteht aus den beiden an die Ringleitungen 39 und 47 angeschlossenen Steuergeräten 84 und 85 sowie den zu deren Steuerung an den Enden des U-förmigen Lenkhebels 56 angeordneten Drehgriffen 86 bzw. 87. Das Ladegerät 83 selbst besteht aus dem Hubgestänge 88, der mit diesem gekuppelten Ladeschaufel 89, den beiden unteren Hubzylindern 90 und 91 sowie den beiden Kippzylindern 92 und 93. Hierbei sind die beiden unteren Hubzylinder90 und 91 einenends an nicht dargestellten ortsfesten Lagerböcken des Fahrzeuges und anderenends schwenkbar am Hubgestänge 88 angelenkt. Die .beiden oberen Kippzylinder 92 und 93 sind hiergegen einenends schwenkbar an der Ladeschaufel 89 und anderenends an Schwingen 94 des Hubgestänges 88 angeschlossen. Das in Fahrtrichtung gesehen links neben dem Steuergerät 62 angeordnete Steuergerät 85 ist hierbei über eine Leitung 95 mit dem rechten Hubzylinder 90 und mittels einer Leitung 96 mit dem linken Hubzylinder 91 des Ladegerätes 83 verbunden. Die beiden Kippzylinder 92 und 93 sind über eine Leitung 97 bzw. 98 mit dem Steuergerät 84 verbunden, welches in Fahrtrichtung gesehen rechts neben dem Steuergerät 62 angeordnet ist. Die Betätigung der Steuerschieber der Steuergeräte 84 und 85 erfolgt von den Drehgriffen 86 bzw. 87 aus über Seilzüge 99 bzw. 100, welche entlang der Säule 51 beiderseits geführt sind. Darüber hinaus weisen die Steuergeräte 84 und 85 je einen von Hand betätigbaren Steuerhebel 101 bzw. 102 auf, mittels denen die Vorwahl der Ausgangs- oder Endstellung der Hub- oder Kippzylinder erfolgen kann. Die Steuergeräte 84 und 85 sind daher mit nicht dargestellten Rückführungsgestängen od. dgl. mit dem Hubgestänge 88 gekuppelt.
  • Die Wirkungsweise der Betätigungseinrichtung ist wie folgt: In der in Ab b. 1 gezeigten Stellung N befindet sich die Säule 51 in der Leerlaufstellung nebst der Lenkhebel 56 in der Neutralstellung. Dies bewirkt bei laufender Antriebsmaschine 1, daß sowohl die Kupplungen des Wendegetriebes 3 und des Wechselgetriebes 4 sowie die Ringzylinder 22 und 30 der Lenkkupplungen 9 und 11 bzw. Lenkbremsen 24 und 25 drucklos sind. Der Kraftfluß zwischen der Antriebsmaschine 1 und den Gleiskettenzahnrädem 13 und 14 ist somit unterbrochen.
  • Wird aus der vorbeschriebenen Leerlaufstellung die Säule 51 mittels des Lenkhebels 56 bei laufender Antriebsmaschine 1 in die der Gangstufe 1 entsprechenden Stellung verlagert, so verbindet der hierdurch über das nockenförmige Segment 60 in die Gangstufe 1 geschaltete Steuerschieber des Steuergerätes 62 die Ringleitung 39 über die Leitung 63 mit der Vorwärtskupplung des Wendegetriebes 3 und über die Leitung 65 mit der Gangstufe I des Wechselgetriebes 4. Wird hierbei die Neutralstellung des Lenkhebels 56 beibehalten, so erhalten die Ringzylinder 22 der Lenkkupplungen 9 und 11 kein Druckmittel, so daß die Lenkkupplungen durch ihre Federsätze 20 kraftschlüssig bleiben und der Antrieb des Fahrzeuges in der Gangstufe 1 in Geradeausfahrt nach vorn erfolgt. Wird von der Gangstufe I auf die Gangstufe II oder III durch Weiterschwenken der Säule 51 in Fahrtrichtung umgeschaltet, so erfolgt durch den Steuerschieber 62 eine Umschaltung der Ringleitung 39 von der Leitung 65 auf die Leitung 66 bzw. 67 und gleichzeitig eine Entlastung der jeweils abgeschalteten Leitung 65 bzw. 66 über die Ringleitung 47. Das Fahrzeug bewegt sich hiernach in der Vorwärtsgangstufe II bzw. III.
  • Die Schaltung der Rückwärtsgangstufen 1 bis III erfolgt durch Verschwenken der Lenksäule 51 aus der Leerlaufstellung entgegen der Fahrtrichtung, wobei in den einzelnen Rückwärtsgangstufen im Unters ch : ied zu den Vorwärtsgangstufen an Stelle der Vorwärtskupplung des Wendegetriebes 3 dessen Rückwärtskupplung durch das Steuergerät 62 über die Leitung 64 mit der Ringleitung 39 verbunden wird und die Ringleitung 63 über die Ringleitung 47 entlastet ist.
  • Die Lenkung des Fahrzeuges in den Vorwärtssowie auch in den Rückwärtsgangstufen des Antriebes erfolgt für eine Rechtswendung durch Verschwenken des Lenkhebels 56 nach der rechten Fahrzeugseite. Das Verschwenken des Lenkhebels nach rechts um einen Teilbetrag hat ein Verschieben des Steuerschiebers des rechten Steuergerätes 33 zur Folge, der damit eine Verbindung der Ringleitung 39 mit der Leitung 34 herstellt, wodurch der Ringzylinder 22 der Lenkkupplung 9 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Dies hat eine Unterbrechung des Kraftflusses zwischen der Mittelwelle 8 und der rechten Achswelle 10 zur Folge. Hierbei kann bei großem Rollwiderstand der Gleiskette 15 bereits eine Rechtswendung des Fahrzeuges eintreten. Wird aus der vorbeschriebenen Schwenkstellung der Lenkhebel 56 weiter nach rechts verschwenkt, so findet durch die proportionale Verlagerung des Steuerschiebers des #te u-ergerätes 33 eine stetig ansteigende Beaufschlagung des Ringzylinders 30 der rechten Lenkbremse 25 statt. Daraus ergibt sich je nach Ausschlag des Lenkhebels 56 eine entsprechende Rechtswendung des Fahrzeuges. Beim Rückschwenken des Lenkhebels 56 aus den vorbeschriebenen Schwenkstellungen in die Neutralstellung wird hintereinanderfolgend der Ringzylinder 30 der rechten Lenkbremse 25 und der Ringzylinder 22 der rechten Lenkkupplung 9 durch den Steuerschieber des Steuergerätes 33 über die Ringleitung 47 entlastet.
  • Eine Verschwenkung des Lenkhebels 56 aus der Neutralstellung entgegen dem Uhrzeigersinn hat in gleicher Weise wie für das Rechtswenden des Fahrzeuges beschrieben eine entsprechende Betätigung der Lenkkupplung 11 sowie der Lenkbremse 24 und damit ein Linkswenden zur Folge.
  • Soll in den vorbeschriebenen Betriebszuständen zugleich oder zwischenzeitlich ein Laden oder Entladen mittels des Ladegerätes 83 stattfinden, so geschieht dies wie folgt- Angenommen, die Ladeschaufel 89 befindet sich in Transportlage, die einer gewissen Hubhöhe vom Erdboden entspricht, so wird durch Drehen des linken Drehgriffes 87 entgegen dem Uhrzeigersinn und die hierdurch proportional erfolgende Verlagerung des Steuerschiebers des Steuergerätes 85 eine Entlastung der Leitungen 95 und 96 und damit der Hubzylinder 90 und 91 eingeleitet, was ein Absenken der Ladeschaufel 89 bis auf einen durch den Steuerhebel 102 voreingestellten Grundwert bewirkt. Gesetzt den Fall, die Ladeschaufel hat in dieser Stellung nicht den günstigsten Grabwinkel, so wird dieser durch Drehen des rechten Drehgriffes 86 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn korrigiert. Hierbei erfolgt je nach Drehung des Drehgriffes vom Steuergerät 84 aus ein Füllen oder Leeren der Kippzylinder 92 und 93, was eine entsprechende Schwenkung der Ladeschaufel 89 bis zu dem durch den Steuerhebel 101 vorgewählten Grundwert zur Folge hat. Hiernach wird mittels des Fahrzeuges die Ladeschaufel durch Einfahren in das Ladegut gefüllt und nach dem Füllen durch Drehen des Handgriffes 87 entgegen dem Uhrzeigersinn mittels der Hubzylinder 90 und 91 bis auf ihre Schütthöhe angehoben. Während des Hubvorganges des Ladegerätes hat der Fahrer die Möglichkeit, das Fahrzeug mit beladener Schaufel an ein in der Nähe stehendes Transportfahrzeug in die günstigste Kippstellung für die Ladeschaufel heranzufahren, so daß sich kürzeste Arbeitstakte ergeben. Nach Erreichen der günstigsten Abkipphöhe und Schüttreichweite der Schaufel erfolgt durch Drehen des Drehgriffes 86 entgegen dem Uhrzeigersinn ein Kippen der Ladeschaufeln 89. Während des Kippvorganges ist dem Fahrer gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, bei durchgetretenem Bremspedal 71 von einer vorher eingelegten Vorwärtsgangstufe auf eine entsprechend zu wählende Rückwärtsgangstufe umzuschalten.
  • Ist das Abkippen beendet, so braucht der Fahrer lediglich das Bremspedal 71 loszulassen, und bei entsprechend durchgetretenem Gaspedal 76 bewegt sich das Fahrzeug entsprechend der eingeschlagenen Lenkstellung des Lenkhebels 56 wieder rückwärts zum Ladeort.
  • Wie sich aus vorstehendem ergibt, läßt die Betätigungseinrichtung dem Fahrer eine Vielzahl von Steuervorgängen zu, ohne daß für ihn ein Umgreifen vom Lenkhebel zu weiteren Hebeln erforderlich ist. Es ergibt sich somit bezüglich der Schaltung, der Lenkung und der Ladevorgänge eine günstige, den Fahrer kaum belastende Arbeitsweise.
  • In A b b. 3 ist in Abwandlung zu den A b b. -1 und 2 der Lenkhebel.103 an beiden Enden mit einem schlaufenförmigen Drehgriff 104 bzw. 105 versehen, deren Schwenkachse etwa quer zur Schwenkebene der Säule 51 verläuft. Die Drehbewegungen der Drehgriffe 104 und 105 werden ebenfalls über die vorbeschriebenen Seilzüge 99 bzw. 100 auf die Steuerschieber der Steuergeräte 84 bzw. 85 für das Ladegerät 83 übertragen, so daß sich die gleiche Wirkung wie bei den nach oben gerichteten Drehgriffen 86 und 87 entsprechend den A b b. 1 und 2 ergibt.
  • Es wird noch erwähnt, daß bezüglich der Gestaltung des Lenkhebels 56 eine Vielzahl von Möglichkeiten besteht, ohne eine Änderung der Arbeitsweise zu verursachen. So kann beispielsweise der Lenkhebel als halbes Lenkrad ausgebildet sein, was für bestimmte Fahrzeuge -zweckdienlich ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Lenkhebel 56 als ,geraden Stab auszubilden und die Drehgriffe in Achsrichtung des Stabes anzuordnen.
  • Ferner kann im Rahmen der Erfindung die Säule 51 selbst als Lenkhebel dienen, wobei ein Verschwenken desselben quer zur Schaltrichtung eine Verlagerung der Steuerschieber in den Steuergeräten 33 und 36 und damit eine Betätigung der Lenkkupplungen9 bzw. 11 und Lenkbremsen 24 bzw. 25 bewirkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Betätigungsein-richtung für Gleiskettenfahrzeuge mit einem Arbeitsgerät, insbesondere für Erdbewegungsmaschinen mit einer Ladeschaufel od. ä., bei der das Gleiskettenfahrzeug mit einem mit Druckmittel betätigten Kupplungen verseheneu Wende- und einem ebensolchen Wechselgetriebe und jeder Seite zugeordneten druckmittelbetätigten Lenkkupplungen und Lenkbremsen ausgerüstet ist, wobei ein in der Fahrtrichtung und quer zur Fahrtrichtung bewegbares Betätigungsglied vorgesehen ist, durch das beim Bewegen in Fahrtrichtung die Kupplung für Vorwärtsfahrt und entgegen der Fahrtrichtung die Kupplung für Rückwärtsfahrt geschaltet und beim Bewegen in Querrichtung die der Bewegungsrichtung entsprechende Lenkkupplung ausgerückt und die Lenkbreinse angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen des Betätigungsgliedes (51, 56,86, 87 bzw. 51,103,104,105) in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung die den Gangstufen des Wech.: selgetriebes (4) entsprechenden Kupplungen betätigbar sind und in an sich bekannter Weise am Betätigungsglied zum Steuern des Arbeitsgerätes (Ladegerät 83) bewegbare Handhaben (86 und 87) vorgesehen sind und ferner ' wie für sich bekannt, zum Trennen des Kraftflusses des Antriebes und zur Bremsung beider Gleisketten ein gemeinsames Bremspedal (71) vorgesehen ist.
  2. 2. Betätigungseinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Steuerung der Lenkkupplungen (9 und 11) und Lenkbremsen (24 und 25) dienende Teil des als Säule (51) ausgebildeten Betätigungsgliedes einen doppelarmi gen Lenkhebel (56) trägt, der am freien Ende der Säule (51) quer zu deren Schwenkachse (Zapfen 52 und 53) drehbar gelagert ist. 3. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelannige Lenkhebel (56) in an sich bekannter Weise U-förmig nach oben abgebogen ist. 4. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Lenkhebel (56) in seinem Mittelteil einen schwenkbaren Zapfen (55) aufweist, der von einem Seil (58) umschlungen ist, wobei die Enden des Seiles mit den Steuerschiebern der Steuergeräte (33 und 36) für die Lenkkupplungen (9 und _U) und die Lenkbremsen (24 und 25) verbunden sind. 5. Betätigungseinrichtung nach den Anspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Handhaben (86 und 87 bzw. 104 und 105 zur Betätigung der Arbeitsgeräte (Ladegerät 83) an den Enden des doppelarmigen Lenkhebels (56) angeordnet sind. 6. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben zur Betätigung des oder der Arbeitsgeräte (Ladegerät 83) in an sich bekannter Weise Drehgriffe (86 und 87) sind und die Drehgriffe als die Enden des doppelarmigen Lenkhebels (56) umgebende Hülsen ausgeführt sind, deren Drehung in an sich bekannter Weise über Seilzüge (99 und 100) auf die Steuerschieber der Steuergeräte (84 und 85) für die Arbeitszylinder (90 und 93) der Arbeitsgeräte (82) -übertragen wird. 7. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (99 und 100) entlang der Säule (51) geführt sind. 8. Betätigungseinrichtung nach den Anspriichen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Querlagerung der Säule (51) dienendes Schaltsäulengehäuse (48) nebst dem Steuergerät (62) für die Steuerung der hydraulisch betätigten Kupplungen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt, mit den Steuergeräten (33 und 36) der Lenkkupplungen (9 und 11) und der Lenkbremsen (24 und 25) und mit den Steuergeräten (84 und 85 ) für das oder die Arbeitsgeräte (83) zu einer an sich bekannten Einbaueinheit zusammengefaßt sind. 9. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergeräte (32, 36, 62, 84 und 85) und das die Säule (51) tragende Schaltsäulengehäuse (48) unterhalb der Plattform des Führerstandes angeordnet sind. 10. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergeräte (84 und 85) für das oder die Arbeitsgeräte (83) einen Steuerhebel (101 und 102) für die Wahl der Grund- und Endstellung der Arbeitsgeräte (83) #aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 948 846, 877 707, 700 020; deutsche Auslegeschrift Nr. 1094 115 deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1880 214; französische Patentschrift Nr. 385 229; britische Patentschrift Nr. 840 998; USA.-Patentschriften Nr. 3 060 968, 3 022 850, 1474 742; Prospekt der Fa. Caterpillar 955 H Traxcavator Nr. 717 - 35612 - 2-65.
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